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Brennholz-Hype

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Obelix » Mo Mär 30, 2009 18:37

Kormoran2 hat geschrieben: Wer jetzt wegen fallender Ölpreise alles wieder umkehren will, hat doch nichts verstanden.
.... wer jetzt seinen Holzvergaser rausschmeißt ...


Hallo,

so war das nicht gemeint. Natürlich werden die Leute, die einen Holzkessel haben, diesen weiter, mehr oder weniger intensiv - in Abhängigkeit vom Ölpreis, nutzen.

Gugg mal bei mir: Kann ich meinem Mieter zumuten, teueres Brennholz als Nebenkosten abzurechnen, wenn derzeit Öl 50 Cent/L. kostet und ich nur einen Hebel umlegen muß, weil ich Öl/Holz parallel fahren kann?

Ich denke der Brennholzrunn wird sich verlangsamen, in direkter Abhängigkeit zum Ölpreis.

Eine langfristige Prognose zu machen halte ich für nicht einfach. Ein Fachmann hat mir letztens plausibel erklärt, dass neue Häuser in 5-10 Jahren überhaupt keine Heizung mehr brauchen, weil die Entwicklung der Isoliertechnik, der Wärmedämmung und der Solartechnik weiter enorm fortschreiten.

Grüße
Obelix
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Beitragvon brainfart » Mo Mär 30, 2009 20:53

Null-und Plusenergiehäuser, die keine Heizung mehr brauchen oder gar mehr Energie liefern als sie verbrauchen gibt es schon seit Jahren. Da muß nix mehr entwickelt werden, die Leute sind bis jetzt nur zu doof, sowas beim Bau zu verlangen.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Mär 30, 2009 21:13

Ja, is ja toll daß es solche Häuser schon gibt. Aber es wird doch kaum noch gebaut, weil Wohnraum zur Genüge vorhanden ist.
Also wohnen wir weiter in unseren mäßig bis wenig gedämmten Altbauten. Und nur wegen anfallender Heizkosten allein wird kein Haus abgerissen.

So, wie Obelix es beschreibt, sieht man sehr schön, daß Holz- und Ölpreis doch ziemlich aneinander gekoppelt sind.
Wenn der Ölpreis fällt, kauft Obelix weniger Holz ein bzw. kann er sein Holz nicht teuer berechnen , weil er wieder mehr mit Öl heizt. Und umgekehrt.
Also beeinflußt der Ölpreis die Nachfrage nach Holz. Und die Nachfrage bestimmt letztlich den Preis für Holz.

Von diesem Kreislauf ausgenommen sind die, die zusätzlich den Spaßfaktor beim Holzheizen sehen, weil sie eben nur für sich Holz machen.

Momentan sind alle noch geprägt von den hohen Energiepreisen in 2008. Mal sehen, ob den Holzern letztlich das ganze Holz verfault weil alle Welt wieder mit Öl heizt.
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Beitragvon gixxer73 » Di Mär 31, 2009 5:25

Ich muss hier Kormoran rechtgeben: Man muss zwischen den einzelnen Heiztypen unterscheiden, z.B.:

Typ 1 = Spassfaktor / Hobby / "grüner" Beruf
Typ 2 = Der Sparer (weil Holz billiger ist als Öl)
Typ 3 = Der Bequeme (heizt auch weiterhin mit Öl / Gas)

Ich heize mit Holz, weil mir die Arbeit im Wald und im Nachgang (sägen, spalten,usw.) Spass macht. Ich mache das auch weiter so, egal was Öl, Gas oder Holz kosten mag. Für mich zählt hier auch der Umweltgedanke!
Grüßen aus dem Siegerland
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Beitragvon 63holgi » Di Mär 31, 2009 7:22

Ich schliess mich da an, Wohnraum ist genug vorhanden, zusätzlich
werden noch genug 08/15 Häuser gebaut, seh ich hier in unserer Gegend
zur Genüge...

Die, die einen Kaminofen haben werden den auch weiterhin nutzen, das
Geschäft mit den Wassergeführten Öfen soll ja auch nicht schlecht laufen.

Problematisch könnte es in engeren Wohngebieten werden, wenn die den
ganzen Tag Holz in den Ofen bzw. die Heizung werfen, riecht es
demenstprechend.
Da rümpfen manche die Nase und beschweren sich. Ob und wie sich
das mit dem Umweltgedanken vereinbaren lässt werden wir sehen.

