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Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 18:17

Bienensterben: Strafanzeige gegen BAYER-Vorstand

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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85 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon Anita » Mi Aug 13, 2008 21:18

[gelöscht anita
Zuletzt geändert von Anita am Sa Aug 23, 2008 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
Anita
 
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Beitragvon Kaninchen » Mi Aug 13, 2008 21:38

Anita hat geschrieben:
Es wäre angebrachter, wenn du dich sachlich mit ihr auseinander setzen würdest, anstatt nach den Ordnungshütern zu schreien


Danke kaninchen! Noch ein Beitrag, wegen der Minderheit:
[i]Entschädigungsmodell von Landwirtschaftsminister Hauk treibt Berufs- und Erwerbsimker in den Ruin



Es gibt keinen Grund sich bei mir zu bedanken :wink: , ich trete nur für eine sachliche Diskussion ein.
Deiner fachlichen Argumentation werde ich dennoch nicht folgen. :?

Das ist ja schlimm, wenn solche Leute wie arachnid sich schon nicht mehr äußern wollen :? Aber warum eigentlich nicht?
Sach doch mal, arachnid!
So ein Forum lebt vom Austausch.
Da braucht man sich nicht verstecken. :!:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Meini » Mi Aug 13, 2008 21:48

@ Anita normaler weise wollte ich es mir sparen zu diesem Thema was zu schreiben. Aber da hier wieder der Blödsinn von der Fruchtfolge als Bekämpfung auftaucht Der Käfer ist durchaus Mobil also wird nicht auf dem Acker warten bis der nächste Mais angebaut wird oder verhungern :)
Er wird den Weg zum nächsten Feld finden. Oder wie stellst du dir das vor mit der Fruchtfolge ganz Mittel-,Ost-,Südeuropa baut ein Jahr Mais ,das nächste Weizen usw. Dürfte wohl n schlechter Scherz sein.

Dann fällt mir noch ein die Beizen wirken lediglich 4-6 Wochen und nicht wie immer wieder behauptet wurde über die gesamte Vegetationszeit der behandelten Pflanze. Darum muß nachbehandelt werden Z.B. mit Biscaya (B4).

Wenn der Maiswurzelbohrer so leicht zu bekämpfen wäre ,gäbs den garnicht Anita :wink:
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Beitragvon Anita » Mi Aug 13, 2008 22:07

gelöscht anita
Zuletzt geändert von Anita am Sa Aug 23, 2008 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
Anita
 
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Beitragvon Meini » Mi Aug 13, 2008 22:10

Hallo Anita ,tolle Antwort :cry:
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Beitragvon Shortcut » Mi Aug 13, 2008 22:32

Hallo,

ich sage dazu nur eins...wenn das Zeug in Frankreich aus dem Grunde schon verboten war...dann haben unsere Ämter wohl im Tiefschlaf gelegen und das kotzt mich richtig an!

Ich bin bestimmt kein allzu Grüner, aber...ohne Bienen geht halt wenig...und wenn ich mir unsere Landschaft so ansehe...dann ists echt dünn mit dem was die so finden können. Klar...man braucht Insektizide, aber man sollte sich immer auch bewusst sein, das die unter Umständen auch Nützlinge nieder machen und dazu gehören nun mal die Bienen.

Leider ist es nunmal so das einige Landwirte wohl nicht gerade viel von Fruchtwechsel halten, bzw. dieses Wort überhaupt nicht in Ihrem Wortschatz haben und deshalb wohl auch verstärkt zu solchen Mitteln greifen müssen.

Ich für meine Person bin froh das wir noch einen Imker im Dorf haben. Jedenfalls war es schon oft so das wir Obst hatten wo andere Orte keines oder fast keines hatten, und ganz unschuldig können die Bienen daran nicht sein, denn so wie die um die Bäume rumgesaust sind als die geblüht haben...tja...von nix kommt halt nix. Nur in der Bibel gibts halt die unbefleckte Empfängnis...aber vielleicht klappt das ja in Zukunft als Standardweg...wenn nicht haben wir ohne Bienen ein echtes Problem.

