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Bilder von euren Wäldern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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60 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Forstjunior » Mi Dez 19, 2007 10:21

@robiwan

danke für die ausführlichen Erläuterungen. Das erste pic ist aus unserem Wald. Klar dass wir keine Fi-Monokultur haben und dass es da anders ist.
Dass mit dem Besuch dan der Uni wär ein interessanter Gedanke. Nur mangels Abitur leider nicht zu realisieren. Dass mit dem Junior bezieht sich eher auf die Forsterfahrung. Aber so alt bin ich dann doch nicht...

Ja klar stelle mal die Pics rein....
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Beitragvon lük-lumberjack » Mi Dez 19, 2007 18:45

das mit den borkenkäfer ist so, das kommt sehr selten vor - gerade beim buchdrucker. eher mal beim kleinen waldgärtner oder kupferstecher. aber daran habe ich schon gar nicht mehr gedacht. wir haben hier nach lothar bis vor ca. 2 jahre fast nur käferholz gerüstet und das meiste geedert und liegen gelassen. manchmal von morgens um sechs bis abends um zehn. wenn du diese mengen käferholz (und täglich riesige mengen mehr) gesehen hast, denkst du nie mehr an den zusatzaufwand von äste verbrennen. und in dieser ganzen zeit habe ich nur an einem einzigen baum mit groben ästen buchrucker in den ästen gesehen.

@ robiwahn

die grundsätze der pflege bleiben auch in einem plenterwald gleich, auch in einem plenterwald braucht eine fichte genügen licht und platz. der unterschied ist einfach, dass im plenterwald auf engstem raum verschiedene alterstufen vorhanden sind und keine solchen aufforstungen (was eine grossflächige anwendung der positiven auslese verunmöglicht).

du schreibst immer von im wald stehen und nicht am schreibtisch - dann verlass deine uni mal und mach etwas für den wald, das ihm auch nützt (anstatt ein leben lang auf dem rücken derer zu leben, die sich im wald abkrüppeln)! ich weiss zur genüge, was die studierten leute so über den wald wissen, habe auch so einen forstingenieur in der familie...und musst nicht meinen, ich sage das aus eifersucht, habe zur lehre als forstwart noch die berufsmaturität gemacht, zog es aber vor, etwas sinnvolleres zu arbeiten als in einem büro geld zu verpuffen mit sachen, die man in der praxis nicht gebrauchen kann. sorry, das ist meine einstellung - und wirst sehen, ich bin nicht der einzige der so denkt. ich auf jeden fall bin froh, als unternehmer nicht zu viel mit diesen studierten leuten zu tun zu haben, die immer genau wissen, wies am einfachsten geht und meinen, draussen sei nur immer schönes wetter...
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Beitragvon Robiwahn » Mi Dez 19, 2007 22:54

@lumberjack

mach mal ruhig, keiner hat dir was getan. Wenn du in der Familie nur Förster hast, die nicht aus dem Büro rauskommen, dann tut es mir leid für die (und für dich, das du so nen Zorn auf sie hast). Aber obwohl ich an der Uni arbeite, komme ich auch manchmal raus, um genau zu sein sogar fast die Hälfte einer normalen Arbeitszeit und dann arbeite ich unter anderem auch im Wald meiner Eltern mit der Säge und Axt in der Hand. Ich weiß also auch durchaus, was Waldarbeit bedeutet. Als Schmarotzer der hart arbeitenden Waldarbeiter fühl ich mich dabei übrigens auch nicht.

Wenn ich immer wieder betone, das man vom Schreibtisch aus keine Ratschläge geben kann, dann eben genau deswegen. Hier im Forum fragen Leute nach Rat, die sagen: ich hab da so ein Stück Wald, mit dicken und dünnen Bäumen drin, was soll ich denn damit machen ? Ok, ist jetzt vielleicht übertrieben, aber wir sind uns doch wohl einig, das man im Bestand stehen sollte, um vernünftige Ratschläge zur Bestandesbehandlung zu geben. Egal ob ich als Studierter oder du als Praktiker. Und dann kann man halt auch nicht pauschal immer sagen, 150 Z-Bäume müssen sein. Kommt immer drauf an, es gibt soviele Möglichkeiten, den Wald zu gestalten. Unter anderem auch auf die Wünsche des Besitzers, ich werde bestimmt niemandem vorschreiben, was er im Wald tun oder lassen sollte. Ich versuche, ihm Vor- und NAchteile zu erklären und das wars, entscheiden muss er selbst. Und bisher sind meine Kunden recht zufrieden mit meiner Beratung.

