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Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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108 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Fassi » Di Mär 05, 2013 10:10

Also jetzt mal ehrlich, mit Landwirtschaftsnummer oder ZAs, das ist relativ einfach und da schaut auch groß keiner nach. BTW liegt hier die Mindestgrenze in HE bei 1ha sowie ein Mindestbetrag für einige Förderungen. Gehören muss einem da auch nichts, aber man muss min. 10 Monate frei drüber verfügen können und auf eigenes Risiko wirtschaften.

Aber hier gehts mehr ums Bauen. Und da sieht die Sachlage ganz anders aus. Je nachdem wo man das versucht, gehen bei den meisten Bauämtern und Landwirtschatsämtern die Alarmglocken an, wenn die nur Pferd und Bauen hören. Da haben es in der Vergangenheit leider einige etwas übertrieben. Daher wird da recht strenge Massstäbe angelegt. wie gesagt, ich war mal ne weile mit der Priviligierung beschäftigt. Da wurde Massnahmen abgelehnt mit weit mehr als den 5ha Land, es wurden da halt die Einkommensmöglichkeiten aus der Landwirtschaft mit zur Betrachtung rangezogen. Weil Hobby halt nicht priviligiert ist. Da muss man dann halt wirklich schlüssig nachweisen, dass man mit der ganzen Sache Geld verdienen will und zwar weit mehr als zur Kostendeckung. Und hier seh ich den ganz großen Haken bei nur 4 Pferden (selbst wenn das Zuchtstuten sind). Flächen interessieren da nur im Blick auf die min. 50%ige Eigenversorgung mit Futter bei Tierhaltung, wem da was gehört ist dabei völlig irrelevant.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Elsabooom » Di Mär 05, 2013 11:02

Das Einkommen aus Pferdehaltung ist bereits da.durch die 2 einsteller die wir haben.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Schwarzwälder Fuchs » Di Mär 05, 2013 11:20

Elsabooom hat geschrieben:Das Einkommen aus Pferdehaltung ist bereits da.durch die 2 einsteller die wir haben.


...wenn daraus eine anerkannte Gewinnerzielungsabsicht erzielt werden würde, müsste wahrscheinlich jeder Einsteller mindestens € 1000.- abdrücken, ansonsten Portokasse!
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Frau Emmy Müller » Di Mär 05, 2013 11:34

Schwarzwälder Fuchs hat geschrieben:
Elsabooom hat geschrieben:Das Einkommen aus Pferdehaltung ist bereits da.durch die 2 einsteller die wir haben.


...wenn daraus eine anerkannte Gewinnerzielungsabsicht erzielt werden würde, müsste wahrscheinlich jeder Einsteller mindestens € 1000.- abdrücken, ansonsten Portokasse!

Bingo, es ist Hobby und das Fi-Amt schickt Dich wieder nach Hause Elsaboom,
es ist Taschengeld oder drücken sie wie S-Fuchs schon erwähnt hat 1000,-Euronen pro Pferd ab?

Sowie ich es jetzt raus lese willst Du was mit Pferden machen und nicht mit Obst und Wurzeln.
Vergiss es, das bekommst Du nie und nimmer durch. :wink:
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Elsabooom » Di Mär 05, 2013 12:38

Ich muss dazu sagen, das wir zu beginn der Stallgründung eine Stallgemeinschaft wollten - nun hat sich ein kleiner Pensionsstall daraus entwickelt , mit steigender Nachfrage. Zusätzlich sollen Flächen der Heubewirtschaftung dienen, ein teil soll als Acker zur Verfügung stehen (dieser wird demnächst vertraglich angepachtet) und ein anderer teil der Fruchterzeugung und des Verkaufs. Das Heu soll auch verkauft werden. Zusätzlich würden wir noch 8 hektar waldfläche dazu bekommen.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Frau Emmy Müller » Di Mär 05, 2013 13:58

Ja und wie viel ha sind es jetzt ohne Wald?
Als erstes musst Du einen Sachkundenachweis erbringen sonst darfst Du keine Pensionspferde beherbergen.
Und das könntest Du hier machen.
http://www.thueringen.de/de/lwa-ru/lw_p ... erhaltung/
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Schwarzwälder Fuchs » Di Mär 05, 2013 14:07

