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brauche eure hilfe

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Beitragvon lllokalist » Fr Aug 15, 2008 16:55

nein züchten will ich die blau weissen nicht zu riskant bei der abkalbung
aber evtl. drei vier mit meinen charolais mitlaufen lassen, sozusagen den vergleich bei der mast beurteilen.
aber neu ist mir das es auch bei den charolais doppellender gibt , wo kann man solche kaufen , da wird man bestimmt wieder probleme bei der abkalbung haben wie ich vermute., oder lieg ich da falsch
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Beitragvon DeadlyNightshade » Fr Aug 15, 2008 19:48

Hier werden die Ochsen mit ca 24 Monaten geschlachtet, da kommt man, je nach Ausgangsposition auf ca 450 kg Schlachtgewicht.
An manchen Tagen ist man Hund und an anderen Tagen Baum
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Beitragvon estrell » Fr Aug 15, 2008 22:23

Ja, die Doppellender sind allesamt eine Genmutation, die ohne Kaiserschnitte nicht lebensfähig wäre. Das die Doppellende inzwischen in sogenannten B-Büchern auch zur Zucht geführt wird, ist neu - zB bei den Limos wurden die bis vor zwei Jahren nicht mal eingetragen ins Herdbuch.
Frag mal bei der Rinderunion nach, die handeln auch mit Vieh und können sowas bestimmt beschaffen.
Nur - ich frage mich echt, ob es nicht wieder so ne Milchmädchenrechnung ist, wie die unter Landwirten gerne gemacht werden. Man sieht sich den Batzen auf der Hand an und überlegt nicht, was der einen gekostet hat.

Also - per Doppellendertier kannst du maximal 7 Kälber rechnen - WENN sie sooft aufnehmen und du so schnell da bist um den Kaiserschnitt machen zu können bevor dir Mutter oder Kind draufgehen.
Dann sind die gesundheitlich extrem anfällig - was andere Rassen so wegstecken, das ist für die Dickbillen schon lebensgefährlich - Tierärzte lieben daher die Halter der Doppellender - es sind SEHR gute Kunden.
Auch der Futterverbrauch ist sehr, sehr hoch - die müssen mit Energie gleich ab dem ersten Tag dicke versorgt sein - aber leider sind die Mütter schon schlechte Milchgeber mit miesen Inhaltsstoffwerten die meist noch nicht mal die ersten 4 Monate Milch genug für die Kälber haben - und die Euter.... eine Katastrophe!
Wenn ich das alles auf die Kostenseite packe - bleibt auch beim Schlachtgewicht von >680kg unter 18 Monaten nicht viel Gewinn über.
Wärend eine gesunde Limose zwar länger braucht um zu wachsen - aber dafür alleine kalbt, selber tränkt und von "Gras alleine" lebt...
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon lllokalist » Sa Aug 16, 2008 8:17

danke estrell für die ausführungen ,ich seh das genau so wie du , viel arbeit
hohes risiko und viel zu geringe erlöse um das alles aufzuwiegen .

wie gesagt ich mach das im nebenerwerb , als schau ich schon das sich das alles in grenzen hält.
Nur irgenwie interessant ist das , man sucht ja immer wieder nach neuen
abgesehen ich würde nicht um vieles meine charolais mit den limos tauschen ,den die zunahmen sind ja fast indentisch, die schlachtausbeute genauso ,
aber die charolaishaben ein sehr ruhiges und angenehmes wesen im gegenteil zu den limos , bei mir in der näheren gegen sind zwei , die können ja was nicht mehr auf die weide wenn die junge kälber haben ,
bei meinen charolais , kann man die kälber streicheln und die mutter
sieht zu und freut sich mit uns .
hab da noch ein frage wegen dem charolaisfleisch , mein metzger hat mir erklärt er sucht händeringend nach bullen die aus frankreich kommen , die haben angeblich ein kurzaseriges fleisch wie die deutschen , stimmt das .
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Beitragvon Qtreiber » Sa Aug 16, 2008 9:41

Einen kleinen Einstieg in die Ochsenmast gibt's hier:
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 951142.xml

Übrigens sollte ein erfahrener Ladenmetzger LIEBER Ochsenfleisch (wenn es nicht zuuu fett ist) als Bullenfleisch abnehmen, weil der Qualitätsvorsprung des Ochsenfleischs von niemandem ernsthaft bestritten wird.

