Michael, wenn du mal nachrechnest, wirst du merken, daß die Milch um mehr als die Gesamtfutterkosten gestiegen ist.
Aber Vorsicht: Futterkosten ist nicht gleich Erzeugungskosten!
Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 12:39
schimmel hat geschrieben:Da wird doch ziemlich deutlich wie hoch der wirkliche Anteil der WE ist.
brainfart hat geschrieben:> Wie ist denn der Wasserstoff eine Zwischenstufe bei der Biogasherstellung?
Wasserstoff ist kein Zwischenprodukt bei der Biogasherstellung! Um Wasserstoff freizusetzen muß man eine Menge Energie aufwenden. Das gilt auch für Bakterien, also warum sollten sie freiwillig Wasserstoff produzieren? Als Energiespeicher für sie nicht nutzbar.
Es gibt zwar Bakterien und Algen, die man zur Wasserstoffproduktion bewegen kann, aber wie effizient das ist...
fuego hat geschrieben:hallo
das eigentlich interesante an tetzlafs arbeit ist meineserachtens das der energiewandel von gas in strom inefizient ist durch transport und reibungsverluste.
die lösung ist daher die brennstoffzelle. lest euch das mal mit verstand durch !
dann werdet ihr erkennen warum stromerzeuger was dagegen haben und sowas schlecht machen.
gruß fuego
fuego hat geschrieben:hallo
wer sagt das die verluste in einer leitung sind doch geringer als die leitungs verluste beim strom !
gruß fuego
fuego hat geschrieben:hallo 251at
Es ist praktisch unmöglich Wasserstoffleitungen (oder Tanks) dicht zu bekommen. Die Atomgröße von Wasserstof ist zu klein.
Wasserstoff verflüchtigt sich
Um mit Wasserstoff in Autos trotzdem annähernd auf den Energiegehalt von herkömmlichen Treibstoffen zu kommen, wird das Gas an Bord entweder bei sehr hohen Drücken von bis zu 700 bar oder flüssig bei minus 253 Grad gespeichert. Beides sind extreme Werte – „da kann man sich leicht vorstellen, welche technischen Probleme es dabei gibt“, sagt Wieschel. Ein Nachteil der Gasform ist, dass sich der Tankinhalt eines Wasserstoffautos schon nach kurzer Zeit in Luft auflöst. Denn das Wasserstoffatom ist so klein, dass es kaum gelingt, alle Bauteile gegen ein Austreten in Dampfform abzudichten.
Flüssiger Wasserstoff hat ein anderes Problem: Er erwärmt sich mit der Zeit und verdampft dann einfach. Eine Zeit lang ruhte die Hoffnung für bessere Tanks auch auf Metallhydridspeichern, die gasförmigen Wasserstoff absorbieren und bei Erwärmung wieder abgeben. Sie erwiesen sich aber als so teuer und schwer, dass sie nur in U-Booten verwendet werden, wo beide Faktoren kaum eine Rolle spielen.
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