Bilder Forstarbeiten

von **aleksko** » Sa Jan 07, 2023 20:41

@steyrer: Vom Jagdpacht werden Maschinen gekauft, z.B. Walze, Spalter, Striegel, usw... (alles eher Wartungs- und Verschleißarm), die jedes Mitglied kostenlos leihen kann. Wird immer in der JHV abgestimmt, ob was gebraucht wird. Beim Spalter machen wir eine Einweisung/Sicherheitsbelehrung wie es die BG vorschreibt. Läuft bis jetzt problemlos. Die Scheitgröße passt gut. Sieht auf dem Foto größer aus.

@Kormoran: Ich habs gleich verstanden :lol:

von **Role77** » Sa Jan 07, 2023 21:51

Weiter mit Bildern von meinem Kieferneinschlag.
Hatte heute hilfe von meinem Bruder und dessen Schwiegersohn.

Gruß Role

von **Johnny 6520** » Sa Jan 07, 2023 21:56

aleksko hat geschrieben:@steyrer: Vom Jagdpacht werden Maschinen gekauft, z.B. Walze, Spalter, Striegel, usw... (alles eher Wartungs- und Verschleißarm), die jedes Mitglied kostenlos leihen kann. Wird immer in der JHV abgestimmt, ob was gebraucht wird. Beim Spalter machen wir eine Einweisung/Sicherheitsbelehrung wie es die BG vorschreibt. Läuft bis jetzt problemlos. Die Scheitgröße passt gut. Sieht auf dem Foto größer aus.

@Kormoran: Ich habs gleich verstanden

Wow kostenlos, bei uns musst du für jedes Gerät Gebühren zahlen und das nicht gerade wenig !

von **Kormoran2** » Sa Jan 07, 2023 22:05

Wie bist du auf den Flächen wo du den Harvester-Einsatz hattes,mit dem Kurzholz umgegangen? Hast du es geräumt o.der Natur gegeben?

Sorry, ich vergass deine Frage zu beantworten. Es ist ein Elend mit genau diesem Holz. Der Harvester konnte es nicht verwerten und ließ es überall auf der Fläche liegen. Es sah nicht nur schlimm aus sondern machte mich wirklich wütend. Für den Harvester wäre es ein Klacks gewesen, das "Schrottholz" wenigstens in Wegesnähe zu lagern. Jetzt muß das in mühevoller Arbeit von den Flächen geholt werden. Der Harvesterunternehmer konnte deshalb auch nach einer Woche seinen Krempel einpacken und abdampfen.
Der nächste Unternehmer, mit dem wir bereits gute Erfahrungen in der Vergangenheit hatten, hat sauber gearbeitet und ohne Aufpreis wunschgemäß gearbeitet. Wir erkennen überall in der Nachbarschaft, wo der erste gearbeitet hat. Ist eben seine Handschrift.
Da es sich für uns um große Mengen Restholz handelt, haben wir endlich eine neue Seilwinde angeschafft. Die alte Norse taugte nicht mehr. Und nun bergen wir das Restholz Stück für Stück. Wir lassen es nicht verrotten. Teilweise verschenken wir es auch an Bekannte, die uns um Holz nachfragen. Aber diese müssen es sich selbst bergen, damit sie auch mal wissen, was Knochenarbeit ist.

von **Bison** » So Jan 08, 2023 0:28

Anbei ein paar aktuelle Bilder. Neben der fetten Fichte steht der Senior als Referenz :mrgreen:

von **joggl125** » So Jan 08, 2023 12:10

So eine Erstdurchforstung kann man auch mit dem Harvester machen (lassen)...

https://www.youtube.com/watch?v=1IPQ3fs4i4k&t

: Valmet 901.3 Harvester thumbnail1.jpg (117.41 KiB) 3765-mal betrachtet

Grüße aus dem Schwarzwald

von **Role77** » So Jan 08, 2023 12:24

Welche Erstdurchforstung?

von **Steyrer8055** » Mo Jan 09, 2023 6:18

Hallo Role77!
Ich sehe es wie du!
Kann wohl sein,daß in dem Wald das erste mal was getan wird,aber Erstdurchforstung ist das sicher keine!

mfg Steyrer8055

von **Fendtman** » Mo Jan 09, 2023 10:20

Auch bei mir hat der Käfer ein Eck Fichten erledigt, Rotfäule war leider auch bei einigen Bäumen Thema... ein Stamm war sogar bis auf 12-13m hohl.
Ich habe mich dann dazu entschieden das ganze Eck zu räumen da die meisten Fichten sichtbar geschädigt waren und beim Fällen bestimmt 1/4 Rotfäule zeigte.

