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Baumloser Sattel

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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56 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Fendt Favorit 3 » So Dez 30, 2007 12:53

moin

also, ich hab von den baumlosen bislang eigendlich nur gutes gehört und wenn du nur ferizeitmäßig reiten willst finde ich diese sättel eine gute alternative.

meine mutter hatte auch mal überlegt so einen sattel auszuprobieren, haben uns aber dagegen entschieden, weil wir die wintecsättel ausprobiert haben und mittlerweile beigeistert davon sind.
mittlerweile würden wir die baumlosen auch nicht mehr in betracht ziehen, weil wir
1. unsre pferde nicht mehr nur bisschen gelände mäßig reiten, sondern auch anspruchsvoller im springen und dressur und turnieren, usw.;
2. wir haben jährlich jungpferde die wir ausbilden und die sich vom rücken und der muskulatur her noch mächtig verändern und bei den wintecs kann man super die kopfeisen wechseln
3. wir züchten pferde und die stuten verändern sich immer wieder durch tächtigkeit, fohlen, fohlenpause, usw. ich denke in so einem fall wäre ein baumloser ideal, allerdings gehen die zuchtstuten auch turniere und damit scheidet der baumlose auch wieder aus.


ich würde dir empfehlen einige sättel auszuprobieren( deiner reitweise angepasst) und dann zu entscheiden mit welchem du und dein pferd am besten zurecht kommst, klar muss der sattel einem pferd passen, allerdings wenn man sich als reiter drin auch nicht wohlfühlt is das auch absolut nicht ideal.


lg. ingrid
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Beitragvon Zwumpen » So Dez 30, 2007 14:24

Danke für die Antworten!
Mir war schon klar, das ich 6 verschiedene Antworten zum Schluß habe, wenn ich 5 Leute frage, aber eine Dikussion mit gegenseitigen Angriffen wollte ich nun auch nicht auslösen.
Werde nächste Woche mal mit dem Händler reden, ob ne Probezeit drin ist um die Sattel mal zu testen und selber mal Erfahrung mit/ ohne Baum zu sammeln.
Klar leuchten die Argumente mit der optimalen Gewichtsverteilung ein, andererseits kenne ich wirklich viele Fälle, das z.Bsp. Indianer oder Mongolen ihre Pferde zu "Schrott" geritten hätten nur weil sie keinen Sattel hatten.
Also einen Guten Rutsch ins neue Jahr und nochmals DANKE!!
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Beitragvon Malte » So Dez 30, 2007 18:31

Zwumpen hat geschrieben: Mir war schon klar, das ich 6 verschiedene Antworten zum Schluß habe, wenn ich 5 Leute frage, aber eine Dikussion mit gegenseitigen Angriffen wollte ich nun auch nicht auslösen.

Und das wundert dich? :shock:
Das ist doch normal, wenn man in einem Pferdeforum Fragen stellt, da dort fast ausschließlich hochqualifizierte Experten herumlaufen. :?

Für mich als Reiter und Pferdehalter hat sich schnell herauskristallisiert, dass dies hier meist der falsche Weg ist, auf kompetente Beratung zu hoffen. Das mussten auch schon andere feststellen. :cry:
Deshalb verzichte ich möglichst darauf, auch noch meinen "fachlichen Senf" dazu zu geben, obwohl der Pferdeteil hier ursprünglich der Grund für meine Teilnahme im Landtreff war. That's life! :wink:

Persönliche Gespräche, auch vor Ort (Pferd), mit ausführlichen Erläuterungen und Diskussionen sind effektiver.
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Beitragvon Aschenputtel » Mo Dez 31, 2007 19:06

Schinderhannes hat geschrieben:Im übrigen haben Bareback Pads keine Steigbügel - nur so lernt man einen unabhängigen Sitz.


Sei so lieb und schreib sowas nicht. danke.

LG
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Beitragvon Aschenputtel » Mo Dez 31, 2007 19:16

Malte hat geschrieben: ...Das ist doch normal, wenn man in einem Pferdeforum Fragen stellt, da dort fast ausschließlich hochqualifizierte Experten herumlaufen. :?


Ich finde nicht, das es um Angriffe ging, jeder hat wohl eher Erfahrungen weiter gegeben.