Ich werde auch weiter meine beiden Kaminöfen nutzen, nicht weniger
wie sonst auch.
Kleinkunden werden da auch ebenso weitermachen wie bisher, größere Kunden
mit Holzvergaser o.ä. , dass muss man mE abwarten.

Auf jeden Fall ist hier bei uns nicht mehr viel los mit Holz für Selbstwerber,
das meiste was an Buchen/Eichen raus konnte ist raus, jetzt muss
min. 5-6 Jahre abgewartet werden vor neuen Massnahmen
bzw. Freigaben für die Jungs und Mädels.

LG
Holger
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Run aufs Holz.....

Beitragvon Bouncer » Di Mär 31, 2009 8:10

Hey!

Bei mir hier im Ballungsraum Frankfurt/Main, hat der "run" aufs Holz allerdings auch einen großen Nachteil für alle die, die schon länger Holz machen......

Man(n) bekommt nämlich nichtmehr genug! Die Förster hier bei uns können sich vor Nachfrage kaum noch retten und können es sich deshalb erlauben einem auch den allerletzten Krümel noch zum Preis von ordentlichem Holz zu verkaufen, wenn man überhaupt noch was bekommt.

Hab für meinen Schwager noch 5 Meter gekauft, komm in die Abteilung die uns zugewiesen wurde.... das Stärkste was da lag war 10cm!!!
Förster angerufen.... geh mal da hin, da liegt noch 50er BHD !!! aus ende 2008 --- lag auch, aber wohl eher aus 2007! Total Morsch und schon große Pilze drauf!!! :evil: Auf erneuten Anruf hat er mich jetzt da hin geschickt, wo er selber gerade schlagen läßt, mal schauen ob da was gescheites liegt, fühl mich langsam etwas veräppelt, aber mit dem Herrn in grün verderben kann man sich ja auch nicht leisten!!!

Wie ist das bei Euch???

Gruß

Markus
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Blinde sehen und Taube hören können.
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Beitragvon 63holgi » Di Mär 31, 2009 9:34

@Markus, hier am Stadtrand von Bremen ist es ähnlich, seit Oktober
ist im Staatsforst nix mehr zu holen,
der Förster hat angeblich keinen Knüppel mehr. Fertiges Brennholz
hat er auch nicht mehr, der ist seit Okt, leer...
Ich hab da Spasseshalber Anfang Januar mal nachgefragt, wollte eigentlich
Industrieholz haben...
Der meldet sich mit Namen am Telefon und wenn du sagst "... ich wollte mal anfragen..."
weiter kommst du nicht, du wirst gleich mit dem Satz unterbrochen "... ich hab nichts mehr."

Also auch hier, zumindst für Selbstwerber ist nicht mehr viel zu holen.
Mal sehen, ich will im nächsten Winter einen Knick wegmachen, stärken
bis ca. 20cm.
Mal auf die Uhr schauen wie lange es dauert vom Motorsäge starten bis der erste da ist...

Neulich hat ein Nachbar angefragt wg. Holz, ich hab ihm gesagt, Laubholz ist
alle aber Nadelholz wäre noch etwas da. Wollte er nicht haben, auch das wird sich
vermutlich ändern so dass man auch Nadelhölzer verkaufen kann. Er hatte gar nicht
erst nach dem Preis gefragt, will er nicht, ist minderwertig und Ende...
Buche, Eiche, Birke wollen alle haben... eben das was knapper ist.

LG
Holgi
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Beitragvon Shortcut » Di Mär 31, 2009 9:44

Niedrigenergiehaus und Co. ist ja alles schön und gut...allerdings war ich schon in solchen Häusern und finde das Wohnklima ehrlich gesagt nicht so toll. Allein schon die Tatsache das du nicht mal richtig durchlüften kannst weil du die Fenster nicht aufmachen darfst finde ich sch...

In den Häusern sind übrigens auch Filter in den Lüftungsanlagen verbaut die regelmässig gewartet werden müssen, diese Kosten sollte man auch nicht vergessen und vor allem was passiert wenn man diese Wartungen nicht macht.

Ich persönlich möchte mal ein altes, denkmalgeschütztes Fachwerkhaus renovieren und da siehts mit Niedrigenergiehausstandard eh schlecht aus und ich bin da nicht böse drum. Vom Wohnklima her ist so etwas meines Erachtens kaum zu schlagen.

