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Bilder von euren Wäldern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Beitragvon MF-133 » Fr Dez 21, 2007 7:35

Weiter gehts mit einem Mischwald (Fichte/Douglasie/Kiefer/Ahorn /Esche)
So sieht der Wald irgendwie immer aus, wenn ich ihn aufforste....
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mischwald3.jpg
mischwald2.JPG
Mischwald1.jpg
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Beitragvon MF-133 » Fr Dez 21, 2007 7:37

Es ziemliches Problem sind die vielen Zwiesel quer durch alle Baumarten.

Im Jahre 2003 sind viele Leitknospen vertrocknet und schwupps gibts Brennholz und keinen Wertstamm
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Beitragvon MF-133 » Fr Dez 21, 2007 7:42

Hier eine andere Parzelle, bei der in den 90er Jahren der Waldrand vom Käfer weggefressen wurde.
Habe dann Douglasie und Feldahorn gepflanzt. Die größten Exemplare sind inzwischen genauso stark wie die 15 Jahre älteren Fichten
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Dougl-Fi-Oben.jpg
fi-dougl.jpg
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Beitragvon MF-133 » Fr Dez 21, 2007 7:44

Und hier noch ein Waldrand. Bei mir gedeiht der "Rote gedrungene Wald-Harry" (Massey vulgaris var. sylvestris) besonders gut. Fühlt sich an Hanglagen besonders wohl (Beachte den Abstand zwischen Ölwanne und Grasnarbe).
MFG
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Massey 133.jpg
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Beitragvon Robiwahn » Fr Dez 21, 2007 11:44

Moin

Hmmh, ich habe mir fast sowas gedacht, das irgendjemand Lumberjack ordentlich gegen das Bein gepisst hat. Naja, egal, Entschuldigung angenommen.
Irgendjemand, der dir nen Auftrag gibt und dann an deiner Ausführung rummängelt oder dir vorschreiben will, wie du deine Arbeit zu tun hast, kommt mir eher so vor, als ob er noch den letzten Schweizer Rappen aus dir rauspressen will. Nach dem Motto: Schlechte Arbeit = weniger Geld. Muss auch wiederum nix mit Studiert oder Nichtstudiert zu tun haben, vielleicht eher mit einer ziemlich krassen Geiz-ist-Geil-Mentalität. Solche Auftraggeber bzw. ihre Aufpasser/Kontrolleure gibts leider überall und zuviele Leute lassen sich auch für sowas vor den Karren spannen. Die wollen ihre Macht richtig auskosten und dich schwitzen sehen. Hab grad im Freundeskreis auch so eine Geschichte, außerhalb des Forstbereiches. Kopf hoch und einfach freundlich ignorieren. Sind meist einfach nur Arschlöcher.

Grüße, Robert

PS: Die Winterbilder sind vom vorigen Jahr vom Kammweg des Riesengebirges in CZ. Ja, es gab voriges Jahr Schnee, auch wenn man ziemlich suchen musste. Ich bin ja optimistisch, das es dieses Jahr besser aussieht.
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Beitragvon lük-lumberjack » Fr Dez 21, 2007 18:55

na robi, ich sehe, muss wohl auswandern...in deutschland scheinen ja die akademiker klasse zu sein! :D oder vielleicht zu dir studieren kommen, wenn mein berufsbegleitendes abitur bei euch gelten würde (gibts eigentlich sowas in deutschland auch?). neinnein, keine angst, dafür klebt mein herz viel zu fest am harz :lol: mich bringen doch keine hundert pferde von meiner motorsäge weg. da müsste ich innert kürzester zeit auf, neben oder sonst wie zu einem baum.

und übrigens, das bier würde sicherlich ich bezahlen und nicht du! und dann müsste ich dir eine seilkran- oder heli holzerei zeigen, oder wie man grosse bäume bergab in ein seil fällt oder fällungen am schwenkseil, oder... :) oder gibts das bei euch auch?

e hilbe!
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Beitragvon W-und-F » Fr Dez 21, 2007 19:15

Hallo Lük, es ist verständlich wenn solche "Studierten" meinen sie wüssten über die Arbeit des Forstwirts/Forstwarts besser bescheid als derjenige selbst, dass dich dies ärgert aber verallgemeinern darf man das auf keinen Fall. Hier ist einfach ein respektvoller Umgang miteinander sehr wichtig.

Und noch etwas, na klar gibts bei uns auch Seilkräne :D Wobei natürlich vieles nicht mit Situationen aus der Schweiz vergleichbar ist.

Bild

Bild

Gruß :)
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Beitragvon Robiwahn » Sa Dez 22, 2007 11:53

Moin

Hihi, Heli-Logging habe ich hier auch schonmal jemandem empfohlen, der für ein paar richtig dicke und wertvolle Eichen nicht über seinen Acker fahren wollte. Ich glaube, der dachte ich verarsche ihn. Meinte ich aber ernst. Habe ich auch selbst schonmal von weitem im Riesengebirge gesehen, damals aber keinen Fotoapparillo dabei gehabt. Und letztens haben sie bei uns den Tharandter Wald mit nem Heli gekalkt, leider ist dabei jemand abgestürzt. Aber wenn du Bilder von sowas oder euren/deinen anderen Spezialaktivitäten (ich bin ja Flachlandholzfäller 8) )hast, immer her damit.

