Den Vorgänger meines Holzvergaser-Heizkessels (Prüller PLE, baugleich mit solarfocus therminator I) gibt es seit 1981 mit Lambdasondenregelung.
https://www.solarfocus.com/de/produkte/ ... r-ii-kombi
Adi
Aktuelle Zeit: So Apr 28, 2024 16:18
Moderator: Falke
Sottenmolch hat geschrieben:Nein. Du kannst keine Fichte im Kachelofen verschüren.
In der Regel wird Holz nicht auf gepflügten Flächen angebaut und noch viel schlimmer, meist ist es auch noch BIO. Also bitte vergewissere dich erst ob du diese Punkte ausschließen kannst, bevor du deinen Ofen ruinierst.
bfg 4006 hat geschrieben:Hallo !
Waren wirklich die süddeutschen und waldreichen Bundesländer und Östereich und Schweiz
die ersten die einen Holzvergaserkessel gebaut haben ?
Gibt es darüber irgendwo eine Dokumentation ?
Wie alt sind denn die ältesten Holzvergaserkessel so die Ihr kennt, und evtl noch in Betrieb sind ?
lg bfg
Hans Söllner hat geschrieben:Hier im Frankenwald heizt man holzmäßig quasi kaum etwas anderes als Käferholz und du stellst ernsthaft die Frage, ob man schadlos einen Ofen damit betreiben kann? Ernsthaft Wini?
Nebenbei: Fichte hat unter allen gängigen Bäumen sogar den höchsten Heizwert/Brennwert umgerechnet aufs Kilo.
Wini hat geschrieben:Lieber Hans, ich will aber nicht tonnenweise Fichte verbrennen, ...
Falke hat geschrieben:Wini hat geschrieben:Lieber Hans, ich will aber nicht tonnenweise Fichte verbrennen, ...
Ein entlarvender Lapsus!
Du musst bei Fichte weniger Tonnen zum Heizkessel schaffen, als mit jeder anderen Holzart. Siehe deine Liste ...
A.
frafra hat geschrieben:ich bin mir nur nicht sicher ob der uns verarschen will oder das wirklich ernst meint..
Spänemacher58 hat geschrieben: Bevor ich jetzt teures Buchenholz, oft schon über ein Jahr alt und verstockt zukaufe, greife ich doch lieber auf das schon trockene Borkenkäferholz aus dem eigenen Wald zurück, da kostenlos. Die genannten 25€/Rm würde ich gerade noch bezahlen, mehr aber nicht!
Wini hat geschrieben:Särs liebe Nadelholz-Kenner,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Ich habe zwischenzeitlich den Abfuhrschein für den Käferholz-Fichtenpolter wieder dankend an die Gemeinde zurück gegeben.
In meine Windhager Scheitholz-Heizung und Brunner-Kachelofen möchte ich damit nicht heizen.
Da kommt bei mir nur deutsche Eiche und Weiß- und Rotbuche mit hohem Brennwert und langer Brenndauer rein.
Ich hätte eine kleinere Menge akzeptiert und das Fichtenholz, wie von Euch empfohlen, zum Anzünden verwendet.
Aber ich habe Bedenken, dass ich damit die Bude im Winter warm kriege, wenn der Heizwert so gering ist.
Und dauernd nachlegen möchte ich als Berufstätiger auch nicht.
So reicht eine Füllung mit Hartholz in unserem Windhager oft für zwei Tage Heizung und Warmwasser.
Wie sieht das eigentlich mit dem Harz im Holz aus ?
Möchte nach dem Anzünden auch nicht immer mit einem Harzentferner hantieren müssen.
Und beim Befüllen meines Kachelofens möchte ich nicht mit gefährlich spritzender Glut verletzt werden.
Auch der Kaminkehrer hat übrigens davon abraten, weil Fichtenholz im Kamin zur Versottung und Rußbildung führt.
Die Sichtscheibe am Kachelofen würde ebenfalls schwarz davon werden.
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