Gruß
Carsten
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Beitragvon brainfart » Di Mär 31, 2009 10:48

> Niedrigenergiehaus und Co. ist ja alles schön und gut...allerdings war ich
> schon in solchen Häusern und finde das Wohnklima ehrlich gesagt nicht so
> toll. Allein schon die Tatsache das du nicht mal richtig durchlüften kannst
> weil du die Fenster nicht aufmachen darfst finde ich sch...

Das ist quatsch, dann warst Du in den falschen Häusern.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon Obelix » Di Mär 31, 2009 11:36

Shortcut hat geschrieben: Niedrigenergiehaus und Co. ist ja alles schön und gut...allerdings war ich schon in solchen Häusern und finde das Wohnklima ehrlich gesagt nicht so toll. Allein schon die Tatsache das du nicht mal richtig durchlüften kannst weil du die Fenster nicht aufmachen darfst finde ich sch...


Hallo,

Du solltest Dich dringend mal zum Thema Energiesparhaus aktuell informieren.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Di Mär 31, 2009 12:01

Shortcut hat geschrieben: ... Ich persönlich möchte mal ein altes, denkmalgeschütztes Fachwerkhaus renovieren ...

tausende hier im Forum wären froh, wenn Sie Ihr altes Fachwerkhaus losbekommen würden und nicht darin wohnen müßten. Renovieren kannst Du so etwas nur grundlegend und professionell, wenn Du bereit bist, mehr zu investieren, als ein komplett neues Fachwerkhaus kosten würde.

Shortcut hat geschrieben: .... Vom Wohnklima her ist so etwas meines Erachtens kaum zu schlagen. ...

Was bist Du für ein Romantiker? Wer will denn in einem stinkenden alten Fachwerkhaus wohnen? Je nach Wetterlage stinken die mehr oder weniger erbärmlich. Gugg mal, was für ein Dreck bei diesen Häusern in den Fachwerkgefächern, in den Wänden und in den Decken verbaut ist. Widerlich!

Wohnklima? Ein Freund von mir hat ein neues Holzskeletthaus mit Lehmwänden und ein anderer hat ein superisoliertes neues Niedrigenergiehaus ohne Heizung, aber mit Zwangslüftung. Die haben beide ein sehr gutes Wohnklima bzw. dass, was ich als Wohnklima erstrebenswert finde.

Wenn Du viel verdienst, viel erbst oder sonst woher viel Geld hast oder Du selbst Bauunternehmer bist, kann man gern ein altes Fachwerkhaus in Angriff nehmen.

Für alle anderen dürfte es sich doch eher zu einem Albtraum entwickeln.

Grüße
Obelix

p.s.: Bei uns im Ort sind von insgesamt ca. 50 Häusern 10 alte unbewohnte Fachwerkhäuser zu verkaufen bzw. abzugeben. Und da kommen jedes Jahr welche hinzu.
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Re: Run aufs Holz.....

Beitragvon Königstiger EM 300 » Di Mär 31, 2009 12:52

Bouncer hat geschrieben:Wie ist das bei Euch???


Eher ruhig. Wer bei uns schon immer Brennholz beim Förster hatte, bekommt es weiter, aber wer neu dazu kommt hat da größere Probleme.
Wir haben letztes mal im Winter 2007/08 Holz gemacht (für Juli 2008 war der Holzvergaser bestellt, Ende August ging er in Betrieb). Haben jetzt bei diesem Förster seit über 20 Jahren unser Holz und haben auch in diesem Winter keine Probleme gehabt. Dadurch, dass wir uns jetzt auch einen eigenen Schlepper zugelegt haben, hatten wir nochmal bessere Karten. Nachteil: Das ganze Holz war in einem Hang, an heimfahren war vor Juli nicht zu denken, da viel zu nass. Mit Auto hätten wir überhaupt keine Chance gehabt, außer wir hätten das Holz ein 300-400 Meter durch die nassen Rückegassen getragen. Größter Baum war eine 95cm starke Fichte, auch sonst war der Durchschnitt bei guten 30cm. Hatten noch einige Bäume, die wir selber rausgeschnitten haben. Wir haben auch ein paar Kiefern mit so 60-70cm BHD gefällt. Wurden dann insgesamt 32 Stamm Bretterholz mit je 3m. Dazu dann noch 70 Ster Brennholz (eigentlich waren ja nur 25 bestellt) und auch einiges an Ästen.