Grüße, Robert
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Beitragvon lük-lumberjack » Mi Dez 19, 2007 23:38

@robiwahn

ich bin ruhig und auch nicht böse auf dich und zweifle auch nicht deine fähigkeiten an. aber vielleicht sagt dir hier einmal einer die wahrheit ins gesicht, die dir sonst nieman sagt. denn es gibt keinen praktiker, der einen bürolist mag - das ist ein phänomen.
weisst du, jeder förster und forstingenieur sagt, dass er wisse, was waldarbeit bedeute und dass er kein reiner bürolist sei. und ich sage es dir jetzt direkt: nur weil du manchmal etwas im wald deiner eltern rumhölzelst verstehst du noch lange nichts von waldarbeit und was sie bedeutet. es ist ein verdammter unterschied, ob es dein täglich brot ist und zwar dein leben lang und bei jedem wetter oder ob du ab und zu mal ein bäumchen umsägst und das als abwechslung tust.
schau, der graben zwischen büro und praxis ist - zumindest bei uns - riesig. man spricht vom selben, versteht aber einander absolut nicht.

klar, du glaubst nicht, dass du ein steuergeld verdunster bist, aber wo ist denn im büro der output? naja, ich weiss, das ist auch mehr eine scherzfrage - euch solls halt auch geben.
und noch was: ein erfahrener forstwart, der sein leben lang im wald war, weiss zig fach mehr über den wald als ein studierter. nur weil du all deine schemen und grafiken im kopf hast und kennst, verstehst du den lebensraum wald noch lange nicht. denn wald ist natur und natur ist nie gleich. folgedessen kannst du sie nicht in eine allgemeingültiges schema drücken, auch wenn du noch so manches kennst. kein baum ist gleich, kein bestand ist gleich, nirgends ist der boden gleich, nirgends herrscht die gleiche windlage, nirgends gibt es gleich viel nassschnee.
wie man in welchem bestand richtig eingreift und in welchem turnus weiss - meiner meinung nach - niemand besser, als ein erfahrener forstwart, der auf seine erfahrungen zurück greifen kann, mit einem guten vorstellungsvermögen und einfühlungsvermögen in die natur.
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Beitragvon Kleiner Kobold » Do Dez 20, 2007 0:19

"Theorie" bedeutet Beobachtung - Beobachtung der Realität, um anhand bestimmter Modellannahmen dann Aussagen über das reale Geschehen treffen zu können. Was sollte aber Praxis anderes sein als die Summe der Beobachtungen?! Daher kann ebenso wenig die Praxis von der Grundlage der ihr zugehörigen Theorie lösen wie es einem einfachen Menschen mit beschränktem Wissen, Verständnis, ... möglich ist, die Realität in allen Facetten zu erfassen.

Mich betrifft diese "Streitigkeit" hier überhaupt nicht, ich habe auch keinen Drang, mich gegenüber evtl zu erwartenden Anfeindungen zu verteidigen oder zu rechtfertigen. Ich denke aber, daß man sich immer vor Augen halten sollte, das niemand von uns die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und daher andere in dieser Weise angehen sollte - zumal die Nichtexistenz geistigen, quasi dem Büro entspringenden Outputs ja diese Diskussionsplattform ohnehin für entsprechende Kreise hinfällig machen dürfte, sie dürfte ja gar nicht existieren.

Guten Abend
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Beitragvon lük-lumberjack » Do Dez 20, 2007 0:41

@kleiner kobold

schau es nicht als streit an, sondern als möglichkeit über den büro-front-graben hinweg zu diskutieren.

und ausserdem: "einem einfachen Menschen mit beschränktem Wissen, Verständnis, ..." ganz tolle aussage - und sehr gemüter beruhigend!
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Beitragvon Robiwahn » Do Dez 20, 2007 1:47

lük-lumberjack hat geschrieben:... schau, der graben zwischen büro und praxis ist - zumindest bei uns - riesig. man spricht vom selben, versteht aber einander absolut nicht...


