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Bernhardiner erschossen

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58 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » Mo Feb 11, 2013 9:39

bastler22 hat geschrieben:Wer sagt denn, dass die beiden Hunde kleine Feldhasen apportiert haben?
Hier wird behauptet, dass die Bernhardiner Rehe gejagt haben, und das erscheint einigen (incl. mir) aufgrund der Hunderasse fraglich.


Ich erkläre es Dir gerne nochmal, irgendwann wirst Du es vielleicht auf begreifen: Es spielt keine Rolle ob bzw wie weit die Hunde das Reh gehetzt haben, bei dieser Witterung sparen Rehe ihre Energie nach Möglichkeit auf, jede Art von Stress, also auch das aufscheuchen durch Hunde verbraucht unnötig Energie. Bernhardiner werden über längere Strecken keinem Wild hinterher laufen, das Wild dreht sich nach 500 Metern aber auch nicht um und guckt ob es noch verfolgt wird! Von Wildunfällen fange ich jetzt garnicht erst an..

Hier versuchen unfähige Hundehalter, einem laut Gesetz pflichtbewussten Jäger für ihre eigene Unfähigkeit, wenn nicht sogar Dummheit, an den Karren zu pissen..
Rumpsteak
 
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon hvr-shop.com » Mo Feb 11, 2013 9:52

Rumpsteak hat geschrieben:
bastler22 hat geschrieben:Wer sagt denn, dass die beiden Hunde kleine Feldhasen apportiert haben?
Hier wird behauptet, dass die Bernhardiner Rehe gejagt haben, und das erscheint einigen (incl. mir) aufgrund der Hunderasse fraglich.


Ich erkläre es Dir gerne nochmal, irgendwann wirst Du es vielleicht auf begreifen: Es spielt keine Rolle ob bzw wie weit die Hunde das Reh gehetzt haben, bei dieser Witterung sparen Rehe ihre Energie nach Möglichkeit auf, jede Art von Stress, also auch das aufscheuchen durch Hunde verbraucht unnötig Energie. Bernhardiner werden über längere Strecken keinem Wild hinterher laufen, das Wild dreht sich nach 500 Metern aber auch nicht um und guckt ob es noch verfolgt wird! Von Wildunfällen fange ich jetzt garnicht erst an..

Hier versuchen unfähige Hundehalter, einem laut Gesetz pflichtbewussten Jäger für ihre eigene Unfähigkeit, wenn nicht sogar Dummheit, an den Karren zu pissen..


... dem kann ich so nicht zustimmen!

Sicher ist, es gibt Jäger und es gibt Jäger... ich kenne beide "Arten" und ich selber bin kein Jäger, aber Hundehalter....mit eigenem Wald.

Und mit Sicherheit ist es Rechtlich mehr als bedenklich.... 2 Hunde zu erschiessen, zumal ein Bernie keine Hetzjagt auf Wild veranstaltet.
Viele Jäger denken, weil Sie nen Gewehr auf´m Rücken haben sind Sie die größten und können machen was Sie wollen.

Wenn das meine Hunde gewesen wären, bräuchte sich der Schütze über seinen Waffenbesitzkarte samt seiner Tätigkeit als Jäger keine Gedanken mehr machen, er hätte jetzt ein neues Hobby...

Gruss Florian
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Feb 11, 2013 10:15

Hallo

ich bin mir nicht so sicher, dass ALLE Bernhardiner schwere, kaum bewegliche, gemütliche Familienhunde sind, die schon nach einem gemütlichen Spaziergang fix und fertig sind.
Das mag vielleicht für überfütterte alte Exemplare gelten, aber junge, mit den Futter knapp gehaltene Bernhardiner, die vielleicht nicht mal aus einer anerkannten Leistungszucht stammen (auf bestimmte bernhardinertypische Merkmale gezüchtet), können durchaus sehr agil sein. Ich denk da an ein mir bekanntes Miststück, das so kräftig ist, dass es als Schlittenhund für die Kinder eingesetzt wird und das Frauchen stundenlang durch Feld und Wald zerrt.
Und auch unter Bernhardinern (ehemals Herdenschutzhunde) gibt es Exemplare, die einen ausgeprägten Jagdtrieb haben. Wenn die zu zweit jagen, haben sie gerade in der Notzeit schon Erfolg oder bringen ein Revier "auf Vordermann".

