Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Di Dez 02, 2025 18:40

Anfeindungen

Schildern Sie hier hier Ihre Erlebnisse aus ihrer Familie und Freizeit.
Antwort erstellen
74 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon wastl90 » Mo Mai 06, 2019 15:28

Wenn man Nachbars Sichtschutz schon mit Gülle einsaut und anschließend nicht bescheid gibt, geschweige denn das Teil wieder säubert, dann wundert mich die Reaktion der Nachbarn auch nicht. Solche Dinge können passieren aber dann klingel ich beim Nachbarn und erkläre ihm die Situation und verspreche eine zügige Reinigung des Sichtschutzes. Anscheinend waren es dann auch noch mehr Nachbarn?! Warum?

Ich habe auch ein paar Felder direkt oder in zweiter Reihe an der Siedlung. Man kann Arbeiten schon auch auf normale Wochentage verlegen an denen der Nachbar i.d.R. in der Arbeit ist und nichts vom Staub mitbekommt. Gülle fahren kann man auch während der Woche und muss das nicht am Samstag um 11:00 Uhr erledigen wenn der Nachbar auf der Terrasse sitzt beim Mittag.
wastl90
 
Beiträge: 4527
Registriert: So Aug 04, 2013 16:04
Wohnort: Dachauer Hinterland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon T5060 » Mo Mai 06, 2019 16:03

wastl90 hat geschrieben:Wenn man Nachbars Sichtschutz schon mit Gülle einsaut und anschließend nicht bescheid gibt, geschweige denn das Teil wieder säubert, dann wundert mich die Reaktion der Nachbarn auch nicht. Solche Dinge können passieren aber dann klingel ich beim Nachbarn und erkläre ihm die Situation und verspreche eine zügige Reinigung des Sichtschutzes. Anscheinend waren es dann auch noch mehr Nachbarn?! Warum?

Ich habe auch ein paar Felder direkt oder in zweiter Reihe an der Siedlung. Man kann Arbeiten schon auch auf normale Wochentage verlegen an denen der Nachbar i.d.R. in der Arbeit ist und nichts vom Staub mitbekommt. Gülle fahren kann man auch während der Woche und muss das nicht am Samstag um 11:00 Uhr erledigen wenn der Nachbar auf der Terrasse sitzt beim Mittag.


Bis jetzt war eine Lasur aus Kot-Harngemisch auf Holz noch immer der bessere Holzschutz als alles andere aus dem Baumarkt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35107
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon NRW_Farmer » Mo Mai 06, 2019 17:06

wastl90 hat geschrieben:Wenn man Nachbars Sichtschutz schon mit Gülle einsaut und anschließend nicht bescheid gibt, geschweige denn das Teil wieder säubert, dann wundert mich die Reaktion der Nachbarn auch nicht. Solche Dinge können passieren aber dann klingel ich beim Nachbarn und erkläre ihm die Situation und verspreche eine zügige Reinigung des ...


Hallo in die Runde,

wie ich herauslesen kann, haben manche das Beispiel nicht verstanden und ich möchte es ins richtige Licht
bringen.

Zu aller erst: es war keine Gülle ... sondern strohiger Mist.
Und Grundsätzlich: stillschweigend einpacken und sich verpi**en ist keine Art und Weise und habe ich auch nicht getan.

Das gröbste am Schmutz habe ich damals mit einem Quast abgeschrubbt, bin dann vorne rum an die Haustür und habe geklingelt. Mitten in der Woche, früher Vormittag ... keiner Zuhause.

Jeder Paketbote kennt das.

Im Gegensatz zu denen, gibt die Kammer aber keine bunten Benachrichtigungszettel heraus die man für den Fall der Fälle dabei hat und bin dann wieder gegangen, um später anzurufen oder nochmal vorbei zu fahren. Wie bereits geschrieben: man kennt sich im Dorf ... und, auch eine Eigenart des Dorfes, der Nachbar bekommt es genauso mit. Folglich kann man sich auch nicht aus dem Staub machen.

Jedenfalls konnte ich garnicht mehr von mir aus reagieren, weil am frühen Abend die Polizei bei mir stand ... der Rest ist Geschichte.

Und nochmals in aller Deutlichkeit: Ich habe einen Schaden verursacht, ich musste zurecht dafür geradestehen.

