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Brennholz Prozess Privathaushalt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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49 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Westi » So Sep 30, 2018 10:15

Fuchse hat geschrieben:So a Wärmebumbal ist keine Heizung!
Kosten an die 25 Tsd €
Und kann kein Haus beheizen.

Jeder buttert noch 4 bis 8 Ster Brennholz durch das er es warm hat.


Das ist Quatsch.
In unserer Gegend hat jeder Neubau eine Wärmepumpe. Und das ohne jegliche Zusatzheizung. Selbst am Ofen für das „schöne Feuer“ wird gespart.
Solar kommt noch aufs Dach und das wars.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Loisachtaler » So Sep 30, 2018 10:25

Kommt halt auch immer darauf an, wo man wohnt... Sonnenstunden, Niederschlagsmenge etc.
Bei uns am Alpenrand braucht man z. B. mehr Heizleistung als anderswo.

Einen Tod muss man sterben... :klug: Das Wort zum Sonntag!
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon R16 » So Sep 30, 2018 10:45

teafortwo hat geschrieben: von da aus fahre ich dann die Kiste ins Haus, passt 0,3 rm rein.

Der Transport von meinem Holzlager in den Heizraum schaut bei mir so aus :wink:
Natürlich ebenerdig :lol:
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Blockbuster » So Sep 30, 2018 10:55

Wie nutzt man denn sein Brennholz optimal, wenn eine Hackschnitzelheizung aus Platzgründen nicht möglich ist??
______________________________________________________________________________________________________________________
Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Franzis1 » So Sep 30, 2018 10:57

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Ich machs so Platz aufm 400 m enfernten Hof vorhanden Spalter und Wippsäge werden von der Jagdgenossenschaft ausgeliehen.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Falke » So Sep 30, 2018 10:58

@Blockbuster
Holzvergaserkessel.

A.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Franzis1 » So Sep 30, 2018 12:00

Wie viel kostet das bis man in so einem neuen Haus auf ca, 400 E Heizkosten kommt ?? Darf man nicht mehr mit normalen z,b Ziegeln bauen ?
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Fadenfisch » So Sep 30, 2018 13:17

Bin auch grad am überlegen, was ich für eine preiswerte Heizung nehmen soll.
Wir haben nebenan ein kleines Haus aus den 50igern bekommen.
Da gibt es nur die zentrale Ölversorgung mit den Etagenölöfen, Warmwasser über Boiler. Es wurde da drin noch nie was saniert bzw. erneuert.
Möchten das Häuschen jetzt etwas sanieren, aber es soll die Sanierungskosten in absehbarer Zeit auch wieder durch Vermietung (1x Ferienwohnung, 1x kleine Mietwohnung) wieder rein holen.
Nur leider gibt es auf dem Land halt nicht viel für Vermietung.

Holzvergaser wäre nicht schlecht, aber man muss halt jeden Tag rüber latschen und schüren, kann ich den Mietern ja nicht aufbrummen.
Das Holz dafür wäre kein Problem, auch nicht die vor Ort Versorgung. Man könnte das Holz auf Gitterboxen mit dem Hubwagen in den Heizraum schieben.

Jetzt bin ich über die Billig Pelletsheizungen gestolpert, eine baut auf ehemaligen DDR Gusskesseln auf. Kennt die jemand von der Firma IBC Heiztechnik? Die sind bei uns in der Gegend nicht so vertreten, da sie sich lt. Hersteller mehr so auf den Osten Deutschlands konzentrieren.
Vielleicht wäre auch so ein Komikessel von Atmos eine alternative. Mit Pellet und Holzvergaser.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Waldmichel » So Sep 30, 2018 15:32

Zu unseren Scheitholz-Zeiten haben wir auch solche Gitterwägen (wie bei Franzis1 auf dem letzten Bild zu sehen) genutzt.
Da bin ich mal günstig drüber gestolpert weil eine Firma ihre Transportwege geändert hatte. Wir hatten zwischendurch bis zu 50 Wägen die beim Sägen an der Holzbiege direkt mit 50cm-Stücken gefüllt wurden und damals mittels Heckcontainer an die Kellertüre gefahren wurden. Von dort aus gemütlich in den Heizraum gerollt. In der Scheune hatten wir etwas Platz um die gefüllten Wägen zwischen zu lagern bis im Heizraum Nachschub fällig war.

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Inzwischen haben wir auf Hackschnitzel umgestellt und ich bin überglücklich und sehr zufrieden.
Die äußeren Bedingungen waren alles andere als optimal, aber der Aufwand und die Investitionen waren es auf jeden Fall wert. Es mussten Wände hochgezogen werden, Durchbrüche gemeiselt und ein Vorratsbunker gebaut werden. Der Heizungsbunker ist rechteckig und direkt am Wohnhaus, aber ich und alle anderen die mit der Heizerei zu tun hatten sind wirklich sehr zufrieden damit!
@Fadenfisch, das kann auch was für dich sein. Beide Häuser mit einer Fernwärmleitung verbinden und alle Probleme bzgl. der Heizerei in den vermieteten Wohnungen sind erledigt. Und du gewinnst den Komfort, dass die eigene Heizerei auch an Arbeitsaufwand verliert. Es wir schließlich niemand jünger!