Schade, das es bei euch so ist. Bei uns redet man durchaus miteinander. Klar, sind die Erfahrungen und Ausbildungen unterschiedlich, aber auch die Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Wenn man miteinander redet, kann man beide Erfahrungen, Standpunkte etc. evtl sogar zusammen birngen. Und wenn ein Studierter auch schonmal ne Säge in der Hand hatte, umso besser.

Weiß echt nicht, was du gegen mich hast. Du kennst mich nicht, du kennst meine Erfahrungen und Einstellungen nicht, du weißt nicht, was ich sonst noch so gelernt habe usw. greifst mich aber hier ziemlich an, so völlig aus der kalten. Nur weil ich an der Uni bin. Ich bin ja immer für eine ordentliche Diskussion zu haben, gern auch mal etwas lauter und heftiger, aber dann mit nem vernünftigen Grund und nicht so. Hat dir irgend jemand gegens Bein gepinkelt?

...und noch was: ein erfahrener forstwart, der sein leben lang im wald war, weiss zig fach mehr über den wald als ein studierter...


Wir wissen einfach andere Dinge als ihr. Das ist nicht schlechter und nicht besser. Du hast dein Spezialgebiet (die Praxis), ich hab meins (mehr die Theorie). Ohne Praxis keine Theorie und umgedreht, das ist mir völlig klar. Ich lern gern von dir, wenn du mir was erzählst, denke aber auch, das ich dir auch was erzählen könnte.

...nur weil du all deine schemen und grafiken im kopf hast und kennst...

nix schema, nix grafik, nix vorgefertigte Schema F-Schublade, den Kram auswendig zu lernen war ich viel zu faul, hab mich lieber im Wald rumgetrieben. Und deswegen bin ich jetzt auch nicht im staatl. Forstdienst uniformtragender Befehlsempfänger der von oben angeordneten Behandlungsstrategie, sondern an der Uni, bei der Ausbildung, wo man den jungen Leuten noch das Leuchten in die Augen bringen kann. Und halt nebenbei im Wald, bei den kleinen Waldbesitzern unserer Gegend.

...denn wald ist natur und natur ist nie gleich. folgedessen kannst du sie nicht in eine allgemeingültiges schema drücken, auch wenn du noch so manches kennst. kein baum ist gleich, kein bestand ist gleich, nirgends ist der boden gleich, nirgends herrscht die gleiche windlage, nirgends gibt es gleich viel nassschnee...


Wo kann ich unterschreiben? Du hast absolut recht, ich habe nie etwas anderes behauptet. Manche Uni-Leute sehen das anders, ich weiß, aber du solltest nicht alles verallgemeinern. Dein Satz sollte über jedem Forst-Lehrbuch dick und rot und fett drüberstehen, auch über einigen Beiträgen hier. Gerade dieses Schema- und Schubladendenken ist mir absolut zuwieder. Auch deswegen weiß ich nicht, warum du mich hier anmachst.

...wie man in welchem bestand richtig eingreift und in welchem turnus weiss - meiner meinung nach - niemand besser, als ein erfahrener forstwart, der auf seine erfahrungen zurück greifen kann, mit einem guten vorstellungsvermögen und einfühlungsvermögen in die natur.

Ob nun Studierter oder Nicht-Studierter, neben dem bissel Gelernten machts die Erfahrung und der "forstliche Götterblick". Du bist auch nicht gleich aus der Lehre gekommen und hast alles gewusst, genauso wenig wie ich. Was anderes habe ich auch nie behauptet.

Also komm wieder runter, ich lad dich mal auf ein "Feldschlösschen" ein (bin öfters in Biel) und dann sollten wir uns mal in Ruhe im Wald unterhalten.

Grüße und jute Nacht, Robert

PS: das von Kobold mit "einfach und beschränkt usw." war sicher eher sehr allgemein gemeint, wir Menschen sind nun mal nicht allwissend, alle nicht.
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Beitragvon lucki » Do Dez 20, 2007 8:34

lük-lumberjack hat geschrieben:und ich sage es dir jetzt direkt: nur weil du manchmal etwas im wald deiner eltern rumhölzelst verstehst du noch lange nichts von waldarbeit .


