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Brennholz Prozess Privathaushalt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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49 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon 210ponys » Sa Sep 29, 2018 7:01

würde auch einen Kombikessel wählen, gibt auch Günstigere Modelle von Atmos oder Attack. Und ja die gehen Problemlos, einfachste bewährte Technik. Meist sind die Pelletsbrenner Lizenzbauten des Iwabo Brenners und den gibt es in Skandinavien länger als es hier Pellets gibt. nhz
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon egnaz » Sa Sep 29, 2018 8:47

Ich heize gut 200qm Altbau mit 30-40RM.
Das Holz fällt immer irgendwo an und braucht nicht gekauft werden. Sperriges und dickes Holz aus der Landschaftspflege wird direkt auf Ofenlänge geschnitten und mit dem Tischspalter gespalten. Gerades Holz aus dem Wald wird mit dem Sägespalter direkt in den Holzschuppen gearbeitet.
Mit einer Schubkarre mit Aufsatz können 0,25 RM vom Holzschuppen direkt vor den ebenerdigen Ofen gefahren werden. Daher bin ich froh, dass der Ofen nicht im Keller ist.
Bevor ich vor 15 Jahren die Anlage installierte, hatte ich monatliche Abschläge für Gas in Höhe von 250€. Die Gasheizung diente erst noch als Backup, da sie aber nie gebraucht wurde und dann irgendwann die Überprüfung nicht mehr schaffte, wurde sie stillgelegt. Mit einem Holzkessel mit ausreichend großem Puffer kann man schon sehr flexibel heizen. Natürlich geht das nicht von alleine.
Im Sommer übernimmt eine Solaralage die Brauchwassererwärmung.

Eine Frage zu PV und Wärmepumpen:
Während der Heizsaison hat die PV doch nur eine geringe Leistung. Was passiert im Sommer dann mit dem Strom? Läuft die Wärmepumpe nur tagsüber wenn die PV Strom bringt?
Gruß Eckhard
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon 210ponys » Sa Sep 29, 2018 11:16

den überschüssigen Strom speist normal ins netz ein. Bedenke für jedes Kwh Eigenverbrauch zahlst auch Steuern glaub 15.35 Cent.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon wald5800 » Sa Sep 29, 2018 19:01

210ponys hat geschrieben:den überschüssigen Strom speist normal ins netz ein. Bedenke für jedes Kwh Eigenverbrauch zahlst auch Steuern glaub 15.35 Cent.

Weiß nicht woher du bist. In Österreich ist das nicht der Fall!
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon wald5800 » Sa Sep 29, 2018 19:05

[

Eine Frage zu PV und Wärmepumpen:
Während der Heizsaison hat die PV doch nur eine geringe Leistung. Was passiert im Sommer dann mit dem Strom? Läuft die Wärmepumpe nur tagsüber wenn die PV Strom bringt?[/quote]

In der Regel wird das Zeitprogramm gesteuert. Kannst die Zeiten im Display eingeben wo geheizt bzw. wann WW gemacht wird. Da ja der Estrich eine Pufferfunktion hat, braucht in der Nacht die Wärmepumpe nicht laufen.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon wald5800 » Sa Sep 29, 2018 19:35

Mann, oh Mann, was sich manche die Stückholzheizung kosten lassen!
Mit 5 rm (Hart)holz lässt sich aber auch im Neubau nicht heizen! Hast zu viel Verluste weil ja nicht so optimal geregelt werden kann. Die Puffer haben ja auch Verluste. So gut können die gar nicht isoliert sein. Mit Pellets (wenn schon aus ethischen Gründen keine Wärmepumpe in Frage kommt) lässt sich die Wärmemenge auch gut regeln. Im Neubau wird es auch Platzmäßig eng sein mit den Puffern, daher bitten sich die Pellets an, wo kein Puffer notwendig ist. Pellets können auch im Erdtank neben dem Haus gelagert sein, wenn sonst kein Nebengebäude zur Verfügung steht. Pelletskessel wird kaum größer sein als ein Kühlschrank.
Was ich aber schon sagen will, Holzreste bzw. Abfälle was um Haus und Hof immer wieder anfällt, lässt sich im Holzkessel gut "entsorgen"! ist egal, wenn auch Nägel und Mörtelreste wo drauf sind. Noch habe ich einen Abnehmer für solches Holz, kommt mit dem Autoanhänger, und weg ist es! Sonst müsste man es im Abfallzentrum entsorgen, der Küchenofen ist da nicht so ideal für solches Zeug wegen der Nägel was sich im Rost verheddern.
2000-2200 KW braucht die WP ca. pro Jahr für heizen und WW. Wen man das KW mit 18 Cent annimmt, wären das 360-400 € je jahr, wenn man den ganzen Strom "kauft", wie viel von den 2000-2200 KW von der PV kommt, kann man nur schätzen. Glaube, ca. 1/3. Vielleicht auch die Hälfte, eher aber ein gutes Drittel.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Fuchse » Sa Sep 29, 2018 21:21

So a Wärmebumbal ist keine Heizung!
Kosten an die 25 Tsd €
Und kann kein Haus beheizen.

Jeder buttert noch 4 bis 8 Ster Brennholz durch das er es warm hat.
Gruß Robert
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon wald5800 » Sa Sep 29, 2018 21:42

Fuchse hat geschrieben:So a Wärmebumbal ist keine Heizung!
Kosten an die 25 Tsd €
Und kann kein Haus beheizen.