Vor inzwischen knapp 20 Jahren hatten wir im Zuge des Einbaus des Holzvergasers von Fröling auch eine passende Solaranlage auf dem Dach montieren lassen. Das war eine meiner schlechtesten Entscheidungen! Das kann ich keinem empfehlen! Dabei waren das noch die besseren Röhrenkollektoren von Viessmann. Im Winter hat die Anlage fast nichts gebracht, im Frühjahr und Herbst etwas, musste aber grundsätzlich immer dazu geheizt werden und im Sommer da hat die richtig Leistung gebracht. Nur gibt es ein Problem dabei: wann benötigt ein Haushalt am wenigsten Warmwasser? Richtig, im Sommer. Und wann gab es das meißte Warmwasser von der Anlage? Richtig, im Sommer...
Wenn jemand eigenes Holz/Wald hat, ist diese Anschaffung in meinen Augen hinaus geschmissenes Geld. Ob ich früher 3 Ster Nadelholz oder jetzt 5 cbm Hackschnitzel spare oder nicht, juckt mich nicht. Die Investitionskosten von damals hole ich nie wieder rein. Da muss man sich dann viel schönrechnen, angefangen von ersparter Maschinennutzung bis hin zur Zeitersparnis die ich dann irgendwo in bezahlte Arbeit investieren könnte...
Wie gesagt, in meiner Konstellation nicht rentabel, ich hatte mir damals mehr davon versprochen bzw. versprechen lassen.
Wenn jemand damit bezahltes Heizmaterial spart, kann man das anders rechnen.

Gruß Mathias
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon 210ponys » So Sep 30, 2018 15:54

Westi hat geschrieben:
Fuchse hat geschrieben:So a Wärmebumbal ist keine Heizung!
Kosten an die 25 Tsd €
Und kann kein Haus beheizen.

Jeder buttert noch 4 bis 8 Ster Brennholz durch das er es warm hat.


Das ist Quatsch.
In unserer Gegend hat jeder Neubau eine Wärmepumpe. Und das ohne jegliche Zusatzheizung. Selbst am Ofen für das „schöne Feuer“ wird gespart.
Solar kommt noch aufs Dach und das wars.


wo man Bohren darf sicher eine gute Entscheidung. Bei Luft Wasser gehts ab 5 minus nimmer dann wird rein elektrisch geheizt.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Fuchse » So Sep 30, 2018 16:00

Hallo Waldmichel,
das sehe ich ganz genauso.
Eine HS Anlage mit Solar zu ergänzen ist totaler Quatsch.
Die Anlage hat dadurch auch im Sommer bewegung. :klug:

Jeder der bei Amazon auf "kaufen" drückt schadet der Umwelt mehr!

3 paar Gummiohrstöpsel für 0,34€ werden da ausgeliefert. :regen:

Gehts noch?
Gruß Robert
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Ulme » So Sep 30, 2018 16:26

Waldmichel hat geschrieben:Vor inzwischen knapp 20 Jahren hatten wir im Zuge des Einbaus des Holzvergasers von Fröling auch eine passende Solaranlage auf dem Dach montieren lassen. Das war eine meiner schlechtesten Entscheidungen! Das kann ich keinem empfehlen!

Ich glaube bei den Solaranlagen wird viel schön geredet. In einem unabhängigen Bericht habe ich mal gelesen, das sich die Investitionskosten erst nach 20 Jahren amortisieren - unter der Voraussetzung das mit Öl geheizt wird!
Im Sommer muss ich nur einmal pro Woche meinen Holzvergaser anschmeißen um dauerhaft Heißwasser zu haben, ich werde einen Teufel tun um mein Geld unnötig zu verschleudern.
Es gibt aber nicht viele Verbraucher die so ehrlich berichten wie du Waldmichel. Denn wer gibt schon gerne zu das er eine Fehlinvestition getätigt hat?
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Franzis1 » So Sep 30, 2018 18:09

Solaranlage hab ich keine mir reicht der HV und das bisschen Holz das man im Sommer für WW braucht, da lohnt sich so nee Solaranlage nicht, wenn dann hätte ich PV draufgemacht. Für mich würde sich auch ein Kombikessel(hab nur einen Fröling S4 HV) nicht lohnen ich hätte bis jetzt sicher noch keine Pellets gebraucht mein alter Öler als Backup läuft nur zur Messung wenn der Schorni kommt hätt ich gleich rausschmeisen sollen..
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Fadenfisch » So Sep 30, 2018 19:33

@Waldmichel

So eine kleine Fernheizung scheidet aus.
Haben vor 7 Jahren ein neues Niedrigenergiehaus gebaut.
War eines der letzten, das damals mit Infrarot und Holzofen (im Wohnzimmer) gefördert wurden.
Die Stromheizung (Infrarot) wurde im Prinzip noch nie benutzt, mit Ausnahme im ersten Einzugsjahr an zwei Tagen mal nur im Bad, als es plötzlich ein paar Tage Minus 20° gab.
Die Temperatur im Bad war 18°. Da unser Kind damals noch fast ein Baby war, musste es dort etwas wärmer sein.
Ansonsten heizen wir mit dem Dan Skan Kaminofen im Wohnzimmer mit 5 Ster im Jahr unser ganzes Haus.
Sind den ganzen Tag auf der Sonnenseite, wenn gewünscht, heizt die Sonne durch die großen Fenster auch noch mit.

Warmwasser wird über die Solaranlage erzeugt, und für den Winter wenn die Sonne nicht ausreicht, mit Heizpatrone.
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Re: Brennholz Prozess Privathaushalt

Beitragvon Bibbler » So Sep 30, 2018 20:36

Hallo, auch ich habe ein Stückholzkessel von Köb und dazu noch eine Solaranlage und muss sagen bin sehr zufrieden mit der Solaranlage auch im Sommer.
Wir haben im Haus vier Wohnungen mit zwei Fewos das heist immer viele Leute in der sommerzeit und da haben wir eigentlich immer lange ruhe bis zum nächsten anheizen.
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