Bezüglich Doppellender: In den älteren Lehrbüchern (auch noch im Buch "Rinderzucht" von Kräusslich , Auflage aus dem Jahre 1979) wird die Doppellendrigkeit wegen der mit ihr verbundenen Nachteile als "Zuchtfehler" aufgeführt. Und heutzutage wird aus sowas - wenigstens teilweise - selektiert..... :roll:
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Beitragvon SHierling » Sa Aug 16, 2008 10:23

Übrigens sollte ein erfahrener Ladenmetzger LIEBER Ochsenfleisch (wenn es nicht zuuu fett ist) als Bullenfleisch abnehmen, weil der Qualitätsvorsprung des Ochsenfleischs von niemandem ernsthaft bestritten wird.
...von niemandem außer 99% aller Kunden, meintest Du, oder?
Der Anteil Ochsenfleisch auf dem deutschen Markt beträgt gerade mal 1 (EIN) Prozent.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon estrell » Sa Aug 16, 2008 11:00

In Zentralfrankreich ist die Hauptlandwirtschaft heute eine staatlich geförderte Extensivbeweidung. Wenn ich nicht ganz falsch unterrichtest bin ist seit zwei? Jahren diese Förderung geändert worden...
Bis dahin war das so: der Staat besitzt die Flächen, setzt die Zäune und kauft das Weidevieh - die Landwirte erhielten Verträge, die die Art der Beweidung und die Übergaberichtlinien bei Antritt und bei Beendigung des Vertrages klärten. Die Landwirte hüteten das Vieh und verkauften das Schlachtvieh. Sie waren dann eigentlich nur "Viehhirten, die in Naturalien entlohnt wurden". Das soll sich aber geändert haben....

Jedenfalls waren die Tiere Sommers wie Winters auf irgendwelchen Flächen, kannten keinen Stall und hatten deshalb ein sehr feinfaseriges Fleisch. Dieses Programm - 1990 begonnen, hat sich sehr positiv entwickelt und die beginnende Verbuschung in diesem Einwohnerarmen Landstrich nicht nur zurückgedrängt, sondern auch dazu geführt, das verstärkt junge Menschen wieder eine Perspektive auf dem Land sahen und zurück bzw gar nicht wegzogen.
Inzwischen sollen Ländereien an neue selbstständige Landwirte verpachtet worden sein, die wohl wieder mit einer intensiveren Nutzung begonnen haben sollen - incl Silage und Stallwirtschaft. Die Tage der "Extensivochsen" mit dem sehr kurzfasrigen Fleisch sind somit auch in diesem Landstrich gezählt.

Die Kurzfasrigkeit ist eigentlich nur durch Extensivhaltung und andauernde Bewegung zu erreichen - ein Grund dafür, das die "Hobbytiere" Galloway und Highland für ihr feines Fleisch bekannt sind. Aber vermutlich kann man jede nicht intensive Fleischrasse mit der gleichen Haltung zu ebenso feinem Fleisch bringen, wenn die genug laufen können.

Ja, Herrjeh und Ach - der Kunde... der aufgeklärte ach so strunzdumme, der Küchenkunst fast entgangene... was will der nicht alles?
Fettfreies Fleisch - !Choleserinfreies! :!: sogar, natürlich nur zart rosa, aber von Tieren mit superviel Freilauf, das nicht in der Pfanne zusammen geht, aber gleichzeitig aus billigstem Sonderangebot stammt... und schmecken solls, natürlich! Und auf der Zunge zerfleißen.... und "Ekelsstücke" wie Leber, Schweinefüße und Backen, Schwarte... will man natürlich auch nicht....
Leider werben einzelne Menschen nun auch mit dem gewünschten blödsinn - da ist das Fleisch bestimmter Rassen plötzlich Cholesterinfrei, oder die Eier mit bestimmter Schalenfarbe, oder die Milch bestimmter Rinderrassen... :twisted: Und man redet sich den Mund fusselig, wenn man den Kunden davon überzeugen will, das vieles einfach gelogen ist.
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Beitragvon Qtreiber » So Aug 17, 2008 9:38

schimmel hat geschrieben:Die Ochsenmast ist so gut wie tod, auch Markenfleischprogramme haben nicht geholfen.
Da nimmt der Kunde lieber das gute Argentinische! Die Qualität interessiert doch keine Sau, Hauptsache billig!