Elsabooom hat geschrieben:Ich muss dazu sagen, das wir zu beginn der Stallgründung eine Stallgemeinschaft wollten - nun hat sich ein kleiner Pensionsstall daraus entwickelt , mit steigender Nachfrage. Zusätzlich sollen Flächen der Heubewirtschaftung dienen, ein teil soll als Acker zur Verfügung stehen (dieser wird demnächst vertraglich angepachtet) und ein anderer teil der Fruchterzeugung und des Verkaufs. Das Heu soll auch verkauft werden. Zusätzlich würden wir noch 8 hektar waldfläche dazu bekommen.


Du schreibst, dir geht es in erster Linie um die Eintragung und die Anerkennung, wohl mit den für dich positiven Folgerungen. Bis jetzt sind nur Andeutungen gefallen, was ist eigentlich der genaue Anlass?, Stallbau?, Gerätehalle?...........? Zum Früchte- und Heuverkauf, muss man nicht privilegiert sein.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Elsabooom » Di Mär 05, 2013 14:51

Also : Die Pferde die bei uns auf der kleinen Ranch stehen , sind 4 Pferde , diese beweiden eine Gesamtfläche von 2,5 Ha Grünland in den Monaten von April/Mai bis Oktober . Ein Teil der Fläche, soll zum Anbau von Futterrüben und Futtermöhren dienen. Diese sollen geerntet und verkauft werden.
Der zweite Schwerpunkt ist die Stallgemeinschaft - sprich wir sind KEIN wirklicher Pensionsstall sondern ein Zusammenschluss aus 4 Personen die diesen Stall führen. Sprich jeder zahlt einen Betrag X in eine Gemeinschaftskasse ein , davon wurden bisher alle Kosten gedeckt (Heu/Stroh, Wasser, Strom, usw.) Jedes dieser Pferde wurde vom Besitzer bei der Tierseuchenkasse gemeldet. ( das ist der Link).

Nun kam meinem Partner und mit die Idee, das ganze auszubauen und als zweites Standbein aufzubauen. Von einem Bekannten erfuhren wir, das er als Landwirt anerkannt ist und somit auch bauliche Vorhaben ohne Baugenehmigung planen und durchführen darf.

Genau dies, wollten wir auch machen bzw erlangen. Sprich was ich hier in dem Forum wissen wollte, war - welche Vorraussetzungen erfüllt sein müssen um zum ersten als "Landwirt" anerkannt zu werden, Zweitens wie man "privilegierter Landwirt" werden kann und zum dritten " welche Grundlagen für einen "landwirtschaftlichen Betrieb" notwendig sind.

Es ist klar, das nicht jeder als Landwirt bzw in einem Landwirtschaftsbetrieb geboren wurde , also müsste es ja auch andere Wege und Möglichkeiten geben, diesen Weg zu gehen.

Da wir den Stall nicht gewerblich betreiben ist auch vorerst kein sachkundenachweis im Schwerpunkt Pferdehaltung gefordert.

Die notwendigen Qualifikationen könnte man ja noch erlangen, sprich Kurse besuchen und Prüfungen ablegen.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Fassi » Di Mär 05, 2013 15:02

somit auch bauliche Vorhaben ohne Baugenehmigung planen und durchführen darf.


Ganz falsche Aussage. Hier im Forum lebt so mancher davon, dass auch Landwirte Baugenehmigungen brauchen. Lediglich bei zeitweisen Unterständen bis max. 100m² (und keinen beheizbaren Raum hat) ist das nicht notwendig. Wobei bei Viehhaltung mittlerweile viele Bauämter alles was länger wie länger wie ca. 4 Wochen als nicht mehr vorrübergehend ansehen und da dann auch Baugenehmigungen haben wollen.