Wer aber keine Ausrüstung hat und meint er könne mit Autoanhänger und Baumarktsäge anrücken, der hat schlechte Karten bei uns Holz zu bekommen, und wenn, dann nur den letzten Dreck. Der kann froh sein wenn mal einer mit mehr als 10cm dabei ist. Ist aber auch besser so, denke ich.
Man braucht zwar nicht umbedingt einen Schlepper, gerade wer schön länger Holz macht, bekommt auch was, und nicht mal schlechte Qualität. Wer anfangen will, muss zumindest eine vernünftige Ausrüstung vorweisen sowie einen MS-Lehrgang. Aber langsam hocharbeiten muss er sich trotzdem.
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Beitragvon Fendt-920 » Di Mär 31, 2009 13:12

Kormoran2 hat geschrieben:Wer jetzt wegen fallender Ölpreise alles wieder umkehren will, hat doch nichts verstanden.
Sobald (!) normale Verhältnisse eintreten, wird doch wieder an der Preisschraube gedreht. Das hat einmal so prima funktioniert, das wird also wieder gemacht.
Und wer jetzt seinen Holzvergaser rausschmeißt oder seine Holzheizungspläne ad acta legt, ist doch total naiv.

Was interessiert ist der langfristige Trend. Und Verknappung bedeutet Preisanstieg.

Um den gegenwärtigen Zustand zu beschreiben, sagt der Sauerländer:
"Rin inne Kartoffeln - und raus ausse Kartoffeln". Es geht auf und ab.



Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis ;)

1) Ist die Nachfrage größer als das Angebot, steigt der Preis.
2) Steigt der Preis steigt das Angebot,sinkt die Nachfrage.
3) Ist das Angebot größer als die Nachfrage, sinkt der Preis.
4) Sinkt der Preis, sinkt das Angebot, steigt die Nachfrage.

Edit: Bei uns ist das genauso, überall Holzmieten.
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Beitragvon Obelix » Di Mär 31, 2009 13:47

Fendt-920 hat geschrieben: ... Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis ;) ...


Hallo,

ganz schlau und ganz hohe BWL!

Waren wir nicht schon einen Schritt weiter und haben überlegt, warum sich Angebot und Nachfrage ändern können. Vermessen würde ich sogar sagen, wir waren noch einen Schritt weiter:

a.) die Brennholznachfrage und damit auch der Brennholzpreis hängen vom Ölpreis ab.
b.) die Brennholznachfrage hängt vom zukünftigen Entwicklungen in der Dämm- und Isolationstechnik und mit der Verbreitung neuer Techniken im Hausbau zusammen.
c.) es gibt noch genug alte unisolierte Buden, die günstig mit Brennholz beheizt werden können.

Grüße
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Beitragvon Shortcut » Di Mär 31, 2009 13:54

Hi,

also ich würde gern darin wohnen...vor allem weil ich weiß das da drin nichts verbaut ist das sich nicht doch irgendwann als krebserregend oder vielleicht doch nicht so gesund herausstellt (siehe das früher hochgelobte Asbest, oder Formaldehyd in den Platten).

Klar wird das Teil grundlegend saniert, ich werd mir dafür auch 3-5 Jahre zeit lassen und möglichst viel selbst machen. Klar bin ich im Vorteil weil ich nicht aus einer Mietwohnung raus muß. Klar muß ich danach immer noch mehr heizen als ihr in euren Passivhäusern.

Aber...ich fühl mich da nunmal wohler...und...ich kann die Fenster aufmachen wann und so lange ich will...ich mag halt die frische Luft und die kann mir keines Eurer Häuser wirklich liefern...weil da läuft alles durch Wärmetauscher, Lüftungsschächte etc.

Vielleicht bin ich auch Romantiker...aber wenn man sich die Zahlen anschaut die der von Obelix genannte "Mist" der verbaut wurde in Sachen Wärmedämmung hat...dann ist der soooo schlecht nicht.

Ach ja...und das Haus das ich renovieren will...stinkt weder noch verändert sich der Geruch bei unterschiedlichen Wetterlagen.

Gruß
Carsten
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