Aber solche Aussagen die Du machst, führen eher dazu, das man sagt, lass den Torffkopf doch machen, der will doch gar nichts hören.

Weil er sich selbst für den super Experten hält.

Sorry, aber das konnte ich mir bei dieser hoch qualifizierten Aussage nicht verkneifen.

Guten Rusch

LG

P.S. Man lernt nie aus im Leben und daher schadet es nicht sich Meinungen anzuhören. Auch wenn es alles verschiedene sind.
Zuletzt geändert von Aschenputtel am Do Jan 03, 2008 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Malte » Di Jan 01, 2008 19:23

Aschenputtel hat geschrieben: Aber solche Aussagen die Du machst, führen eher dazu, das man sagt, lass den Torffkopf doch machen, der will doch gar nichts hören.
P.S. Man lernt nie aus im Leben und daher schadet es nicht sich Meinungen anzuhören. Auch wenn es alles verschiedene sind.

Wenn du dir alles noch mal genau durchlesen würdest, tätest du feststellen, dass die Meinung und Erfahrung Anderer hier weit weniger Akzeptanz erfährt wie die eigene, oft nämlich gar keine. Das ist das Bedenkliche.
Der Tenor ist zu schnell: "Das, was du sagst, geht nun gar nicht!! Wie kannst du nur?!"

By the way, wer ist hier der Meinung, dass Zwumpen ein Torfkopf ist, den man machen lassen sollte, weil er gar nichts hören will? :shock:
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Beitragvon Aschenputtel » Do Jan 03, 2008 17:36

Malte hat geschrieben:
By the way, wer ist hier der Meinung, dass Zwumpen ein Torfkopf ist, den man machen lassen sollte, weil er gar nichts hören will? :shock:


Ich habe Leute wie Dich damit angesprochen NICHT Zwumpen. Bezogen auf den Inhalt Deines Beitrages.
Ich hatte ein Steuerzeichen falsch gesetzt, so das Malte und Zwumpen erschien (vorhergehender Beitrag), tut mir leid, war irreführend, aber den Teil-Inhalt Deines eigenen Beiträges hättest Du schon erkennen sollen. :roll:

Ferner denke ich schon, daß die Meinungen, die hier niedergeschrieben werden, sich der ein oder andere durch den Kopf gehen läßt. Das Gleiche mache ich ja auch.

Selbst wenn mal schnell geschrieben ist, wie Du erwähnst ... das geht doch gar nicht ... ect. Vielleicht kommt lediglich keine Rückanwort mehr, weil die Person bemerkt hat das es evtl. doch geht, oder sie recht hat, daß es nicht geht ... wäre doch auch möglich.

Wenn man sich nämlich mal die Mühe macht, die Inhalte eines Treads zusammen zu fassen, kommt man auf ganz gute Ergebnisse.

Aber im Zusammenfassen und verstehen der Gesamtheit, liegt ja auch die Kunst des Reitens. Oder nicht?

Die Dame, die sich für den Baumlosen Sattel interessiert hat, hat jetzt einiges an Informationen, die sie anbringen/nachfragen kann beim Kauf eines solchen Sattels und sich nicht nur die Argumentation des Verkäufers anhört ohne Vergleich.

Jeder Kramer lobt seine Ware :lol:

Vielleicht wäre die Dame ja so nett und würde hier zum Abschluß sagen, ob ihr die eine oder andere Information hier geholfen hat. Oder ob es vollkommen nutzlos war hier zu fragen.

LG
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Beitragvon Emmy » Fr Jan 04, 2008 7:26

