Eine Forderung an die Politik des Umweltbund e. V.
Alle Kleinbetriebe werden mit Partnerinnen durch die Sozialgesetzgebung finanziell schwer belastet. Die Grossbetriebe mit Getreidebau haben dieses Problem nicht weil sie durch die Flächensubvention einfach den geforderten Betrag bezahlen können. Alle kleinen Betriebe oder flächenunabhängigen Betriebe müssen sich aber dem Markt stellen und bei Fehlernten kann es sehr schnell zu Liquiditätsproblemen führen. Trotzdem ziehen die Sozialkassen das Geld zwangsweise ein. Die Berufsimker und Bienenbestäubungsabhängigen Obstbauern haben zusätzlich dazu das Problem, dass sie durch das Verhalten der Getreidebauern ihre Bienenvölker und Obsterträge nachhaltig geschädigt bekommen und seit Jahren daher nicht mehr angemessen produzieren können. Deshalb muss endlich allen Landwirten, Gärtnern, Obstbauern und Berufsimkern statt Flächensubvention eine Arbeitsplatzsubvention bezahlt werden oder einfach pauschal alle Sozialkosten übernommen werden.
Dadurch könnten auch viele Arbeitslose wieder in ein würdiges Arbeitsfeld gebracht werden. Durch eine arbeitsintensive bodenschonende Landwirtschaft ohne Pflanzenschutzmittel gäbe es auch nicht diese Umweltschäden.
Seit der Industrialisierung der Landwirtschaft sind mehr Arbeitsplätze vernichtet worden als bei der umweltzerstörenden chemischen Industrie geschaffen wurden. Kurz gesagt eine Volks- und Staatsschädigende Entwicklung.
Durch die Abschaffung der Flächensubvention und Einführung der Sozialabgabenübernahme als Arbeitsplatzsubvention würde die Gesellschaft die Arbeitslosen in eine würdige Arbeit bringen und sogar Geld sparen!