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Brennholzwerber, wie rückt ihr euer Holz?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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61 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Brennholzwerber, wie rückt ihr euer Holz?

Beitragvon Spaltkeil » Mi Nov 26, 2008 21:42

Hallo Brennholzwerber.

Kurze Schilderung der Situation. Ich mache seit diesem Herbst zum ersten mal mit einem Kollegen Brennholz über ein Flächenlos (ca. 20 rm). Der Förster hat uns ein Waldstück zugewiesen, das relativ schmal ist, aber vom Waldweg aus weit in den Wald rein geht. Da wir keine Traktoren, Seilwinden oder ähnliches haben, müssen wir alles mit Handpackzangen oder Schubkarren zum Weg schleppen. Dort haben wir unsere PKW´s mit Anhänger stehen.
Da der Weg zum Holz immer weiter wird, wollte ich euch mal fragen ob ihr eine bequemere und einfachere Möglichkeit kennt das Holz zu rücken. Ein Traktor oder ähnliches wäre toll, ist aber für uns finanziell nicht drin :cry: .

Mit bestem Gruß

Spaltkeil

P.S. Das Holz hat einen Durchmesser von 10 - 30 cm
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Ratschläge

Beitragvon Heiderose » Mi Nov 26, 2008 21:49

tragen
Wenn Du auf die Nase faellst, musst Du wieder aufstehen; und zwar sofort.
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Beitragvon Buddy » Mi Nov 26, 2008 21:50

Wir haben es so gemacht, wenn wir nicht mit dem Radlader oder Kipper in den Wald kommen weil der Bestand zu dicht ist, das wir alte Waschkörbe benutzen, die kann man gut zu 2 tragen und kommt überall hin. Wenn der boden es hergibt dann auch mit der schiebkarre. Am besten im Winter, wenn es geschneit hat und der Boden hart ist. Dann fallen die Bäume ohne dreckig zu werden, was der Standzeit der Sägeketten zugute kommt, denn man muß dafür schon alles an ort und stelle in kleine Stücke sägen.
Das ist aber auch nen Arsch voll Arbeit um das mal so zu sagen.

Das haben wir einmal gemacht, mit 6 Leuten ca 45 srm. Da waren wir lange dabei, wobei 3 von den 6 Leuten Bürostuhlakrobaten waren die dementsprechende Kondition und belastbarkeit hatten... Die werden es so schnell nicht nochmal machen.

Aber gut Funktioniert hat es, wir hatten ja auch keine Pausen, da wir vom Wald direkt ins Lager oder in die Radladerschaufel gearbeitet haben. Also keine Pausen wie ihr sie haben werdet, denn die kleinen PKW anhänger sind schnell voll.
"Die Entscheidung, wofür ich bin, gibt mir doch noch lange nicht das Recht, gegen irgendetwas anderes zu sein, im Sinne von Intoleranz, oder wie." [Stefan Pokroppa]
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Beitragvon Lamborghini674 » Mi Nov 26, 2008 21:52

Mit so einen Teil vielleicht???
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Der Wald wächst - Die Ausrüstung auch!!!!!
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Beitragvon Elch » Mi Nov 26, 2008 21:52

An die Gasse ziehen und auf den Meter schneiden für 100dm hat uns dann der Bauer das ganze in ein paar fuhren rausgekarrt er kam mit 2 wägen einen hat er abgefahren und währendessen haben wir den anderen vollgemacht...ging recht flott.und hat sich auf jeden Fall gelohnt
wobei mit Schlepper ists besser es gab neulich bei ebay ne kleine weinbergwinde die währe auch nicht schlecht für sowas
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Beitragvon Forstjunior » Mi Nov 26, 2008 21:53

wieso tut ihr dies euch überhaupt an..lasst das holz doch liefern oder hol es besser mit deinem hänger und arbeite es dann daheim ofenfertig auf ist doch noch genug arbeit,
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Re: Brennholzwerber, wie rückt ihr euer Holz?