Die armen Hunde können zwar nichts dafür, dass ihre Besitzer zu blöd für die Hundeerziehung sind, aber wenn sich so ein Wildern als Verhalten mal eingeprägt hat, weil sie erfolgreich waren (und sie vielleicht mit dem Futter auch noch kurz gehalten werden), dann werden diese Hunde bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wieder ihren Trieb ausleben. Und die überforderten Besitzer beschwichtigen regelmäßig das Wildern ihrer Hunde mit: "Der will mit den Rehlein doch nur spielen!" "Der ist ja viel zu langsam, um was zu erwischen".
Dann gibt es nur eine Lösung: Die Viecher müssen weg!


Sicher ist das blöd gelaufen, dass einer der Hunde nur angeschossen wurde und in der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr gefunden wurde, bzw. die Nachsuche nicht mehr möglich war. Aber ein Bernhardiner ist KEIN Schmusehündchen, sondern ein Kampfhund! Und dem möcht ich nicht plötzlich im Unterholz gegenüberstehen, wenn der so richtig aggressiv ist. Da braucht es schon eine 357er Magnum, um den zu stoppen.

Gruß
MwM
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » Mo Feb 11, 2013 10:18

hvr-shop.com hat geschrieben:
... dem kann ich so nicht zustimmen!

Sicher ist, es gibt Jäger und es gibt Jäger... ich kenne beide "Arten" und ich selber bin kein Jäger, aber Hundehalter....mit eigenem Wald.

Und mit Sicherheit ist es Rechtlich mehr als bedenklich.... 2 Hunde zu erschiessen, zumal ein Bernie keine Hetzjagt auf Wild veranstaltet.
Viele Jäger denken, weil Sie nen Gewehr auf´m Rücken haben sind Sie die größten und können machen was Sie wollen.

Wenn das meine Hunde gewesen wären, bräuchte sich der Schütze über seinen Waffenbesitzkarte samt seiner Tätigkeit als Jäger keine Gedanken mehr machen, er hätte jetzt ein neues Hobby...

Gruss Florian


Deine persönliche Meinung spielt bei der Rechtslage leider keine Rolle, so gesehen müsste sich der Jäger auch keine Gedanken um ein neues Hobby machen, auch wenn Du das gerne anders hättest. Zum Thema "hetzen", mach Dir doch die Mühe und lies Dir meinen letzten Beitrag noch mal ganz genau durch..
Rumpsteak
 
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » Mo Feb 11, 2013 10:26

Jupp1303 hat geschrieben:Mensch hört auf von Rechtslagen zu sprechen. Für die meisten hier ist schon die Umsetzung der Rechtslage beim Fahren im Straßenverkehr ein Problem.


Anders kannst Du unser Bambigesellschaft leider nicht nahe bringen, dass der Jäger rein rechtlich richtig gehandelt hat, das einzige für was man ihn an den Karren pissen könnte, ist die nicht erfolgte Nachsuche. Darum geht es hier aber nicht, hier geht es darum, das Fehlverhalten der o.g Hundebesitzer zu verharmlosen, und dem bösen Jagdpächter die Schuld zu zusprechen.
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon hvr-shop.com » Mo Feb 11, 2013 10:34

Rumpsteak hat geschrieben:
hvr-shop.com hat geschrieben:
... dem kann ich so nicht zustimmen!

Sicher ist, es gibt Jäger und es gibt Jäger... ich kenne beide "Arten" und ich selber bin kein Jäger, aber Hundehalter....mit eigenem Wald.

Und mit Sicherheit ist es Rechtlich mehr als bedenklich.... 2 Hunde zu erschiessen, zumal ein Bernie keine Hetzjagt auf Wild veranstaltet.
Viele Jäger denken, weil Sie nen Gewehr auf´m Rücken haben sind Sie die größten und können machen was Sie wollen.

Wenn das meine Hunde gewesen wären, bräuchte sich der Schütze über seinen Waffenbesitzkarte samt seiner Tätigkeit als Jäger keine Gedanken mehr machen, er hätte jetzt ein neues Hobby...