Reini


Aber das Argentinische ist auch Ochsenfleisch (zumindest, wenn es von männlichen Tiere kommt) !
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Beitragvon Qtreiber » So Aug 17, 2008 9:45

SHierling hat geschrieben:
Übrigens sollte ein erfahrener Ladenmetzger LIEBER Ochsenfleisch (wenn es nicht zuuu fett ist) als Bullenfleisch abnehmen, weil der Qualitätsvorsprung des Ochsenfleischs von niemandem ernsthaft bestritten wird.
...von niemandem außer 99% aller Kunden, meintest Du, oder?
Der Anteil Ochsenfleisch auf dem deutschen Markt beträgt gerade mal 1 (EIN) Prozent.


Ja Schierling, im Prinzip widersprichst Du Dir in Deinem Satz selbst: Wenn der Anteil von Ochsenfleisch nur 1 Prozent auf dem deutschen Markt beträgt, woher sollen dann 99% der Verbraucher die Quailtät von Ochsenfleisch beurteilen und verwerfen können ?

Liest man ältere Bücher zu dem Thema, wird dort immer bedauert, dass "seit einigen Jahren die Bullenmast, die minderwertigeres Fleisch liefert, gegenüber der Ochsenmast zunimmt, weil die Bullen höhere Tageszunahmen erzielen".
Dass die Ochsenmast unter einem hohen Kostendruck gegenüber der Bullenmast benachteiligt ist, streite ich nicht ab. Vielleicht ändert sich dies aber mit zunehmenden Preisen für Silomais und Kraftfutter.



Alles ist im Wandel.
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Beitragvon SHierling » So Aug 17, 2008 10:58

Liest man einschlägige Untersuchungen, kaufen auch 80% aller Verbraucher bio .... guckt man dagegen auf die realen Zahlen an der Kasse, sieht es anders aus.
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Beitragvon estrell » So Aug 17, 2008 11:08

Kommt drauf an, wo man kauft - die Kundenschicht im Bioladen, die 100% Bio kauft ist gehobene Mittelschicht bis exrtem wohlhabend. Die Umsätze stark steigend - jedenfalls für Aachen und Köln kenne ich es genau, woanders wirds ähnlich aussehen. Bio ist halt "In".
Der Spezailitätenmetzger vertreibt auch zunehmend Biofleisch in Spezialprogrammen - seis in Kooperation mit Bauern oder über ein Bioprogram wie zB Neuland.

Im Supermarkt wird Bio angeboten, aber die Kunden nehmen es nicht an, auch wenn es billiger ist als im Bioladen - dort wird vielfach oft nur "sowieso am allerbilligsten" gekauft - oder eben Markenwahre.

Von daher ist es einfach so, wie die Schere in der Bevölkerung an sich - wohlhabende geben für Trends Geld aus und die anderen eben für das, was sie meinen, sich leisten zu können. Nicht nur bei BIO - denn es kaufen auch Leute Fahrräder und sonstigen Krempel nicht beim Fachhändler sondern beim Diskounter oder Kaffeeshop.
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Beitragvon SHierling » So Aug 17, 2008 11:34

..und bei Qtreibers Landschachter gibt es 100% Ochsenfleisch, deswegen darf er anderen Leuten einen Pleitebetrieb empfehlen?

Es sagt ja keiner, daß die 5% Abzocker die von Bio leben, eoder das eine übergeblibene Prozent Ochsenvermarkter ein nettes Einkommen haben - aber es ist nun mal völlig unrealistisch und imho auch ziemlich verantwortungslos, so zu tun, als ließe sich Ochsenfleisch ind D einfach so für teures Geld verkaufen, nur weil man anonym in einem Forum herumkaspert.
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Beitragvon estrell » So Aug 17, 2008 13:28

Nicht jeder Nieschenbetrieb ist gleichzeitig ein "Pleiteunternehmen".