Hallo Aschenputtel,
auch wen es hier nicht zum Thema paßt, aber ich muß Malte in vielen Sachen recht geben. Ich glaube das hier viele unterwegs sind, die einen wertvolle und kompetente Tips geben könnten, aber es nicht tun, weil sie Angst davor haben, blöde angemacht zu werden. Ich habe im letzten Jahr erst in einer Zeitschrift gelesen das es keine andere Sportart gibt wo es so viele Halbwahrheiten, rüdes Benehmen und Meinungen so vehement geäußert wird, wie in der Reiterei. Das wahr der Pressesprecher Herr Hartwig von der FN, es werden jetzt Fleyer und Poster aus gegeben für bessere Manieren und besseres miteinander, traurig das man das erst Lernen muß. Es melden sich hier teilweise Leute zu Themen, die davon null Ahnung haben anstatt zusagen, oh man, das würde mich jetzt auch mal Interessieren , nein dann geben sie ihren inkompetenten Rad noch dazu. Ich habe hier schon Antworten bekommen und Berichte gelesen wo man nur mit den Kopf schütteln kann ich reagiere da nicht drauf, laß sie doch blöd sterben. Es gibt aber auch welche mit den Diskutiert man gerne, wo man nicht rüde angemacht wird und wo man etwas für sich mitnehmen kann und diese Leute machen einfach Spaß. :D
LG Carmen
Emmy
 
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Beitragvon franca » Fr Jan 04, 2008 10:56

Hi, auch auf die Gefahr hin, hier gesteinigt zu werden;
eigentlich wollte Zwumpen ja nur einen Erfahrungsthread aufmachen.....

Ich bin ja in einigen Pferdeforen unterwegs, aber der Ton hier ist außergewöhnlich einzigartig....

@Zwumpen, ich denke, dass du das selber ausprobieren mußt. Es gibt Leute, die baumlose Sättel benutzen und damit zufrieden sind und durchaus keine reiterlichen Vollidioten sind.
Wichtig ist, glaube ich, dass man zum Sattel auch das richtige Pad kauft (und die sind nicht billig).

Ich persönlich reite mit einem Sattel mit Baum, da ich als "Schwebesitzler" (oder wie war das noch?) einen vernünftigen, gutsitzenden Sattel brauche.

LG
Franca
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Beitragvon Aschenputtel » Fr Jan 04, 2008 12:00

Emmy hat geschrieben:... Ich glaube das hier viele unterwegs sind, die einen wertvolle und kompetente Tips geben könnten, aber es nicht tun, weil sie Angst davor haben, blöde angemacht zu werden. Ich habe im letzten Jahr erst in einer Zeitschrift gelesen das es keine andere Sportart gibt wo es so viele Halbwahrheiten, rüdes Benehmen und Meinungen so vehement geäußert wird, wie in der Reiterei. Das wahr der Pressesprecher Herr Hartwig von der FN, es werden jetzt Fleyer und Poster aus gegeben für bessere Manieren und besseres miteinander, traurig das man das erst Lernen muß. Es melden sich hier teilweise Leute zu Themen, die davon null Ahnung haben anstatt zusagen, oh man, das würde mich jetzt auch mal Interessieren , nein dann geben sie ihren inkompetenten Rad noch dazu. Ich habe hier schon Antworten bekommen und Berichte gelesen wo man nur mit den Kopf schütteln kann ich reagiere da nicht drauf, laß sie doch blöd sterben. Es gibt aber auch welche mit den Diskutiert man gerne, wo man nicht rüde angemacht wird und wo man etwas für sich mitnehmen kann und diese Leute machen einfach Spaß. :D
LG Carmen


Hallo Carmen,

Sowas z.B. habe ich mit meinen beiden Beiträgen ansprechen wollen, wenn man zu "hart" reagiert oder von vornherein die Leute als "ja ja, die Experten hier" ab tut, kommt genau das dabei raus. Siehe mein Beispiel Torfkopf, ist genau das Gleiche.

Diese Leute haben im Internet den Vorteil auch mal was sagen zu können, ohne das sie sich schon vorab diskriminiert fühlen. Irgendwo müssen sie doch auch mal anfangen ihre Meinung zu sagen. :wink:

Da denke ich, es ist wiedermal relativ, einigen schadet es sicher nicht, mal rüde angemacht zu werden, wenn der Inhalt nur noch absurd ist. Auch diese brauchen ihre Chance zum lernen.

