Und ich dachte immer, das R auf der Schaltung steht für Renngang!
Gruß Piet

SHierling hat geschrieben:Also ich bin früher auch schon mal so um und bei 80.000-100.000km im Jahr gefahren - aber was mich am allermeisten genervt hat, war einfach das ZU VIELE Fahren. Und es werden immer MEHR Wie kann es angehen, daß unser Staat horrende Summen überflüssigen Geldes an irgendwelche Eltern rauswirft, weil "wir" angeblich "aussterben", während auf den Straßen jedes Jahr und Jahr und Jahr MEHR Autos rumfahren?

Und SINNFREI - was mich immer aufregen konnte, war z.B. WAS machen HUNDERTE Hamburger Fahrer mit Hamburger Kennzeichen im Haupt-Berufsverkehr in Hamburg? Die haben U-, S-, B- und was weiß ich was für Bahnen in Hülle und Fülle, aber nein, von 100 Autos im Stau auf irgeneinem Ring haben 80 ein HH dran und sitzen da auch noch allein.
Wenn ich hier (120km weiter) losfahre, da werden schon überall Parkplätze an den Autopbahnauffahrten und sogar an den Bundesstraßen gebaut, damit die Pendler sich gegenseitig einsammeln können, aber wenn man in der Stadt nebeneinander wohnt, scheint das ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.

Das selbe gilt für Langstrecken-Geschäftsfahrten. Die Leute müssen doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, zwischen Hamburg und Berlin mit dem AUTO hin und herzufahren, oder zwischen Hamburg und München. WOZU??

Inzwischen fahr ich nur noch so 6000 km/Jahr, wird langsam wieder mehr, aber das in einer Gegend mit 40 Einwohner je km² - da nervt mich eigentlich gar nichts, abgesehen von immer noch den selben Hamburgern, die hier zum Wochenende mit 80 statt 30 ins Dorf reinkacheln und alle Jahre wieder Hühner, Enten, Katzen und Hunde plattfahren (DANN ist das Geschrei groß, oh je wollte ich nicht tut mir leid kann gar nicht hinsehen - aber 30 fahren können sie alle nicht - denen fehlt JEDE Ruhe)

wenn man geschickt fährt ist man mit dem pkw deutlich schneller als die bahn, man kann mehr und komfortabler gepäck mitnehmen und ist am zielort flexibel.
vor zwei jahren bin ich von uns (25 km vor münchen) zur euro tier nach hannover mit dem pkw gefahren - früh rauf, abends runter, gut 4 h mit 150 im schnitt bei 8,5 liter verbrauch. (einfach)
letztes jahr dann zur agritechnica mit dem zug (ich fahr auch gerne bahn) - das ging schon los, das man für den 1. ICE mit der 1. U-bahn fahren mußte um zum HBF zu kommen (was ja erstmal 25 km in die falsche Richtung ist), dann aufgrund des langen abstands zwischen der ersten u-bahn und der 2. u-bahn steht man am hbf schon fast ne halbe stunde - allein der weg von uns bis der zug abgefahren ist war schon über eine stunde - da wäre ich auf der autobahn schon fast in nürnberg (frühmogens sind die noch leer)

was mich so stört ist, daß die leute alle nie in den spiegel schauen - und danach 'erschrecken' sie dann, wenn 'plötzlich' von hinten ein auto auftaucht - sowas darf normal nicht passieren, wer seine Fahrzeug beherrscht und aufmerksam fährt weiß, was um ihn herum passiert. (gute beispiel dazu letztens auf der A8 München Richtung Stuttgart, da ist ja Baustelle mit zwei verengten Spuren, 60/ 80 beschränkung und lkw überholverbot - und kurz nach baustellenbeginn gings auch schon relativ langsam - noch nicht stau, so mit 30 - 40 dahin - rechts viele lks, links viele pkws, von hinten kam ein zivilpolizeiauto mit blauchlicht und sirene - die lkw fahrer rechts haben den alle gesehen und schön platz gemacht, daß die autos rüber fahren können, damit der durchkann - nur 50% der autos allerdings haben den auch gesehen/gehört, teilweise mußte der gefühlte ewigkeiten anstehen, bis die penner zur seite gefahren sind...)