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Bernhardiner erschossen

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Bernhardiner erschossen

Beitragvon Scherhaufen » So Feb 10, 2013 8:26

Hier etwas nicht ganz alltägliches zur Sonntagsdiskussion :klug:

Aschau am Inn - Der Jäger Josef B. hat zwei Bernhardiner im Wald bei Kloster Au er- bzw. angeschossen. Sie sollen ein Reh gehetzt haben. Die Hundebesitzer ziehen vor Gericht.

"Ludi" und "Bernie" waren zwei Tage zuvor vom Hof ihrer Besitzer in Aschau entwischt. Diese gehen nun gerichtlich gegen B. vor - wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Von einem "saudummen Missverständnis" spricht Jäger-Kollege Rudolf Pichlmeier, der den Vorfall sehr bedauert und Verständnis für beide Seiten hat.

Claudia Suplie ist verzweifelt. Sie und ihr Lebensgefährte Franz Rost aus Guggenberg betrauern ihre beiden Bernhardiner "Ludi" und "Bernie". Sie wurden vom Jäger Josef B. an- bzw. erschossen. Bis zum zweiten Schuss wusste B. nicht, dass es sich um zwei Hunde handelte.

Der Jäger führte den Hundebesitzer zu ihm und sagt heute "der Hund ging auf ein Reh los und war wie eine Bestie, ich hatte keine Wahl"."Ich weiß, dass ein Hund im Wald allein nichts verloren hat und dass der Jäger ihn erschießen darf", sagt die Aschauerin. Aber nun sind zwei Hunde tot und sie wirft Jäger Josef B. vor, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben. "Er hat ,Bernie' angeschossen und ihn dann nicht im Wald gesucht und erlöst. Er hat ein verletztes Tier da draußen gelassen. Welcher Jäger tut sowas?"
Sie und ihr Lebensgefährte Franz Rost haben rechtliche Schritte eingeleitet und wollen B. auf Schadensersatz und wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz belangen.

Passiert ist der Vorfall bereits vor zwei Monaten. Am 4. Dezember entwischten die 70 Kilo schweren und 18 Monate alten Tiere aus ihrem Hundehaus - einer umgebauten, verriegelten Garage. Die Besitzer waren nicht daheim und rätseln, "wie sie da wohl rausgekommen sind".

Sie suchten die Hunde erfolglos, verständigten die Nachbarn und die umliegenden Jäger - "damit so eine Tragödie nicht passiert", berichtet Suplie. Als die Tiere auch am nächsten Tag nicht heimkamen, erweiterten Suplie und Rost den Suchkreis und informierten auch die Jagdpächter der angrenzenden Gebiete, so auch die Frau von B. in Obereinöd bei Kloster Au.

Ihr Mann war am späten Donnerstagnachmittag, 6. Dezember, im Wald, als plötzlich ein Rehkitz mit "Klagegeschrei" aus dem Unterholz kam, gefolgt von "tiefen Hundegeräuschen".

Der 62-Jährige schildert auf Nachfrage seine Version. Der Hund habe das Reh verfolgt, sei nur Zentimeter hinter ihm gewesen. Er habe einen lauten Schrei losgelassen, aber der Bernhardiner habe nicht reagiert. "Der war wie eine Bestie. Ich hatte keine Wahl. Ich habe geschossen, ihn aber nicht tödlich getroffen." Er sei den Fußspuren in den Wald gefolgt und plötzlich fand er den "schwer schnaufenden Hund" unter einem Baum liegend.

Jäger wusste nichts vom zweiten Bernhardiner
"Ich dachte, er liegt im Wundbett und erschoss ihn", erklärt der Jäger. Was er zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Er tötete den anderen, unverletzten Hund namens "Ludi", der vermutlich einfach nur von der Verfolgungsjagd mit dem Reh erschöpft war. Denn im gleichen Moment kam der am Vorderbein angeschossene "Bernie" aus dem Holz und lief weg. Verdattert und erschrocken realisierte er, dass er es mit zwei Tieren zu tun hatte.

Ich sah, dass er seinen verletzten Vorderlauf schonte", berichtet der Kloster Auer. Er fuhr heim und erzählte seiner Frau, was passiert war. Sie wusste schon, dass die Besitzer ihre Hunde vermissen und er machte sich auf den Weg nach Guggenberg, um Franz Rost zu informieren.
Man fuhr zum Ort des Geschehens und fand den toten "Ludi" - von "Bernie" keine Spur. Claudia Suplie und ihr Lebensgefährte hofften, dass er nach Hause laufen würde, doch er kam nicht. Die Suche ging weiter.

