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Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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53 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon 18erSteyrfan » Do Mär 21, 2024 22:14

Habe diesen Beitrag immer still verfolgt. Dein Umbau auf einen hydraulischen Einzug ist schonmal spitze und sicher in der Bedienung auch feiner einzustellen als der ursprüngliche Hacker es war.
Ich selber habe zwar einen Scheibenradhacker (Biber 5L) und eben auch eine reine Langhackmaschine. Aber ich kenne dieses "Problem" (was für mich als Stückholzofenbetreiber völlig egal ist) auch von meinem Hacker. Wenn ich Äste von 10-15cm hacke, den Einzug auf eine sehr niedrige Einzugsgeschwindigkeit stelle. habe ich trotz allem am Ende so gut wie immer größeres Hackgut, weil ich eben u.a. 2 Messer nur habe und auch keine Brechkämme/messer im Schwungradgehäuse (wie bei der Biber 5K, 5KL der Fall). Aber Theoretisch könnte ich, wenn ich kurz genug hacke, den Großteil davon in einer Hackschnitzelanlage verfeuern, wenn ich nur Stammholz hacke. Wir hacken natürlich alles auch Geäst z.B. von Birke haben wir bei einer durchschnittlichen Hacklänge von ca. 6cm auch bis zu 15cm lange Stücke der kleinen Verästelungen dabei.

Denke aber trotzdem, dass dir die Auswurfleistung deutlich abnimmt durch den Einbau dieser "Brechstangen".
Servus Leut :prost:
Franz
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon John deere 6200 » Sa Mär 23, 2024 17:15

Hallo,
also Gestern wurden die verbleibenden, ca. 12m³, gehäckselt und ich konnte schon eine deutliche Verbesserung feststellen. Wurfleistung ist wie vorher, oder kaum merklich gesunken. Man muss natürlich etwas aufpassen, aber im großen und ganzen waren es sehr wenig große Stücke die Probleme machen könnten.

Ich würde das ganze nun als geglückt abschließen und im schlimmsten Falle müsste man 90° verdreht nochmal die selben Eisen einschweißen damit es ein Gitter wird. Aber bis jetzt sind wir alle zufrieden und ich denke ich habe das beste aus der Maschine geholt.

Vielen Dank für die ganzen Ratschläge und Meinungen.
John deere 6200
 
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Steyrer8055 » So Mär 24, 2024 7:17

Hallo John deere 6200!
Gut das dir der Versuch so geglückt ist! Dazu sagst du selbst, daß beim Einlass Hirn gefragt ist. Wer nie mit so einem Ding gearbeitet hat, wird es auch nicht verstehen. Wer aber auf ein Folgemodell umgestellt hat, wird es in den Himmel loben,schätzen.
Ich vergleich es immer mit dem spalten mit den Eisenkeilen u. Spaltaxt zum hydr. Spalter, auch dort ist Hirn gefragt um ein schönes Ergebnis her zu bringen. Ich nehm an aus deiner Neugier wirst du die 90° Quereisen auch noch probieren.

mfg Steyrer8055
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon John deere 6200 » So Mär 24, 2024 8:07

Ja ich schaus mir mal an aber sicher ist noch nichts.
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Höffti » So Mär 24, 2024 8:12

John deere 6200 hat geschrieben:Ja ich schaus mir mal an aber sicher ist noch nichts.



Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Ergebnis jetzt zwar besser, aber vermutlich noch nicht 100%, richtig?

Wenn ich mir vorstelle, dass EIN zu großer Schnitzel reicht, dass es zu einer Störung / einem Schaden an der Heizung kommt, dann wäre es mir das Risiko nicht wert
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon ihc driver 94 » So Mär 24, 2024 8:30

Von welcher gröse reden wir denn hier was da rauskommt welche zu gros sind? Meine eta heizung würde in der zellradschleuse sogar einen besenstil oder dicke nägel zerkleinern. Mein heizungsbauer sagte mir dass sie bei einem kunden auch schonmal ein 16er gewindestange durchgezwickt hat.
Also wie gros is denn das material das da maximal rauskommt? Hast bilder?
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon John deere 6200 » So Mär 24, 2024 9:01

Wie gesagt, es kommt auf das Nutzerverhalten an. Wenn ich einen dicken Stamm sich selbst überlasse und konstant einziehen lass, dann kommen unter Umständen ein paar längere mit ca.6-9cm raus. Wenn man dabei bleibt und auch den Einzug mal kurz anhält damit er das abgehackte erst einmal raus fördert, sind die größten vielleicht 6cm.
Problem war letztes Jahr mehr die Austragungsschnecke. Aufgrund von Verschleiß (16 Jahre Betrieb) durch die normalen Hackschnitzel, haben sich die größeren gezwickt. Bis in die Heizung ist fast alles gekommen, aber zäh.
Im Winter haben wir die Schnecke getauscht und sollte somit kein Problem mehr sein. Mit der Zellradschleuse gibts bei größeren keine Probleme.
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Steyrer8055 » So Mär 24, 2024 20:27

Hallo John deere 6200!
Du hast recht in deinem Ansinnen, möglichst die möglichen Brocken zu reduzieren. Die Brocken die bei mir rausfallen würde ich keiner Schnecke o. Zellrad-Schleuse zumuten, weder vom Schnecken noch vom Trommelhacker. Egal was der Heizungsbauer einem vorsäuselt.

