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Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon christian willert » Sa Feb 06, 2010 13:07

Ich finde die sf´s auch viel zu groß, wenn man die umsände bedenkt dass man einen radlader braucht zum walzen dann geeignete große silos und in einem halben tag ist fertig, da investiere ich lieber 2 tage, fahre mit meinem Fendt und dem Mengele mb 300 einreiher gemütlich meine runden.
Ich kann häckseln wann ich will und muss nicht tagelang auf den sf warten und hoffen dass das wetter schön wird.
Wenn dir 2 nachbarn beim fahren und festfahren helfen ist es kein problem.
Wir häckseln ca 5 ha mais in 2 tagen mit nem mb 300 häcksler umd nem 275s
gefahren wird mit 309 lsa und 310 lsa mit 4 wägen ( einer hängt am häcklser, 2 sind am transport einer steht leer auf dem feld , wenn der schlepper mit dem entleerten wagen mal nicht kommt wird der leere wagen auf dem feld genommen und der volle steht am feld der entleerte kommt an und es wird der volle mitgenommen usw... das heist der häcksler hat keine standzeiten und wird somit optimal ausgelastet, es muss auch nicht immer ein 2ter schlepper neben dem häcklser herfahren, das braucht doppelt sprit) und festgefahren mit nem alten same centauro.
Wenn ich nachbarn sehe die mit sf häckseln nen halben tag brauchen und was die für futterquali haben, weil sie nicht genügend festfahren konnen, bleibe ich lieber beim kleinen.

Du musst auch bedenken 2 reihen heist nicht gleich schneller die tonnenleistung ist wichtig der alte pöttinger 2 reiher mex 3 hate ne tonnenleistung von 38t der mengele mb 300 hat eine leisung von 40t bei einer reihe.
Ich würde zuerst diese rechnung machen.
und wenn du einen tag pro jahr länger brauchst ist es doch auch egal :wink:
Mfg chris
christian willert
 
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon lagavulin » Sa Feb 06, 2010 19:17

Hat jetzt noch jemand Ideen zur eigentlichen Frage?
Ich weiß leider keinen Rat zum reihenunabhängigen Umbau.
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lagavulin
 
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon thosew » Sa Feb 06, 2010 21:50

@ Christian Willert:So sieht es aus. Gehäckselt wird bei gutem Wetter und nicht wenn der Lohner Zeit übrig hat. Wir haben zwar auch nen MB, aber für 5 ha brauchen wir 4 Tage. Gut, auf den Arbeitstag wird wegen des Fütterns nur 8-9 Stunden gehäckslet, aber mehr ist mit dem Häcksler / Schlepper nicht drin. Wir fahren mit 2 Hängern, das reicht bei ner max Feldentfernung von 2-3 km.
Mit nem Zweireiher dürfte es dennoch schneller gehen, trotz unterschiedlicher Durchsatzleistungsangaben. Die Wendezeiten sind geringer. Da spart man insbesondere bei kleinen Feldern ne Menge Zeit.

@lagavulin: Vor einiger Zeit war mal ein Thread eines Users eingestellt, der den Hersteller eines reinen reihenunabhängigen Vorsatz (mit Bild) suchte. Offenbar schwebte auch ihm vor, einen Umbau vorzunehmen. Leider finde ich den Thread nicht mehr. Wär interessant, was daraus geworden ist.
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon Mick » So Feb 07, 2010 10:53

@thosew:

Nein, hab leider keine Erfahrungen mit 60cm, wir bauen auf 75cm, ganz klassisch :wink:

Und zum 2. Thema: Selber Häckseln ist für mich keine Religion :lol: , natürlich wird einer der 100ha zu häckseln hat nicht mit dem 3-reiher rumkurven, das wär ja total bescheuert.

@christian willert: die Mehrleistung des 2-Reihers ergibt sich schon aus den halbierten Wendezeiten, und ich muss den Hänger z.B. auch nur einmal auf den Berg raufziehen bis er voll ist, nicht 2-mal (spart Diesel)
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon KroneEinreiher » So Feb 07, 2010 11:06

Hallo thosew.

Ich weiß welchen Thread du ansprichst, find ihn aber auch nicht.

