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Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon Obelix » Sa Jun 11, 2011 18:59

abu_Moritz hat geschrieben: ... schön für den Händler wenn er Kunden hat die den Wucherpreis 80€/SRM bezahlen ...

Was ist an 80 €/srm. für trockenes kleingeschnittenes Buchenbrennholz Wucher?
Zieh mal die MwSt. raus und dann sind's nur noch 67 € :shock:

abu_Moritz hat geschrieben: ... traurig für den Händler wenn er Kunden hat die nur 60€/RM bezahlen ...

Das ist Selbstausbeutung. Steht aber nicht unter Strafe. Muß man sich nur leisten können. (Wie die Eierfrau, die Selbstkosten von 10 Cent hat und für 9 Cent verkauft, mit dem Argument: Die Menge machts.)

abu_Moritz hat geschrieben: ... ich denke ein fairer Preis ist zur Zeit 80€/RM ...

Denke ich nicht.
Rechne mir mal bitte vor, wie ein hauptberuflicher, selbstständiger Brennholzhersteller, der sich selbst Kranken-, Renten-, BG, und Berufsunfähig versichern muss, durchschnittliche 6 Wochen Urlaub und 2 Wochen krank einplant, eine 40 Stunden-Woche macht, so einen Preis erreichen will. Also ohne kostenlose Nutzung von landwirtschaftlich eh vorhanden Maschinen, Gebäuden, Flächen, ohne kostenlose oder billige Verwandtschaftsarbeiter, mit Abführung der MwSt., usw.
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon Stefan74 » Sa Jun 11, 2011 19:06

Hallo Koy406,

wohnst Du selber auch in dem Haus?
Wenn nicht, was spricht dagegen das der Mieter sich selber um sein Brennholz bemüht?

Gruß Stefan
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jun 11, 2011 19:12

Die Haftpflicht-Versicherung hast du noch vergessen Obelix. Ach so, die Lebensversicherung auch. Und die KFZ-Versicherung sowieso. Hast ja schon erwähnt, daß die Gerätschaften allesamt kostenlos sein müssen, wenn man so selbstmörderisch kalkuliert.

Vorschlag: Könnte man nicht die Heizungkosten in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße berechnen? Also einfach die Quadratmeter als Basis nehmen im gesamten Haus und dann die Gestehungskosten des Holzes (auch fiktive Gest.kost.) auf die qm umlegen? Weiß nicht ob das statthaft ist.
Jedenfalls würde dann der Mieter nicht im Winter mit kurzen Hosen und angekippten Fenstern dasitzen, so wie das früher in der DDR war. Hab es damals selbst erlebt in einem Hotel, wie man die 40 Grad Raumtemperatur mit dem offenen Fensterflügel geregelt hat. :D
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon abu_Moritz » Sa Jun 11, 2011 19:42

Obelix hat geschrieben:
abu_Moritz hat geschrieben: ... schön für den Händler wenn er Kunden hat die den Wucherpreis 80€/SRM bezahlen ...

Was ist an 80 €/srm. für trockenes kleingeschnittenes Buchenbrennholz Wucher?
Zieh mal die MwSt. raus und dann sind's nur noch 67 € :shock:



das sind über 110€/RM und das nenne ich WUCHER!
Rohmaterial kosten für den 1RM etwa 40€,
also fürs Aufarbeiten von 1RM über 70€ zu verlangen ist in meinen Augen halt WUCHER, basta
Gruß Jo


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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon josefpeter » Sa Jun 11, 2011 19:49

Kormoran2 hat geschrieben:orschlag: Könnte man nicht die Heizungkosten in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße berechnen? Also einfach die Quadratmeter als Basis nehmen im gesamten Haus und dann die Gestehungskosten des Holzes (auch fiktive Gest.kost.) auf die qm umlegen? Weiß nicht ob das statthaft ist.
Jedenfalls würde dann der Mieter nicht im Winter mit kurzen Hosen und angekippten Fenstern dasitzen, so wie das früher in der DDR war. Hab es damals selbst erlebt in einem Hotel, wie man die 40 Grad Raumtemperatur mit dem offenen Fensterflügel geregelt hat. :D


das wird ihm nicht weiterhelfen, er weiß ja seine kosten für das holz nicht. so wie ich das verstehe, hat er irgend einen mengenzähler angebracht, sinn macht das jetzt für mich nur wenn er das für die ges. beheizte fläche macht und dann die kosten entsprechend aufteilt - aber da beginnt ja sein problem dass er die nicht kennt. warum dann auch noch auf qm wechseln? versteh ich nicht.

