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Antibiotika resistente Keime

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Antibiotika resistente Keime

Beitragvon germane » So Jun 05, 2022 11:17

T5060 hat geschrieben:Erinnert ihr euch noch an das Chlorhühnchen ?

Die USA sind schlau:

Die haben dann etwas Kochsalz am Broiler hängen, dafür aber keinerlei Keime (auch keine ABresistenten) oder Salmonellen


Genau! Ist meine Meinung schon lange. Auch zum Thema Pflanzenzüchtung (Gentechnik) arbeiten die vernünftiger.

Ich war in den letzten Tagen in einem Vortrag zu " Klimawandel und Gentechnik" an der Uni. Die Professorin ist auch der Meinung, dass Monsanto gesünderes Essen hat, als unsere Bio-Bauern.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Antibiotika resistente Keime

Beitragvon DWEWT » So Jun 05, 2022 11:38

germane hat geschrieben:
Und was wäre aus Deiner Analyse wohl der logischste Schluss? Ich denke:

AB´s gleich wieder ins Futter mischen. Dann bleiben die Ställe hygienisch. Es gibt da aber auch eine Korrelation zur Zunahme des Bio-Landbaus. Oder doch ne Kausalität?

Die Biobauern haben in Wirklichkeit kränkere Tiere als die Konvis. Problemtiere werden dann den Konvis untergeschoben.


Du solltest nicht so nah an die WKAs gehen. Der Kampf gehen die Flügel hatte schon Don Quichotte um den Verstand gebracht! Bei dir sind ähnliche Syptome zu erkennen!
Die ABs als Futterzusätze hatten die Funktion, die im Verdauungsapparat des Nutztieres lebenden Mikroorganismen, die sich auch von Futterbestandteilen ernähren, zu dezimieren und das Futter komplett dem Leitungsspektrum des Nutztieres zukommen zu lassen. So macht man das z.B. auch heute noch in den USA. Im Bio-Landbau sind und waren solche Mätzchen schon immer untersagt!
Die Tiergesundheit wird im Ökolandbau, im Gegensatz zur konv. Tierhaltung, jährlich in Augenschein genommen und dokumentiert! Das soll nicht heißen, dass da immer alles okay ist. Bei festgesellten Verstößen gibt es eine Frist zur Abstellung des Mangels und falls das nicht geschieht, die automatische Mitteilung an das Vet.-Amt. Bezüglich solcher Kontrollen, ist in der konv. Landwirtschaft noch ganz viel Raum nach oben. Tiere die mehrfach behandelt werden mussten, dürfen oft nicht mehr unter dem Warenzeichen des Verbandes oder gar nicht mehr ökologisch vermarktet werden. Sie entsprechen aber voll den Wartezeitenvorgaben für konv. Schlachttiere. Warum also nicht konv. vermarkten? Bei konv. Schlachttieren gibt es gar keine Grenze bezüglich der Behandlungen mit zugelassenen Medikamenen.
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