Ich versuche aus jedem Beitrag etwas mit zu nehmen (Außnahmen bestätigen die Regel ok ok), denn selbst wenn es in meinen Augen unmöglich ist, was die Person da so von sich gibt, egal auch davon kann ich lernen ... wie man es z.B. NICHT macht. :)

Der Herr von der FN spricht ja nur von diesem Sport, bleibt die Frage, was bekommt er von anderen Sportarten mit. Z.B. Eishockey ... ich habe mir mal ein Spiel angesehen, die Kommentare hinter dem Eis ... das stellt es einem das Haar zu Berge. :? Die bräuchten nicht blos eine Broschüre, für die sollte man einen ganzen Wälzer erarbeiten. :wink:

Mich würde nach wie vor interessieren, was die Dame jetzt dazu sagt, die den Tread eröffnet hat, ob sie irgendwelche nutzbaren Informationen dadurch erhalten hat. Danke.

LG

P.S. Liebe Franca, wie Du es jetzt empfindest ist natürlich Deine Sache, aber ...+++Ich bin ja in einigen Pferdeforen unterwegs, aber der Ton hier ist außergewöhnlich einzigartig.... +++
dieser Satz mag sich sehr schön anhören ist, aber ohne genau angabe nutzlos.
Klar ausdrücken ... wieder auch ein Teil der Reiterei.
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Beitragvon laura » Sa Feb 02, 2008 19:38

Hallo,
Vor 2 Jahren habe ich mir ein Gaucho Sattel gekauft ( Baumlos ) Bin Freizeitreiter 15 - 20 Stunden in der Woche. Ich bin sehr zufrieden mit den Sattel ohne wenn und aber, Preis Leistung Top, und die Verarbeitung und Leder Qualität Spitzenklasse. Pferd Tinker 22 Jahre und Reiter weiblich 48 Jahre voll zufrieden!! Der Sattel ist von Los Caballos in Paraguay.

Liebe Grüße
Laura

Homepage Los Caballos: http://aldis-paraguay.com/pageID_5357941.html
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Beitragvon estrell » Sa Feb 02, 2008 20:25

es sind immer die zu erreichenden Anforderungen, die entscheiden, ob man mit "wenig zu frieden" ist.
Sind die Anforderungen gering genug, ist auch ein baumloser Sattel klasse :(
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon cindylindy » Sa Feb 09, 2008 0:52

Hallo!
Ich bin nach Jahren der Sattel- und Sattlerodysse auch auf Baumlos umgestiegen.
Dazu muss ich vorweg aber folgendes sagen:
Ich bin eine gutherzige Krüppelbeherrbergerin, mein Pony ist jetzt 21 und hat eine instabile Patella, mein Großer hat leider Arthrose und Hufrollenerkrankung im Endstadium (und das nicht aufgrund von Verheizen!)
Ich habe sehr gute Sättel im Keller "gammeln, allesamt Markensättel, die angepasst wurden.
Ich kam dann aber über eine Freundin mit Dressurpferd zu einem Barefoot-Sattel.
Sie hat den London, den ich mehrmals ausprobierte, und ich habe mir dann kurzentschlossen den Cheyenne gekauft.
Die Schulterfreiheit hat mich sehr überzeugt, die ich bei kaum einem anderen Sattel so ausgiebig hatte, zum anderen aber auch das Sitzgefühl: näher am Pferd, deutlichere energiesparende Hilfen, was jetzt ein Pro für den Reiter ist, das nicht unbedingt bei jedem gut fürs Pferd ist.

Mein Pony mag den Sattel, mein großer wird jetzt definitiv nicht mehr geritten, obwohl ich den Sattel damals für ihn gekauft hatte.
Allerdings ist es so, dass ich wirklich nur maximal ne Stunde ins Gelände gehe und dass nicht öfter als 3 mal in der Woche.
Barefoot-Sättel sind wenig geeignet für den leichten Sitz, da die Steigbügelaufhängung dann nur ne punktuelle Belastung bildet (also schon nicht geeigent für Distanzritte), die dann auf die Wirbelsäule drückt, die Gewichtsverteilung wirkt meiner Meinung nach nur beim guten Aussitzen, oder beim Leichttraben, wobei hier echt garde im Gelände auch auf Wechsel geachtet werden sollte, denn bei Baumlos spürt das Pferd alles deutlicher, wie der Reiter auch.
Ein Miteinander ist deswegen besonders wichtig, und daher finde ich ist ein Baumloser als einfacher und günstiger "Haltgeber" nicht gedacht.
Am geeignetsten finde ich die ROC-Sättel, und das für jede Disziplin.
Also, baumlos ist wirklich bei wenig Beanspruchung in Ordnung und kann sogar ne Wohltat für Pferd und Reiter sein, wenn beide zusammenarbeiten, aber richtige Belastung sollte immer abgefangen werden, dem Pferd zuliebe.
Baumlos ist also auch ne Einstellung!
Und da tut es nicht einfach irgendein Sattel, sondern der sollte angepasst und regelmäßig kontrolliert werden. Beides ist wesentlich günstiger als ein einfaches rumprobieren.
Also, wie gesagt reite ich baumlos, aber (leider derzeit) ohne große Ansprüche.
Würde ich wieder Distanzen gehen, käme das für mich nicht hauptsächlich in Frage.
LG Siggi
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Beitragvon estrell » Sa Feb 09, 2008 10:17