Gruß
Carsten...der auch Bienenstich mag...als Kuchen *gg*
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Beitragvon Meini » Mi Aug 13, 2008 22:43

Hallo Ich halte ne menge von Fruchtfolge baue grad mal alle 11 Jahre Mais an nur Fruchtfolge löst diese Probleme nicht selbst eine Nacktschnecke schaft in einer Nacht 30 Meter und die Spanische ist schon in Dänemark angekommen also der Käfer ist schneller.

Und im übriegen wie Ökologisch sind eure Superimmen eigentlich?Stehen doch letzten endes auch in konkurenz zu den Freien Bestäubern.
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Beitragvon Gehra » Mi Aug 13, 2008 23:00

Hallo Meini,

das eigentliche Problem ist nicht so der Käfer, sondern die Larve und die wandert nicht wirklich weit und wenn sie im nächsten Frühling keine Maiswurzel mehr kriegt, dann verhungert sie.
Der Käfer kann zwar zum nächsten Maisfeld fliegen und dort ein bisschen knabbern und seine Eier legen(schädigt aber nicht mehr die Maispflanze) aber wenn nächstes Jahr dort keine Mais mehr ist, dann ist sense.
So einfach ist das, alles andere ist derzeit nur Geschäftemacherei und Dummheit. Und auch in Deutschland kann man die Ausbreitung des Käfers nicht verhindern, spez. durch Dauermaisanbau auf dem selben Felde.

Gruß Horst
Gehra
 
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Beitragvon Kaninchen » Mi Aug 13, 2008 23:03

Anita hat geschrieben:Hallo Meini, sollte ich wie in den Leserbriefen schreiben, diese Beiträge geben nicht die Meinung von.... wieder ?

Unabhängig davon wie ich denke, habe ich die nach meiner Meinung zum Nachdenken anregenden, interessanten Meinungen einiger Imkerfunktionäre veröffentlicht.
Die Probleme der Imker sind im Grunde Probleme der Umwelt, der Landwirtschaftspolitik und der praktischen Landwirtschaft !
Gruß
Anita


Anita du sendest doch nur Funktionärsparolen :( ansonsten ist da nix hinter . :(
Grüßle,
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Beitragvon Gehra » Mi Aug 13, 2008 23:14

Kaninchen hat geschrieben:Das Schlimme an diesem Verhalten ist, daß es mit dem Effekt arbeitet:
Wo genug Dreck geschmissen wird, bleibt auch was hängen.
:x
Und so etwas kostet den Steuerzahler sehr, sehr viel Geld! :evil:

Ja, dieser Dreck muß im wahrsten Sinn des Wortes aufgearbeitet werden. Warum soll ich diesen Dreck (z.B Clothianidin) in meiner Nahrung tolerieren und fressen ??
Jedes Gift, das großflächig ausgebracht wird, muß auch auf deren Rückstände untersucht werden ( Tierfutter, Grundwasser, Boden, Fleisch, Blüttenpollen, ..).
Sorry, ich hab einfach kein Vertrauen mehr in eure Produkte.
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Beitragvon Mad » Mi Aug 13, 2008 23:20

Kaninchen hat geschrieben:
Anita hat geschrieben:Hallo Meini, sollte ich wie in den Leserbriefen schreiben, diese Beiträge geben nicht die Meinung von.... wieder ?

Unabhängig davon wie ich denke, habe ich die nach meiner Meinung zum Nachdenken anregenden, interessanten Meinungen einiger Imkerfunktionäre veröffentlicht.
Die Probleme der Imker sind im Grunde Probleme der Umwelt, der Landwirtschaftspolitik und der praktischen Landwirtschaft !
Gruß
Anita


Anita du sendest doch nur Funktionärsparolen :( ansonsten ist da nix hinter . :(


Und genau aus diesem Grund halte ich es für überflüssig, auf dieses gespamme einzugehen.

Reicht das als Begründung für meinen Beitrag? Immerhin kommt ja ständig nur irgend eine Propaganda ihrerseits, welche dann einen regelrechten Krieg entfacht.

