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BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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76 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Michael67 » So Okt 25, 2020 11:11

Matzel83 hat geschrieben:Wie rechtfertigen die einen Mehrpreis von ca 10.000€ !!!! gegenüber einem 30er Growi inkl Winde als Beispiel ? Einfach irre.
Grundsätzlich ist die Idee nicht schlecht.


Für 10 tsd Euro bekommst du keinen 30er Growi mit Winde und Fahrwerk, wie ich einen hab.Da wirst du heute je nach Pumpenausführung und Zub. vmtl. schon 14 / 15 tsd hinlegen müssen. Mit der Kranvariante bist du sicher über 20 tsd Euro. Und unbenommen vom Preis für den Growi, sieht man ja im Video https://www.growi-maschinenbau.de/growi ... seilwinde/ was das für ein Rumgewürge mit diesem Kran ist. Da kann man drauf warten, bis der mit der Zange mal was verbiegt oder abreisst. Wenn man den Preis jetzt mal zunächst außeracht lässt, gefällt mir das Schichtholzsystem nicht schlecht, weil der Spalter das Holz halt systematisch abträgt und man nicht mit den Kran ständig am rum eiern ist. Tdm: bei beiden Systemen fehlt mindestens ein Mann, weil mit dem Kran in einen Bündler legen oder aufstellen kannst gleich vergessen.

Aber gut, für den, wo es passt, einen ausgeprägten Spieltrieb hat und das Geld völlig wurscht ist...kann sich sowas kaufen...wir reden ja hier immer noch von Brennholz machen...
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Ecoboost » So Okt 25, 2020 11:26

Servus,

in den Kommentaren von dem BastIng Video hat ein User seinen Unmut etwas Kund getan dass dies wohl eine schlechte Kopie seines Eigenbauspalters ist.
Hier das entsprechende Video:

Ich verstehe nicht wie man sich zu diesen Zeiten dass überhaupt noch antut einen Spalter selbst zu entwickeln und zu vermarkten, da gibt es doch massenhaft Konkurrenz von weiteren namhaften Herstellern.

Gruß

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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon WE Holzer » So Okt 25, 2020 11:40

So ein Schichtholzspalter ist für große Durchmesser eine feine Sache. Mit einem normalen Liegendspalter muss man die Stücke nochmal durchlassen - selbst mit 6-fach Spaltkreuz. Die vorgespaltenen Stücke wieder auf den Stammheber zu zerren, ist anstrengend. Für „normale“ Durchmesser scheint mir ein normaler Liegendspalter besser. Laut Bast-Ing. kann man mehrere dünnere Rollen gleichzeitig spalten. Bis man die Dünnen mit dem Kran in den Spaltschacht bugsiert hat, ist man von Hand schneller.
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Englberger » So Okt 25, 2020 11:52

langholzbauer hat geschrieben:Wer sich so einen Spalter und einen 2. Schlepper dazu hinstellt, wird dann wohl auch pfiffig genug sein, das Ganze so aufzubauen, dass die Spalten mit dem Kran verräumt werden...

Hallo,
also bei mir tät der Platz der mit Kran erreichbar ist nie reichen. Dann müsste ich alles Vorsortieren. Und in Hanglage ist das kompliziert.
Deshalb ist die kleine Zange am Radlader das optimale denk ich. Da kann ich in 50 m Umkreis alles zu und ab fahren.
Gruss Christian
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Matzel83 » So Okt 25, 2020 14:17

Michael67 hat geschrieben:
Matzel83 hat geschrieben:Wie rechtfertigen die einen Mehrpreis von ca 10.000€ !!!! gegenüber einem 30er Growi inkl Winde als Beispiel ? Einfach irre.
Grundsätzlich ist die Idee nicht schlecht.


Für 10 tsd Euro bekommst du keinen 30er Growi mit Winde und Fahrwerk, wie ich einen hab.Da wirst du heute je nach Pumpenausführung und Zub. vmtl. schon 14 / 15 tsd hinlegen müssen.


Die 20000 sind netto !!!
14000 bei Growi brutto.
gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Köpfchen schafft...
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon frafra » So Okt 25, 2020 19:54

wers braucht... bis auf den fällkeil seh ich den rest eher als spielerei ..
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Pflanzmeister » So Okt 25, 2020 20:40

am lustigsten ist ja das "Schleiferl"
wer sowas "erfindet" hat noch nie eine Kette aus der Nähe gesehen. :mrgreen:
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon langholzbauer » So Okt 25, 2020 20:50

Zurück zum Spalter:
Ich glaube die wollen da im Bereich der richtigen Starkholzspalter angreifen.
Preislich und auch leistungsmäßig sind sie aber noch unter dem Rabaud F80. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Alla gut » Mo Okt 26, 2020 8:12

Der" Vin Zent " sieht irgendwie aus wie Mittelalter .
Eisenplatten als Körperschutz :roll: .
Ich hätte da echt ein schlechtes Gewissen ,so Eigenbauten zu machen und dann den Leuten für viel Geld noch verkaufen zu wollen .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon WE Holzer » Mo Okt 26, 2020 9:46

Alla gut hat geschrieben:Der" Vin Zent " sieht irgendwie aus wie Mittelalter .
Eisenplatten als Körperschutz :roll: .
Ich hätte da echt ein schlechtes Gewissen ,so Eigenbauten zu machen und dann den Leuten für viel Geld noch verkaufen zu wollen .