Beitragvon LISA# » Mi Nov 26, 2008 21:59

Spaltkeil hat geschrieben:Hallo Brennholzwerber.

Kurze Schilderung der Situation. Ich mache seit diesem Herbst zum ersten mal mit einem Kollegen Brennholz über ein Flächenlos (ca. 20 rm). Der Förster hat uns ein Waldstück zugewiesen, das relativ schmal ist, aber vom Waldweg aus weit in den Wald rein geht. Da wir keine Traktoren, Seilwinden oder ähnliches haben, müssen wir alles mit Handpackzangen oder Schubkarren zum Weg schleppen. Dort haben wir unsere PKW´s mit Anhänger stehen.
Da der Weg zum Holz immer weiter wird, wollte ich euch mal fragen ob ihr eine bequemere und einfachere Möglichkeit kennt das Holz zu rücken. Ein Traktor oder ähnliches wäre toll, ist aber für uns finanziell nicht drin :cry: .

Mit bestem Gruß

Spaltkeil

P.S. Das Holz hat einen Durchmesser von 10 - 30 cm


Ihr werdet das Holz wohl oder übel tragen müssen;

Ich frage mich nur, warum Du Dir und Deinem Kollegen so etwas antust?
20 rm aus dem Holz tragen, dann mit den Pkw's abtransportieren..
da kann man doch wirklich nicht behaupten dass das ganze Spass macht,
oder als Hobby anzusehen ist, …ganz ohne Ausrüstung??!!
Ihr müsst dem Förster dann bestimmt irgendwo zwischen 150 und 200 Euro geben?
Warum habt Ihr Euch nicht Meterware vom Landwirt liefern lassen?
Habt Ihr bedacht was an Euren Autos verschleisst in der Transportphase?
Vom Verletzungsrisiko mit der Kettensäge ganz abgesehen..,
spart Ihr da noch etwas :?:
LISA#
 
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Beitragvon togra » Mi Nov 26, 2008 22:15

Lasst euer Holz doch vom "guten Bekannten" einfach rücken. Ich hab auch zuerst getragen, hatte dann aber keinen Bock mehr (massig Kalorien verbraucht und nix geschafft) und hab's dann rücken lassen, bevor ich voll ausgestattet war...
Heute würd ich's warscheinlich wieder rücken lassen, aber das ist ein anderes Thema...
Tragen werd' ich's nimmermehr..
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Beitragvon Spaltkeil » Mi Nov 26, 2008 22:23

Besten Dank schon mal für die Antworten.


20 rm aus dem Holz tragen, dann mit den Pkw's abtransportieren..
da kann man doch wirklich nicht behaupten dass das ganze Spass macht,
oder als Hobby anzusehen ist, …ganz ohne Ausrüstung??!!



Spass macht das schon, und über die Kosten -Nutzenrechnung mancher Holzer hier im Forum lässt sich natürlich auch streiten(für 10 rm Brennholz ein Unimog). :shock:
Mir macht die Arbeit im Wald Spass, und selbstgemachtes Holz brennt viel schöner als gekauftes. :D

Mit bestem Gruß

Spaltkeil
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Beitragvon JohnDeere3040 » Mi Nov 26, 2008 22:30

Es gibt doch so Schubkarren mit ner Ladefläche anstatt ner Mulde, weil da mehr draufpasst, damit kannst du das Holz ganz gut rausfahren, sofern der Boden nicht zu uneben ist.
Mfg
JohnDeere3040
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Beitragvon gixxer73 » Do Nov 27, 2008 6:13

Hallo Spaltkeil,

wir standen anfangs vor einem ähnlichen Problem! Die Lösung:

Erst mit einem selbst zusammengeschweissten Wägelchen die ungespaltenen Meterstücken an den Weg gefahren, dort auf einen LKW (mit Kran) verladen und nach Hause. Dort mit einem Elektrospalter bearbeitet und aufgeschichtet. Mein Vater und ich haben so in 2 Wochen bis zu 50 rm geschafft!