Dies ist jedoch nicht das Thema dieses Thread.
Das Thema soll sein, erfahrt Ihr Anfeindungen aufgrund eueres Berufsstandes? ... wie geht ihr damit um?

Die Anfeindung in der beschriebenen Sache sehe ich darin, dass nicht der direkte, nachbarschaftliche Weg gewählt wurde, sondern gleich die große Keule zum Einsatz kam. Gärte da möglicherweise schon länger eine Unzufriedenheit oder gar Wut und ich lieferte den berühmten Tropfen aufs volle Fass. Wer weiß ...

Es wäre schön, wenn wir wieder zum eigentlichen Thema kommen könnten.

Besten Dank
Benutzeravatar
NRW_Farmer
 
Beiträge: 43
Registriert: Mo Okt 28, 2013 16:37
Wohnort: Rheinland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon AufdemStein » Mo Mai 06, 2019 17:40

NRW_Farmer hat geschrieben:Dies ist jedoch nicht das Thema dieses Thread.
Das Thema soll sein, erfahrt Ihr Anfeindungen aufgrund eueres Berufsstandes? ... wie geht ihr damit um?
...
Es wäre schön, wenn wir wieder zum eigentlichen Thema kommen könnten.



Hallo Leute,

ja, das Klima wird rauher und als Landwirt steht man Gesellschaftlich mittlerweile sehr im Fokus.
Und ich mache mich nun mal unbeliebt: In vielen Fällen auch zurecht. Großbetrieben, Lohnern und ungebildeten Hobbybauern sei Dank.

Neben den generellen Alltagsproblemen des Berufes, sind Anfeindungen aber oftmals eine zusätzliche Belastung und dann nicht selten einfach zu viel. Einem alten Schulfreund und Berufskollegen, wurde es einfach zu viel ist nun immer wieder mal für ein paar Wochen im Jahr in Betreuung.

Klar, das kann in jedem anderen Beruf auch passieren. Aber mal ehrlich, habt ihr schonmal von einem Schreiner gehört der ein Fenster oder eine Tür einsetzt und neben ihm steht einer der ihn belehren möchte, dass seine Arbeitsweise der Natur abträglich ist? ... na, ich denke nicht. Zudem kann ein jeder Handwerksbetrieb seine Preise im Grunde selbst bestimmen.

Ein Landwirt kann das nicht.

Anderes Beispiel: Pöbeln gegen Hilfskräfte. Mein Vetter ist bei der Berufsfeuerwehr. Werden diese im Einsatz angepöbelt, behindert oder angegriffen, reicht ein kleiner Wink an die Kollegen der Polizei, die sich dann um den Störenfried kümmern.

Wer hilft einem Landwirt?

Gestern brachte ich das Beispiel von den Spaziergängern, deren Hunde durch mein Heu liefen und der Familie die im Weizen ein Picknick machte. Das ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs, da passieren noch ganz andere Sachen.

Ecoboost hat geschrieben: ... Dieser Freizeitdrang heutzutage ist echt schlimm, die Leute sind an Stellen wo sie überhaupt nicht hingehören ...


.. das stimmt.

Die Menschen haben mehr Freizeit, wollen diese so intensiv wie möglich nutzen und fühlen sich gestört, wenn wir unserer Arbeit nachgehen und dadurch ihr Erlebnis negativ beeinflussen. Wenn ich auf dem Feld arbeite und sehe z.B. eine junge Familie, die am Rand stehen bleibt und zuschaut, frage ich oft ob denn mal eines von den Kids ne Runde mitfahren möchte oder erkläre ein paar Sachen (nicht immer, aber wenn es passt, doch gerne).

Ebenso wie wir LW besser ausgebildet sind als noch vor z.B. 30 Jahren, so sind auch viele andere besser informiert bzw. glauben zumindest dies durch den besseren Zugriff auf Medien zu sein. Nicht alle gehen in die Tiefe und betreiben Hintergrundrecherche. Stichwort: gefährliches Halbwissen.

Eben dies führt meiner Meinung nach auch dazu, dass gewisse hetzerische Berichte unnötig aufgebauscht werden und ein gewisses Gesellschaftsbild prägen.

Wie seht ihr das?