Vinzent ist auch einen Thread wert. Im Video auf Bast Ing Seite ist wohl ein Prototyp abgebildet. Im Shop sieht der Schutz professioneller aus. 700 € + Steuer ist ein Haufen Holz. Aber wenn das Teil vor herabfallenden Ästen schützt, ist es sein Geld wert.
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Englberger » Mo Okt 26, 2020 10:14

Pflanzmeister hat geschrieben:am lustigsten ist ja das "Schleiferl"
wer sowas "erfindet" hat noch nie eine Kette aus der Nähe gesehen. :mrgreen:

Hallo,
zum Schärfen der Hartmetallbestückten Ketten brauchst immer einen Elektroschleifer und Diamantstifte. Da wär das Schleiferle mit speziellem Papier nicht schlecht.
Gruss Christian
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Alla gut » Mo Okt 26, 2020 12:53

langholzbauer hat geschrieben:Zurück zum Spalter:
Ich glaube die wollen da im Bereich der richtigen Starkholzspalter angreifen.
Preislich und auch leistungsmäßig sind sie aber noch unter dem Rabaud F80. :wink:


Wenn es um Wirtschaftlichkeit geht ?
Wer braucht den in Zukunft überhaupt solche Starkholzspalter wirklich ?

Der Verbrauch an Brennholz geht zurück ,will ich Brennholz lang verkaufen wollen die Holzer jetzt nur noch sehr schöne Stämme ,astfrei ,die sich möglichst
gut verarbeiten lassen .Standart Holzspalter liegend oder stehend stehen zu genüge in der Gegend rum .
Und dann gibt es auch noch Sägespaltautomaten die ausgelastet werden wollen .
Die Hacker der Lohnunternehmer werden immer größer ,die verarbeiten wirklich jedes Starkholz was zu Wärme werden soll und als Brennholz ungeeignet ist .

Als Hobby kann man ja wenn es sein muß jede Unsinnsmaschine kaufen ,aber zum Geld verdienen ?
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Ecoboost » Mo Okt 26, 2020 19:13

Servus,

meine Meinung dazu ist dass er sich mit solchen Aktionen seinen guten Ruf kaputt macht.
Die beiden Fällkeile sind klasse keine Frage aber das ganze Zeug was da jetzt noch so dazu gekommen ist ist ganz klar ein Nice to have aber nicht ein Must to have.
Früher ging es ja auch mit den altbewährten Mitteln, heute wird aber einem dieser Überidealismus an Sicherheit so dermaßen eingetrichtert dass es nicht mehr normal ist.
Zu früheren Zeiten hat der Wald auch noch was abgeworfen, heute ist es in der Regel ein Draufzahlgeschäft. Zumindestens wird man nicht Reich davon.
Der ValQuick steht noch auf meiner Wunschliste, dann muss es aber gut sein.

Gruß

Ecoboost
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Forstjunior » Mo Okt 26, 2020 19:27

@eco
Die Firma muss sich auch weiterentwickeln um immer weiter Gewinn zu machen. Deshalb kommen immer neue Produkte. Ob diese dann zünden wird sich zeigen. Ganz normal denk ich.
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Re: BaSt-Ing GmbH steigt ins Spaltergeschäft ein

Beitragvon Alla gut » Mo Okt 26, 2020 20:14

Alla gut hat geschrieben:Der" Vin Zent " sieht irgendwie aus wie Mittelalter .
Eisenplatten als Körperschutz :roll: .
Ich hätte da echt ein schlechtes Gewissen ,so Eigenbauten zu machen und dann den Leuten für viel Geld noch verkaufen zu wollen .



Der Grundgedanke zu "Vin Zent " an sich ist ja gar nicht mal so schlecht .
Aber sowas anbieten für viel Geld das riecht einfach zu sehr nach Hinterhofschlosserei .
So etwas produzieren könnte ich auch in zwei Tagen schneiden ,kannten ,zusammenbraten und lackieren .

Oder dann doch eine Moto Cross Schutzkleidung verwenden wie es sie vor 30 Jahren schon gab ? :roll:

So eine Schutzkleidung müßte heutzutage aus Kevlar sein .
Bis so was aus Kevlar praxisreif ist brauch es ein langen Atem .
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