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estrell hat geschrieben:schon mal drüber nachgedacht, das man Pferde auch essen kann? Auch alte Pferde geben noch guten Sauerbraten oder Gulasch. Wenn also das Heu zu teuer ist, einfach mal Pferd probieren.
schimmel hat geschrieben:Pferde darf man essen? Ist das denn ethisch moralisch vertretbar?
Ford8210 hat geschrieben:Was mich an der ganzen Sache jedoch stört ist, daß der 1,2 m Rundballen Heu preislich in unserer Gegend zwischen 20,--€ - 35,--€ lag und dieses Jahr bei 50,--€ - 55,--€. Hat sich denn der Aufwand zur Herstellung eines solchen Ballen Heu so extrem gegenüber dem Vorjahr verteuert? Oder liegt es vielleicht doch daran, daß der eine oder andere ein größeres Geschäft wittert und so die Preise treibt?
Cairon hat geschrieben:Wenn Getreide und Soja knapp sind, dann steigen die Preise für Schweinefutter auch, warum sollte es bei Heu anders sein. Es geht ja nicht darum nett zu sein und den Kollegen billiges Futter zu liefern, sondern es geht darum Geld zu verdiene und wenn der Markt es her gibt warum nicht. In anderen Jahren mit reichlich Heu sagt auch keiner, weil du so ein netter Kerl bist zahl ich dir 15% mehr als üblich.
ONKEL PAULES SORTIERABFALL GEHT ZU 100% IN DIE WURST!schimmel hat geschrieben:Ford8210 hat geschrieben:Ich wage zu bezweifeln, daß es viele "Hobbyhottehüühalter" gibt, die sich ein fertig ausgebildetes Turnierpferd mit Stammbaum für einen 5-stelligen Eurobetrag kaufen, um dann täglich mit diesem im Wald und Feld herumzureiten. Es gibt auch professionelle Reiter. Ich denke das Paul Schockemöhle ein Begriff ist. Von diesen gibt es weit mehr als du offenbar denkst, Schimmel.
....und auch Turnierpferdehaltung ist Hobby...oder wem nutzt das Rumgereite zur Ernährung/Bekleidung/Behausung?
Und der gute Paul ist der größte Absahner in Sachen Hobbyhottehüüpferdchen, der hat nämlich eine so große Ausssonderungsrate, dass 90% seiner Gäule in den freien Verkauf gehen....von seinen 5000...son Massentierhalter aus Spaß....
Pferdehaltung ist und bleibt unsinnige Umweltzerstörung des Spaßes wegen!
Es profitieren auch Landwirte, die diesen Betrieben Heu und Stroh liefern, außerdem die Futtermittelindustrie.
Situation 2011: Heu kostet 18€. Pferdehalter erwartet es aufgrund "langfristiger Geschäftsbeziehung" um 12€ zu bekommen.
Fiktive Situation 2013: Heupreis sackt auf 8€ ab. Landwirt erwartet aufgrund langfristiger Geschäftsbeziehung 12€ zu bekommen.
Der Pferdehalter lacht ihn vom hohen Ross herunter vermutlich aus!
Ford8210 hat geschrieben: Es ist halt nur etwas komisch -oder solte ich besser "comic" schreiben- wenn jemand aus der Landwirtschaft, der mit Tieren seinen Lebensunterhalt verdient (vorausgesetzt er betreibt Tierhaltung und keinen reinen Ackerbau) andere, die ebenfalls mit Tieren ihren Lebensunterhalt ganz legal und ordnungsgemäß verdienen, als Hobbytierhalter herunterqualifiziert.
In Bezug zur Turnierpferdehaltung oder "Rumgereite" wie du es nennst nutzt dies der Ernährung/Bekleidung/Behausung des Hofeigentümers, seiner Familie und den Angestellten als da z.B. wären "Pferdepfleger", "Pferdewirte für den Bereich Zucht und Haltung, oder Reiten". .
Problematisch wird´s in meinen Augen jedoch dann, wenn von heute auf morgen eine Preissteigerung von fast 100 % entsteht. Das riecht für meine Auffassung doch verdammt nach Abkassiererei. Man könnte auch "Wucher" oder "Ausnutzen von Notsituationen" dazu sagen.
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