Auch der Jäger habe eineinhalb Tage lang noch versucht, den verletzten Hund zu finden, erklärt er.

Die Besitzer fanden ihn am Samstag im Wald liegend, brachten ihn zum Tierarzt in Kraiburg. Wegen der schweren Verletzungen musste er nach einer OP am Montag in der Tierklinik Teisendorf eingeschläfert werden.

Dass es so weit gekommen ist, dafür macht Claudia Suplie den Jäger verantwortlich. Wegen ihm sei der Hund zwei Tage lang verletzt alleine im Wald gelegen. Hätte man ihn eher gefunden, hätte man ihn retten können.

B. verteidigt sich und verweist auf die bereits angebrochene Nacht. "Ich hatte keine Munition mehr", so der 62-Jährige. Und einen "wilden angeschossenen Hund zu suchen, der wie eine Bestie hinter einem Reh her war", sei ihm im Dunkeln zu gefährlich gewesen.

Für Claudia Suplie ist das keine befriedigende Antwort. Warum hat er überhaupt auf die Tiere geschossen, fragt sie sich. Er hätte doch einen Warnschuss abgeben können. Daraufhin verweist B. auf das Jagdschutzgesetz, das ihn verpflichte, einen wildernden Hund zu erschießen.

Tierschutz gilt für Wild, aber auch für angeschossenen Hund
Die Bernhardiner seien "Wiederholungstäter" gewesen. Wie er jetzt wisse, waren sie immer wieder beim Wildern in Nachbarrevieren. "Auch ein Reh hat einen Tierschutzsanspruch", lautet seine Überzeugung.

Rudolf Pichlmeier, Jäger in Aschau und somit auch in Guggenberg, kannte Hunde und Besitzer und wusste, dass die Vierbeiner gerne streunern, was Rost und Suplie versucht haben zu unterbinden. "Aber beim Wildern habe ich sie nicht gesehen", sagt Pichlmeier, der seit 1975 Jäger ist.

Über das jüngste Verschwinden der Bernhardiner sei er im Bilde gewesen. "Ich fiel aus allen Wolken, als ich dann erfuhr, dass sie erschossen wurden", sagt der Aschauer über diese "ungute Sache, die kein gutes Licht auf Jäger im Allgemeinen" werfe. Aber B.s Schilderung sei plausibel. "Es war ein saudummes Missverständnis, dass er auf zwei Hunde schoss."

Claudia Suplie mag der Geschichte von den "70-Kilo-Kälbern", die ein Reh im Schnee und in unwegsamen Waldgelände bergauf gesprengt haben sollen, nicht glauben. Schließlich seien "Ludi" und "Bernie" auf dem Hof mit Ziegen und Eseln aufgewachsen und hätten sich mit ihnen "gut vertragen".

B. erklärt auf Nachfrage der Zeitung, Bernhardiner können so schnell sein wie Schwarzwild und ein Reh, das nur kurze Zeit Ausdauer habe, zu zweit hetzen und jagen.

Ergänzend erläutert sein Jäger-Kollege Pichlmeier, dass der Vorfall in der sogenannten Notzeit geschehen sei. Ein Reh habe im Winter einen verminderten Stoffwechsel und sei geschwächt. Da sei es ein Leichtes für "zwei Hunde, die zusammenhelfen", es zu verfolgen oder gar zu töten. Allerdings, so Pichlmeier auf Nachfrage, "ich hätte den zweiten Hund schon verfolgt und mit einem Fangschuss erlöst. Aus Tierschutzgründen ist sowas angebracht."

Wer will kann die Diskussion dazu auch nachlesen
http://www.chiemgau24.de/news/bayern/as ... 40564.html
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon bastler22 » So Feb 10, 2013 10:48

Den Artikel hatte ich auch schon hier verlinkt, aber er wurde gelöscht, da es schon genug Hetzer gibt hier ... Da sieht man, wie blank manche Nerven liegen
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » So Feb 10, 2013 11:14

bastler22 hat geschrieben:Den Artikel hatte ich auch schon hier verlinkt, aber er wurde gelöscht, da es schon genug Hetzer gibt hier ... Da sieht man, wie blank manche Nerven liegen


Was genau außer Provokation dahinter steckt, einen Link wie diesen in ein Thema zu verlinken, in dem Hundebesitzer verzweifelt nach ihrem Hund suchen weißt Du wahrscheinlich selber nicht.
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon bastler22 » So Feb 10, 2013 11:35