Gruss Florian


Deine persönliche Meinung spielt bei der Rechtslage leider keine Rolle, so gesehen müsste sich der Jäger auch keine Gedanken um ein neues Hobby machen, auch wenn Du das gerne anders hättest. Zum Thema "hetzen", mach Dir doch die Mühe und lies Dir meinen letzten Beitrag noch mal ganz genau durch..



Aus der Praxis kann ich Dir sagen, er würde seine WBK abgeben... und das ist nicht meine persönliche Meinung. Und ja, danach hätte er ein anderes Hobby, auch da bin ich mir sicher, wenn es meine Hunde und meine Person betreffen würde...
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » Mo Feb 11, 2013 10:45

Nein würde er nicht, wenn doch würde er sie wieder bekommen (müssen), weil das persönliche Empfinden einiger Hundehalter beim Wildschutz nicht berücksichtigt wird. Kannst Du auch mal mit Fakten kommen, oder hast Du nicht mehr als persönliche Emotionen und Meinungen zum Thema beizutragen ? Da diskutiere ich lieber mit dem bastler..der hat wenigstens ein paar Argumente..auch wenn sie haltlos sind.
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon hvr-shop.com » Mo Feb 11, 2013 10:53

.... meine Meinung habe ich noch nicht gesagt / geschreiben

Kann aber von einem Vorfall aus 2004 / 05 berichten, wo ein Hund von einem Jäger ( auf einer Wiese / Waldrand ca 25m vor seinem Besitzer erschossen wurde )

Nein, er würde die WBK nicht zurück bekommen.

Ich habe auch kein Interesse Dich vom Gegenteil zu überzeugen, kann aber mal bei Gelegenheit dazu ein paar Grundlagen ( Gesetz/ Urteil ) raussuchen und evt on stellen bzw. Dir das per PN mailen...

Zum Thema "haltlose" Argumente dafür sind Anwälte da... die finden immer was :lol:
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » Mo Feb 11, 2013 11:00

hvr-shop.com hat geschrieben:
Kann aber von einem Vorfall aus 2004 / 05 berichten, wo ein Hund von einem Jäger ( auf einer Wiese / Waldrand ca 25m vor seinem Besitzer erschossen wurde )



Also entweder hast Du Dir diesen Thread nicht durch gelesen, oder Du verwechselst die Tatsachen. Es ist ein erheblicher Unterschied ob ein Hund beim Gassi gehen mit seinem Besitzer erschossen wird, oder ob zwei Hunde ca 24 Stunden ohne Besitzer durch die Gegend streunern! Bei Deinem geschilderten Vorfall hat der zuständige Jagdpächter rechtswidrig gehandelt, beim geschilderten Fall vom Threadersteller eben nicht! Gesetze dafür brauchst Du mir nicht zu schicken, ich kann mir jederzeit das Bundesjagdgesetz aus meinem Schrank holen.. :wink:
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon hvr-shop.com » Mo Feb 11, 2013 11:07

Rumpsteak hat geschrieben:
hvr-shop.com hat geschrieben:
Kann aber von einem Vorfall aus 2004 / 05 berichten, wo ein Hund von einem Jäger ( auf einer Wiese / Waldrand ca 25m vor seinem Besitzer erschossen wurde )



Also entweder hast Du Dir diesen Thread nicht durch gelesen, oder Du verwechselst die Tatsachen. Es ist ein erheblicher Unterschied ob ein Hund beim Gassi gehen mit seinem Besitzer erschossen wird, oder ob zwei Hunde ca 24 Stunden ohne Besitzer durch die Gegend streunern! Bei Deinem geschilderten Vorfall hat der zuständige Jagdpächter rechtswidrig gehandelt, beim geschilderten Fall vom Threadersteller eben nicht! Gesetze dafür brauchst Du mir nicht zu schicken, ich kann mir jederzeit das Bundesjagdgesetz aus meinem Schrank holen.. :wink:


.... mist, ich habe tatsächlich nicht ganz Richtig gelesen. Entschuldigung....

Trotzdem muss man keine Hunde erschiessen.... Notwehr / Nothilfe ausgenommen.
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Feb 11, 2013 11:10

Hallo

.com hat geschrieben:" zumal ein Bernie keine Hetzjagt auf Wild veranstaltet."