Also, wenn ich nur 3x die Woche eine! Stunde bummeln gehe - da brauche ich gar keinen Sattel, das mache ich auf bloßem Pferderücken. Und ein Reiter sollte, wenn er richtig reiten kann in jeder Gangart problemlos auf dem Rücken bleiben. Kann ers nicht kann er einfach nicht reiten!

Warum dann also einen "baumlosen Sattel"?

Das andere unterstreicht genau meine Meinung - sobald man "mehr will" braucht man einen richtigen Sattel mit optimaler Gewichtsverteilung.

Zusammengefasst - die Dinger sind zu nichts wirklich gut aber werden zu allem gebraucht :evil: - Teuer(weil ihr Geld niemals wert) sind sie obendrauf.


Und zu den "Rentnern" - was mich hier sein Leben lang "herrumgeschleppt hat" werde ich auch sein Leben lang versorgen. Das gehört für mich zur Partnerschaft. Jedoch "Krüppel sammeln" finde ich leider eine weitverbreitete krankhafte Geschichte - nicht gut für den (gut)Menschen und ebenso zumeist schlecht für die beherbergten Krüppelchen.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon cindylindy » Mi Feb 13, 2008 21:49

estrell hat geschrieben:Also, wenn ich nur 3x die Woche eine! Stunde bummeln gehe - da brauche ich gar keinen Sattel, das mache ich auf bloßem Pferderücken. Und ein Reiter sollte, wenn er richtig reiten kann in jeder Gangart problemlos auf dem Rücken bleiben. Kann ers nicht kann er einfach nicht reiten!

Warum dann also einen "baumlosen Sattel"?



Du liest wesentlich mehr, als ich schreibe!
Ich arbeite mein Pony in dieser einen! Stunde im Gelände schon.
Und dazu gehört meiner Ansicht nach ein Sattel, vor allem weil ich nicht über viel Sitzfleisch verfüge, was dem Pferd den Kontakt ohne Sattel angenehmer machen würde!
Zwischen oben bleiben und richtig sitzen liegen Welten, wie ich finde, und ohne Sattel kann man nur richtig sitzen, wenn die Anatomie des Pferdes zu der des Reiters passt.
Deine Aussage: Lieber ohne Sattel als baumlos finde ich falsch, und hätte ich Dir jetzt auch ehrlich nicht zugetraut, wo du dir doch so viele Gedanken machst zu dem Thema, aber naja, man kann sich auch täuschen.

estrell hat geschrieben:Und zu den "Rentnern" - was mich hier sein Leben lang "herrumgeschleppt hat" werde ich auch sein Leben lang versorgen. Das gehört für mich zur Partnerschaft. Jedoch "Krüppel sammeln" finde ich leider eine weitverbreitete krankhafte Geschichte - nicht gut für den (gut)Menschen und ebenso zumeist schlecht für die beherbergten Krüppelchen.


Kann mich nicht erinnern, dass ich mir das ausgesucht hätte, dass es so gekommen ist.


Aber zu den baumlosen:
Ich finde die im Allgemeinen nicht schlecht, im Gegenteil, ich denke nur, wer einen solchen nutzt, sollte sich einfach über gewisse Dinge im Klaren sein, die einen selbst und auch das Pferd betreffen,
daher meinte ich ja schon: Es ist eben auch ne Einstellung und nicht nur in Sattel!
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