Und zwar möchte er seinen 3-Reiher, den er im SCHUB fährt mit einem anderen Vorsatz bestücken, welchen die Fa. Taarup mal gebaut hat. Ich denke dein Vorhaben ist nicht unmöglich, aber alleine vom Aufwand her wirtschaftlich sinnlos. Wechsel auf einen kleinen SF mit 4-Reihen, sollte einer in der Nähe laufen. Alles andere ohne Cracker ist überholt.

Grüße

KE
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon christian willert » So Feb 07, 2010 11:19

Ich glaube auch dass es machbar wäre aber ich denke der umbau wird sich nicht lohnen.
Wie viel ha mais hast du denn zu häckseln?

Zum cracker: Wir haben in unserem Mengele kornbrecher drin und die mahlen die körner eingentlich gut auf.
Mfg chris
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon Mick » So Feb 07, 2010 11:53

christian willert hat geschrieben:Zum cracker: Wir haben in unserem Mengele kornbrecher drin und die mahlen die körner eingentlich gut auf.


Seh ich auch so. Ich zähl die Körner regelmäßig beim häckseln aus, schlimmstenfalls sind bei unserm Häcksler 1-2% unbeschädigte Körner drin und das is wirtschaftlich komplett egal.
Natürlich kann man mit einer alten Schüssel mit Schnittlänge nicht unter 7mm, keinen Kornbrechern am Scheibenrad und bestenfalls ein paar aufgeschweissten Querrillen am Gehäuseboden keinen Silomais ordentlich aufschliessen. Wer nur sowas zur Verfügung hat sollte sich schon Alternativen suchen.
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon thosew » So Feb 07, 2010 17:41

Na klar, wenn 100 ha zu häckslen wären, dann geht das nur mit SF. Aber wer baut 100 ha Mais für seine eigenen Tiere an? In unserer Gegend jedenfalls nicht. Wir haben lediglich 8 ha zu häckseln. Bei unserer bescheidenen Tageshäckselleistung sind wir dann 8 Tage dran. Das sollte durch nen 2-Reiher halbiert werden.
Wie dem auch sei, selbst gesät, beim Wachsen zugesehen, selbst geerntet. Da hängt schon schon ein bißchen Herz dran, ist nicht der industrielle ökonomische Erfolg.
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon KroneEinreiher » So Feb 07, 2010 20:01

Hallo thosew,

deine Einstellung ehrt dich, finde ich gut sehr.

Aber wir haben das selbst häckseln u.a. aufgegeben, weil wir jede Ernte mehr Reparaturen am Häcksler hatten als uns der SF gekostet hat. Und vor allem der Spritverbrauch ist auch deutlich besser als beim selbst häckseln.

Aber gegen die SF ist kein Kraut gewachsen. Die 1-2% die Mick vorgibt sind unmöglich! Wie soll das möglich sein ohne die Zwangsbrechung?

Grüße

KE
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon bella698 » So Feb 07, 2010 20:15

Aso das Anbauhäcksler keine Körner aufbrechen is ein gerücht. Unserer zerschlägt jedes korn in einzelteile wie der cracker im selbstfahrer. Gibt aber oft unterschiedliche systeme. Einen Mengele vorsatz umzubauen halte ich nahezu unmöglich. Entweder sowas wie der Taarup oder kemperähnliches. :wink:
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon JohnDeere3040 » So Feb 07, 2010 20:18

Naja also solange der Mais nicht vollreif ist, bleiben eigentlich keine ganzen Körner drin, wir haben letztes Jahr Grünmais mit nem PZ geholt, solang die Körner noch von Hand einzudrücken sind, waren alle angeschlagen. Wichtig ist genug Drehzahl und genügend Vorschub, d.h. starker Schlepper. Silo häckseln macht aber trotzdem der LU(keine Lischen schneller, etc.).
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon Mick » So Feb 07, 2010 20:42

Klar, wenn der Mais schon zu trocken ist (nach Erscheinen vom black layer) werden die nicht ausreichend geknackten Körner mehr, aber da ist man meiner Meinung ohnehin schon zu spät dran. Gut teigreifer Mais ist kein Problem. Das Problem mit den Lieschen hatten früher die ganz alten Einreiher, da spielte aber meist auch eine nicht optimale Einstellung des Scheibenrads zur Gegenschneide eine Rolle. Wenn da Luft ist können die Lieschen da dann durchgezogen werden.