Wenn man hier im Forum von einem entlaufenen Bernhardiner liest und am gleichen Tag einen Zeitungsartikel rauskommt mit der Geschichte, liegt es doch nahe, den zu verlinken, und den TE darauf hinzuweisen, auch mal beim Jäger "seines Vertrauens" nachzufragen...
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon deutz450 » So Feb 10, 2013 11:58

Und, was soll der Artikel nun hier ? Die Hunde haben gewildert, verantwortlich für das Geschehen ist nicht der Jäger sondern die Besitzer der Hunde, vorallem wenn sie offensichtlich genau wussten dass sie streunern und wie sich offensichtlich rausstellte auch bereits mehrmals wilderten. Der Jäger selbst hat doch die Besitzer über das Geschehniss informiert, und selbst noch Tage später nach dem Hund gesucht.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Scherhaufen » So Feb 10, 2013 12:00

Ich möchte hier schon kurz festhalten dass ich den Artikel eingestellt habe weil es in meiner Heimatzeitung drinsteht, und nicht weil im Forum jemand seinen Hund sucht. Und Gott sei Dank stellt so ein Artikel die absolute Ausnahme dar.
Außerdem kann man seinen Jäger auch mal so fragen ob er einen Hund laufen gesehen hat oder was gehört hat. Schließlich erschießt ja nicht jeder Jäger jeden Hund den er im Wald antrifft. Also wäre dieser Tip auch gut um einen Tip für einen lebendigen Hund zu erhalten.
Man muss ja nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen. Es gibt ja noch zig andere Möglichkeiten die zum verschwinden eines Tieres führen können.
Und damit auch meist die irrsten Geschichten die so manche Tiere wieder herbeizaubern, was ich dem suchenden Hundebesitzer wünschen würde....
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » So Feb 10, 2013 12:12

bastler22 hat geschrieben:Wenn man hier im Forum von einem entlaufenen Bernhardiner liest und am gleichen Tag einen Zeitungsartikel rauskommt mit der Geschichte, liegt es doch nahe, den zu verlinken, und den TE darauf hinzuweisen, auch mal beim Jäger "seines Vertrauens" nachzufragen...


Man kann den Threadersteller auch ohne einen solchen Link darauf hinweisen, um 1. die Provokation zu unterlassen und 2. den Threadersteller nicht noch mehr zu verunsichern. Wildernde Hunde dürfen und sollen in Deutschland geschossen werden, den Jäger nun zu verklagen weil er angeblich nicht im Sinne des Tierschutzes gehandelt hat, gleichzeitig aber wildernde Hunde durch die Gegend streifen zu lassen, ist in meinen Augen nur die Wut über die eigene Dummheit. In unser Bambigesellschaft wird aber schon vor einem rechtskräftigen Urteil entschieden sein, wer im Unrecht ist, mach Dir also keine Sorgen..Schuld sind immer die Jäger.. :wink:
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon bastler22 » So Feb 10, 2013 12:15

deutz450 hat geschrieben:Und, was soll der Artikel nun hier ? Die Hunde haben gewildert,

sagt der Jäger.
deutz450 hat geschrieben:wie sich offensichtlich rausstellte auch bereits mehrmals wilderten.

Das behauptet nur der Jäger. Der Jäger-Kollege sagt, dass sie zwar rumgestreunert sind, er sie aber nie wildern gesehen hat.
Zuletzt geändert von bastler22 am So Feb 10, 2013 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon bastler22 » So Feb 10, 2013 12:19

Rumpsteak hat geschrieben:Man kann den Threadersteller auch ohne einen solchen Link darauf hinweisen, um 1. die Provokation zu unterlassen und 2. den Threadersteller nicht noch mehr zu verunsichern. Wildernde Hunde dürfen und sollen in Deutschland geschossen werden, den Jäger nun zu verklagen weil er angeblich nicht im Sinne des Tierschutzes gehandelt hat, gleichzeitig aber wildernde Hunde durch die Gegend streifen zu lassen, ist in meinen Augen nur die Wut über die eigene Dummheit. In unser Bambigesellschaft wird aber schon vor einem rechtskräftigen Urteil entschieden sein, wer im Unrecht ist, mach Dir also keine Sorgen..Schuld sind immer die Jäger.. :wink:


Dass die Hunde gewildert haben, behauptet der Jäger. Ob das wirklich so dramatisch war, da habe ich meine Zweifel bei Bernhardinern. Aber auch wenn es so war, müsste er sie eben erschießen und nicht anschießen.