Ganz genau. Ein Berni ist ein braver Familienhund. Der liegt nur vor dem Kamin und verschläft die meiste Zeit. Wenn er mal rausgeht, dann ist er nach 100 m so fertig, dass er sich hinlegen muss. Er hat auch Arhritis, und wird niemals RENNEN. Ein Berni ist von Natur aus friedfertig und frißt nur Getreideburger.
Deshalb ist es auch artgerecht, zwei junge Hunde in einer Garage (man nennt es dann Hundehaus, weil eine Decke drinliegt) tagelang einzusperren. Damit sie nicht so dick werden, bekommen sie nur alle 3 Tage was zu fressen. Das entspricht sowieso ihrer Natur, denn auch Wölfe fressen nur alle 3 Tage.

Warum nur laufen Bernhardiner unter Schutzhund? Wo sie doch von Natur aus ein Schnapsfäßchen am Halsband tragen.
So Fälle wie "http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/kind-bernhardiner-angefallen-notoperation-zr-464981.html" sind sicher auf eine Provokation des Kindes zurückzuführen. Wer von einem Berni gebissen wird, ist selber schuld. "Mein Berni tut niemandem etwas!" "Der wollte nur spielen und das Kind hat sich falsch verhalten".

Und nein. Ein Jäger, der einen wildernden Hund erschießt, ist eine feige Drecksau, die das arme Hündchen nur abknallen will, weil er das auch bei den Bambis und Häschen so macht. Töten macht dem Jäger Spaß. Reine Mordlust. Dabei folgen die Hündchen doch nur ihrem natürlichen Trieb, und der heißt SPIELEN.

Gruß
MwM
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon bastler22 » Mo Feb 11, 2013 11:12

Also ich gebe Rumpsteak recht, dass dem Jäger rechtlich wohl nichts passieren wird, abgesehen von der nicht erfolgreichen Nachsuche. Man fragt sich, wieso der Jäger nur 2 Schuss Munition bei sich hat, noch dazu, wenn es um seine Treffsicherheit offenbar nicht besonders gut bestellt ist...

Der Grund dafür ist, dass er sich auf die Behauptung des Wilderns zurückziehen wird. Das Gegenteil wird man ihm kaum nachweisen können. Wenn Schnee lag, könnte man ja mal nachsehen, ob am Ort des Geschehens wirlkich Reh- und Hundespuren sind. (Die Hunde-Bestie war ja angeblich nur ein paar cm hinter dem unschuldigen Bambi).

Warum ich an die Geschichte mit dem Wildern nicht glaube, habe ich schon erläutert.
Die ganze Geschichte des Jägers klingt konstruiert. Wenn der die beiden Hunde schon so oft wildern gesehen hat, wieso war er dann so überrascht, dass sie zu zweit unterwegs sind? Wieso hat er dann mit den Besitzern nicht mal ein ernstes Wort gesprochen? Das muss er vielleicht rechtlich nicht, aber das wäre doch anständig in dem Fall. Vermutlich gab es keine solche Warnung, denn das hätte der Jäger sicher dem Reporter erzählt und der hätte es auch berichtet.

Übrigens sind es Rehe seit Jahrtausenden gewohnt, von (natürlichen) Feinden gejagt zu werden, auch im Winter. (Dank der Jäger gibt's mittlerweile keine natürlichen Feinde mehr im Wald, und wenn doch mal ein Wolf, Luchs oder ein Bär aufkreuzt, verschwindet der meisst auch wieder auf mysteriöse Art...) Wenn das Aufscheuchen des Wildes soo schlimm wäre, dürfte auch der Jäger in der Notzeit nicht in den Wald... aber das geht ja auch nicht, das Wild muss ja gemästet werden.
Zuletzt geändert von bastler22 am Mo Feb 11, 2013 11:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » Mo Feb 11, 2013 11:21

bastler22 hat geschrieben:Übrigens sind es Rehe seit Jahrtausenden gewohnt, von (natürlichen) Feinden gejagt zu werden, auch im Winter. Wenn das so schlimm wäre, dürfte auch der Jäger in der Notzeit nicht in den Wald.