Ich habe beim studium immer am meisten die Exkursionen genossen. Draußen im Wald direkt mit den Leuten aus der Praxis reden, sei es Pferderücken, Seilkräne, "normales" Bäumefällen, Harvester etc. Man lernt soviel tausendmal mehr als im überfüllten Hörsaal, wo ich wegen Sauerstoffmangel immer so schläfrig werde :wink: .

Hmmh, bei euch an der ETH haben sie ja das Forststudium eingestellt, aber bei uns gibts auch die sog. Fachhochschulen (Schwarzburg, Rottenburg, Weihenstephan und noch ein paar), die sind um einiges praktischer orientiert als wir an der Uni. Da kommst du auch mit nem Fach-Abi (Matura) ran. Weiß nicht, obs bei euch sowas gibt. In Zollikofen vielleicht? Diese Info gilt übrigens auch für Forstjunior, falls er doch nochmal mit dem Gedanken spielt, ein Fachabi zu machen und sich dann weiterzubilden.

Grüße, Robert
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Beitragvon lük-lumberjack » Sa Dez 22, 2007 20:03

@ robiwahn

ich staune, du bist wirklich super informiert über die schweiz!! ja, die ETH-ingenieure, wirklich schade um die, meine besten freunde...also du kannst jetzt so irgendwie umweltingenieur werden und dich dann ziemlich spät noch ein bisschen auf den wald spezialisieren an der ETH.
genau, mit der BM (Berufsmaturität) könnte ich nach zollikofen an die SHL forstwirtschaft studieren gehen. das ist ein dreijähriges vollzeitstudium und dann ist man forstingenieur FH. voraussetzung ist neben der BM entweder die forstwartlehre oder ein einjähriges praktikum bei einem forstunternehmer oder forstbetrieb.
dann gibts die höherenforstlichenfachschulen (lyss, welches nahe bei biel ist und ein sehr interessantes gebäude ist, und maienfeld) für die förster, bei welchen die forstwartlehre und zwei jahre berufspraxis zwingend sind.
weitere weiterbildungsmöglichkeiten vom forstwart sind der seilkraneinsatzleiter, maschinist, forstwart-vorarbeiter und neuerdings eine ausbildung zum ranger.

ja,ich glaube ich hätte schon irgendwo fotos. vom fliegen weniger, da hat man einfach keine zeit...da rennst du vom ersten sonnenstrahl bis du manchmal noch mit natelbeleuchtung struppen einhängst. da brauchts einfach viele taschen für schokoladenriegel zu lagern :)

ich wünsche einen schönen sonntag!
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Beitragvon Bärenstark » Do Jan 03, 2008 17:31

Hallo,
das ist mein steinbruch da wo jetzt der Wald ist war vor 80 jahren noch ein mittelgroßer sandsteinbruch nach abbauende wurde der steinbruch bewaldet mit Esche Eiche Buche kiefer Buche Kirsche und douglasie...
holz zu machen ist halt sehr anstrengend da der steinbruch an der tiefsten stelle 6m tiefe hat mit dem schlepper kann man zu einer öffnung hinein fahren is aber halt sehr beengt durch die vielen Bäume vor zwei wochen habe ich eine Douglasie mit stammdurchmesser 1.50m gefällt das stückle hat 80 Ar und hat ausenrum noch eine Baumwiese mit 8 Uralten Walnussbäumen dieses jahr haben wir 50 kg walnüße geerntet auserdem hat Eskastanien Apfel Birnen Kirschen Zwetschgen Pflaumen aprikosen
.... und noch viele mehr und alle Bäume haben guten ertrag
Schlepper sind wie Kirschen nur die Roten sind gut
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Beitragvon Das Bo » Do Jan 03, 2008 19:40

Hier paar bilder von dem stück in dem wir grade holz machen haben ca.100fm mittelstarkes holz (20-60cm) gefällt, auf 5m geschnitten und für den rückezug vorgeliefert. sieht extrem ducheinander an da es viel holz auf wenig raum ist.

Bild

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Beitragvon Forstjunior » Do Jan 03, 2008 19:50

Kann bislang leider keine Bäume mit bhd 60 erkennen..sind ja nur Stangen!
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Beitragvon rummi » Fr Jan 04, 2008 17:57

Tja Forstjunior
Ich würd mal sagen Augen auf und du wirst sehen das auf dem letzten Bild auch Bäume mit BHD 60 liegen.
Übrigens: Du bist ja immer so überaus wissbegierig, beim Laubholz heisst es nicht Stangen sondern Gertenholz.
Mfg rummi
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Beitragvon Forstjunior » Fr Jan 04, 2008 18:53

@rummi

wennst mal an die Stämme im letzten bild ein maßband hin hältst und es dann 60 cm anzeigt dann bin ich überzeugt. Aber so glaub ich dass nicht..
und wie der Fachbegriff da für die Stangen ist ist mir egal..
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Beitragvon Matz » Fr Jan 04, 2008 20:01

Forstjunior hat geschrieben:@rummi

wennst mal an die Stämme im letzten bild ein maßband hin hältst und es dann 60 cm anzeigt dann bin ich überzeugt. Aber so glaub ich dass nicht..
..

Tja, da werden wir wohl einen Notar in den Wald schicken müssen. Und einen vereidigten Vermessungsingenieur. Oder das Bo sägt noch schnell etwas diagonal, dann werden es vielleicht sogar 80 cm Schnittfläche. Oder wir glauben es einfach, weil`s nämlich überhaupt keine Sau interessiert, ob auf den schönen Bildern nun Bäume mit 58 cm oder 62 cm BHD zu sehen sind........ :roll:
Viele Grüße, M a t t h i a s
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