Ich denke mal das in der D Landwirtschaft bestimmt 90% des erzeugtem Heu´s im eigenen Betrieb verfüttert wird somit ist diesem ein Verkaufspreis schnurz piep egal, hier wird nur mit Erzeugungskosten kalkuliert. Und die Restlichen 10% werden von denen bestimmt die einfach für den Doppelzentner bereit sind so und so viel zu bezahlen, der Rest muss mithalten oder die Finger davon lassen.
Ich glaub 2007 hab ich meinen Weizen für 7€ verkauft und 2008 dann für 25,50€/100kg da konnt ich auch nicht´s dran ändern

SHierling hat geschrieben:Wer soll das Deiner Ansicht nach tun,

Na, die staatliche Heupreisfestsetzungskommission, die natürlich zu 2/3 mit Pferdehaltern besetzt ist.

8210,
wenn es sich um Jagdhunde handelt, so fallen sie doch auch nicht in die von mir genannte "Statusköter"-kategorie, sondern in die auch von mir genannte "sonstige-sinnvolle-Tätigkeit"-Kategorie.

daß es zu einer Preissteigerung von fast 100 % innerhalb eines Jahres kam, obwohl sich die Herstellung nicht verteuerte

Eben dies wird Dir schon ein paar Seiten lang vergeblich versucht klarzumachen: Bei halbem Aufwuchs und mit Ausnahme der Presskosten gleichen Kosten veteuert sich die Produktion. Ist denn das so schwer zu kapieren?

Qtreiber hat geschrieben:

SHierling hat geschrieben:Wer soll das Deiner Ansicht nach tun,

Na, die staatliche Heupreisfestsetzungskommission, die natürlich zu 2/3 mit Pferdehaltern besetzt ist.

Dann müssen wir aber auch gleich über ein Subventionierungssystem für die Erzeuger plaudern damit Heu unter dem Erzeugerkostenniveau vermarktet werden kann.

Ich hatte auch nur in "Singen und Klatschen" ein Haljahres Zeugnis mal ne drei.
Die anderen Fächer waren stets schlechter.



Hoschscheck

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Wer kommt denn auf die Idee den preis für Industrieprodukte festzulegen und den Firmen eine feste Gewinnmarge vorzuschreiben. Den Heupreis allein am Aufwand festzumachen und dem Bauern dann noch 3% zuzugestehen ist doch lächerlich. Das ist Planwirtschaft. Geht ja auch keiner bei und sag einem Pächter, dass er seine Kosten (Steuern usw.) nehmen soll und dann noch 5% dazu und fertig ist die Pacht. es ist jedem Heuverbraucher freigestellt sich Land zu verschaffen, Maschinen zu kaufen oder einen Unternehmer zu beauftragen und sein Heu selber zu produzieren. Orientiert sich der Goldpreis an dem Aufwand den man betrieben hat um es aus der Erde zu holen. Abgesehen von staatlichen Eingriffen macht der Markt den Preis und so ist es eben auch bei Heu und Stroh und wenn die Nachfrage groß und das Angebot klein ist steigen eben die Preise. Wie ich schon erwähnte, in anderen Jahren wenn alles satt vorhanden ist fallen die Preise ja auch wieder. Und wer sich ein Pferd hält, der sollte schon in der Lage sein in einem Jahr 1000 € mehr aufzubringen, ansonsten sollte man die Finger davon lassen.
Und was die Pferdehaltung im allgemeinen angeht, so stimmt es schon dass es im großen und ganzen eigentlich ein riesiges Hobby ist. Auf meinem 2. Lehrbetrieb hatten wir 20 Oldenburger-Stuten, mein Chef ist früher zusammen mit Paul Schockemöhle geritten. Wir hatten sehr gute Pferde und der höchste Preis den mein Chef damals erzielte waren 150.000 DM für einen Jährigen. Er sagte aber immer die Pferde seinen ein Hobby und was die paar teuren Pferde einbringen fressen die billigen wieder auf. Und wenn sich das Hobby nicht mehr selber trägt kommen die Pferde weg. Die meisten Leute die Gewinne machen verkaufen Sperma, da ist ein gutes Geschäft zu machen und wer glaubt Schockemöhle lebt nur von Pferden, der sollte sich mal diese Seite anschauen http://www.schockemoehle.de/.
Abgesehen von ein paar Polizei- oder Einsatzpferden, ein paar Schlachttieren und Stutenmilchproduktion sind Pferde ein Hobby, an dem manche Menschen gut verdienen. Ist ein Hobby wie z.B. Fußball, da haben auch einige ihr Hobby zum Beruf gemacht. Und wenn man dann diese Berichte liest "Die arme Lisa (12) muss ihr Pony verkaufen, weil die bösen Bauern das Stroh so teuer machen" ist dass eigentlich nur lächerlich. Wer weint denn wenn "Bauer Meyer macht Pleite, weil er auf Grund der schlechten Ferkelpreise den Abtrag für seinen Sauenstall nicht mehr leisten konnte, sein armer Sohn Florian (14) wird den Hof seinen Vaters nicht weiter führen können."
Wer sich kein Heu leisten kann, der sollte keine Pferde halten.

Wer sich kein Heu leisten kann, der sollte keine Pferde halten.

Ach, Cairon, das siehst Du ja immer noch von der ganz falschen Seite!
"Wenn den Pferdehaltern das Heu zu teuer ist, müssen die Preise gesenkt werden"
Sorum ist es richtig! *kopfschüttel*

flower-bauer hat geschrieben:

Stoapfälzer hat geschrieben:Dann müssen wir aber auch gleich über ein Subventionierungssystem für die Erzeuger plaudern damit Heu unter dem Erzeugerkostenniveau vermarktet werden kann.

Na endlich mal wieder beim Thema.

Das Subventionierungssystem ist Fakt.
Subventioniert werden mithin aber nicht die Erzeuger,
sondern die Endverbraucher. Wozu ?

Na dann währ zumindest der Threadersteller zufrieden und klein Lisa könnte ihr Ponny behalten

Boa scheise ,habe heute Morgen schon den dritten Geldtransporter komen lassen müssen, wegen der guten Heugeschäfte

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Hey Du sollst den Frischgebranten nicht sofort Trinken......

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Ich würde gerne brennen jetzt ,nur hab ich leider keine Zeit ,Tanks sind noch voll.Wenn im (Privat)Verkauf nichts geht ,Weinhefe
bestellen und durch damit ,als Industriealkohol aufs Monopol .Da soll trotzdem bischen was verdient sein (noch).Und überhaupt ,das Kupfer an der Brennerei verliert nicht an Wert .

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