:lol: :lol: :lol: :lol:

Nun bleib mal auf dem Teppich, und rede nicht von Dingen von denen Du nichts verstehst. In der "Notzeit" MUSS ein Jäger in den Wald, weil das Wild dann auf Grund seiner "Not" gefüttert werden soll. Die natürlichen Feinde der Rehe, fahren ihren Energiehaushalt im Winter übrigens auch runter, das heißt: Sie jagen nur dann, und zwar wirklich nur dann wenn sie wirklich Hunger haben. ich bezweifle sehr stark, dass ein Bernhardiner bzw überhaupt ein Hund in Deutschland es nötig hat, sich sein Futter im Wald zu jagen. Aber wenn sie es (die Rehe) sowieso gewohnt sind gejagt zu werden, können wir unsere Hegeaufgabe in Zukunft ja auch unterlassen und die Hunde spielen lassen..

Mir ist jetzt nach längerer Überlegung aber noch nicht klar, von welchen natürlichen Feinden Rehe bei uns gejagt werden.. :shock:
Rumpsteak
 
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon hvr-shop.com » Mo Feb 11, 2013 11:28

Rumpsteak hat geschrieben:
bastler22 hat geschrieben:Übrigens sind es Rehe seit Jahrtausenden gewohnt, von (natürlichen) Feinden gejagt zu werden, auch im Winter. Wenn das so schlimm wäre, dürfte auch der Jäger in der Notzeit nicht in den Wald.


:lol: :lol: :lol: :lol:

Nun bleib mal auf dem Teppich, und rede nicht von Dingen von denen Du nichts verstehst. In der "Notzeit" MUSS ein Jäger in den Wald, weil das Wild dann auf Grund seiner "Not" gefüttert werden soll. Die natürlichen Feinde der Rehe, fahren ihren Energiehaushalt im Winter übrigens auch runter, das heißt: Sie jagen nur dann, und zwar wirklich nur dann wenn sie wirklich Hunger haben. ich bezweifle sehr stark, dass ein Bernhardiner bzw überhaupt ein Hund in Deutschland es nötig hat, sich sein Futter im Wald zu jagen. Aber wenn sie es (die Rehe) sowieso gewohnt sind gejagt zu werden, können wir unsere Hegeaufgabe in Zukunft ja auch unterlassen und die Hunde spielen lassen..

Mir ist jetzt nach längerer Überlegung aber noch nicht klar, von welchen natürlichen Feinden Rehe bei uns gejagt werden.. :shock:


z.B. von Wölfen^^


.... um es dann direkt an der Fütterung "waid"gerecht zu erlegen....

Und ja, 80% aller Jäger sind Schisser.... sonst würden sie u.a. nicht auf Tiere schiessen.... und das auch noch toll finden.
Oder z.B. einen Waschbären an einen Baum hängen und seine Hunde darauf hetzten, Katzen mit Tellereisen fangen, etc

Ich bin aus dem Thema raus, sonst Ecken wir hier zu sehr an....

Gruss Florian
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Feb 11, 2013 11:31

Hallo

Zitat: "Übrigens sind es Rehe seit Jahrtausenden gewohnt, von (natürlichen) Feinden gejagt zu werden, auch im Winter. Wenn das so schlimm wäre, dürfte auch der Jäger in der Notzeit nicht in den Wald."

Ich hab jedenfalls noch keinen Jäger gesehen, der Dickungen durchschnüffelt, und Wild vorn sich hertreibt, "bis er sich dann vor Erschöpfung streicheln lässt".

Zugegeben: Im diskutierten Fall weiß man nicht, was wirklich war. Die Darstellung des Jägers kann genau so eine Schutzbehauptung sein. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass die Hunde erwiesenermaßen (von den Besitzern ´wurde dies eingeräumt) seit mindestens 24 Stunden abgängig waren und nicht nur am Spielplatz ihre Zeit verbracht haben. Wenn sie dann mitten im Revier erschossen bzw. beschossen wurden, waren sie eindeutig am falschen Platz.

Gruß
MwM


Weil Hundebesitzer häufig nicht einsehen, was ihre Lieblinge ohne Aufsicht so alles anstellen, gibt es immer wieder Hunde, die nie wieder auftauchen. Wie soll ein Jagdbesitzer auch wissen, wem der verlotterte, wildende Hund gehört hat? Der geht sofort in die Tierkörperverwertung.
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