Und sie diskutiert ja selber nicht. Sie stellt nur immer wieder irgendwelchen Mist hier rein und es wird darüber diskutiert. Sie diskutiert jedoch nicht. Sie sorgt nur immer wieder dafür, dass sich andere an die Köppe kriegen.
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Beitragvon Meini » Mi Aug 13, 2008 23:59

Gehra das mit dem knabbern ist blödsinn und wenn er seine Eier legt beginnt der Zyklus von neuem. Erstmal muß er ja Larve sein um Käfer zu werden. Im übriegen wenn du nur einen halb so hohen Standart an alle nicht Psm Stoffe legen würdest wie du s hier tust kannste gleich in deine Höhle kriechen. Schau mal nach Benzol im Trinkwaaser Oberflächenwasser (krebserregend)nur ein beispiel unter zig tausenden
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Beitragvon arachnid » Do Aug 14, 2008 6:20

Aber warum eigentlich nicht?
Sach doch mal, arachnid!

Na weil man als Imker den ultragrünen Stempel auf die Stirn bekommt und als deppert angesehen wird nach all dem Gezeter

Sorry, ich hab einfach kein Vertrauen mehr in eure Produkte.

Was hast Du in den Siebzigern gegessen, als noch ganz andere Dinge auf den Feldern gelandet sind?

Ich hatte auch mein Bienensterben, undzwar gewaltig, aber dieses rumgehetze bringt da auch nichts. Wenn die paar lautstarken "Imker" so weiterbrüllen gegen Beize, dann steht ruckzuck das Genzeugs auf den Äckern, da brauchts ja schliesslich keine Beize mehr :?
Ich würde jedem lautstark Brüllenden mal empfehlen, im grösseren Massstab Feldfrüchte und Obst anzubauen, nur um mal einen Blick dafür zu bekommen, was da so Alles aus der Tierwelt mitisst.
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Beitragvon hans g » Do Aug 14, 2008 8:26

mal so zur versachlichung:
die probleme sind doch aufgetreten,als der regierungspräsident(freiburg?) verfügte,dass der mais nur mit der doppelten beize(wurzelbohrer!) gedrillt werden dürfe und die pneumatischen drillmaschinen haben die nicht gut haftende beize in die umwelt geblasen---es handelt sich somit um ein technisches problem,welches gelöst werden könnte.
warum man BAYER verklagen will,verstehe ich nicht :!:
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Beitragvon Obelix » Do Aug 14, 2008 10:08

Shortcut hat geschrieben:... wenn das Zeug in Frankreich aus dem Grunde schon verboten war ... dann haben unsere Ämter wohl im Tiefschlaf gelegen und das kotzt mich richtig an!


Hallo,

genau meine Meinung!

Was in den Ämtern (mit Massen gut bezahlter Beamter) alles so daneben läuft und denen vollkommen egal ist, geht auf keine Kuhhaut mehr.

Nun nochmals zum Thema selbst:
Imker gelten als Exoten, als eine Randgruppe, mit denen sich nur wenige identifizieren können. Imker sind im darstellen Ihrer Ansichten nicht geschickt. Auch im Umgang mit der Industrie und mit den Verwaltungen haben sie kein gutes Händchen. Also schon sehr schwierige Voraussetzungen, wenn man etwas bewegen oder reichen will, wo andere mitziehen müssen.

Die Lobbyisten der Industrie haben ein leichtes Spiel, fachlich begründete imkerliche Anliegen zu manipulieren und den Imker als "fanatischen Extremisten" darstehen zu lassen. Darauf springen dann irgendwelche "intelligenten Imkerhasser" aus der Landwirtschaft gern auf und treten auf den bereits am bodenliegenden Imker nochmals richtig ein.

Mir sind die Imker- und Bienendiskussionen hier im Forum so zu wider. Sie ekeln mich regelrecht an.

Erst wenn es keine Bienen und Imker mehr in Deutschland gibt, wird den meisten hier schmerzhaft bewußt werden, was sie angerichtet haben.

Grüße
Obelix
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