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Anhängevorrichtung selber bauen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Gazelle » Sa Apr 20, 2024 15:12

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maurer-schorsch hat geschrieben:
Wenn du soviel Sachkunde hast, dann kannst du dem Mitarbeiter des Technischen Dienstes (TÜV, DEKRA, GTÜ, KÜS) natürlich auch entsprechende Nachweise bringen und dann kann damit eine Einzelbauartgenehmigung für Fahrzeugteile erwirken.


Und auch das habe ich schon gemacht.

Ist alles kein Hexenwerk.

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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Gazelle » Sa Apr 20, 2024 15:40

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langer711 hat geschrieben:
Bei 10cm Verkröpfung mag das überschaubar sein, aber bei 30cm kann’s in die Hose gehen.

Bei 10cm kann man sich das aber auch sparen.



Gibt es auch mit 40cm:
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http://www.moll-zuggabel.de/Bestellung/ ... KM-DV.html
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Das Schöne an der Konstruktion von Moll ist das auswechselbare Zugrohr.
Da kann man dann alle Kröpfungen einstecken, die man so braucht.

Und nein, bei 10cm kann man sich das nicht sparen.
Eine 40mm Bolzenkupplung ist für den Straßenbetrieb konstruiert.
Die Neigung der Zuggabel ist auf ebener Fläche mit 3° begrenzt.

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https://www.ringfeder-rf.com/globalasse ... 6---de.pdf
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Wer mehr als 3° Neigung braucht (z.B. Geländefahren), nimmt die Nato-Öse.

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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon langholzbauer » Sa Apr 20, 2024 18:31

Da ist doch endlich die legale richtige Lösung des Problems.
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Gazelle » Sa Apr 20, 2024 22:48

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langholzbauer hat geschrieben:
Da ist doch endlich die legale richtige Lösung des Problems.



Das habe ich doch schon am 19.04. um 21:04 Uhr geschrieben.

Wer keine Sachkunde zum Selbstbauen hat, muss sich eben eine gekröpfte Zuggabel kaufen.

Kaufen ist eben EINE der RICHTIGEN Lösungen.

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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Gazelle » Sa Apr 20, 2024 22:55

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Wer einen steilen Winkel der Zuggabel haben möchte, nimmt eine Hakenkupplung mit Ringzugöse.

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Hakenkupplung_Winkel.jpg
Hakenkupplung_Winkel.jpg (14.72 KiB) 1625-mal betrachtet

.

Zweimal 45° ist das dreifache, was eine K80 kann.

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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon maurer-schorsch » So Apr 21, 2024 16:32

Gazelle hat geschrieben:.
maurer-schorsch hat geschrieben:
Wenn du soviel Sachkunde hast, dann kannst du dem Mitarbeiter des Technischen Dienstes (TÜV, DEKRA, GTÜ, KÜS) natürlich auch entsprechende Nachweise bringen und dann kann damit eine Einzelbauartgenehmigung für Fahrzeugteile erwirken.


Und auch das habe ich schon gemacht.

Ist alles kein Hexenwerk.

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Das glaubei ich dir auch. Nur so wie du das zuerst formuliert hattest, könnten meiner Meinung nach Leute auf die Idee kommen, weil sie zwei opitsche saubere Schweißnähte hinbekommen sind sie sachkundig und können damit Deichseln umbauen wie sie wollen. Ein bisschen überspitzt formuliert.
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon langholzbauer » So Apr 21, 2024 17:05

Gazelle hat geschrieben:.
langholzbauer hat geschrieben:
Da ist doch endlich die legale richtige Lösung des Problems.



Das habe ich doch schon am 19.04. um 21:04 Uhr geschrieben.

Wer keine Sachkunde zum Selbstbauen hat, muss sich eben eine gekröpfte Zuggabel kaufen.

Kaufen ist eben EINE der RICHTIGEN Lösungen.

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Es ging dem TE ja um eine Lösung, den Anhänger sowohl am Traktor, wie auch weiterhin am ursprünglichen LKW zu fahren.

Da nützt eine umgeschweißte Gabel nichts.
Dann doch lieber eine 30'er Bolzenkupplung für und mit etwas mehr Spiel in der tiefsten Position am Schlepper...

Legal und sicher ist dann eben die verlinkte Variante mit wechselbaren Einsätzen.
Aber irgendwie kommt mir der Eröffnungsbeitrag schon etwas komisch vor.
75- 80 cm über Boden ist das alte DIN Maß für 40'er Ringzugösen.
Welcher Standardschlepper mit Schlitten, kann die AHK nicht tiefer stellen?

Andererseits bringt eine " aufsteigende " - eigentlich nach hinten abfallende -Deichsel im Zug auch Last auf die Hinterachse des Schleppers.
Das sollte bei einem 3-Achser( 24 T ?) Drehschemel nicht schaden, so lange die Zugöse bzw. - Gabel nicht im Einsatz an mechanische Grenzen kommt.

Ein Bild des Gespannes hätte da sicher zu besseren Ergebnissen geführt, als all unsere Vermutungen und Vorschläge?

