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Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Beitragvon Isler » So Mär 29, 2009 8:56

Ich glaube nicht das es einen Schaden gab. Man kann einen Forwarder nicht mit einem Mähdrescher vergleichen. Den kannst du beladen jeden Berg hochziehen.
Sowieso hatte der auf allen Achsen Bänder. Und da ist der Bodendruck auf ein minimum reduziert. Wenn er da einsinkt dann möchte ich da mal einen Schlepper sehen was der da wohl macht.
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Beitragvon WaldbauerSchosi » So Mär 29, 2009 9:20

Uns ist auch schon mal beim Silieren ein Erntewagen eingesunken ...

was für eine Schlammschlacht

das ist das Problem bei uns:
-in den Filzen es ist fast immer nass ...
-wir haben einige Moorseen in der Umgebung ...
-der Inn ist nicht weit weg

-> Immer Feucht Fröhlich im Rosenheimer Land ;-)
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Beitragvon charly0880 » So Mär 29, 2009 9:35

schöner steyr^^
bei uns gibts auch so einige fiese stellen, wegen moor
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Beitragvon MANKarl » So Mär 29, 2009 10:02

Noch mal zu den Bildern vom Rückezug.
Der Fahrer dieser Maschine kann natürlich nichts dafür, wenn er so einsinkt, diese nassen Löcher kann man halt nicht sehen wenn da Laub drüber liegt. Für meine Begriffe liegt hier die Schuld ganz klar beim Förster, denn der muß sein Revier ja nun mal ganz genau kennen, und dementsprechend die Gassen auszeichnen, die richtigen Maschinen zum einsatz bringen oder einfach den passenden Zeitraum abwarten.
Bei uns im wald ist auch mal ein Harvester so eingesunken und mußte dann erst mit einem Bagger ausgegraben werden und anschließend mit einem Seilschlepper rausgezogen werden. Die örtlichkeit war ein sumpfiger Bachgrund welcher 365 Tage im Jahr nass ist. Der Harvesterfahrer aus Finnland wusste das nicht und konnte die Gefahr auch in der Nachtschicht nicht einschätzen. Der Förster wußte jedoch sehr wohl über die Beschaffenheit des Untergrundes Bescheid. Geerntet wurden ganze 10 Fichten in diesem Bereich. Hätte er diese von Hand umlegen, und von einem Seilschlepper vom festen Weg aus rausziehen lassen, hätte man nicht mehr wie ein paar Schleifspuren der Stämme gesehen, und das ganze wäre auch noch Wirtschaftlich gewesen.
Hier müßten die Förster als verantwortliche Personen zur Verantwortung gezogen werden, aber nein was ist statt dessen passiert? Der Fahrer des Harvester wurde entlassen, weil er zwei Tage Maschinenausfall und Bergungskosten verursacht hatte.
In diesem Gewerbe muß man halt mit der Natur arbeiten und sich nach dieser richten. Gegen die Natur hat noch nie funktioniert, und wird es auch nie, egal wie groß die Wirtschaflichen Intressen sein mögen.
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Beitragvon Isler » So Mär 29, 2009 10:08

was für eine Frechheit.
Ja das mit dem Gassen Zeichnen klappt halt nicht immer. Hatte auch mall so einen Fall wo eine Gasse durch so ein Sumpfloch ging. Man hätte die Gasse auch um ganze 3 Meter verlegen können dann hatte man dieses Loch nicht befahren müssen. Aber nachher ne große Klappe reissen. Und diese Loch war leer grade so befahrbar. Also durchfahren , laden wieder ranfahren, Abladen durchfahren , wieder aufladen und das Ganze 10 mal. Das sollte dann normalerweisse das 3 fache kosten.
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Beitragvon W-und-F » So Mär 29, 2009 10:24

Auch ein (ausgebildeter) Forstmaschinenführer sollte in der Lage sein die Tragfähigkeit des Bodens einzuschätzen! Die Veratnwortung liegt hier nicht nur beim Auftraggeber, des weiteren wissen wir nicht, welche Hinweise es im Arbeitsauftrag und Vorgespräch gegeben hat!

Solche Nasszellen kommen vor, bekomm ich keine Hinweise vom Waldbesitzer / Auftraggeber, dann muss ich mir nun mal selbst einen Bild der Örtlichkeiten verschaffen!

Ohne die genauen Hintergründe zu kennen hier zu polarisieren finde ich nicht angebracht! :roll:
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Beitragvon arbo » So Mär 29, 2009 10:46

Naja, wenn solche nassen Stellen genau auf der Rückegasse liegen dann ist in den meisten Fällen schon etwas bei der Bestandeserschleißung schief gelaufen. Solche Stellen entstehen meistens nicht plötzlich über Nacht, von daher sollte man sich vor Anlage der Gassen darüber Gedanken gemacht haben.
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Beitragvon W-und-F » So Mär 29, 2009 11:03

Vermutungen über Vermutungen...

...was wenn der Förster wirklich zu Unfähig ist Rückegassen auszuzeichen, wobei es den Anschein hat (wieder Vermutung) die Gasse gibt es schon länger (d.h. vorherige Befahrung mit Gleisbildung - Wasser steht über Jahre hinweg - Nasszelle entstanden), konnte man als Maschinenführer die Nasszelle nicht erkennen? War es dann dem Förster möglich diese zu erkennen mit einfachem Schuhwerk und 75kg Eigengewicht - evtl. Hinweise durch Vegetation...

...Vermutungen über Vermutungen!