Jeder buttert noch 4 bis 8 Ster Brennholz durch das er es warm hat.


Oje, Fuchserl, keine Ahnung von einer Wärmepumpe!
Ja stimmt, Brennholz kommt auch noch dazu. RM kann ich keine nennen, da es nur wenige Kübeln sind was für den Kochherd notwendig sind.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon 210ponys » Sa Sep 29, 2018 21:45

wald5800 hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:den überschüssigen Strom speist normal ins netz ein. Bedenke für jedes Kwh Eigenverbrauch zahlst auch Steuern glaub 15.35 Cent.

Weiß nicht woher du bist. In Österreich ist das nicht der Fall!


in Deutschland aber.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon wald5800 » Sa Sep 29, 2018 21:49

210ponys hat geschrieben:
wald5800 hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:den überschüssigen Strom speist normal ins netz ein. Bedenke für jedes Kwh Eigenverbrauch zahlst auch Steuern glaub 15.35 Cent.

Weiß nicht woher du bist. In Österreich ist das nicht der Fall!


in Deutschland aber.


Ist da nicht der Strompreis ohnehin höher? Was kostet da das KW? Bei uns setzt sich der Preis aus 1/3 reine Stromgebühr, die anderen 2/3 sind Abgaben, Steuern und Netzkosten.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Falke » Sa Sep 29, 2018 22:00

Die Verrechnungseinheit für den Strombezug sind kWh - Kilowattstunden! Einfach mal auf der Stromrechnung nachsehen.
Mir stellen sich da immer alle Nackenhaare auf, wenn ich so was lese ... :roll: :|

Das Maß für die Leistung sind Watt, kW, MW, ... Auch die (Maximal-)Leistung eines Ofens wird ja in kW angegeben.
Eine gewisse Leistung multipliziert mit der Zeit, in der diese Leistung erbracht wird, ergibt die Arbeit in kWh.

A.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon wald5800 » Sa Sep 29, 2018 22:39

Na klar meint ich die KWh! Weiß nicht warum ich nur von KW geschrieben habe! Kann sein deswegen, weil ich im anderem Beitrag auch von KW Heizlast geschrieben habe.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Südheidjer » So Sep 30, 2018 0:43

Vor vielleicht 10 Jahren hatte ich auch mal geplant, ein Häuschen zu bauen und dann nur mit Holz zu heizen via Ofen (Wassertasche), angeschlossen an den Vorratsbehälter. Mein Projekt habe ich dann mal abends zwischen ein paar Pils mit einem befreundeten GWS-Installateur beschnackt. Sein Rat: "du hast auf Dauer kein Bock, ständig Holz nachzulegen bzw. neu anzufeuern, wenn du 10 Stunden oder mehr am Tag unterwegs bist. Je älter man wird, um so mehr schätzt man den Luxus, den Hahn aufzudrehen und warmes Wasser kommt. Lass es.".

Recht hatte er. Ich habe auch nichts gebaut.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon DST » So Sep 30, 2018 1:35

Wenn man alles akkurat durchrechnet dann steht die Stückholzheizung oft schlechter da.
Wenn man seine Freizeit nicht einberechnet dann ist die Holzheizung günstiger.
Und das war für mich ein wichtiger Aspekt.
Wer weiß was in 10Jahren das Öl oder Gas kostet?
Wer weiß wo und wie er in 10Jahren sein Geld verdient und vor allem wie Viel?
Holz aus dem eigenen Wald kostet mich dann immer noch ein paar Liter Diesel, ein paar Liter Sägensprit und halt etliche Std Freizeit.

Gas,Öl, Strom wird auf Jahre gesehen auf jeden Fall teurer, das ist sicher.

Solange ich körperlich fit bin bietet die Stückholzheizung für mich etwas mehr finanzielle Unabhängigkeit

Bin ich nicht mehr fit für den Wald dann muß ich den Brennstoff genauso zukaufen, egal ob Holz, Gas, Öl oder Strom.
Für den Fall hab ich ne Gastherme als Backup.

Aber ich hab ein altes großes Bauernhaus mit dementsprechendem Energiebedarf.
Bei einem gut gedämmten Neubau und dementsprechend geringem Heizenergiebedarf will es wohlüberlegt sein ob man einen vollwertigen HVG samt Peripherie und Puffer installiert oder nur nen einfachen Kaminofen, und als Sicherheit ne Wärmepumpe.

Letztendlich zählt da mehr der persönliche Geschmack und das ganze drumherum als die Perfekte Wirtschaftlichkeit.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon 210ponys » So Sep 30, 2018 9:58

Ist da nicht der Strompreis ohnehin höher? Was kostet da das KW? Bei uns setzt sich der Preis aus 1/3 reine Stromgebühr, die anderen 2/3 sind Abgaben, Steuern und Netzkosten.[/quote]


ich zahle 25.6 cent fürs Kwh grünen Strom. Wechsle aber jedes Jahr den Stromanbieter weil nach der Vertragslaufzeit von einem Jahr die Massiv aufschlagen. Bin aber überzeugt das es leute hier gibt die 28 cent und mehr zahlen für den Normalen Strom.
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