Die Ressource Erde ist bekanntlich begrenzt. Und damit auch die Bäume - weltweit haben wir ca. 3 Billionen davon.

Elon Musik, der jetzt bekanntlich Twitter gekauft hat, hat ein Vermögen über 0,25 Billionen US Dollar.

Und das ist jetzt nur 1 Multimilliardär von vielen, nicht zu vergessen die unzähligen Multimillionäre sowie die restliche Geldmenge ALLER Menschen.

BEGREIFT IHR EIGENTLICH, WELCHEN GELDWERT EIGENTLICH EIN EINZIGER BAUM HABEN MÜSSTE, GEMESSEN AN DER GESAMTEN GELDMENGE, WELTWEIT?

Wir sollten das gedruckte bzw. virtuelle Geld durch Bäume decken lassen, dann würde nicht nur die unbegrenzte Geldvermehrung abrupt aufhören.
Euch würde ein Licht aufgehen, was ein Baum (wie gesagt, eine begrenzte Ressource) eigentlich wert wäre.

Aaalter -was isch los mit Dir?
Wen interessiert so ein gestörter Soacher der Musk heißt? Taugt der was? Braucht den jemand?
Was interessieren mich anderleuts paar lumpige Kröten?
Ich glaube daß Du ein Problem damit hast, daß andere Millionen (Geld) haben und Du nur Bäume!?

Maaze hat geschrieben:
BEGREIFT IHR EIGENTLICH, WELCHEN GELDWERT EIGENTLICH EIN EINZIGER BAUM HABEN MÜSSTE, GEMESSEN AN DER GESAMTEN GELDMENGE, WELTWEIT?

Begreifst Du eigentlich, dass sich nicht die komplette weltweite Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen nicht nur auf Bäume konzentriert. Nur in diesem Fall wäre es so, wie Du es beschreibst. Manche Leute wollen ihr Geld auch für Eis oder Cola ausgeben. Oder...

Bäume wachsen nach - Gold bisher eher nicht.

Auch klingt die Größe eines Vermögens von "über 0,25 Billionen US Dollar" dennoch irgendwie mickrig - erst recht, wenn mit Billion die in US damit gemeinte Milliarde assoziiert wird.
Freilich, es ist so oder so ziemlich viel Geld ....

Ob der Typ sich aber an einer Million einer Währungseinheit so erfreuen kann, wie unsereins an einem Baum

A. aus Ö.

Das Vermögen dieser Personen hängt doch nur am Börsenstand. Ihre Investitionen laufen doch alle auf 'pump'.
Wenn es sein muss, können Sie sich noch nicht mal Ihren Kaffee selbst leisten!

Ist zwar aus 2019, aber zeigt wie es bei diesen Herrschaften aussieht.
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... _11273153/

Falke hat geschrieben:Ob der Typ sich aber an einer Million einer Währungseinheit so erfreuen kann, wie unsereins an einem Baum

A. aus Ö.

Falke, da sagst Du etwas sehr Wahres. In mir wächst mit zunehmendem Alter die Liebe zum Wald. Erst vorgestern hab ich einen Spaziergang durch einen Waldabschnitt gemacht, der angepflanzt wurde, als ich ein kleiner Bub war. In Anbetracht der Zeiträume, in denen im Waldbau Entscheidungen wirken, wird man durchaus immer wieder ein Stückchen "geerdet".

Zum Thema: Am besten ist doch immer noch Gold UND Bäume. Gerne auch Gold unter Obstbäumen im Garten.

Interessant auch die Bildunterschrift aus obigem Link: "Muss sich wegen Twitter-Eskapaden vor Gericht verantworten: Tesla-Chef Elon Musk."

In Zukunft wohl nicht mehr ...

A.

"Begreift ihr eigentlich, welchen Geldwert ein einzelner Baum haben müsste.....?"

Die User hier im Forstforum werden das wohl eher begreifen als ein Herr Musk, der schnell mal 150 ha Wald für seine E-Karrenfabrik abholzen ließ.

Um beim Thema zu bleiben, schreibe ich nicht was ich von Musk (Lex Luthor) halte.

Ich würde jedes Stück Gold in Wald oder Feld umtauschen.
Ganz dumm sind viele Schwerreiche ja auch nicht und haben enormen Landbesitz angehäuft. Vielleicht weil sie mittlerweile wissen, dass man Gold nicht essen kann.


@ Maaze

Soll der Baum den Dollar ersetzen?