Und nach wie vor, mit Pferden vergiß es mit dem Bauen im Aussenbereich. Bei keiner anderen Tierart ist damit dermassen Schindluder getrieben wurden und daher wird bei keiner anderen Tierrt auch so genau geschaut. Um die Sache durchzubekommen mußt Du dem Amt nachweisen (wie jeder andere Landwirt auch), dass Du die Sache ernsthaft und wirtschaftlich betreiben willst. Dazu gehört halt einfach ein gut ausgearbeites Betriebskonzept mit realistischen Zahlen, die ein ernsthaftes Einkommen darstellen können. Entsprechende Sachkudenachweise helfen dabei ungemein (schon alleine, weil das zeigt, dass der Antragssteller sich mit dem Thema gewissenhaft auseinander gesetzt hat). Und nochmal, auch als landwirtschaftlicher Betrieb brauchst Du eine Baugenehmigung. Einfachso irgendwo was hinbauen ist nicht.

Gruß
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Elsabooom » Di Mär 05, 2013 15:09

genau aus diesem Grund in ich ja hier im Forum um mich zu informieren und auszutauschen.
Das man nicht einfach so was bauen kann ist mir klar, haben wir ja auch nicht
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Schwarzwälder Fuchs » Di Mär 05, 2013 15:20

Elsabooom hat geschrieben:genau aus diesem Grund in ich ja hier im Forum um mich zu informieren und auszutauschen.
Das man nicht einfach so was bauen kann ist mir klar, haben wir ja auch nicht


..du kannst alle fragen, nur nicht das Landratsamt/Bauamt. Wenn du dich dort informieren willst, hast du für
immer und ewig verloren. Spreche aus Erfahrung.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Frau Emmy Müller » Di Mär 05, 2013 15:30

Jetzt auf einmal sind es keine Pensionspferde mehr, ok.
Außerdem, das Heu von 2 ha langt vielleicht gerade mal für 4 Pferde übern Winter, wie willste da noch was von verkaufen?

Es haben schon andere versucht den Status zu erlangen, so wie Ihr es Euch vorstellt klappt es nicht und das ist auch gut so,
es muss nicht jeder privilegiert sein und schon gar keine Pferdehalter.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Elsabooom » Di Mär 05, 2013 16:05

Irgendwie habe ich das Gefühl das manche hier im frorum einem die Worte im Mund herum drehen bzw. Man aufpassen muss was und wie man was sagt. Ich bin kein pferdewirt und auch kein Landwirt. Ich bin auf dem Gebiet vollkommen neu. Aber für jeden Hinweis dankbar.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Schwarzwälder Fuchs » Di Mär 05, 2013 16:17

Elsabooom hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl das manche hier im frorum einem die Worte im Mund herum drehen bzw. Man aufpassen muss was und wie man was sagt. Ich bin kein pferdewirt und auch kein Landwirt. Ich bin auf dem Gebiet vollkommen neu. Aber für jeden Hinweis dankbar.


Niemand will dir Böses tun, aber leider ist es nun mal so, dass dir in deiner jetzigen geschilderten Situation niemals die Privilegierung gewährt wird. Jede weitere Diskussion darüber ist sinnlos.
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Re: Anerkennung als Landwirt /privilegierter Landwirt

Beitragvon Frau Emmy Müller » Di Mär 05, 2013 16:53

Elsabooom hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl das manche hier im frorum einem die Worte im Mund herum drehen bzw. Man aufpassen muss was und wie man was sagt. Ich bin kein pferdewirt und auch kein Landwirt. Ich bin auf dem Gebiet vollkommen neu. Aber für jeden Hinweis dankbar.

Nein, man kann ein nur darauf Antworten geben, was einem gesagt wird, und hier ist keiner des Hellsehens mächtig. Wenn Du falsche Angaben machst, weil Du eben keine Ahnung hast, liegt es nicht an uns sondern an Dir. Es wurden fast alle Dinge genannt, aber Du ignorierst sie, genau wie mit dem Sachkundenachweis, hättest Du weiter runter gescrollt hättest Du den Tex gefunden, und wie Fassi schon sagt, der Nachweis kann Dir behilflich sein wenn Du ihn hast. Aber nein, DU kannst ihn ja noch später machen, naja das passt zu den Pferde Leuten das Pferd von hinten aufzäumen und sich nachher wundern, dass das Pferd lahm geht.
Und wie Schwarzwälder Fuchs schon sagt „jede Diskussion darüber ist sinnlos“ vor allen Dingen wenn man Resistent ist.
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