die kostenermittlung wird hier keiner für ihn machen können..

was mir aber schleierhaft ist, warum wird das nicht von vornherein ausgemacht und fixiert? kann ja nicht sein dass ein vermieter nach einem jahr draufkommt er sollte sich mal gedanken über die heizkostenabrechnung machen. wie wurden bis jetzt die akonto-zahlungen berechent? einfach *wirsindsolustigundsagen 126€* ?
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jun 11, 2011 20:16

Es war ja vorgeschlagen worden, daß er auf die Wärmemengen-Messungen von Ista verzichten sollte. Deshalb mein Vorschlag, die qm als Basis zu nehmen. Damit wären die hohen Ablese- und Abrechnungskosten gemindert.

Sein Hauptproblem ist natürlich die Festsetzung des Holzwertes. Deswegen schrieb ich ja auch von einem fiktiven Preis. Ich glaube, das würde vor jedem Gericht standhalten, wenn er da mehrere Marktangebote hernähme und daraus einen Durchschnittspreis bilden würde für ein srm Holz oder für ein rm Holz.
Er kann nur nicht sich das teuerste Marktangebot herauspicken und das als Basis nehmen. Da könnte sein Mieter mit Erfolg klagen.

Nächstes kleines Problem wäre die Erfassung der Holzmenge, aber das dürfte irgendwie in den Griff zu kriegen sein.

Wenn dann alles genau erfaßt und danach abgerechnet wird, dürften doch keine Probleme entstehen.

Wir haben hier im Haus übrigens einen noch wieder anderen Modus gefunden wie wir auf die ISTA-Messungen verzichten können.
Über eine Vertragsdauer von mehreren Jahren haben wir von ISTA ablesen lassen und mit diesen Werten abgerechnet. Dann haben wir aus diesen Jahren einen durchschnittlichen prozentualen Verbrauch der Schwiegereltern und von uns ermittelt und mit diesem Wert rechnen wir nun seit 30 Jahren. Das geht natürlich am ehesten innerhalb der Familie. Obwohl neuerdings zum kleinen Ärgernis wird, daß Schwiegervater mit über 80 Jahren stets und ständig friert (ist nun mal bei alten Leuten so) und konseqent alle Räume beheizt und zwar volle Pulle. Dazu sitzt er manchmal noch im Wintermantel da und friert trotzdem.
Da bricht einem nur schon von dieser Schilderung der Schweiß aus. Aber was soll´s, wir machen deshalb keine Aufstand. :?
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon abu_Moritz » Sa Jun 11, 2011 20:33

Kormoran2 hat geschrieben:Es war ja vorgeschlagen worden, daß er auf die Wärmemengen-Messungen von Ista verzichten sollte. Deshalb mein Vorschlag, die qm als Basis zu nehmen. Damit wären die hohen Ablese- und Abrechnungskosten gemindert.


in einem Zweifamilienhaus indem der Eigentümer auch wohnt, ist das sogar zulässig auch die Heizungskosten über die qm aufzuteilen....
Gruß Jo


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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon josefpeter » Sa Jun 11, 2011 20:47

okay, so war das also gemeint. hab mit solchen absolut nichts zu tun, welche kosten verursachten denn solch eine ablesung und verrechnung über einen dritten?
falsch find ichs trotzdem nicht so was über dritte machen zu lassen. denk dies wollte der ersteller aber selbst nicht anstreben.

erlaub mir die private frage - ihr habt selber viel wald, wieso braucht ihr dann innerhalb der familie eine abrechnung. heizt ihr nicht mit holz bzw müssen die schwiegereltern dafür bezahlen?
also ich verschenk ja nicht wirklich gerne was, aber innerhalb der familie bräucht ich sowas nicht.
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon holzjackl » Sa Jun 11, 2011 20:53

servus,
in einem Zweifamilienhaus indem der Eigentümer auch wohnt, ist das sogar zulässig auch die Heizungskosten über die qm aufzuteilen....