Zusammengefasst würde ich da freundich und unverbindlich beim Gebietshändler des Schleppers, nach Lösungen fragen, bevor ich den LT bemühe. :wink:
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon countryman » So Apr 21, 2024 17:20

langholzbauer hat geschrieben:Welcher Standardschlepper mit Schlitten, kann die AHK nicht tiefer stellen?



Seit höhere Stützlasten gefordert werden als der Schlitten aufnehmen kann, gibt es vermehrt Einschübe für die Untenanhängung per K80. Dann reicht der Schlitten nicht mehr bis unten.
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon eifelrudi » So Apr 21, 2024 18:53

langholzbauer hat geschrieben:
Gazelle hat geschrieben:.

Andererseits bringt eine " aufsteigende " - eigentlich nach hinten abfallende -Deichsel im Zug auch Last auf die Hinterachse des Schleppers.
Das sollte bei einem 3-Achser( 24 T ?) Drehschemel nicht schaden, so lange die Zugöse bzw. - Gabel nicht im Einsatz an mechanische Grenzen kommt.

Ein Bild des Gespannes hätte da sicher zu besseren Ergebnissen geführt, als all unsere Vermutungen und Vorschläge?

Zusammengefasst würde ich da freundich und unverbindlich beim Gebietshändler des Schleppers, nach Lösungen fragen, bevor ich den LT bemühe. :wink:


Eine zum Schlepper ansteigende Zugdeichsel schiebt einen aber bei Schubfahrt oder rückwärts rangieren gerne zur Seite weg. Tracfahrer können ein Lied davon singen. Deshalb sollte die Schere möglichst waagerecht verlaufen.
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon langholzbauer » So Apr 21, 2024 19:20

Das ist mir klar.
In Schubfahrt spielt das keine Rolle, so lange die Bremsen am Hänger richtig gehen. :wink:
Der TE schrieb ja auch nichts von Problemen beim Rangieren?
Im Übrigen ändert da auch eine Kröpfung der Deichsel wenig am tatsächlichen Kraftverlauf. :wink:
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Krone BigX » Sa Apr 27, 2024 11:40

1. Kann die Deichsel nicht geändert werden, das der Anhänger weiterhin mit dem Lkw gefahren werden soll.
2. geht das Zugmaul nicht tiefer, da unten die K80 drin sitzt. Beim 300ps Schlepper mit großer Bereifung ist das nicht unüblich.
3. ein Zugmaul mit 30er Bolzen und etwas steil stehender Deichsel fällt auch raus. Da die Gefahr besteht, das die Deichsel mit dem Aufbau kollidiert, da der Aufbau etwas nach vorne über den Drehkranz heraus ragt.
4. sind wir aktuell mit dem tüv im Gespräch zwecks einer legalen Lösung.
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Landwirt 100 » Sa Apr 27, 2024 12:36

Olli hat doch die Lösung vorgestellt. Eine Deichsel verbauen mit auswechselbarer Zugöse. Für den Betrieb am LKW in gerader Ausführung und für den Betrieb am Trecker in gekröpfter Ausführung in entsprechender Höhe.
Die Lösung ist vermutlich teuer, da ja auch erstmal eine entsprechende Deichsel angefertigt werden muss.
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Marian » Sa Apr 27, 2024 15:51

Wie praxisfremd ist bitte der Vorschlag, den Einschub in der Deichsel umzuschrauben wenn der Schlepper davor soll. Die Anhängehöhe muss irgendwie am Schlepper realisiert werden. Da geht es doch ganz sicher auch um kurzes rangieren oder dergleichen. Wenn da jedes Mal geschraubt und gewechselt werden muss, da wird man ja rammdösig.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Lenkfix » Sa Apr 27, 2024 17:21

Krone BigX hat geschrieben:2. geht das Zugmaul nicht tiefer, da unten die K80 drin sitzt. Beim 300ps Schlepper mit großer Bereifung ist das nicht unüblich.

Die K80 läßt sich doch bestimmt abnehmen/abschrauben oder ist die mit dem Bulldog verschweißt ?
Marian hat geschrieben:Die Anhängehöhe muss irgendwie am Schlepper realisiert werden.

Das sehe ich auch so, alles andere ist wie früher beim Gaul der sich kein Geschirr/Komet anlegen/anspannen lässt.
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Re: Anhängevorrichtung selber bauen

Beitragvon Gazelle » Sa Apr 27, 2024 20:27

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Marian hat geschrieben:
Wie praxisfremd ist bitte der Vorschlag, den Einschub in der Deichsel umzuschrauben wenn der Schlepper davor soll.



Bei dem obigen Vorschlag müssen lediglich zwei Bolzen gesteckt werden.
Niemand schraubt das was.
Das machen Deutsche Fernfahrer regelmäßig, wenn sie die Zuglänge anpassen müssen.
Wer zu faul dafür ist, nimmt eine geköpfte Zugdeichsel zum selbsteinstellen:
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Anhängerdeichsel_Zahnkranz.jpg
Anhängerdeichsel_Zahnkranz.jpg (62.74 KiB) 470-mal betrachtet

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