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Anschaffung eines Güllefasses

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Anschaffung eines Güllefasses

Beitragvon 512turbo » Fr Dez 16, 2005 20:32

Hallo zusammen,

ich will mir zum Frühling hin ein neues Gülllefass anschaffen, hab diesen Sommer auch zwei Vorführfässer probiert. Zum einen war das ein 10700l Streu-Mix Einachs Vacumfass mit Turbofüller davon hielt ich gar nichts, da es extrem Kraft und lange zum saugen brauchte. Und zum anderen ein 15000l BSA tandem Pumpfass da in unserer Gegend sonst keine Pumpfässer laufen, war ich am Anfang sehr skeptisch aber schon beim ersten Fass war ich positv überrascht, wie leichtläufig und leise die Pumpe war und die extreme Saugleistung. Daher hab ich mich jetzt auch für ein Pumpfass entschieden. Jetzt hab ich mir Angebote von Fuchs, Joskin und BSA eingeholt, mit welchem der Fässer habt ihr bisher positive/negative Erfahrungen gemacht?

Danke für die Antworten

Gruß 512turbo
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Beitragvon 512turbo » Fr Dez 16, 2005 20:35

noch eine zusätzlich Information:
das Fass soll 12-14cbm groß sein und mit Saugarm Zwangslenkachse 700-800 Bereifung und Kugelkopfanhängung ausgestattet sein
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Beitragvon Fendt412 » Fr Dez 16, 2005 20:50

Also Einachs bei 10700 Liter finde ich sowieso Schwachsinn, sehr hohe Bodenverdichtung!
BSA ist halt eher edler aber teurer als Fuchs, bei Joskin weiß ich nicht wies da aussieht hab aber schon gehört, dass die auch in der höheren Preisklasse sind.
Zu den Fässern kann ich dir im Moment sonst nicht viel sagen.

Hast du auch an Kunststofffässer gedacht z.B. Eisele oder Zunhammer? Wären halt leichter vom Gewicht her, wir fahren solange ich weiß schon Kunststoffässer (zwar Schleuder aber Pumpfass ist vom Grundaufbau her auch gleich) und sind sehr zufrieden, lediglich ist mal was bei der Schwappwand gebrochen wurde aber soweit ich weiß auf Kulanz repariert (Zunhammer Fass).
also nur mal als Vorschlag...

Noch eine Empfehlung: Falls mehrere Arbeitsbreiten benötigt werden (also mit einem Verteiler der auf den Boden spritzt) ist eine Höhenverstellung des Verteilers über eine Seilwinde sehr sinnvoll.

Hoffe, dass ich ein kleines Bisschen helfen konnte :)
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Beitragvon MuhKuhManager » Sa Dez 17, 2005 15:02

hallo 512turbo,

wir ( 3Betriebe zusammen) haben seit Anfang letzten Jahres ein Streu-Mix Fass und zwar genau das besagte 10700 Liter Fass, mit 300 Liter Erweiterung.
Allerdings haben wir keine Vakuumpumpe sondern eine Schneckenpumpe einbauen lassen.
Ein Vakuumfass kam von Anfang an nicht in Frage, da zwei von uns mit dem Fass auch Gülle umpumpen müssen.
Anfangs war immer ein Tandemfass geplant aber nachdem zwei von den Betrieben doch recht enge Platzverhältnisse haben wurde es dann doch ein Einachsfass.
Und bis jetzt hat es noch keiner von uns bereut. Wir haben die grösstmöglichste Bereifung drauf und da ist von Bodenverdichtungen keine Spur :roll:
Das Fass fährt sich echt super, es ist sehr leichtzügig und sehr sehr wendig.
Im Vergleich zu einem Tandemfass ist es auch eine ganze Ecke billiger.

Wir haben noch eine pneumatische Schieber ansteuerung einbauen lassen, die bis jetzt auch tadellos funktioniert.

Das Fass hängt an einem Fendt 309C und einem Agrotron 105. Beide werden sehr gut mit dem Fass fertig.

Grüsse
MuhKuhManager
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Beitragvon Agrotron » So Dez 18, 2005 0:30

Wir haben seit 12 Jahren ein 12.000 Literfass mit 15m Schleppschlauch von Meyer Lohne und sind eigentlich ziemlich zufrieden damit.
Da das Fass eines der ersten mit Schleppschlauch war, gab es bei selbigen immer mal wieder Probleme (Schläuche sind ständig durchgeknickt, Hydraulikschläuche waren nur einlagig und neigten dazu zu platzen). Das ist aber mittlerweile geändert worden. Außerdem werden die Schlauchenden mittlerweile auch hochgeklappt und nicht mehr aufgerollt (ist aber nicht so problematisch).
Ansonsten ist das Fass sehr stabil und auch recht leichtzügig.
Ist übrigens ein Pumpfass.
Achso und natürlich hat es ne Tandemachse.
Die Befüllzeit liegt je nach Grubentiefe bei 4-5 Minuten, wenn die Zapfwelle mit 400 Umdrehungen läuft.

MfG Agrotron
Zuletzt geändert von Agrotron am So Dez 18, 2005 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Haners » So Dez 18, 2005 13:30

Zum Thema lange Befüllzeiten: Ich hab ein 12m³ Fuchs Vakuumfass 200mm Ansaugrohre einen Leiselaufkompressor mit 14700liter Luft/wasserleistung wenn die Gülle aufgerührt ist (Vorraussetzung Vakuum/Pump) benötige ich 5 min bei halber Grubenfüllung!

