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Baumsamen ansähen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Elsaer » Mo Mai 07, 2007 19:52

Tja... Hab momentan keinen Wald .... ich will die Pflanzen erst mal anziehen (z.B. in Torftöpfen) und wenn sie angegangen sind, schon in eine Art Beet setzten. Ansonsten ist mir die Pflege der "Winzlinge" im Beet zu stressig. Die find ich ja sonst vor lauter Unkraut nicht mehr! Da ist ein Regal irgendwie komfortabler und pflegeleichter.
Gruß
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Beitragvon Ernstfried » Di Mai 08, 2007 11:31

ok, verstanden.
Kosten im Griffe behalten ! Würde vielleicht versuchen, gebrauchte Anzuchtkästen (Masse: ca. 40 am lang, je 10 bis 15 cm breit und hoch) von einer Gärtnerei zu kriegen. Im Anzuchtkasten sollte natürliche Walderde sein, damit die Keimlinge nicht zu geil wachsen.
Die Setzlinge dann mit einer Grösse von 10 bis 15 cm auspflanzen in die freie Natur. Unkrautjäten wirst Du müssen.
Einen schlecht geschnittenen Acker mit einer "toten Ecke" hat wohl fast jeder Landwirt, z.B. unter einer Hochspannungsleitung. Und die für Dich braucht ja auch nicht gross zu sein. Hätte ich in jedem Fall verfügbar. Willst Du nach Bremen umziehen ?...
Gruss
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Beitragvon fichtenmoped » Mi Mai 09, 2007 4:42

brainfart hat geschrieben:> Mammubaum

Ich hab vor einiger Zeit einen Mammutbaum gefunden und versuch jetzt gerade, davon Ableger zum wurzeln zu bringen. Sind schon uriger Bäume. Selbst wenn es klappt und die Dinger anwachsen werde ich es wohl nicht mehr erleben, wie die 40 Meter oder höher wachsen. Schade eigentlich.


Gar nicht weit entfernt von mir hat ein inzwischen pensionierter Gärtner einen Mammutbaum im Garten stehen. Er hat ihn 1963 gepflanzt, also vor 44 Jahren. Der Baum ist inzwischen gut 30 Meter hoch.
Ein echt imposantes Gewächs !

Merke aber : Der Sinn des Lebens eines Waldbauern besteht darin, Bäume zu pflanzen, in deren Schatten er selbst nie sitzen wird. So sagt zumindest ein Sprichwort. Stimmt aber nicht ganz, ich kann schon im Schatten von Bäumen verweilen, die ich selbst gepflanzt habe.

Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Beitragvon Elsaer » Mi Mai 09, 2007 17:13

Ernstfried hat geschrieben:Willst Du nach Bremen umziehen ?...
Gruss


Ach nö, lass mal :lol: :lol:

Ich werd das mit den Anzuchtkästen (und darin überwintern) mal probieren.... Erst mal schauen, wieviele überhaupt angehen. Den Acker oder das Beet für die weitere Kultivierung suche ich mir dann.

Danke für die Tipps!

Gruß
Elsaer
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Beitragvon tiger12 » Mi Mai 09, 2007 21:10

Wenn ich das mal so sagen darf, Ahörner sind eine Pest, noch schlimmer als Birke. Frühreif, extrem fruchbar und super schnell wachsend, im Schatten wie in der Sonne. Die verdrängen alles andere.

Ein alter Imker, der sie wegen seiner Bienen liebte, hat mich mal gefragt, darf ich bei dir einen Ahorn pflanzen? Einer reicht, der erobert sich sein Reich.

Bäume selbst anziehen ist prima aber doch nicht gerade Ahorn.
Mein Tip: Round up

Nichts für ungut
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Beitragvon Ernstfried » Do Mai 10, 2007 8:42

Ahorn zählt zu den Edellaubhözern und bringt den Waldbauern, die qualitativ gutes Holz auf den Markt bringen können, gute Erträge.
Ich freue mich über jede Naturverjüngung in meinem Wald, weil sie mir das Potential des Waldes (Boden, Bäume,...) anzeigt.
Gerade unter reinen Nadelholzbeständen sollte man sich meiner Meinung nach über j e d e n Laubbaum (ausser Traubenkirsche, das ist wirklich die Pest) freuen, der strukturverbessernd wirkt.
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Ahorn

Beitragvon landyjoerg » Do Mai 10, 2007 10:27

Hi zusammen,

meine Frau betrachtet Ahorn auch als Unkraut, deshalb darf ich keine im Garten pflanzen. Aber ansonsten ist das eine unproblematische und schnellwüchsige Baumart, vor allem die Selbstvermehrung! Mit meinen Fichtenpflanzen hatte ich schon öfter Ärger: Nicht angewachsen, vertrocknet, verbissen. Vom Holznutzen kann ich nicht viel sagen, die älteren Ahorne, die weg müssen, werden wir wohl zu Brennholz machen.
Hat jemand eine Idee, was man mit Ahorn sägewerkstechnisch anfangen kann?