so ist das,

bei den aktuellen Ölpreisen, ist es doch super, Energie an die Mieter zu verkaufen. Wenn du beim Warmvermieten Zweifel hast, das die Mieter im Winter zu viel heizen, sag ruhig du behältst den Wärmezähler im Auge, wenns nicht vernünftig geht, du kannst auch wieder zurück, und über die Abrechnungsfirma abrechnen lassen.
Setze den Betrag aber nicht übermäßig hoch an, denn bei einer Scheitholzheizung besteht immer die Gefahr, daß das Badewasser mal nicht mit 45° einläuft.... dann sieht der Mieter das auch nicht so eng.

MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon Kormoran2 » So Jun 12, 2011 21:50

@ Josefpeter: Bis dato wird bei uns noch mit Öl geheizt. SV hat die Holzheizung strikt blockiert. Altersstarrsinn. Unsere Holzvorräte reichen jetzt etwa schon für 5 Jahre heizen. Die Scheitheizung wird diesen Sommer endlich gebaut.
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon Obelix » Mo Jun 13, 2011 8:40

abu_Moritz hat geschrieben: ... also fürs Aufarbeiten von 1RM über 70€ zu verlangen ist in meinen Augen halt WUCHER, basta


Von kaufmännischer Kalkulation scheinst Du ja überhaupt keine Ahnung zu haben. Daher hier mal ein Kalkulationsschema:

+ Materialeinzelkosten (ca. 55 €/fm. für Buchenrundholz ab Waldstraße)
+ Sondereinzelkosten des Materials (Anlieferkosten Holz ca. 5 €/fm.)
+ Materialgemeinkosten (Kosten des Platzes, wo das Holz gelagert wird)
= Materialkosten
+ Fertigungslöhne (ca. 25 €/Std. inkl. Nebenkosten, inkl. Umlage von durchschnittlichen 6 Wochen Urlaub, 2 Wochen krank und Feiertagen, die Du als Unternehmer auch zahlen mußt)
+ Fertigungseinzelkosten (Strom für Spaltautomat, usw.)
+ Fertigungsgemeinkosten (Kosten der Werkstatt, Halle, Werkzeuge, Hubwagen, Stapler, Frontlader, Kran usw.)
+ Sondereinzelkosten der Fertigung (Fertigung einer Sonderlänge nach Kundenwunsch)
+ Maschinenkosten (lt. Maschinenringtabelle ca. 50 € Std. für Traktor/Spalter)
= Fertigungskosten
= = Herstellkosten der Produktion (MK + FK)
- Bestandserhöhungen
+ Bestandsminderungen
= Herstellkosten des Umsatzes
+ Verwaltungsgemeinkosten (Haftpflichtversicherung, Steuerberater, EDV, Telefondienst usw.)
+ Vertriebsgemeinkosten (Zeitungsanoncen, Werbung am Anhänger usw.)
+ Sondereinzelkosten des Vertriebs (Anlieferungkosten)
== Selbstkosten
+ Gewinnzuschlag (auf Hundert)
==
(+ Mehrwertsteuer bei Privatkunden)
== Barverkaufspreis

Nur mal so als grober Anhaltspunkt ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Jetzt werden viele sagen, dass man, wenn man so kalkuliert, bei Brennholz nichts werden kann. Es bringt leider nichts, dass hier im Forum weiter zu diskutieren, da den meisten hier noch nicht mal einleuchtet, dass man für einen angestellten Arbeiter mind. 25 € /Stunde rechnen muss. Diskussion hatten wir schon mal.

Übrigens gibt es Firmen, die Brennholz für 145 €/Schüttraummeter, in Kartons verpackt, anbieten, und das wird auch bezahlt.

