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Vetlight hat geschrieben:Harald:
Ich habe im ersten Kapitel meines Buches nur beschrieben wie viel Schweine man mit Tetrazyklinen und mit Fluorchinolonen (Reserveantibiotika)behandeln könnte. Die Zahl ist enorm.
Der Anteil der Reserveantibiotika, die, wie der Name sagt, als Reserve dienen sollten, ist sehr hoch, wenn man bedenkt, dass man diese geringer dosieren muss.
Da müsste zumindest ein Kojunktiv rein. So ist das zumindest schlampig; Vorsatz möchte ich da gar nicht unterstellen.Warum haben deutsche Tierärzte Reserveantibiotika ... in einer Menge eingekauft haben (?), die ausreicht, um den Mastschweinebestand Deutschlands anderthalbmal zu behandeln?
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen
Die ganze Wahrheit
27. März 2013
Von Hermann
Format:Kindle Edition
Nirgendwo wurde bisher so entlarvend offengelegt, wie Massentierhaltung, Antibiotikamissbrauch, sowie Agrar- Pharma- und Lebensmittelindustie und lobbyinfizierte Politik mit einander verbandelt sind zum Nachteil der so genannten landwirtschaftlichen Nutztiere und der Verbraucherschaft. Dies wurde auch in den vergangenen Monaten besonders deutlich am Beispiel des Ränkespiels und der doppelbödigen Argumentation von Wirtschaft und Politik im Rahmen der Änderungen sowohl des Arzeneimittel- als auch des Tierschutzgesetzes nach dem Motto "Wascht Euch, aber macht Euch nicht nass". Das hochpolitische Buch des prakt. Tierarztes Erich Leitgeb ist daher ein Muss für jeden demokratisch gesinnten Bürger und Verbraucher. Es ist darüber hinaus eine wertvolle Ergänzung zu meiner Dokumentation "Antibiotikamissbrauch in der intensiven Nutztierhaltung und Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt".
5.0 von 5 Sternen
Der Klassiker über die Entlarvung des Antibiotikamissbrauchs jetzt als E-Book
18. März 2013
Von Erich Leitgeb
Format:Kindle Edition
Kann man anhand der bestürzenden Fakten und des Materials, das Hermann Focke zusammengetragen hat dem Wahnsinn des Antibiotikamissbrauchs noch gleichgültig gegenüber stehen?
Es handelt sich um ein sachliches Buch, ein Buch auf wissenschaftlichem Niveau. Es ist eine Waffe gegenüber denen, die relativieren und vertuschen wollen. Hermann Focke kommt als ehemaliger Amtstierarzt mitten aus dem Geschehen. Er kennt die Theorie und die Praxis! Dieses Buch ist ein Muss für Alle, die fundiert gegen die Massentierhaltung und die missbräuchliche Verwendung von Antibiotika argumentieren wollen.
kaltblutreiter hat geschrieben:Nachdem das Vieh geschlachtet und gerupft war, wurde es von ihm erstmal in ein Chlorbad getaucht. Da bin ich echt aus allen Wolken gefallen. Ist das etwa in D auch üblich?
In Amerika ist es üblich, Geflügel nach dem Schlachten mit chlorhaltigen Substanzen zu säubern, um die Zahl potentieller Krankheitskeime zu verringern. In der EU ist jedoch die Reinigung der Schlachtkörper ausschließlich mit Trinkwasser zulässig - strenge Haltungsvorschriften sollen sicherstellen, dass es zu einer übermäßigen Keimbelastung gar nicht erst kommt. Auf massiven Druck der US-Handelspartner legte die Europäische Kommission 2008 einen Vorschlag zur Zulassung bestimmter Chemikalien zur Schlachtkörperreinigung vor. Dies wurde vom Rat jedoch in seltener Einigkeit abgelehnt - ein starkes transatlantisches Signal. Die USA verweisen auf ein anhängiges Streitschlichtungsverfahren vor der Welthandelsorganisation (WTO) zu dieser Frage.
Harald hat geschrieben:kaltblutreiter hat geschrieben:Nachdem das Vieh geschlachtet und gerupft war, wurde es von ihm erstmal in ein Chlorbad getaucht. Da bin ich echt aus allen Wolken gefallen. Ist das etwa in D auch üblich?
Noch nicht, kann aber noch kommen:
http://www.agrarheute.com/freihandelsab ... orderungen (08.04.2013)In Amerika ist es üblich, Geflügel nach dem Schlachten mit chlorhaltigen Substanzen zu säubern, um die Zahl potentieller Krankheitskeime zu verringern. In der EU ist jedoch die Reinigung der Schlachtkörper ausschließlich mit Trinkwasser zulässig - strenge Haltungsvorschriften sollen sicherstellen, dass es zu einer übermäßigen Keimbelastung gar nicht erst kommt. Auf massiven Druck der US-Handelspartner legte die Europäische Kommission 2008 einen Vorschlag zur Zulassung bestimmter Chemikalien zur Schlachtkörperreinigung vor. Dies wurde vom Rat jedoch in seltener Einigkeit abgelehnt - ein starkes transatlantisches Signal. Die USA verweisen auf ein anhängiges Streitschlichtungsverfahren vor der Welthandelsorganisation (WTO) zu dieser Frage.
dass Fleisch zur Haltbarmachung oder/und vor dem Erhitzen mit Metallchlorid behandelt wird
Harald hat geschrieben: ]
Da haben sich zwei Freunde gefunden...
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