Viele Grüsse Jörg
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Beitragvon Ernstfried » Do Mai 10, 2007 11:49

soweit ich weiss, geht Ahorn in die Möbelindustrie.
Ergebnisse aktueller Auktions-preise (für gute Ware): siehe www.lwk-niedersachsen.de
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Beitragvon lucki » Do Mai 10, 2007 12:05

tiger12 hat geschrieben:
Bäume selbst anziehen ist prima aber doch nicht gerade Ahorn.
Mein Tip: Round up



Tiger, dass du blaue (Weihnachts-)Bäume liebst, weil sie Geld bringen, versteh ich noch, aber dein Round-Up kannst du mal bisschen sparsamer verwenden. Gut, dass ich dich nicht zum Nachbarn hab.

Verwunderlich auch, dass hier im Forst-Forum Ahnungslosigkeit über Verwendung von Ahorn-Wertholz herrscht..

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Beitragvon Ernstfried » Do Mai 10, 2007 12:40

@lucki:

Nicht jeder ist als Meister vom Himmel gefallen...

Ich finde es völlig ok, wenn man mit Nicht-wissen anfängt. Wenn man es dreimal gesagt bekommen hat, und dann immer noch doof ist, schaut´s schon anders aus...

Dann sag doch mal, an welchen Sägewerker Du Ahorn verkaufst !

Nix für ungut.

Gruss
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Beitragvon selbermacher » Do Mai 10, 2007 13:38

Hallo,

unser Nachbar hat nen Ahorn im Garten stehen. Bei und im Garten gehen jedes Jahr Hunderte davon auf. Wächst wie die Pest. Im Garten nö danke. Aber nen Tollen Ahornstamm im Wald hätt ich liebend gern!!!! Bringt ordentlich Kohle und auch ein Super Holz für Möbel. Ahorn und Buche als Kombi im Möbel, es gibt nichts geileres!! Außer vieleicht Nußbaum Wurzelmaßerfurnier.

Mfg thomas
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Beitragvon lucki » Do Mai 10, 2007 13:54

Ernstfried hat geschrieben:@lucki:

Dann sag doch mal, an welchen Sägewerker Du Ahorn verkaufst !





Ernstfried,

wenn es mal soweit ist - in ca. 80 Jahren - kümmert sich unsere WBV darum.
:wink:

Klar, keiner weiß alles, aber dass man Laubholz verkaufen kann, habe ich eigentlich als bekannt vorausgesetzt.
:wink:

Grüße

Lucki
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Möbelholz

Beitragvon landyjoerg » Do Mai 10, 2007 13:55

[quote][color=black][i]Dann sag doch mal, an welchen Sägewerker Du Ahorn verkaufst ! [/i][/color]
[/quote] :roll:

gute Frage! Beim letzten Mal hat der Sägewerksbesitzer, den ich gut kenne, gemeint er nehme ungern Laubhölzer (hat wahrscheinlich gemeint aus dem Garten), weil er eingewachsene Metallteile befürchtet (Draht, Nägel, usw.). Meine Tanne hat er sich auch genau angeschaut. Da es nur ein kleines Nebensägewerk ist, kann ich da auch Mal mit einem Baum ankommen und aufgesägt mit nach hause nehmen, die grösseren nehmen sowas gar nicht an.

Noch Mal was zum Pflanzen: Ich finde es auch Klasse, zu sehen wie etwas wächst und die Bäume, die ich als Kind geplanzt habe, jetzt meinen Kindern zeigen zu können.

Gruss Jörg
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Beitragvon lucki » Do Mai 10, 2007 14:44

Ich denke, im gleichen Maß, wie nach und nach die Fichte aus unserem Waldbau verschwinden wird, kann man mit besseren Vermarktungsmöglichkeiten für Laubholz rechnen.

Natürlich wird das Jahrzehnte dauern.

Lucki
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Beitragvon Björn » Do Mai 10, 2007 22:42

@selbermacher
die Angst der Sägewerksbesitzer ist auch bei Ahorn aus dem Wald gegeben.
Ob das nun ein Nagel oder ein Stein im Holz ist - gesund für die Sägen sicherlich nicht .
selbst wenn Ahorn nicht oder bedingt in der Möbelindutrie landet, es hat doch einen etwas höheren Heizwert als Nadelholz. Zudem mehr Vorteile gegenüber Nadelholz.
Ich möchte Nadelholz nicht verteufeln, versteht das nicht falsch.
Nur allein von der Verjüngung ist Ahorn ohne Zweifel Superspitze, relativ raschwüchsig und auch sturmsicher.
Gruß Björn :D
Wer A sagt, der muß nicht B sagen.
Er kann auch erkennen, das A falsch war.
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