Habe diesen Beitrag immer still verfolgt. Dein Umbau auf einen hydraulischen Einzug ist schonmal spitze und sicher in der Bedienung auch feiner einzustellen als der ursprüngliche Hacker es war.
Ich selber habe zwar einen Scheibenradhacker (Biber 5L) und eben auch eine reine Langhackmaschine. Aber ich kenne dieses "Problem" (was für mich als Stückholzofenbetreiber völlig egal ist) auch von meinem Hacker. Wenn ich Äste von 10-15cm hacke, den Einzug auf eine sehr niedrige Einzugsgeschwindigkeit stelle. habe ich trotz allem am Ende so gut wie immer größeres Hackgut, weil ich eben u.a. 2 Messer nur habe und auch keine Brechkämme/messer im Schwungradgehäuse (wie bei der Biber 5K, 5KL der Fall). Aber Theoretisch könnte ich, wenn ich kurz genug hacke, den Großteil davon in einer Hackschnitzelanlage verfeuern, wenn ich nur Stammholz hacke. Wir hacken natürlich alles auch Geäst z.B. von Birke haben wir bei einer durchschnittlichen Hacklänge von ca. 6cm auch bis zu 15cm lange Stücke der kleinen Verästelungen dabei.
Denke aber trotzdem, dass dir die Auswurfleistung deutlich abnimmt durch den Einbau dieser "Brechstangen".