Ich zitiere es mal. Dann scheinen die Bilder vom "unimogthorsten" sichtbar zu sein.

unimogthorsten hat geschrieben:am letzten Wochenende hab ich zum ersten mal mit dem neuen Frontladergreifer an meinem Fendt 308LSA gearbeitet. Braucht noch etwas Übung aber die kommt automatisch

Weiter geht's mit Holz rücken

Im letzten Herbst ging es in einem Thread um Bodenverwundung.

Hab mir mal ohne großen Aufwand einen Roderechen für den Minibagger gebaut und eine Teilfläche der Käferkahlfläche aufgerissen.
Einfach nur aufreißen klappt bei dem vorhanden Bewuchs nicht, man schält automatisch die obere Schicht mit den Feinwurzeln vom Bewuchs ab,
dann kommt der Mineralboden.
Ca. alle Meter bis 1,5m eine Rinne quer zum Hang.

Da außer Fichten in unmittelbarer Nähe kaum brauchbare Samenbäume stehen, habe ich Netz ein paar Tütchen verschiedener Baumsamen zum sähen gekauft.

Kosten nicht die Welt, und Versuch macht Kluch...


Dann noch einen Weiserzaun 12x12m aufgestellt, halb auf dem aufgerissenen Boden, halb auf unberührten Boden.

Mal sehen ob und was an Nvj. kommt.

Na das sieht doch mal gut nach jemandem aus, der sich Gedanken macht.
Im 1.Bild sieht man auch schon an der Ecke, wie das Wasser am schnellen Abfluss gehindert wird.
Schon das allein wird auf längere Zeit der Fläche einen Vorteil bringen.
Interessant wird die Fläche erst in 2+X Jahren, wenn sich dann wirklich die bearbeiteten Streifen von den unbearbeiteten absetzen und ein Vergleich mit umliegenden Flächen anderer Eigentümer gezogen werden kann.
Wenn wir es nicht vergessen, würde ich das gern mal in 3-5 Jahren vor Ort ansehen....
Eigentlich gehört der Beitrag in einen Faden zu Investitionen in echte Forstwirtschaft ohne die järlichen Brennholztechnik - Ergüsse.

Diese scheis eschen machen mich noch wahnsinnig, mit ihrem dürren geäst oben bleiben die überall hängen. Die kommen jetzt alle weg sind eh dürr, mich wundert aber dass der stamm noch so schön ist, hab das schlimmste befürchtet so dürr wie das teil war, paar hab ich noch, eschen gibts bei uns weit und breit leider keine gesunden mehr durch das eschentriebssterben..
Sowas ist schon immer eine würgerei wenn der baum so auf halb 8 hängt da ist sehr viel vorsicht geboten. Aber ging dann mit der winde und rausdrehen doch ganz gut. Die winde ist hier absolut ab der grenze da muss man schon mit tricks arbeiten. Der stamm hatte 60cm ca
Paar eschen hab ich noch, muss mal schauen wie ich die verkaufe, irgent ein schreiner ect wär sicher froh um so schöne gerade stämme

Genau solche Eschen hab ich auch zur Genüge. Nehme die für meine neuen Badmöbel, macht sich gut mit dem braunen Kern, kann da aber auch jetzt keine mehr brauchen. Ich warte übrigens sofern es keine Wegesicherung betrifft, bis sie beim nächsten Wind selber umfallen, fällen ist mir zu gefährlich bei den dürren schweren Ästen.

Servus,

da ich demnächst das Hackmaterial mit dem Rückewagen nach Hause fahren möchte und mir bei der Seilwindenunterstützten Baumfällung damals ein Schäkel abhanden gekommen ist, den auch nicht mehr auffinden konnte, habe ich mir nun einen Metalldetektor ausgeliehen.
Die Örtlichkeit wo ich den Schäkel verlegt habe war mir bekannt, ich musste also nicht lange danach suchen. Mir lies das einfach keine Ruhe mehr, zumal ich auch ein wenig bedenken hatte dass der Schäkel sich möglicherweise im Hackmaterial befinden könnte.


Hierbei habe ich noch etwas gefunden.


Das Mietgerät:


Gruß

Ecoboost

Hab grad gestern die Abrechnung für eine gestorbene Esche Bhd rund 50cm bekommen
Erdstamm 4,10 m 169€/Fm und Zweitlänge 139€/Fm.
Das Holz ist eigentlich viel mehr wert.
Aber das ETS schiebt da mehr Masse auf den Markt, als wir gern hätten.

habe ich mir nun einen Metalldetektor ausgeliehen.

Kannst du mir mal gerne leihen. Ich suche zwei Rückeketten. Den ungefähren Ort weiß ich. Hab aber Schiß, dass ich eher Granaten finden würde.

langholzbauer hat geschrieben:Hab grad gestern die Abrechnung für eine gestorbene Esche Bhd rund 50cm bekommen
Erdstamm 4,10 m 169€/Fm und Zweitlänge 139€/Fm.
Das Holz ist eigentlich viel mehr wert.
Aber das ETS schiebt da mehr Masse auf den Markt, als wir gern hätten.

Damit wär ich schon sehr zufrieden hab überlegt es selber zu schneiden wäre ein schöner Tisch mitndem Braunen Kern aber es besteht eigentlich kein Bedarf.

Hab bisher immer nur Sortenrein also nur Fichten Verkauft, darf man das Mischen Eschen und Fichten wenn ich einen Haufen mach zum Verkauf? Viel hab ich eh nicht aber wegen 4 Eschenstämme einen Lkw zu ordern lohnts auch nicht. Kenn mich mit der Vermarktung ganz schlecht aus, mach eigentlich zu 99%nur Brennholz

Das musst du mit deinem Käufer abklären.
Gruß Yogi

Hallo Ecoboost!
Hab mir kürzlich so ein Gerät aus lauter Ärger über verlorenen Autoschlüssel angeschafft! Geht nur 20 cm tief, das reicht mir schon. Nehme es auch zum Grenzrohre suchen. In wie fern es Metall in Holz findet weiss ich noch nicht?

mfg Steyrer8055

Forstwirt92 hat geschrieben: ... darf man das Mischen Eschen und Fichten wenn ich einen Haufen mach zum Verkauf?

Bei "Energieholz" ja - bei Sägerundholz ist das (zumindest hier bei) mir total unüblich.
Der Großsäger muss die Eschen aussortieren und bezahlt dir dafür eventuell nur einen symbolischen Euro pro Fm für "Manipulationsholz".

Bei Fichte war bis vor paar Jahren anderes Nadelholz wie Tanne oder Kiefer (mit entsprechendem Abschlag) bis zu 5 % "mitgehend" erlaubt.
Aber auch das wird mittlerweile gar nicht mehr gerne gesehen ...

A. aus Ö.

Ich bekomm heuer auch eine total bunte Mischung zusammen: Esche, Fichte, Kiefer, Tanne. Von allem nur ein bissl was. Werde versuchen, ob ich das über die WBV vermarkten kann, aber ich glaube die Chancen sind nicht sehr gut.

langholzbauer hat geschrieben:Hab grad gestern die Abrechnung für eine gestorbene Esche Bhd rund 50cm bekommen Erdstamm 4,10 m 169€/Fm und Zweitlänge 139€/Fm.

Damit wär ich aber sehr zufrieden, der Preis für Esche liegt lt. WBV bei uns im MIttel bei 95.- EUR/fm

So die letzten Bäumchen sind jetzt auch drin.