Lük,

ich kann fast nicht glauben, auf welch unverschämte Art du da auf den Robert losgehst, aus heiterem Himmel. Was ist denn mit dir los? Lass doch bitte deine Aggressionen irgendwo im Wald draußen aus.

Lucki
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Beitragvon fichtenmoped » Do Dez 20, 2007 9:33

lucki hat geschrieben:
lük-lumberjack hat geschrieben:und ich sage es dir jetzt direkt: nur weil du manchmal etwas im wald deiner eltern rumhölzelst verstehst du noch lange nichts von waldarbeit .


Lük,

ich kann fast nicht glauben, auf welch unverschämte Art du da auf den Robert losgehst, aus heiterem Himmel. Was ist denn mit dir los? Lass doch bitte deine Aggressionen irgendwo im Wald draußen aus.

Lucki


Sehr richtig !
Kannst im Frühjahr, wenn die Borkenkäfer liegendes Holz ab Daumendicke befallen , in meinen Wald kommen und die Biester einzeln erschlagen.
Ich züchte nämlich grad (unfreiwillig) eine Käferart, die keine Probleme hat in dünnes liegendes Holz zu gehen. Allerdings machts der Liegendbefall auch leichter die Gefahr rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Verbrennen ist das einzig Wahre

P.S.
Vielleicht komme ich heute noch dazu, mein Wäldchen zu fotografieren und Bilder einzustellen.

Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Beitragvon Robiwahn » Do Dez 20, 2007 13:25

Moin

Ich find ja Wald im Winterkleid auch absolut genial:

Bild

Bild

Grüße, Robert
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Beitragvon W-und-F » Do Dez 20, 2007 16:13

Hallo Lük,

ich möchte deine Aussage so nicht ganz stehen lassen. Die Arbeit von „Studierten“ wie du sie nennst ist es sicher nicht dem Forstwirt / Forstwart zu zeigen wie man Bäume fällt. Dafür wird er auch nicht ausgebildet.

Studieren findet in erster Linie natürlich im Vorlesungssaal, in der Bibliothek über Büchern und am Schreibtisch statt. Aber irgendwoher müssen die Grundlagen, das Handwerkszeug und das Wissen über den Wald, Forst, Holzwirtschaft, die Zusammenhänge, etc. herkommen Eine Praxisorientierte Ausbildung tut ihr übriges und diese bekommt zumindest hier bei uns in Deutschland einen hohen Stellenwert.

Ein Absolvent einer forstlichen Hochschule der sein Handwerkszeug versteht hat mehr wissen über Vegetationskunde, Bodenökologie, Dendrologie, Botanik, Waldökologie, Waldschutz, Forstpolitik, Waldbewertung, Forstrecht, Holzbewertung, Holzsortierung, Waldinventur, Finanzwirtschaft, Rechnungswesen… (Und das sind nur ein paar Dinge die mir gerade in den Sinn gekommen sind weil ich mich zurzeit damit auseinander setzten muss) als ein gelernter Forstwirt und hier möchte ich diesen Berufsstand keineswegs schlecht darstellen – ganz im Gegenteil! Aber die Aufgabenverteilung und die Arbeitsbereiche sind nun mal völlig andere und darum ist auch die Ausbildung eine andere!

Ein Forstwirt wird in vielen Bereichen nicht das Wissen welches ein Absolvent einer Hochschule besitzt erreichen, ebenso wie es einem gelernten Forstwirt in manchen Bereichen auf die er spezialisiert wurde ergeht. Das ist einfach Fakt.

Hier bei uns in Deutschland findet Waldbau nicht im Büro statt und ich denke nicht dass es in anderen Ländern anders aussehen wird. Um hierzu ein Beispiel zu nennen, wenn im Forum fragen über Waldbau gestellt werden kann man diese oftmals nur allgemeingültig beantworten und nicht Bestandesbezogen, hierzu muss man Bestände kennen und das können die Leute die vor Ort arbeiten. Dazu gehören gelernte Forstwirt / Forstwart und Absolventen von Hochschulen.

lük-lumberjack hat geschrieben:...wie man in welchem bestand richtig eingreift und in welchem turnus weiss - meiner meinung nach - niemand besser, als ein erfahrener forstwart, der auf seine erfahrungen zurück greifen kann, mit einem guten vorstellungsvermögen und einfühlungsvermögen in die natur.