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:

Maaze hat geschrieben:Begreifst Du eigentlich, dass sich nicht die komplette weltweite Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen nicht nur auf Bäume konzentriert. Nur in diesem Fall wäre es so, wie Du es beschreibst. Manche Leute wollen ihr Geld auch für Eis oder Cola ausgeben. Oder...

Das sich die weltweite Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen nicht nur auf Bäume konzentriert, ist schon klar.
Die Viertel Billion ist ja auch nicht die Geldmenge der gesamten Menschheit, sondern nur eines einzigen Menschens. Du verstehen?

Maaze hat geschrieben:Das sich die weltweite Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen nicht nur auf Bäume konzentriert, ist schon klar.
Die Viertel Billion ist ja auch nicht die Geldmenge der gesamten Menschheit, sondern nur eines einzigen Menschens. Du verstehen?

Irgendwie ist deine Begeisterung für Bäume ja etwas Gutes, aber in meinen Augen auch bedenklich, weil du hier einige Dinge schwer verkennst. Wie Adi schon erwähnte sind Bäume (also Holz) eine nachwachsende Ressource, also über die Zeit gerechnet einmal nicht begrenzt. Gold zB ist in einem begrenzten Ausmaß vorhanden, lies dir dazu einmal die einschlägige Literatur durch. Du wirst erschrecken, wie klein der Quader an potentiell verfügbarem Gold auf der gesamten Erde nur ist.
Also sind deine Ansichten wohl oder üblich und wenn überhaupt löblich, mit der Realität haben sie nur leider wenig zu tun.

meint Ugruza

Das mit der kleinen Menge Gold auf der Erde könnte sich vielleicht ändern. Man hat einen riesigen Meteoriten entdeckt, der nach Laser-Analysen fast nur aus Gold besteht. Er soll mehrere hundert Meter lang sein, wenn ich mich an den Bericht richtig erinnere und von unglaublichem Wert sein (Billionen).
Aber erstens wird der Meteorit in unerreichbarer Entfernung an der Erde vorbeirauschen und zweitens wäre im Falle eines Aufpralls wohl alles Leben auf der Erde schnell erledigt und drittens und viertens fällt der Goldwert ins Bodenlose wenn plötzlich Millionen Tonnen auf die Erde fallen und sowieso hat niemand etwas davon, weil es keinen Menschen mehr geben wird, der sich dafür etwas kaufen könnte.

Also rausche ruhig vorbei, du Meteorit aus purem Gold!

Fragt doch einfach mal die ganzen Waldbesitzer im Sauerland oder Westerwald,
die Ihren Bestand verloren haben und das Kalamitätsholz für ca. 20-30 €/fm.
abzgl. Aufarbeitungskosten (ca. 20 €/fm., die Mengen kann man ja schlecht
selbst aufarbeiten) verkaufen mussten, was Wald wert ist?

Alternativ geht Ihr mal im Sauerland oder Westerwald zu einer Bank und fragt,
wie hoch die Wald beleihen würden?

Da werden aber viele User hier im Forum aus Ihren Baum- und Zuwachs-
Träumen gerissen und sehr hart in der Wirklichkeit aufschlagen. Im Ergebnis
Ihrer Überlegungen wird man dann zum Schluss kommen, das Gold in der
Vergangenheit die viel bessere Anlage gewesen wäre.

Spekulationen für die Zukunft stelle ich nicht an, weil das m.E. genau so
unmöglich ist, wie die Lottozahlen der nächsten Woche vorherzusagen.

Der Goldpreis kann zusammenbrechen, weil man lt. aktueller Angstmacherei
irgendwo im All große Goldmengen findet, die man zur Erde bringen kann.
Diese Angstmacherei hat es aber bei Gold in der Vergangenheit auch schon
immer gegeben weil man z.B. vermutete, Gold chemisch aus anderen Stoffen
herstellen zu können oder man vermutete ... usw. Also für die Goldleute
nichts Neues. Reine Spekulationen, die es schon immer gab.

Über dem Wald schwebt u. A. das Damoklesschwert des Klimawandels und der
Trockenheit. Dieses Schwert hat in der Wirklichkeit schon im Sauerland und
Westerwald zugeschlagen. Das ist bereits Realität. Wie kann man das als
Waldbesitzer ignorieren?

Ich glaube, maaze hat seinen Eröffnungspost nur etwas unglücklich formuliert.

Die Menschheit wird den wahren Wert der Bäume erst erkennen, wenn der letzte Baum zugrunde gegangen ist. Ob es soweit kommt, wird unsere Generation (zum Glück) wohl nicht mehr erleben.
Wenn es soweit käme, dann wäre Gold absolut wertlos.