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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon 240236 » Mo Mär 25, 2024 1:09

Höffti hat geschrieben:
John deere 6200 hat geschrieben:Ja ich schaus mir mal an aber sicher ist noch nichts.



einem Schaden an der Heizung kommt, dann wäre es mir das Risiko nicht wert
Wenn ein zu großes Stück einen Schaden verursacht, dann liegt das Problem nicht bei den Schnitzeln, sondern an der Heizung.
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Höffti » Mo Mär 25, 2024 6:27

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:
John deere 6200 hat geschrieben:Ja ich schaus mir mal an aber sicher ist noch nichts.



einem Schaden an der Heizung kommt, dann wäre es mir das Risiko nicht wert
Wenn ein zu großes Stück einen Schaden verursacht, dann liegt das Problem nicht bei den Schnitzeln, sondern an der Heizung.


Ja, da gebe ich Dir Recht.
Aber auch eine Störung ohne Schaden, von denen ich auch schrieb, kann nervig sein.
Was macht man, wenn sich beispielsweise die Austragung an einem zu großen Stück "verschluckt"?
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon 240236 » Mo Mär 25, 2024 6:39

Höffti: Was macht man dann: Deckel auf Holzstück entnehmen und entstören und schon heizt sie wieder. Das einzige was mich auch stören würde sind die Störungen, aber meine ist sowieso nicht so empfindlich. Ich heize generell G50
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Mär 25, 2024 6:49

Hallo Höffti!
Abk. HG = Hackgut, HS = Hachschnitzel.
Zum Allgemeinen du sagst es, geht man täglich 2-3x zur HG-Heizung wegen einer Störung auch ohne Schaden dann nervt das schon etwas. Alle meinen wenn sie eine HG-Heizung haben sind die Probleme vorbei u. es läuft wie früher die Öl-Heizung, nur grüner u. billiger. Wer selber HG erzeugt, bzw. jeweiliges kauft macht seine Erfahrungen u. kommt auf die Erde nieder, daß das Thema HG, HS nicht ohne ist, nur die Wenigsten geben es auch zu!

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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Höffti » Mo Mär 25, 2024 7:27

240236 hat geschrieben:Höffti: Was macht man dann: Deckel auf Holzstück entnehmen und entstören und schon heizt sie wieder. Das einzige was mich auch stören würde sind die Störungen, aber meine ist sowieso nicht so empfindlich. Ich heize generell G50


Also mich stören "Störungen" schon. Ist ja auch schon im Wort selbst drinnen.
Und die Häufigkeit von Störungen nimmt ab mit zunehmender Qualität der Hackschnitzel. So zumindest meine Erfahrungen.
Die ETA, die wir mittlerweile überall im Einsatz haben sind da zwar schon um Welten besser als früher die Sommerauer-Lindner, aber sicher ist sicher. Mehr wie Aschebox entleeren und ab und zu Wartung will ich an so einem HS-Ofen nicht zu tun haben. Ich hab auch keinen Bock, wenn ich von der Arbeit heim komme, in eine kalte Bude reinzugehen und erst mal Störung beseitigen.

Deshalb hab ich in unserem Hacker ein 30/40-Sieb verbaut. Kostet zwar etwas mehr Diesel, aber die Ware ist der Hammer.
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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Mär 25, 2024 7:57

Hallo Höffti!
Du siehst der Hammer ist von Nöten, bei welcher Grundmaschine von Hacker?

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Re: Buschholzhacker Ware feiner häckseln?

Beitragvon Höffti » Mo Mär 25, 2024 8:14

Steyrer8055 hat geschrieben: bei welcher Grundmaschine von Hacker?


Wir hatten hier in Deutschland vor etlichen Jahren mal das Glück, dass es auf viele nützliche Maschinen im Forstbereich 40 Prozent Förderung vom Staat gab. Die restlichen 60 Prozent musste man zu damals 0,5 bis 1 Prozent verzinstes Darlehen finanzieren. Bei aktuell 3,5 bis 4 Prozent Guthabenzins auf Tagesgeld und der seitdem eingesetzen Inflation war das Programm nicht übel.
Als Hacker wurde es bei uns einer von Heizomat.
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