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Bio - Wasserstoff

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon euro » Fr Dez 28, 2007 20:42

Wenn du den Betreibern glaubst ...
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Beitragvon Komatsu » So Dez 30, 2007 10:42

Im Moment lässt sich noch der Wasserstoff am billigsten herstellen, wenn ich Erdgas reduziere. Dann nimmt man Stickstoff aus einer Luftzerlegungsanlage und macht im Haber-Bosch-Verfahren draus Stickstoffdünger.

Überlegenswert wäre damit eigentlich die Herstellung von Stickstoffdünger am Hof mittels Biogas oder Holzgas.
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Beitragvon brainfart » Mo Dez 31, 2007 2:15

> Überlegenswert wäre damit eigentlich die Herstellung von Stickstoffdünger
> am Hof mittels Biogas oder Holzgas.

Ganz und gar nicht. Das geht nur einigermaßen effizient in einer riesigen industriellen Anlage, und außerdem sollte man meinen, daß es genug Gülle gibt, da muß nicht auch noch jeder Bauer seinen eigenen Stickstoffdünger im industriellen Maßstab erzeugen.
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 31, 2007 9:35

Michael.stro hat geschrieben:wieso solte wasserstof in konkurenz mit der landwirtschaft treten??

weils zur Herstellung keine Bauern braucht.

ich sehe das anderst die biogstechnik trit in die konkurenz mit den lebendsmitelerzeugenden betriben

das hebt die Preise, denn sie entlasten den Markt.

weil was bringen die rissen windräder wen sie stil stehen wen rissen wind am wochenende get nur weil mann hald da gerade keine strom braucht

Solange der Anteil am Gesamtverbrauch unter einem Prozent liegt, ist das nicht notwendig. Dieses Thema kann man in 50 Jahren wieder neu aufrollen. Bis dahin sind heutige Entwicklungen "Nostalgie".


Euer Lehrer sollte mehr Wert auf die Rechtschreibung legen. Physik macht erst dann Sinn, wenn auch die nötige Lektüre aufgenommen werden kann.
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 31, 2007 9:49

Von der landwirtschaftlichen Energierzeugung profitiert auch der Letzte Opa, der auf 2000 Meter über nm. seine 5 Kühe milkt...
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 31, 2007 9:58

Michael, wenn du mal nachrechnest, wirst du merken, daß die Milch um mehr als die Gesamtfutterkosten gestiegen ist.


Aber Vorsicht: Futterkosten ist nicht gleich Erzeugungskosten!
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Beitragvon euro » Mo Dez 31, 2007 10:51

Ich sag nur "Dumm wie Stroh"...
Müllt den Off-Topic mit eurem Schwachsinn zu !
Dass der Anteil der jeweiligen Energien höher als 1% ist, ist längst bekannt.
Genauso dass Stroh momentan mehr als Mais kostet, also was soll die ganze Diskussion um Pelettierung und energetische Verwertung
...
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 31, 2007 20:16

euro, muß .....

..naja, egal.

Das Prozent war auf Windkraft bezogen. Offizielle Zahlen gehen immer von der Nennleistung aus. Die tatsächliche Leistung von WKA's liegt in Deutschland aber lediglich bei etwa 10 % der Nennleistung. Um das Ganze noch mehr zu verdummen, rechnen sie teilweise mit der Zahl der versorgten Haushalte (natürlich auch von der Nennleistung ausgehend).
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Beitragvon H.B. » Di Jan 01, 2008 17:02

schimmel hat geschrieben:Da wird doch ziemlich deutlich wie hoch der wirkliche Anteil der WE ist.


Ja Reini, nur die 5,13 % sind natürlich nicht der tatsächliche Nutzen, da Windenergie anders als eine BGA unwillkürlich produziert. Der tatsächliche Nutzen dürfte unter einem Prozent liegen. Andere Kraftwerke müssen vorgehalten werden, um diese Schwankungen abzufangen. Dessen Strom wird bei Wind größtenteils in den Boden abgeleitet. Denn es gibt bei weitem nicht genügend Speicherkraftwerke.
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Beitragvon nofear » Mi Jan 02, 2008 22:10

Servus.
Wie ist denn der Wasserstoff eine Zwischenstufe bei der Biogasherstellung?
Wäre es den dann nicht denkbar H2 im Niederdruckbereich in ner Art Biogasanlage herzustellen (was ja dann auch beim Landwirt geschehen kann) und das Gas an Ort und Stelle mit ner Brennstofzelle in Wärme und Strom umzuwandeln? Eine Brennstoffzelle sollte ja meineserachtensnach wesentlich weniger stör- und wartungsanfällig zu sein als jeder Motor in einem BHKW?
Fragen über Fragen...
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Beitragvon brainfart » Do Jan 03, 2008 13:24

> Wie ist denn der Wasserstoff eine Zwischenstufe bei der Biogasherstellung?

Wasserstoff ist kein Zwischenprodukt bei der Biogasherstellung! Um Wasserstoff freizusetzen muß man eine Menge Energie aufwenden. Das gilt auch für Bakterien, also warum sollten sie freiwillig Wasserstoff produzieren? Als Energiespeicher für sie nicht nutzbar.
Es gibt zwar Bakterien und Algen, die man zur Wasserstoffproduktion bewegen kann, aber wie effizient das ist...

> Wäre es den dann nicht denkbar H2 im Niederdruckbereich in ner Art
> Biogasanlage herzustellen (was ja dann auch beim Landwirt geschehen
> kann) und das Gas an Ort und Stelle mit ner Brennstofzelle in Wärme und
> Strom umzuwandeln?

Warum? Wenn Du Methan hast, kannst Du das auch direkt in einer Hochtemperaturbrennstoffzelle verheizen. Oder das Methan in Wasserstoff umwandeln.

CH4 + 2H2O ----> CO2 + 6H2

Aber da wird die Anlage schon wieder viel zu kompliziert für Bauernhände. :)
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