Ochsenmast - extensiv und mit minimalem Aufwand kann durchaus lohnend sein, dazu muss man nicht "Bio" sein - im Fall Ochsenmast besser sogar nicht-Bio - denn der Zuschuß ist dazu zu gering bei zu hohen Auflagen - ausserdem wird bei Bio kein Zuschlag für Ochsenmast gezahlt, auch nicht an der Theke.

Im Gegensatz zur Bullenmast braucht ein Ochse bei genug Weidefläche keine lange Mast mit sehr hochwertigem Futter - der wird wenn man warten kann von "alleine" gut. Wer nur wenige Tiere hat, kann bei guten Fleischsorten schon alleine mit den Extensivierungsprämien, den Betriebsprämien und dem besseren Schlachtpreis im Vergleich zu den geringen Kosten punkten. Dann rechnen sich die 6 Monate mehr schon.
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Beitragvon Qtreiber » So Aug 17, 2008 13:38

SHierling hat geschrieben:..und bei Qtreibers Landschachter gibt es 100% Ochsenfleisch, deswegen darf er anderen Leuten einen Pleitebetrieb empfehlen?

Es sagt ja keiner, daß die 5% Abzocker die von Bio leben, eoder das eine übergeblibene Prozent Ochsenvermarkter ein nettes Einkommen haben - aber es ist nun mal völlig unrealistisch und imho auch ziemlich verantwortungslos, so zu tun, als ließe sich Ochsenfleisch ind D einfach so für teures Geld verkaufen, nur weil man anonym in einem Forum herumkaspert.


Oh Schierling, alte Giftspritze. :roll:
Ich habe niemandem einen Pleitebetrieb empfohlen. Allerdings: Bullenmast auf der Grundlage von Heu mit (teurem) Zukaufkraftfutter ist auch nicht der Gewinnbringer. Und beim Vorhandensein von genug Grünland KANN die Ochsenmast durchaus eine Alternative sein. Einen entsprechenden Link hatte ich eingefügt (Aber Du liest ja nur das, was Du lesen willst. Ob du es auch verstehst, ist eine andere Frage). Im Gegensatz zu Dir versuche ich Alternativen aufzuzeigen.
Ich habe auch nichts davon gesagt, dass man Ochsenfleisch für teures Geld verkaufen soll. Nur: die Tatsache, dass der Ochsenfleischanteil Deinen Angaben zufolge nur bei 1% liegt, heisst ja noch lange nicht, dass die Mehrheit der Verbraucher Ochsenfleisch NICHT vorziehen würde, wenn es denn angeboten würde. Es wird nicht angeboten, weil der Verdienst in der Bullenmast sicherlich besser war als der in Ochsenmast und Bauern deshalb keine Ochsen mehr mästen. Aber: wie gesagt, mit zunehmender Konkurrenz durch Biogasanlagen etc. können sich die Bedingungen auch mal wieder ändern.
Wie gesagt: Zukünftig erst lesen, dann versuchen zu verstehen und dann, wenn Du es für nötig befindest, Dein Gift verspritzen.
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Beitragvon DeadlyNightshade » So Aug 17, 2008 17:57

Ochsenfleisch ist deswegen qualitativ hochwertiger, weil es einen hoeheren Fettanteil hat (und es ging doch hier um Qualitaet und nicht um das, was der Verbraucher kauft, oder? Also, kein Grund hier gleich einen Kleinkrieg zu starten), das geht in der Reihenfolge: Faerse, Ochse, Bulle und dann Kuh (geht hier natuerlich nicht nur um Fettmaserung, bevor ich hier auch noch angegriffen werde ;) )...

.. und seit wann ist Ochsenfleisch gleich Bio? (da sollte man vielleicht nicht seinen Hass auf jegliches alternative projizieren ;) ).

Hier wird traditionell fast ausschliesslich Ochsenmast betrieben, Bullenmast gabs nur aufgrund der Subventionen und des Exportverbotes von HF Bullkaelbern. Und da beides nu weggefallen ist und gleichzeitig die Kraftfutterpreise ins astronomische gestiegen sind, hat sich das fast erledigt.
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