:roll:
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Beitragvon MANKarl » So Mär 29, 2009 11:05

Gut der Maschinenführer könnte vorher die Gassen zu Fuß abgehen um die Tauglichkeit zur befahrung so zu überprüfen, aber bleibt ihm hierfür die Zeit in dem ihm vorgegebenen Rahmen?
Ich denke man kann sich die Arbeit wesentlich erleichtern wenn der vorhergehende auch mal ab und zu an die Probleme des Nachfolgenden denkt.
Ich bin als Schreiner tätig, und führe meine Arbeiten auf der Baustelle immer so aus, das das nachfolgende Gewerk so wenig Probleme hat wie nur möglich, und erwarte das auch von meinem Vorgänger so.
Und ich gehe malh davon aus das das im Wald nicht anders sein muß.
Ich bekomme von meinem Förster meine Bäume angezeichnet ohne das er Gassen auszeichnet, auch wenn keine vorhanden sind. Wenn ich dann dahin komme nehme ich mir erst mal etwas Zeit und überlege wo ich anfange umzusägen und wie ich das Holz dann am besten rausfahren kann ohne viel Fläche befahren zu müßen. Das erspart mir dann beim Rücken enorm viel Zeit. Am Anfang hatte ich nicht so gearbeitet, sondern hatte einfach mal drauf los gesägt und die Bäume so geworfen wie es am besten ging. Beim Rücken habe ich dann teilweise 10 x so lange gebraucht wie vorher beim Umschneiden. Mittlerweile bin ich durch das bischen vorausplanen mit dem Rücken schon nach einpaar Stunden fertig.
Und was im kleinen geht sollte doch wenigstens nur annäherungsweise im Großen auch gehen.
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Beitragvon arbo » So Mär 29, 2009 11:22

Nachtrag: (mal völlig unabhängig von dem Fall auf den Bildern)
Natürlich sollte ein Maschinenführer in der Lage sein eine schwer-bzw. nicht befahrbare Stelle zu erkennen. Aber in dem Moment ist es schon zu spät.
Gerade wenn es sich schon um ältere Schlammlöcher handelt die evtl. aufgrund vermehrter Gleisbildung schon bei früheren Hieben aufgefallen sind hätte man durch entsprechende Hiebsplanung darauf regieren müssen bevor die Maschine in die knifflige Situation kommt.
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Beitragvon W-und-F » So Mär 29, 2009 11:41

Ich geb euch ja vollkommen recht! Habe hier schon Gassen für Waldbesitzer neu anlegen müssen in den eben solche Nasszellen (nicht nur 2 / 3m lang) vorhanden waren!

Was ich allerdings für nicht gut befinde, ist dieses sofortige verurteilen, ohne das man die Situation genau kennt!

Kein Förster lässt den Maschinenführer Absichtlich ins Schlammloch fahren! Sollte der jeweilige Förster/Waldbesitzer/Auftraggeber wirklich nicht in der Lage sein solche Situationen zu erkennen muss ich (und würde ich) als Unternehmer / Maschinenführer die Gassen vorher Abgehen. Die Ausfallzeit der Maschine und evtl. Schäden habe ich im schlimmsten Falle nämlich selbt zu tragen...
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Beitragvon sisu » So Mär 29, 2009 11:53

W+F bei den Rückepreisen die zur Zeit gezahlt werden kannst es Dir locker leisten einen Mann mitzuhehmen der vor Dir die Gassen abgeht mußt halt dann ins Angebot reinschreiben 5.50€/Fm und nicht 5€/Fm fürs rücken ist zur Zeit bei uns Standard seit eine Deutsche Waldpflege Firma hier bei uns in Österreich angefangen hat zu arbeiten. Der Erfolg ist kein einziger einheimischer Unternehmer arbeitet mehr für die Firma. Die Beraterfirma hat inzwischen einen deut. Förster und auch deut. Unternehmer vor Ort. Fahren in der Durchforstung Harvester/Forwardern um die 15€ frei Waldstrasse, dann darf es Dich nicht wundern wenn so etwas passiert und hinterlassen wird.
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Beitragvon Herbylix » So Mär 29, 2009 12:06

Hallo!
Nach der Schlammschlacht wieder zurück zur manuellen Arbeit.
ablängen und spalten von Birkenstämmen :wink:
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Grüsse

Herbert
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Beitragvon W-und-F » So Mär 29, 2009 12:11

15€ die sind aber teuer :lol: Bei meinem Freund (Bundesland möchte ich jetzt nich nennen) gibts Unternehmer die fahren für 10,45€ :wink: Und der Arbeitsplatz wird entsprechend hinterlassen...Nein, lassen wir dass, sonst bekomm ich nur wieder... :evil:

Aber jetzt mal Hand aufs Herz, meist lässt sich so ne Nasszelle schnell ausfindig machen, nicht nur durch die plötzlich wechselnde Vegetation, dass sollte der Maschinenführer und (ja, natürlich auch und gerade) der Förster erkennen. In dem Fall scheint es eben nicht der Fall gewesen zu sein...

Absichtlich fährt da keiner rein und lässt auch keiner einen da rein fahren! Darum finde ich diese Schuldzuweisung so eben nich gut.
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Beitragvon Kormoran2 » So Mär 29, 2009 18:03

Als unser Wald durch Kyrill daniederlag, empfanden wir es als selbstverständliche Pflicht eines Waldbesitzers, die Harvester-Leute auf unseren kleinen Steinbruch aufmerksam zu machen.
Irgendwelche Vorfahren haben dort in den Hang einen 20x20m großen, etwa 5 m tiefen Steinbruch getrieben. Einzigartig in dieser Gegend.
Der Bruch war nun total mit Bäumen zugeworfen. Da kann man doch nicht zusehen, daß der Fahrer in sein Unglück stürzt.
Genauso würde ich das mit solchen Sumpflöchern sehen.
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