Tandem ist bei der Größe sowieso Pflicht Zwangslenkung unschlagbar! Bei dem Fuchsfass hatten wir selbst keine Probleme fahren es erst seit 6 Jahren. Am Überdruckdeckel hatten wir einmal ein Problem ging aber auf Kulanz- aber bei Pumpe hast du es ja nicht!
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Beitragvon Bananajoe » So Dez 18, 2005 13:38

Wir können uns mit unserem 11000 Liter Heywang Tandemfass auch nicht beschweren. Vakuumpumpen sind in unserer bergigen Gegend perfekt leer zu bekommen, anfüllen dauert auch nicht die Welt (weder beim 11000 Liter, noch bei 6000 Liter Fass. Insbesondere wenn wir Klärschlamm fahren und der Schieber des Silos geöffnet ist, bzw. der Schlamm von alleine aufgrund der etwas erhöhten Silolage läuft, funktioniert die Befüllung des Fasses wirklich ohne Probleme. Bei der 1000er Zapfwelle kann man sich nicht wirklich ausruhen, Zeit müsste ich stoppen :wink:
Zum Joskinfass kann ich nur sagen, dass diese Firma den Vorteil hat, dass man individuelle Fässer erstellen kann. Finde ich durchaus positiv. Ansonsten wären Plastikfässer in unserer bergigen Gegend sicherlich perfekt, weniger Gewicht das man den berg hochziehen müsste :wink:
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fass kaufen

Beitragvon Racer » So Dez 18, 2005 17:22

hallo 512turbo
aus welcher Gegend kommst du überhaupt.
Wennst du aus Bayern Bzw. Mittelfranken kommst kann ich dir ein paar adressen geben.
Ich plane selbst ein Fass zu kaufen 12000-14000L.
I ch habe im Sommer ein 14000L Zunhammer auprobiert (John Deere6810). Der hat dass Fass ohne Probleme gezogen. Das Fass hat halt sehr wenig Eigengewicht. Streu Mix Pumpfass is a net schlecht.:wink:
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Beitragvon 512turbo » Mi Dez 21, 2005 14:19

@racer: ich komme aus dem allgäu

hab mich jetzt ziemlich fest für das Fuchs Fass entschieden 1 der Preis (bei besserer Ausstattung 4500€ billiger als Joskin und 8500€ billiger als BSA) und 2 die zufriedenheit anderer Fuchs Fahrer in meiner Umgebung
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Beitragvon Unimogfreak » Mi Dez 21, 2005 21:04

Hi,
habe mir mit nem Kumpel verschiedene fässer auf der agri angeschaut...

Da waren Zunhammer.. Del Laval.. hmm.. und noch en paar andere,.

ahh genau Joskin war noch dabei..

Die meisten bauen die einachsversion nur bis 10.000l!

Das finde ich auch gut,.

Mein Kumpel will nur wieder eins mit einer Achse haben.. da er meint ein Einachsfass würde nicht so viel kaputt machen.. auf wiesen und so.,..
ich meine es gibt doch auch lenkachsen.. aber nein.. er will wieder ein Einachsiges.,.
Im mom hat er ein Eisele..7000l---

gruß Alex
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Beitragvon 1060Premium » Do Dez 22, 2005 8:09

Hallo zusammen ,

bei uns in der gegend , belgische Eifel - sehr hügelig, werden fast ausschließlich Einachsfässer gefahren . Und das bis 14.000 Liter .
Zu Joskin kann ichnur sagen , da kannst du dir dein Fass zusammenbauen wie im Legokasten - das ist der Vorteil.

Mfg,

Werner
Kein Problem wird gelöst, wenn nicht einer damit anfängt !
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Beitragvon Bananajoe » Do Dez 22, 2005 10:48

Frag mich immer warum solche Fässer überahupt gebau werden dürfen, wenn die max. Achslast doch 10 Tonnen betragen darf :wink:
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Beitragvon Heiliger Mann » Do Dez 22, 2005 10:54

Mein Nachbar fährt einen 10500er Garant Einachser mit 30,5/32 Reifen. Das Fass lässt sich leichter ziehn als das Tandemfass vom gleichen Hersteller, war zumindest mein Eindruck.
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Beitragvon Buddy » Do Dez 22, 2005 11:04

Bananajoe hat geschrieben:Frag mich immer warum solche Fässer überahupt gebau werden dürfen, wenn die max. Achslast doch 10 Tonnen betragen darf :wink:


Ich weiß es von zb Krampe, die ahben auch höhere Achslasten als 10t pro achslinie. Ein auto Fährt auch schneller als man an den meisten stellen fahren draf....

Die Industrie baut nunmal sachen, die vomKunden gefordert werden, zur einhaltung der Gesetze ist nunmal einzig und allein der Fahrer verantwortlich. Auch wenn ich das bei den Fäßer besonders blöde finde, da man sie ja im Straßenbeireich nur voll fahren kann. Wer solch ein Faß kauft, weiß auch was er da tut.

Grüße Buddy
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Beitragvon lagavulin » Do Dez 22, 2005 12:18

Ich kann nicht verstehen, wie Hersteller Fahrzeuge anbieten dürfen, die einen Anwender zum potenziellen Gesetzesbrecher machen.
Das hat mich früher schon an Ladewagen gestört, die ein zulässiges Gesamtgewicht von 4t hatten, damit man keine Auflaufbremse braucht. Diese hatten aber leer ca. 3 t, wenn man damals beim Grassilieren kontrolliert worden wäre, dann wäre man fällig bewesen.
Link zur StVZO und Achslasten:
http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_34.php
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