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Bio - Wasserstoff

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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48 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 31, 2007 9:58

Michael, wenn du mal nachrechnest, wirst du merken, daß die Milch um mehr als die Gesamtfutterkosten gestiegen ist.


Aber Vorsicht: Futterkosten ist nicht gleich Erzeugungskosten!
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Beitragvon euro » Mo Dez 31, 2007 10:51

Ich sag nur "Dumm wie Stroh"...
Müllt den Off-Topic mit eurem Schwachsinn zu !
Dass der Anteil der jeweiligen Energien höher als 1% ist, ist längst bekannt.
Genauso dass Stroh momentan mehr als Mais kostet, also was soll die ganze Diskussion um Pelettierung und energetische Verwertung
...
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 31, 2007 20:16

euro, muß .....

..naja, egal.

Das Prozent war auf Windkraft bezogen. Offizielle Zahlen gehen immer von der Nennleistung aus. Die tatsächliche Leistung von WKA's liegt in Deutschland aber lediglich bei etwa 10 % der Nennleistung. Um das Ganze noch mehr zu verdummen, rechnen sie teilweise mit der Zahl der versorgten Haushalte (natürlich auch von der Nennleistung ausgehend).
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Beitragvon H.B. » Di Jan 01, 2008 17:02

schimmel hat geschrieben:Da wird doch ziemlich deutlich wie hoch der wirkliche Anteil der WE ist.


Ja Reini, nur die 5,13 % sind natürlich nicht der tatsächliche Nutzen, da Windenergie anders als eine BGA unwillkürlich produziert. Der tatsächliche Nutzen dürfte unter einem Prozent liegen. Andere Kraftwerke müssen vorgehalten werden, um diese Schwankungen abzufangen. Dessen Strom wird bei Wind größtenteils in den Boden abgeleitet. Denn es gibt bei weitem nicht genügend Speicherkraftwerke.
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Beitragvon nofear » Mi Jan 02, 2008 22:10

Servus.
Wie ist denn der Wasserstoff eine Zwischenstufe bei der Biogasherstellung?
Wäre es den dann nicht denkbar H2 im Niederdruckbereich in ner Art Biogasanlage herzustellen (was ja dann auch beim Landwirt geschehen kann) und das Gas an Ort und Stelle mit ner Brennstofzelle in Wärme und Strom umzuwandeln? Eine Brennstoffzelle sollte ja meineserachtensnach wesentlich weniger stör- und wartungsanfällig zu sein als jeder Motor in einem BHKW?
Fragen über Fragen...
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Beitragvon brainfart » Do Jan 03, 2008 13:24

> Wie ist denn der Wasserstoff eine Zwischenstufe bei der Biogasherstellung?

Wasserstoff ist kein Zwischenprodukt bei der Biogasherstellung! Um Wasserstoff freizusetzen muß man eine Menge Energie aufwenden. Das gilt auch für Bakterien, also warum sollten sie freiwillig Wasserstoff produzieren? Als Energiespeicher für sie nicht nutzbar.
Es gibt zwar Bakterien und Algen, die man zur Wasserstoffproduktion bewegen kann, aber wie effizient das ist...

> Wäre es den dann nicht denkbar H2 im Niederdruckbereich in ner Art
> Biogasanlage herzustellen (was ja dann auch beim Landwirt geschehen
> kann) und das Gas an Ort und Stelle mit ner Brennstofzelle in Wärme und
> Strom umzuwandeln?

Warum? Wenn Du Methan hast, kannst Du das auch direkt in einer Hochtemperaturbrennstoffzelle verheizen. Oder das Methan in Wasserstoff umwandeln.

CH4 + 2H2O ----> CO2 + 6H2

Aber da wird die Anlage schon wieder viel zu kompliziert für Bauernhände. :)
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Beitragvon euro » Do Jan 03, 2008 15:08

brainfart hat geschrieben:> Wie ist denn der Wasserstoff eine Zwischenstufe bei der Biogasherstellung?

Wasserstoff ist kein Zwischenprodukt bei der Biogasherstellung! Um Wasserstoff freizusetzen muß man eine Menge Energie aufwenden. Das gilt auch für Bakterien, also warum sollten sie freiwillig Wasserstoff produzieren? Als Energiespeicher für sie nicht nutzbar.
Es gibt zwar Bakterien und Algen, die man zur Wasserstoffproduktion bewegen kann, aber wie effizient das ist...