Grüße

p.s.: Wenn Du irgend etwas selbst erledigst (z.B. die Anlieferung des Rundholzes), so ist das nicht umsonst. Im Gegenteil, Dienstleister (Speditionen) sind hier meist günstiger und Du müßtest theoretisch, wenn Du das selbst machst, noch höhere Kosten rechnen.
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon josefpeter » Mo Jun 13, 2011 9:17

Obelix hat geschrieben:+ Materialeinzelkosten (ca. 55 €/fm. für Buchenrundholz ab Waldstraße)
+ Sondereinzelkosten des Materials (Anlieferkosten Holz ca. 5 €/fm.)
+ Materialgemeinkosten (Kosten des Platzes, wo das Holz gelagert wird)
= Materialkosten
+ Fertigungslöhne (ca. 25 €/Std. inkl. Nebenkosten, inkl. Umlage von durchschnittlichen 6 Wochen Urlaub, 2 Wochen krank und Feiertagen, die Du als Unternehmer auch zahlen mußt)
+ Fertigungseinzelkosten (Strom für Spaltautomat, usw.)
+ Fertigungsgemeinkosten (Kosten der Werkstatt, Halle, Werkzeuge, Hubwagen, Stapler, Frontlader, Kran usw.)
+ Sondereinzelkosten der Fertigung (Fertigung einer Sonderlänge nach Kundenwunsch)
+ Maschinenkosten (lt. Maschinenringtabelle ca. 50 € Std. für Traktor/Spalter)
= Fertigungskosten
= = Herstellkosten der Produktion (MK + FK)
- Bestandserhöhungen
+ Bestandsminderungen
= Herstellkosten des Umsatzes
+ Verwaltungsgemeinkosten (Haftpflichtversicherung, Steuerberater, EDV, Telefondienst usw.)
+ Vertriebsgemeinkosten (Zeitungsanoncen, Werbung am Anhänger usw.)
+ Sondereinzelkosten des Vertriebs (Anlieferungkosten)
== Selbstkosten
+ Gewinnzuschlag (auf Hundert)
==
(+ Mehrwertsteuer bei Privatkunden)
== Barverkaufspreis


schön schön. allerdings ist das eine kalkulation für einen vollerwerbler, auch noch okay. nur ist dir leider recht schnell die luft ausgegangen, interessant wär das nur mit echten zahlen. das könnt mir genauso ein schüler der rechnungswesen lernt und dazu ein wenig weiß was alles mit der brennholzproduktion zusammenhängt, hinschreiben. ohne zahlen ist das eben recht wertlos und kann deine meinung nicht keinesfalls belegen..
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon plattenmann » Mo Jun 13, 2011 9:23

Also ich kenne keinen Unternehmer der seine Aufwandswerte und Zeitrichtwerte veröffentlicht! Warum sollte ein privater anderst kalkulieren? Er hat genauso seine Ausgaben wenn er es nicht umsonst oder schwarz machen will.
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Re: Brennholz Ficht / Tanne mit Mieter abrechnen

Beitragvon Obelix » Mo Jun 13, 2011 10:10

Holzschlag hat geschrieben:Die ganze Rechnerei ist ja schön und gut, aber für mich nicht einsetzbar! ...

Sollte ja auch keiner einsetzen. Es ging mir nur darum, aufzuzeigen, dass die Aussage "Wucher" vollkommen fehl am Platz ist.

Holzschlag hat geschrieben: ... "Kosten" für das Holz habe ich nicht! ...

Wenn heute Buchenrundholz für 50 - 55 €/fm. ab Waldstraße zu verkaufen ist, muss ich dass doch ansetzen und kann nicht sagen, das ist umsonst.

Holzschlag hat geschrieben: ... nebenbei gesagt würde mir das alles nichts bringen, da es mir um 70€/RM ofenfertig kein Mensch mehr abkaufen würde!
Nahezu jeder andere bauer bei uns verkauft nebenbei brennholz und bei jedem kostet es 60€/RM und das seit Jahren. Wenn ich jetzt den preis anziehen würde, würden die Kunden einfach bei meinen Nachbarn kaufen (;

Ja, so ist das leider auch bei uns. Der Brennholzmarkt ist dominiert von nicht kalkulierenden "Hobby-Schwarz-Anbietern", die kein Geld damit verdienen müssen und über Ihren Hauptberuf abgesichert sind. Daher kommen die Preise einfach nicht auf ein ordentliches Niveau.
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