LG eurer Bauer vom Stein
Benutzeravatar
AufdemStein
 
Beiträge: 4
Registriert: So Mai 05, 2019 19:06
Wohnort: Kreis Düren / NRW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon fedorow » Di Mai 07, 2019 13:59

NRW_Farmer hat geschrieben:Hallo in die Runde,

begegnet hier jemand beim guten bäuerlichen Tagewerk, Anfeindungen aus dem direkten oder angrenzenden Umfeld? ... motzt der Nachbar? ... pöbelt ein Spaziergänger der im Feld vorbeikommt? ... werden die Kinder gehänselt?

Ich selber bin vor ein paar Tagen beim herrichten des Saatbeet für Mais fies angefeindet worden. Wie vermutlich bei den meisten Berufskollegen auch, ist dabei meist mehr als nur ein Eggenstrich nötig. Ein paar Bewohner der angrenzenden Wohnanlage haben aus Protest über die, an diesem Tag zugegeben recht staubige Sache, angefangen mit Steinen nach mir zu werfen und ein paar Eisenstangen musste ich auch aus dem Boden ziehen.

Teilt doch bitte eure Erfahrungen und Reaktion auf eventuelle Anfeindungen.

Vielen Dank im voraus


Das Thema gehört eigentlich zu - Aktuelles und Allgemeines - verschoben denn hier liest das doch keiner daher kaum Antworten.

Das ist schon eine riskante Sache. Wir haben hier eine Siedlung mit vielen Hundehaltern.
Einer hat sich mal einen Hundehalter zur Brust genommen weil der Hund immer wieder ohne Leine durch seine Wiese gelaufen ist. Das kam dann zur streiterei.
Als er später gemäht hat lag ein großer Stein drin. Wo der wohl herkam ? Womöglich absichtlich reingelegt ?

Als ich letztes Jahr den Mais gespritzt habe bin ich am Feldrand abgestiegen um die Spritze zusammen zu klappen. Da kam eine Gruppe älterer Radfahrer vorbei die ich nicht kannte. Die haben dann laute Aussagen wie " dieser scheiss Mais " losgelassen so das ich das hören konnte.
Ich hab aber kein Wort gesagt und mich mit denen nicht angelegt. Denn man weiss ja nie wenn die das Maisfeld kennen ob die nicht was an die Maispflanzen binden vor der Ernte.
Da hat man als Landwirt immer den kürzeren Hebel. :(
fedorow
 
Beiträge: 6207
Registriert: Di Feb 27, 2007 19:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon AufdemStein » Di Mai 07, 2019 16:52

fedorow hat geschrieben: ... Da hat man als Landwirt immer den kürzeren Hebel. :(


Das stimmt leider.
Was will man machen? ... aktiv in die Konfrontation würde das Feuer nur noch mehr entfachen.

Ein Dialog ist wichtig und muss m.E. hergestellt werden. Natürlich nicht mit jedem, der vorbeiläuft und irgendeine Thekenparole raushaut.

Einen schönen Tag, wünscht ...
... der Bauer vom Stein
Benutzeravatar
AufdemStein
 
Beiträge: 4
Registriert: So Mai 05, 2019 19:06
Wohnort: Kreis Düren / NRW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon explicit » Di Mai 07, 2019 16:56

AufdemStein hat geschrieben:
NRW_Farmer hat geschrieben:Dies ist jedoch nicht das Thema dieses Thread.
Das Thema soll sein, erfahrt Ihr Anfeindungen aufgrund eueres Berufsstandes? ... wie geht ihr damit um?
...
Es wäre schön, wenn wir wieder zum eigentlichen Thema kommen könnten.



Hallo Leute,

ja, das Klima wird rauher und als Landwirt steht man Gesellschaftlich mittlerweile sehr im Fokus.
Und ich mache mich nun mal unbeliebt: In vielen Fällen auch zurecht. Großbetrieben, Lohnern und ungebildeten Hobbybauern sei Dank.

Neben den generellen Alltagsproblemen des Berufes, sind Anfeindungen aber oftmals eine zusätzliche Belastung und dann nicht selten einfach zu viel. Einem alten Schulfreund und Berufskollegen, wurde es einfach zu viel ist nun immer wieder mal für ein paar Wochen im Jahr in Betreuung.

