Den Borkenkäfer ist der winter egal weil er auch bei 40 grad minus überlebt
,viel wichtiger ist das wetter während der brutzeit .
So wie letztes jahr war für ihn schlecht immer wieder regen keine lange trockenzeit .
Wenn das der sommer wird wie machen sagen lange schönes wetter ,dann wirds auch viel borkenkäfer geben ,mal sehn ??
Letztes Jahr hatten wir bis ich glaub mitte Mai Dürre!
Schon im April Waldbrandgefahr!
Bei uns in Westmittelfranken is er schon ausgeflogen, aber nur in Emma Sturm Holz habs heute aufgeladen. Die Bäume sind heuer extrem Harzreich, Käfer (Buchdrucker) sind ersoffen. Also Fallen aufstellen!
Ich lasse immer etwas Abraum an sonnigen Flächen liegen - habe letzte Woche auf einem Stück 7-8 Bohrlöcher gefunden. Überleben werden sie es "leider" nicht, wird alles gespalten
Hab auch 2 Bäume mit Bohrlöchern seit letztem Jahr. Aber die Mehl sieht man keins, die Rinde geht nicht ab und am Reißig ist auch noch nichts zu sehen daß es gelg wird.
Sollte ich diese Bäume vorsichtshalber fällen? Beide haben einen BHD von ca. 60cm.
Zitat: "Egal wie tief man die Meßlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, es gibt immer welche die aufrecht darunter durch laufen."
Ich war die letzten zwei Tage im Wald , die Überreste vom Sturmholz aufräumen . An 2 Stellen waren die Käfer im liegenden Holz . Ich hab das Restholz absichtlich so lang liegen lassen bis der Käferbefall zu sehen war und hoffe , daß ich die meisten dieser Biester jetzt erwischt habe . Letztes Jahr habe ich damit gute Erfahrungen gemacht , das stehende Holz an diesen Stellen wurde nicht befallen .
Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder...... geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
wegen zwie bohrlöchern so große schöne bäume blatt machen. Dass soll wohl ein witz sein..wenn da richtig käferbefall wär würdest du es merken...mit den 2 löchern wurde er bestimmt gut fertig..also wenn er sonst gesund aussieht..kein problem. weiter wachsen lassen..
Jetzt kommt dann zwar gleich "du willst ja nur alles platt machen", aber da muss ich dir einfach widersprechen Forstjunior.
Genau dieses Verhalten trägt stark zur vermehrung der Käfers bei.
Es bleibt ja nicht nur bei den 2 Bohrlöchern am befallenen Baum, sondern die Käfer fliegen aus und befallen die Bäume drumherum auch.
Das mag zwar drastisch klingen, aber die alte Faustregel, dass man um einen Befallenen Baum im umkreis einer Baumlänge alles wegmachen soll gilt nach wie vor.
Es hat sich einfach gezeigt, dass nur das Fällen von bereits sichtbar befallenen Bäumen an der falschen stelle gespart ist.
da kann man dann ein paar wochen später gleich großflächig drumherum abräumen.
Alles fällen was im umkreis von einer baumelänge ist .ist sicher keine lösung
Wo du recht hast das die bäume mit den mindest zwei löcher weg müssen alles andere ist ermässensache.
Stimm dir auch zu das man meist zu wenig fällt ,man sollte auch die windrichtung standort usw berücksichtigen
ich erlebs immer wieder, die Waldbesitzer regen sich auf wenn man einen
Baum zu viel wegmacht, obwohl der direkt neben dem schon lange
befallenem Käferbaum steht.
Wir machen nurnoch das weg was von Waldbesitzer gewünscht wird,
und kommen dann eben in 3 Monaten wieder, und machen den Rest
vom Wald weg, den der Käfer mittlerweile aufgefressen hat.
@alle die für wegmachen sind
hatte bei mir vor zwei jahren auch einen baum entdeckt an dem zwei laufspuren von harzaustritt runter gingen..haben diesen dann stehen lassen und beobachtet..konnte bislang nichts negatives feststellen..hat heur sogar wieder ausgetrieben und die nadeln sind nach wie vor grün. Laufspuren sind jetzt keine mehr und an den bäumen ringsum auch nichts und schon gar nicht 25 Meter im Umkreis!!!
Also sollte man doch erstmal feststellen ob wirklich käferbefall vorliegt und ob dann gleich alles weg mus.
übrigens war heute mal im naturpark bayerischer wald. Wer schonmal dort war weiß was wirklich Starkholz ist im Nadel sowie Laubholzsektor. Da stehen nur überstarke Fichten, Tannen und Buchen..und wenn die befallen und abgestorben sind stehen die immer noch da, sogar abgebrochene und umgefallene..weil es wird fast nichts aufgearbeitet...dann müsste da ja ein großflächiger Befall auftreten oder wie begründet ihr das?
Stefan, Dein Spruch klingt arrogant und unwissend.
Beim Waldbau macht man sich durchaus Gedanken über die Gestaltung des Waldrandes.
Ein Käferbaum am Waldrand ist schon eine kleine Katastrophe, aber nun im Umkreis von einer Baumlänge alles abzuholzen hieße, den Wald völlig dem nächsten Sturm zu opfern.
Gerade die Gestaltung des Waldrandes ist sehr wichtig für die Sturmfestigkeit des gesamten dahinter stehenden Bestandes.
Ganz abgesehen davon hat man nach Deiner Devise über kurz oder lang keinen Wald mehr.
Kormoran (...der gestern 5 Liter Käfer aus 35 Lockstofffallen geerntet hat)