Jein, es fällt schon ein gewisser freier H2-Anteil im Gas an.
Dieser bewegt sich im PPM-Bereich und wird von verschiedenen Betreibern mittels Sensoren zur Anlagensteuerung benutzt.

http://www.schlattmann.de/forum/viewtopic.php?t=303
http://www.schlattmann.de/forum/viewtopic.php?t=929
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Beitragvon fuego » Mi Jan 30, 2008 18:05

hallo
das eigentlich interesante an tetzlafs arbeit ist meineserachtens das der energiewandel von gas in strom inefizient ist durch transport und reibungsverluste.
die lösung ist daher die brennstoffzelle. lest euch das mal mit verstand durch !

dann werdet ihr erkennen warum stromerzeuger was dagegen haben und sowas schlecht machen.
gruß fuego
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Beitragvon 251at » Mi Jan 30, 2008 19:28

fuego hat geschrieben:hallo
das eigentlich interesante an tetzlafs arbeit ist meineserachtens das der energiewandel von gas in strom inefizient ist durch transport und reibungsverluste.
die lösung ist daher die brennstoffzelle. lest euch das mal mit verstand durch !

dann werdet ihr erkennen warum stromerzeuger was dagegen haben und sowas schlecht machen.
gruß fuego


Der Transport des Wasserstoffes ist genau so innefizent.
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Beitragvon fuego » Mi Jan 30, 2008 21:24

hallo
wer sagt das die verluste in einer leitung sind doch geringer als die leitungs verluste beim strom !
gruß fuego
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Beitragvon 251at » Mi Jan 30, 2008 21:47

fuego hat geschrieben:hallo
wer sagt das die verluste in einer leitung sind doch geringer als die leitungs verluste beim strom !
gruß fuego


Nein, sind sie nicht zwangsläufig. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Es ist praktisch unmöglich Wasserstoffleitungen (oder Tanks) dicht zu bekommen. Die Atomgröße von Wasserstof ist zu klein.
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Beitragvon fuego » Do Jan 31, 2008 14:17

hallo 251at

Es ist praktisch unmöglich Wasserstoffleitungen (oder Tanks) dicht zu bekommen. Die Atomgröße von Wasserstof ist zu klein.[/quote]

wo steht das ?
gruß fuego
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Beitragvon 251at » Do Jan 31, 2008 21:02

fuego hat geschrieben:hallo 251at

Es ist praktisch unmöglich Wasserstoffleitungen (oder Tanks) dicht zu bekommen. Die Atomgröße von Wasserstof ist zu klein.


wo steht das ?
gruß fuego[/quote]

Zum Bespiel Technologie Review. Der relevante Artikel wurde für Heise Auto Recycled:
http://193.99.144.85/autos/artikel/s/3735

Wasserstoff verflüchtigt sich

Um mit Wasserstoff in Autos trotzdem annähernd auf den Energiegehalt von herkömmlichen Treibstoffen zu kommen, wird das Gas an Bord entweder bei sehr hohen Drücken von bis zu 700 bar oder flüssig bei minus 253 Grad gespeichert. Beides sind extreme Werte – „da kann man sich leicht vorstellen, welche technischen Probleme es dabei gibt“, sagt Wieschel. Ein Nachteil der Gasform ist, dass sich der Tankinhalt eines Wasserstoffautos schon nach kurzer Zeit in Luft auflöst. Denn das Wasserstoffatom ist so klein, dass es kaum gelingt, alle Bauteile gegen ein Austreten in Dampfform abzudichten.

Flüssiger Wasserstoff hat ein anderes Problem: Er erwärmt sich mit der Zeit und verdampft dann einfach. Eine Zeit lang ruhte die Hoffnung für bessere Tanks auch auf Metallhydridspeichern, die gasförmigen Wasserstoff absorbieren und bei Erwärmung wieder abgeben. Sie erwiesen sich aber als so teuer und schwer, dass sie nur in U-Booten verwendet werden, wo beide Faktoren kaum eine Rolle spielen.
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Beitragvon Meini » Mi Apr 30, 2008 18:24

hi eine kleine Info habe gelesen das die abwärme unserer kraftwerke ausreicht deutschland zweimal zu heizen somit müßte der strom dezentral erzeugt werden oder ???? also warum waserstoff wir brauchen das volksblockheizkraftwerk in jedem wohnhaus und würden den strom rechnerisch co2 neutralproduzieren und das am besten noch mit nawaro :wink: wäre doch ein echte antwort auf die energiekrise und den treibhausefekt :idea:
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