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Brennholz Prozess Privathaushalt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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49 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Westi » So Sep 30, 2018 22:06

@Fadenfisch:
Wenn Du das Haus selbst nicht nutzt, würde ich so wenig wie möglich in die Heizung investieren.
Das Geld bekommst Du durch Vermietung schwer wieder rein.
Wie sieht es mit einer einfachen Gastherme aus? Ggf. gemieteter Tank irgendwo im Garten.
Wasser würde ich über Boiler lassen oder halt Durchlauferhitzer. Der Strom geht auf die Mieter ohne Deine Kasse zu belasten. Außerdem hast Du so eine recht einfache Trennung der Wohnungen. An die Heizkörper dann einfach Wärmemengenzähler dran - fertig.
Wie sanieren gerade ein etwas älteres Haus.
Heizung wird ne Erdgastherme, WW kommt wie beschrieben über Boiler und Durchlauferhitzer.
So bleiben die Investitionen überschaubar und eine Aufteilung und Abrechnung auf die Mietparteien ohne weiteres möglich.

Für mich privat würde ich ein anderes Konzept wählen, aber für Mietewohnungen sollte es so wenig Aufwand sein wie möglich.
Westi
 
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Okt 01, 2018 5:50

Guten morgen Fadenfisch!
Der Rat von Westi ist sehr überlegenswert,in Deutschland gibts seit Jahrzenten ein System,mit dem man jeden normalen Holz u.Holzvergaser-Kessel mit
einer Pellets-Pfannen-Brenner von vorne über die Aschen-Türe betreiben kann,das System ist sehr beliebt in dert Schweiz,und der der drinnen wohnt heizt mit unter noch gerne mit Holz,aber Westi hat schon recht,möglichst komfortabel und günstig,ohne eigenen Service.

mfg Steyrer8055
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon KupferwurmL » Mo Okt 01, 2018 8:50

Mein Ratschlag (würde ich nochmals ausbauen) treibt dem Installatöter vermutlich die Tränen in die Augen.

Standard Gasheizung, für die Romantik und gutes Gefühl einen kleinen Kaminofen mit Wassertasche. 500 - 750 Liter Puffer und zwei billige Solarkollektoren die über eine simple (!) Zweipunktregelung und zwei Wärmesensoren (einer am Puffer und einen am Kollektor) und 25 Watt Pumpe a bissle dem Puffer nachhelfen wenn die Sonne scheint.

Scheiß auf die Förderungen die einen mit Industriegesteuerten Vorgaben was zu mordsmäßigen Kosten hinzimmert.

Holz heizen wenn ich Lust hab, Sonne heizen wenn die scheint und Gas heizen wenn weder noch.
Mußt ja auch mal weiter denken wenn 20 Jahre vergehen und der Rücken schmerzt

Gruß
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Fadenfisch » Di Okt 02, 2018 20:06

@Westi

Gastherme mit gebrauchtem Tank war meine erste Idee.
Wird aber schwierig, da vor dem Haus 3m bis zur Strasse sind und in diesen 3m alle möglichen Versorgungsleitungen liegen.
Eine Stromleitung verläuft da auf gesamter Länge mittig durch.
Wir haben da etwas Schotter auffüllen wollen, damit man sauber parken kann, und bei 30cm hatte der Baggerfahrer das Kabel am Zinken.
Vor ca. 20 Jahren wurde die Straase dort und Versorgungsleitungen neu gemacht, keine Ahnung warum das so weit oben liegt.
Also da ist ein Tank ausgeschlossen.

Nächstes Problem ist, das auf gesamter Grundstückslänge das Haus mit Verbauung ist. Man müsste hinter dem Haus am Hang per Hand ein Fundament für den Tank anlegen. Dieser müsste per Kran übers Haus gehoben werden, da anders keine Möglichkeit besteht, hint die Gebäude zu kommen.
Preislich lagen wir im Angebot bei knapp 10.000 €, mit gebrauchtem Gastank für 500 €,

Die Billigpelletsheizungen bekomme ich auch gefödert.
Die sind mit der Förderung ja fast schon bezahlt.
Aber ich weiß halt nicht, wie zuverlässig die Teile von Atmos und IBC laufen.
Der IBC interessiert mich schon sehr. Habe mir jetzt mal Referenzadressen von Kunden schicken lassen.
Mal sehen ob sich da was ergibt. Sind aber alle weiter wie 120km von mir weg.
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