Klar, das kann in jedem anderen Beruf auch passieren. Aber mal ehrlich, habt ihr schonmal von einem Schreiner gehört der ein Fenster oder eine Tür einsetzt und neben ihm steht einer der ihn belehren möchte, dass seine Arbeitsweise der Natur abträglich ist? ... na, ich denke nicht. Zudem kann ein jeder Handwerksbetrieb seine Preise im Grunde selbst bestimmen.

Ein Landwirt kann das nicht.

Anderes Beispiel: Pöbeln gegen Hilfskräfte. Mein Vetter ist bei der Berufsfeuerwehr. Werden diese im Einsatz angepöbelt, behindert oder angegriffen, reicht ein kleiner Wink an die Kollegen der Polizei, die sich dann um den Störenfried kümmern.

Wer hilft einem Landwirt?

Gestern brachte ich das Beispiel von den Spaziergängern, deren Hunde durch mein Heu liefen und der Familie die im Weizen ein Picknick machte. Das ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs, da passieren noch ganz andere Sachen.

Ecoboost hat geschrieben: ... Dieser Freizeitdrang heutzutage ist echt schlimm, die Leute sind an Stellen wo sie überhaupt nicht hingehören ...


.. das stimmt.

Die Menschen haben mehr Freizeit, wollen diese so intensiv wie möglich nutzen und fühlen sich gestört, wenn wir unserer Arbeit nachgehen und dadurch ihr Erlebnis negativ beeinflussen. Wenn ich auf dem Feld arbeite und sehe z.B. eine junge Familie, die am Rand stehen bleibt und zuschaut, frage ich oft ob denn mal eines von den Kids ne Runde mitfahren möchte oder erkläre ein paar Sachen (nicht immer, aber wenn es passt, doch gerne).

Ebenso wie wir LW besser ausgebildet sind als noch vor z.B. 30 Jahren, so sind auch viele andere besser informiert bzw. glauben zumindest dies durch den besseren Zugriff auf Medien zu sein. Nicht alle gehen in die Tiefe und betreiben Hintergrundrecherche. Stichwort: gefährliches Halbwissen.

Eben dies führt meiner Meinung nach auch dazu, dass gewisse hetzerische Berichte unnötig aufgebauscht werden und ein gewisses Gesellschaftsbild prägen.

Wie seht ihr das?

LG eurer Bauer vom Stein


Ich bin mir sicher, dass jeder einzelne Schreiner schon einmal während der Arbeit angepöbelt wurde, wahrscheinlich sogar deutlich häufiger als das bei Landwirten der Fall ist. Ich wüsste jetzt auch wirklich keinen Beruf, bei dem man nicht mit unverschämten Leuten zu tun hat. Ärzte haben ja laut diversen Umfragen das höchste Ansehen in der Bevölkerung, Landwirte übrigens nicht so viel schlechter. Aber auch Ärzte haben regelmäßig ****** in der Praxis, die sie sogar anzeigen.
explicit
 
Beiträge: 266
Registriert: Mo Okt 30, 2006 19:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon spaßvogel » Di Mai 07, 2019 17:14

Ja das kommt im Laufe des Lebens halt mal vor das man angefeindet oder angepopelt wird ,da ist niemand davor sicher .
Aber sterben tut man auch nicht gerade dran .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
spaßvogel
 
Beiträge: 460
Registriert: Fr Sep 14, 2018 12:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon wastl90 » Mi Mai 08, 2019 10:52

T5060 hat geschrieben:Bis jetzt war eine Lasur aus Kot-Harngemisch auf Holz noch immer der bessere Holzschutz als alles andere aus dem Baumarkt.

Wenn das der Nachbar damit einverstanden ist oder du dafür auch noch Geld bekommst, dann kannst das ja gerne machen. Ich denke 99% der Hausbesitzer haben etwas dagegen.
wastl90
 
Beiträge: 4527
Registriert: So Aug 04, 2013 16:04
Wohnort: Dachauer Hinterland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon wastl90 » Mi Mai 08, 2019 10:56

NRW_Farmer hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:



Es wäre schön, wenn wir wieder zum eigentlichen Thema kommen könnten.