Bambi-Gesellschaft trifft hier aber eher auf die Schilderung des Jäger zu ... wildgewordene Bernhardiner-Bestie hetzt unschuldiges Rehkitz:
als plötzlich ein Rehkitz mit "Klagegeschrei" aus dem Unterholz kam, gefolgt von "tiefen Hundegeräuschen".
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Fassi » So Feb 10, 2013 12:30

Hier mal was, um bastlers Weltbild ins Wanken zu bringen, der hat nämlich nicht geschossen, obwohl er da einfandfrei hätte dürfen: http://www.hna.de/lokales/rotenburg-beb ... 37976.html

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Frau Emmy Müller » So Feb 10, 2013 13:05

Das ist mal nett an die Hundebesitzer gerichtet.

Was Beisheim beim Erzählen der Geschichte wichtig ist? Hundebesitzer sollten verantwortungsvoll mit ihren Tieren umgehen. Hätten sie ihren Hund nicht im Griff, gelte es, ihn an die Leine zu nehmen. Hätte ein Hund einmal einen solchen Jagderfolg, würde er es wieder tun. Daher sei es wichtig, dass Tierbesitzer sich um ihren Schützling kümmern.

Ich weiß auch von einem Jack Russell der sich aufm Rücken einer Sau (im Stall) festgebissen hat und das Tier musste Notgeschlachtet werden.
Ein Jacky ist ein Jagdhund das darf man nicht vergessen.
Frau Emmy Müller
 
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon country » So Feb 10, 2013 14:24

Ganz klar, die Besitzer haben hier absolut versagt. Vor allem da dies schon mehrmals aufgetreten ist.
Was mich persönlich absolut wundert, Bernhardiner hetzen ein Reh? Jeder, der schon Bernhardinerhalter war, wird diese Aussage sehr in Zweifel stellen. Die Hetze wäre ganz sicher nicht weiter als 50 oder 100 Meter gegangen, und selbst da hätte ein Reh, auch gegen 2 Bernhardiner, noch die Zeit gehabt, ein Büschen Gras zu fressen. Bernhardiner sind aufgrund ihrer Masse weder besonders schnell noch ausdauernd.
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Rumpsteak » So Feb 10, 2013 14:32

country hat geschrieben:Jeder, der schon Bernhardinerhalter war, wird diese Aussage sehr in Zweifel stellen. Die Hetze wäre ganz sicher nicht weiter als 50 oder 100 Meter gegangen,


Gerade bei der jetzigen Witterung sollten Rehe nicht unnötig aufgescheucht werden.


@bastler, wen von beiden sollte man denn mehr Glauben schenken ? Dem jenigen der sagt das sie gewildert haben, oder dem anderen ?
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon Kaninchen » So Feb 10, 2013 15:00

Meines Erachtens ist es völlig egal, ob sie nun tatsächlich gewildert haben oder nicht.
Sicher ist doch, dass Hunde nicht einfach allein in der Botanik rumstratzen dürfen. Wenn die Hunde jetzt die Junghasen auffressen, ist das auch Wildern. :roll:
Gerade jetzt beim Schnee geht das doch schon wieder los, dass mir von Hundebesitzern Feldhasenbabies vorbei gebracht werden zur Aufzucht, die ihre Hunde angeschleppt haben. Von den Katzenbesitzern ganz zu schweigen! :evil: Und gerade letztere Hasen haben ganz schlechte Chancen durchzukommen. :evil:
Grüßle,
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Re: Bernhardiner erschossen

Beitragvon bastler22 » So Feb 10, 2013 15:15

Rumpsteak hat geschrieben:@bastler, wen von beiden sollte man denn mehr Glauben schenken ? Dem jenigen der sagt das sie gewildert haben, oder dem anderen ?


Also ich würde eher dem zweiten Jäger glauben. Aus zwei Gründen:
- er ist neutral in der Angelegenheit.
- ähnlich wie ich es oben schon angedeutet habe und wie es country auch schreibt, sind Bernhardiner keine Hunde, die durch übermäßig großen Jagdeifer auffallen. Die sind eigendlich vom normalen gehen schon stehend k.o.

Der Jäger, der geschossen hat, braucht ja eine Rechtfertigung für den Abschuss. Deswegen muss er ja fast sagen, sie hätten gewildert.
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