Und diese Erfahrung, Vorstellungsvermögen und Einfühlungsvermögen kann ein Hochschulabsolvent nicht erreichen? Dann hast du eine sehr beschränkte Sichtweise und kennst wohl die falschen Leute.

Wie schon geschrieben wurde, ohne Theorie keine Praxis und ein Teil deines Wissens welches du in deiner Ausbildung vermittelt bekommen hast stammt von Absolventen einer forstlichen Hochschule. Und auch mit Arbeitsgeräten mit welchen du bei deiner täglichen Arbeit zu tun hast steckt das Wissen eines „Studierten“.

Ich habe deine Beiträge bisher gerne gelesen aber im Forum die User anzugreifen und über sie zu Urteilen ohne deren Fähigkeiten zu kennen ist völlig fehl und es wirkt mehr als Stammtischgeschwätz!

Gruß
Zuletzt geändert von W-und-F am Do Dez 20, 2007 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon 900erTrac » Do Dez 20, 2007 16:50

@ Robiwahn

tolle Bilder :) . Woher aus Deutschalnd sind die?


Gruß
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Beitragvon Kleiner Kobold » Do Dez 20, 2007 19:11

Natürlich war meine Feststellung, daß Menschen in ihren geistigen, körperlichen, ... Fähigkeiten und Merkmalen beschränkt sind, allgemein zu verstehen. Ich finde man sollte sich immer vor Augen führen, daß die eigene Ansicht nur eine Sichtweise ist und annähernd nichts, was man theoretisch oder praktisch "weiß", wirklich unabstreitbar feststeht.

@ Robiwahn: Das sind ein paar tolle Winterbilder, da find ich's doch gleich doppelt schade, daß es bei uns so wenig schneit..!
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Beitragvon lük-lumberjack » Do Dez 20, 2007 19:27

jungs, ihr habt natürlich recht. i habe dieses anonyme forum gerade für etwas anderes benutzt, als man sollte: nämlich um mal angestauten dampf abzulassen. das ist natürlich ein fehler, für welchen ich mich von herzen entschuldigen möchte!
also: niemand soll etwas persönlich nehmen!

i wäre froh, wenn ihr mich trotzdem nicht ganz abstempeln würdet, denn ihr wisst auch von mir nicht, welche erfahrungen ich mit solchen leuten gemacht habe und oft mache. es scheint bei uns ein wenig anders zu sein als bei euch. es gibt bei uns forstingenieure, wenn sie zu uns in den wald kommen, die wollen einen wegen dem kleineren wissen in gewissen bereichen absolut fertig machen und bloss stellen. die suchen, bis sie etwas finden. zudem sehen sie überall nur das schlechte an erledigten holzschlägen etc. und bezichtigen einen sogar des betruges.
es ist einfach so grausam, wenn die herren in den bügelfaltenhosen mit polierten schuhen so tun, als wäre man für sie nur ein notwendiges übel (obwohl sie ja nur geld verdienen an uns selbständigen) und sie würden sogar besser und billiger holzen.

ja, robiwahn, wir können gerne mal ein bier zusammen trinken gehen! ich bin einfach nicht oft im seeland. vielleicht sehen wir uns auch an den berufsholzer-weltmeisterschaften 2008 in deutschland. ich bin in den ausscheidungen im schweizer nationalteam dafür.

seid alle freundlich gegrüsst, lük
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Beitragvon MF-133 » Fr Dez 21, 2007 7:32

Anbei einiger Bilder aus meinem Wald.

Er ist sehr stark aufgesplittet in zahlreiche Parzellen, die z.T. nur wenige hundert Meter auseinanderliegen (Jaja, die Realteilung....)

Das erste Bild zeigt den Laubwald, den ich als Jugendlicher auf einem Ödhang aufforsten konnte.
Es ist das einzige Fleckchen Erde, das ich wirklich "Heimat" nenne...
Dateianhänge
Fraxinus-Quercus-Acer1.JPG
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