Zum Aufbrechen: "Von nix kommt nix" sagt man. Unser 2-Reiher wird mit 130PS gut gefüllt, hat eine theoretische Schnittlänge von 4mm und 10 Brecher am Scheibenrad (statt den Wurfschaufeln) die dann mit dem Gegenriffeleinsatz zusammenarbeiten.

zum Auszählen: wenn ich die Menge Siliergut auszählen, die etwa eine Pflanze ausmacht und ich find da maximal 5 Körner dann ist das tatsäclich nicht mehr als 1-2% (ein Kolben mit so 400 bis 500 Körnern angenommen). Klar, jedes Korn das man findest tut im Herzen weh, aber objektiv gesehen ist das völlig OK.

Ich vermute ja die "absolute Notwendigkeit" eines Crackers wurde von Kreisen verbreitet, die daran verdienen (Hersteller, MR, Lohner,...) :wink:

Ich hab auch gar nix gegen SF, soll jeder das passende System wählen. Nur wenn Kollegen vom SF zugeschüttet werden, eine Scheissqualität im Silo haben aber dann großspurig über die lachen, die mit eigener Technik arbeiten, dann bekomm ich einen dicken Hals wegen dieser Arroganz.
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon 251at » Mo Feb 08, 2010 19:16

KroneEinreiher hat geschrieben:Hallo thosew,

deine Einstellung ehrt dich, finde ich gut sehr.

Aber wir haben das selbst häckseln u.a. aufgegeben, weil wir jede Ernte mehr Reparaturen am Häcksler hatten als uns der SF gekostet hat. Und vor allem der Spritverbrauch ist auch deutlich besser als beim selbst häckseln.

Aber gegen die SF ist kein Kraut gewachsen. Die 1-2% die Mick vorgibt sind unmöglich! Wie soll das möglich sein ohne die Zwangsbrechung?

Grüße

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Man vergleiche die Aussagen mit denen von vor ein Paar Jahren. Wenn ich es richtig in errinerung hatte warst du doch ein Verfechter des Einreihers.

---

@thosew, wie viele Leute sind mit der Maisernte bei euch 8 Tage beschäftigt? Warum sind die Leute billiger wie die Fahrer vom LU (die man ja nur wenige Stunden brächte)?
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon KroneEinreiher » Mo Feb 08, 2010 19:47

Verfechter... JEIN :wink:

Ich war begeisterter Einreiherfahrer, ja und hatte die Einstellung ganz gut, so dass ein ansehnliches Ergebnis dabei raus kam. Die Körner waren gut angeschlagen. Aber wenn du 3 Jahre nicht durchhäckslen kannst ohne dass dir irgendwas um die Ohren fliegt und dir die Zeit anschaust, die du damit verbringst...

Da überlegst dir zweimal was du machst.

Grüße

KE

P.S. Ich fahr zum ausmähen etc. immer noch begeistert Einreiher :)
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Re: Anbauhäcksler auf reihenunabhängig umbauen?

Beitragvon thosew » Di Feb 09, 2010 13:14

@251at: Bei uns sind insgesamt 3 Leute auf 3 Schleppern unterwegs: Häckseln, Abfahren, Walzen. Das sind allesamt Familienmitglieder und die "kosten" nichts. Ja und so geht das 8 Tage á 8 Stunden. Schlepper, Häcksler, Kipper, alles vom Hof. So fallen an Kosten nur der Verschleiß und der Sprit an (und das Essen, grins). Das geht zwar langsam, aber gemütlich und ohne Stress.
Es sei denn, dass mal wieder ein netter Mensch eine Eisenstange an den Mais bindet (hatte ich mal in einem anderen Thread erwähnt).
Ein kleiner SF mit 4 Reihen: Ok, das könnte schon gehen. Leider sind dann aber unsere Kipper zu klein, um die Abfuhr selbst organisieren zu können.....

Deswegen war mein Gedanke: 2-Reiher (unabhängig) und mit 2 Abfahrschleppern und dem 3. Kipper den Mais nach Hause schippern. Das ist alles vorhanden (somit 4 Schlepper und 3 Kipper im Einsatz).
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