Zwei große Fichten haben mir es nicht leicht gemacht... der Spruch aus Badeners Signatur ging mir ein paar Tage durch den Kopf.

"Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert."

Das Abwägen zwischen Fällung oder abwarten, ob ein derart großer Baum sich gegen die Einstiche und Verletzungen dauerhaft wehren kann ... hat dann im Fällen geendet.
Ich vermute die Tage der großen Fichten waren angezählt und bevor ich diese in evtl. (hoffentlich) neu aufgegangene Bäumchen werfen muss, dann alles auf einen Aufwasch.

Zuletzt wurden ein Großteil der Äste in den Grobhacker eines Bekannten geworfen um vor Ort "aufzuräumen".
Das Material bleibt auf der Fläche.

von **Badener** » Mo Jan 09, 2023 12:11

Da kann ich drüber, weiß nicht ob ich das mal gezeigt habe:

: IMG_20221112_101656_927.jpg (278.69 KiB) 2774-mal betrachtet

Grüße

von **18erSteyrfan** » Mo Jan 09, 2023 14:00

Servus

Fendtman hat geschrieben:Zuletzt wurden ein Großteil der Äste in den Grobhacker eines Bekannten geworfen um vor Ort "aufzuräumen".

Was für ein Grobhäcksler hattest du da im Einsatz?
So morsche Bäume hatten wir auch schon mal. Immer wieder ein Wunder, wie die noch überleben. Aber auch schon ganz gefährlich beim Umschneiden.

Wir haben übers Neujahr nun auch eine kleine Fläche abgeholzt. 2007 hat dort der Kyrill einiges geholt. 2018 ist dann der Käfer auch aufgekreuzt und hat einiges mitgenommen. Nun sind schon mehr als Kniehoch und in Massen kleine Fichten und Föhren wie ein Teppich gewachsen. Jetzt wars an der Zeit die alten übrig gebliebenen Bäume zu holzen. Auch einen Erstbestand, angepflanzt Anfang der 90er Jahre wird wieder durchgeforstet. Daraus verkaufen wir auch Schleifholz, weil wir das ganze Brennholz gerade nicht brauchen können. Ist so schon wieder genug angefallen, Kleinholz, aber auch großes Stückholz.

Gibt wieder was zu Spalten für unsern 15er oder 18er Steyr.

von **Fendtman** » Mo Jan 09, 2023 14:28

Was für ein Grobhäcksler hattest du da im Einsatz?

Leider ist am Schneckenhacker kein Hersteller erkennbar gewesen, in Ebay-K findet man das Teil jedoch zügig sobald man Schneckenhacker eingibt.
Mein Bekannter hat sich das Gerät letztes Jahr gekauft und mir erzählt, dass dieser auch eine Lagerung vorne (am Einzug) an der Schnecke hat, andere hätten dies wohl nicht.
Hat auf jeden Fall einen guten Job gemacht.

Auf den Bild zu sehen, wollte ich anfangs 1-2 BigBag mit dem Material füllen, nachdem es aber nur grüne Masse war habe ich das verworfen.

So morsche Bäume hatten wir auch schon mal. Immer wieder ein Wunder, wie die noch überleben. Aber auch schon ganz gefährlich beim Umschneiden.

Leider äußerlich nicht immer erkennbar, dass der Baum schon so hinüber ist.
Habe diese dann immer mit der Winde angeschlagen und mit unterschnittenem Halteband aus Entfernung "umgebrochen".

Website · von **Falke** » Di Jan 10, 2023 19:25

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Die Hoffnung des Baumes, sich durch die Samen in den sehr vielen Zapfen noch reproduzieren zu können:

Meine Hoffnung, durch Abtrennen von möglichst kurzen Abschnitten auf einwandfreies Stammholz für den Verkauf zu treffen:

Gruß
Adi

Website · von **Falke** » Mi Jan 11, 2023 18:10

Und täglich grüßt das Murmeltier ...

Noch ein Treffer. BHD 40 cm. War aber schon nach einem Meter gesund ...

(ich hoffe, die Schnittführung ist für kritische Augen einigermaßen erträglich)

Unendlich viel Äste. Und der Hohlweg musste natürlich sofort sauber geräumt werden ...

Gruß
Adi

von **Schloßbauer** » Mi Jan 11, 2023 19:14

Von welcher Schnittführung redest Du?? :shock:

Ich kann keine erkennen :klug:

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