Besten Dank

Solche Dinge sind eben nicht fördern eben keine gute Nachbarschaft. Ob die Reaktion richtig war ist wieder eine andere Sache. Ich komme i.d.R. relativ gut mit den Nachbarn aus, mit einem Teil sogar sehr gut. Angepasste Arbeitszeiten am Dorf, falls möglich, und generell ein höflicher Umgang tragen zu einer besseren Nachbarschaft bei. Das ist übrigens auch kein generelles Problem der Landwirtschaft. Viele Bürger bekriegen sich wegen irgendwelchen Lappalien.
wastl90
 
Beiträge: 4527
Registriert: So Aug 04, 2013 16:04
Wohnort: Dachauer Hinterland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon Waldameise » Mo Mai 13, 2019 10:21

Ein Beispiel wieweit die Landwirtschaft im öffentlichen Fokus und unter Generalverdacht steht.

Neulich auf meinem Holzplatz beim Aufräumen,
kam eine Spaziergängerin ganz aufgeregt auf mich zu.
"Wissen Sie wem der Acker nebenan gehört?".
Ich, "natürlich weis ich das, warum wollen Sie das wissen?" (Ich kenne so ziemlich jeden Besitzer und Pächter unserer Gemarkung) :D
"Da liegt nun schon eine Weile ein Misthaufen, das darf doch nicht sein, das muss man doch melden" :klug:
Ich, "natürlich weis ich wem der Acker gehört, aber ich sag es Ihnen nicht". :wink:

Ich habe Ihr dann in aller Ruhe erklärt, das davon nun wirklich keine Gefahr ausgeht.
Das die kleine Miste (ca. 2 Kipperladungen) seit ca. 2 Monaten daliegt und sicherlich nach der Getreideernte ausgebracht wird.

Dann habe ich noch freundlich darauf hingewiesen, Sie solle doch Ihre 2 (!!!) Hunde anleinen. :roll:
Waldameise
 
Beiträge: 278
Registriert: Do Jun 23, 2011 15:34
Wohnort: Mittelfranken, Landkreis Fürth
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon einsiedler » Mo Mai 13, 2019 14:33

Bitte auch gleich aufklären, dass dieser Misthaufen sehr wertvoll für Insekten ist.
einsiedler
 
Beiträge: 106
Registriert: So Feb 15, 2009 20:05
Wohnort: nördliche Oberpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon Falke » Mo Mai 13, 2019 15:00

Gefährliches Argument!
Darauf hingewiesen, der Hund solle nicht in die Wiese oder auf den Acker scheizzen, kommt dann vom Hundehalter die Replik, der Haufen sei doch wertvoll für Insekten ... :|
Vertrackte Situation ...

A.
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25850
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon SHierling » Mo Mai 13, 2019 20:12

explicit hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass jeder einzelne Schreiner schon einmal während der Arbeit angepöbelt wurde, wahrscheinlich sogar deutlich häufiger als das bei Landwirten der Fall ist. Ich wüsste jetzt auch wirklich keinen Beruf, bei dem man nicht mit unverschämten Leuten zu tun hat. Ärzte haben ja laut diversen Umfragen das höchste Ansehen in der Bevölkerung, Landwirte übrigens nicht so viel schlechter. Aber auch Ärzte haben regelmäßig ****** in der Praxis, die sie sogar anzeigen.



Zeig mal die Schreiner-App bitte. Oder die Liste aller missliebigen Schreiner im Internet.

Es sind ja auch nicht die ganzen privaten Kleinigkeiten, die die Bevoelkerung aufhetzen, sondern die bis zum Erbrechen wiederholten PropagandaMeldungen und Falschaussagen, die es inzwischen schon bis in ehemals serioese Sendungen wie die Tagesschau geschafft haben!
Selection_357.png
Selection_357.png (252.3 KiB) 7480-mal betrachtet
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Anfeindungen

Beitragvon DWEWT » Fr Mai 17, 2019 19:21

Falke hat geschrieben:Gefährliches Argument!
Darauf hingewiesen, der Hund solle nicht in die Wiese oder auf den Acker scheizzen, kommt dann vom Hundehalter die Replik, der Haufen sei doch wertvoll für Insekten ... :|
A.


Das gilt aber fast nur, wenn der Hund vegetarisch gefüttert wurde. Das dürfte wohl die Ausnahme sein.
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
74 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5

Zurück zu Familie und Freizeit

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Farmi, fischerwast, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Hinnes, Nico.M., Steyrer8055, TS135A

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki