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Bullenstall auf gülle

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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46 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon fasan » So Dez 30, 2007 15:56

[quoteps. hört mit dem quatsch mit 200 bullen auf [/quote]

Oh find ich nicht. Schlagt mich nicht aber im Hintergedanken hab ich schon noch einen Bullenstall mit 200 bis 300 Bullen.
Würde dann auch gut zu unserem neuen Kälberstall passen.

Es ist vielleicht Quatsch, zu sagen die Landwirtschaft geht aufwärts.
Aber wer in den 70 ern, 80ern und 90ern Jahren nicht Riskiert hat auf Veredlung und Vergrößerung zu setzen, war oder ist ein Auslaufbetrieb.

Soviel und mit Verstand vergrößern wie es der Betrieb Zeitlich und Finanziel schafft. Wo liegt das Problem?

Gruß vom Gerald
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Beitragvon donni » So Dez 30, 2007 22:47

@fasan

Hi, sag mal mich würde interessieren warum der Umbau des Anbindestalles für Dich der größte Schwachsinn war? Kosten pro Platz? Weil Vollspalten oder zu kleine Gruppen?
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Beitragvon fasan » Mo Dez 31, 2007 0:06

Ich sag mal
der Stall hat zu Zeiten des Anbindens schon nichts getaugt. Der Luftumbaute Raum fehlt einfach und es ist keine vernünftige Lüftung eingebaut. Halt irgendwie Planlos ein Lüfter in der Wand.
Die Baukosten waren überschaubar.
Güllekanal ausgegraben
Betonwand geschalt und dann Flächenspalten draufgelegt
Der Trog ist beblieben
Wir halten max. 5 bis 10 Bullen da drinnen. Länge ca. 8 mtr. und Buchtentiefe 2.5 mtr.
Es ist halt unser Ausweichstall für Bullen die einen Knacks weghaben.

Ich gehe ungerne in diesen Stall. Aber meine Frau ist ganz glücklich mit ihm (Sind ihre Bullen) Naja manchmal kommt auch ein wenig Neid bei mir auf wenn dann die Schlachtgewichte ausgewertet werden.

Ich sehe halt keinen großen Sinn in diesem Stall weil er zuviel Arbeit macht. Futter von Hand in den Stall fahren usw. Aber er ist nunmal da und wird halbwegs genutzt.
Meine Frau hat sich auch noch 4 Weibliche Rinder reingestellt und in einer Nische noch 3 Schweine. Langsam wirds ganz Lustig in dem Stall.

Gruß vom Gerald
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Beitragvon Gast » Mo Dez 31, 2007 10:04

Schimmel:

Oha, back to the roots wie? Rinder und Schweine in einem Stall wie zu Christi Geburt. Wie waren noch die Diskussionen mit Brigitta hier im Treff über das Thema der gut ausgebildeten Landwirte.....??



Mach dich halt net so wichtig!
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Beitragvon Geronimo » Mo Dez 31, 2007 10:05

20 Bullen zu halten ist ein teures Hobby, aber verdienen wirst du damit nichts.
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Beitragvon Gast » Mo Dez 31, 2007 13:22

Ich net aber meine Eltern, 90 Rindviecher und a paar Schweine, klappt wunderbar.
Versteh auch net, wo das Problem liegen soll (wenn einem die Arbeit nicht zuviel wird, was in diesem Fall ja anscheinend nicht der Fall ist).
Ich versteh sowieso net, warum Bauern immer öfter ihr (Schweine)Fleisch beim Metzger oder noch schlimmer im Supermarkt kaufen müssen.
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Beitragvon H.B. » Mo Dez 31, 2007 20:00

phil,

ich kauf mein Fleisch auch beim Metzger. Ich bin Landwirt, kein Verarbeiter. Ich produziere Milch und Fleisch. Metzger is ganz was anderes. Ich kann selber maximal ne Katz erschlagen, und das nur, wenn sie krank ist...
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Beitragvon Gast » Sa Jan 05, 2008 17:12

H.B. schreibt:

phil,

ich kauf mein Fleisch auch beim Metzger. Ich bin Landwirt, kein Verarbeiter. Ich produziere Milch und Fleisch. Metzger is ganz was anderes. Ich kann selber maximal ne Katz erschlagen, und das nur, wenn sie krank ist...



Du musst es ja auch nicht unbedingt selber machen. Zu uns kommt zweimal im Jahr der Metzger und schlachtet eine Sau von uns. Da hast dann echtes Qualitätsfleisch und weisst, was du isst. Hinzu kommt der finanzielle Vorteil. Es gibt auch Metzger, da bringst deine lebende Sau hin und nimmst das gesamte Fleisch und die ganze Wurst wieder mit.
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Re: Bullenstall auf gülle

Beitragvon SHierling » Sa Jan 05, 2008 17:38

alf hat geschrieben: kann man die komplette gülle unter den spalten lagern , gibt es nachteile , und wieviel gülle pro GV rechnet man in 365 tagen ?

Guckst Du da:
https://sec.ktbl-shop.de/index.php?orderNo=40061
und da:
http://www.ktbl.de/index.php?id=345

Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon H.B. » Sa Jan 05, 2008 19:55

phil lazio hat geschrieben:Du musst es ja auch nicht unbedingt selber machen. Zu uns kommt zweimal im Jahr der Metzger und schlachtet eine Sau von uns. Da hast dann echtes Qualitätsfleisch und weisst, was du isst. Hinzu kommt der finanzielle Vorteil. Es gibt auch Metzger, da bringst deine lebende Sau hin und nimmst das gesamte Fleisch und die ganze Wurst wieder mit.


Ich weiß auch was ich iss, wenn ich (meine Frau) mein Fleisch beim Schlachter kaufe. Da kommt die Sau von einem Bauern, der mehr davon versteht als ich. Ich, bzw. meine Frau achtet noch darauf, daß der besagte Schlachter keine Bio-Schweine schlachtet (somit ist es kein Betrüger).
Und der Preis.....? Das ist mir sowas von wurscht....

Ich denke, jeder, der Schweine für den Eigenverbrauch hält und schlachtet, und das nicht als Hobby sieht, oder an der unteren Einkommensgrenze liegt, kommt da teurer weg.
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Beitragvon Gast » So Jan 06, 2008 12:37

@ H.B.

Du hast anscheinend noch nie am Tag nach der Hausschlachtung einen frischen Schweinebraten bekommen. Oder frische Blut- und Leberwürste, oder frischen Pressack oder, oder, oder....
Ist halt Ansichtssache, aber ich finde wenn ich schon einen Bauernhof habe mit allen für das Privatleben dadurch entstehenden Belastungen, dann möchte ich wenigstens auch eine gesunde und schmackhafte Ernährung für mich und meine Familie (als kleinen Ausgleich und Privileg gegenüber anderen).
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Beitragvon H.B. » So Jan 06, 2008 17:24

phil, warum denkt jeder, seine Sau sei gesünder und schmackhafter, nur weil er sie selbst gehalten hat?
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