Andere Möglichkeit: Mit langen Draht- / Windenseil und Umlenkrolle arbeiten und das Holz mit dem PKW zum Weg ziehen (Achtung!! Den Weg vorher begutachten, ob der sowas aushält!)! Haben wir auch schon gemacht, bedeutet aber einen höheren Verschleiss am Auto und mehr Belastung für die Umwelt.

Nun sind wir soweit, dass wir uns bei einem Bekannten einen Schlepper leihen (als Ausgleich bekommt er immer einen Tankgutschein über 75,- EUR plus ca. 5 rm Holz)! Dafür kann ich den Schlepper fast immer, wenn ich ihn brauche, haben!
Grüßen aus dem Siegerland
Mark

Suzuki Jimny
Stihl 362
Stihl 260
Diverse Äxte / Fällheber
und verdammt viel Kleinzeug!

Rettet den Wald, esst mehr Spechte!!
Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld!
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Beitragvon achim » Do Nov 27, 2008 7:07

Hallo Spaltkeil,

ich würde mich einfach mal umschauen, ob nicht ein anderer
Selbstweber mit Schlepper und Seilwinde dir die Stämme
an die Rückegasse ziehen kann. Wenn du vorher alles geastet
hast, geht dies auch recht schnell.
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Beitragvon Clemens » Do Nov 27, 2008 8:00

Hallo Spaltkeil,

ich mach das im Prinzip genau so wie du, da ich zum Holz machen keinen Schlepper zur verfügung habe. Dazu kommt, dass ich in der Regel nur Kronenholz aufarbeite und somit eine Seilwinde auch nicht wirklich wirtschaftlich einzusetzen ist.
Ich seh das halt auch unter dem sportlichen Gesichtspunkt.
Energie vernichten beim joggen mag ich nicht (ist irgendwie verschwendung). Schwitzen beim Holz ziehen, spalten, Schieben (mit der Schubkarre) ist sportliche Höchstleistung nur gibts dafür natürlich keine Goldmedaile oder Sportabzeichen. Dafür krieg ich mein Haus günstig warm und ich habe das Gefühl was geschafft zu haben und meiner Gesundheit was gutes getan zu haben (wenn man es nicht übertreibt).
Wenn man die 20 Ster nicht allein bewegen muss ist ja auch nicht so die Welt (sag ich als Bürostuhlakrobat).

Was ich noch sagen wollte. Es gibt Holzrückewagen (zum von Hand ziehen) die sind für solche sachen sicher auch nicht schlecht. Vielleicht gönn ich mir mal sowas, weil jünger wird man halt auch nicht.

Gruß Clemens
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Schweizer Karre

Beitragvon meyer wie mueller » Do Nov 27, 2008 8:51

Hallo

es gibt da so eine "Schweizer Karre" von Westfalia, die sich ganz gut für das Rausschieben von Meterholzstücken eignet, zumindest wenn der Boden nicht zu rauh ist. Manche mehmen auch ihr "Milchwägala" dafür her. Ist trotzdem noch eine Sauarbeit, aber man spart sich das Fitness-Center.

Gruß
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Beitragvon MF-133 » Do Nov 27, 2008 8:56

Wenn der Boden (an)-gefroren ist, mit nem Schlitten. Das ist mein Ernst. Räder (= Schubkarre, Handwagen) haben eine geringere Aufstandsfläche als Kufen und sinken daher wesentlich leichter ein. Notfalls kann man so eine Gerätschaft auch selber bauen. Da geht alles, was gut gleitet.
Für 20 rm ist die Anschaffung eines Traktors nicht rentabel- außer das Traktor-Haben und -Fahren stellt einen eigenen Hobbywert dar.
Wenns kein einmaliges Abenteuer bleiben soll, ist eine Motorschubkarre sicher eine sinnvolle Anschaffung- Wobei die Arbeit ala "manpower" an der frischen Luft ohne stinkende Spielsachen auch ihren Reiz hat.
Warnung: Eine Motorsäge schneidet Arme und Beine so leicht und so gern wie Holz.
Zur eigenen Sicherheit einen Kurs besuchen. MFG
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