Hi,
der Case CVX ist ein Steyr CVT, wann lernt ihr das endlich. Der Case CS ist auch ein Steyr (9100).
Daher stimmt das schon, wenn man sagt, daß die Case (in letzter Zeit) nicht mehr zur Spitze zählen. In meiner 4er-Einteilung ist Case (gerade wegen Komfort, aber auch wegen Spritverbrauch) in die dritte Kategorie abgerutscht. Man kann schon damit arbeiten, aber halt nicht so gut, wie mit einigen Anderen. Der Case ist gut, um preiswert einzukaufen, aber für wie Früher reichts nicht mehr. In die zweite Gruppe stecke ich neben Steyr und Valtra jedoch auch noch den Deutz, der ja mit dem MK3-Tron, besonders mit dem ganz Neuen, stark auftrumpft, guter Motor (6l) und sehr guter Fahrkomfort. Same mag ich (wegen Rubin) nicht entscheiden, ist offen, genau wie Renault/Claas (JD-Teile in großem Umfang, eigentlich (noch?) keine eigene Konstruktionsbasis). Tja, Case treibt sich mit NH und MF da Unten rum (der MF 6200 gehört für mich aber in die zweite Gruppe, das Dyna-Shift ist auch ein sehr gutes LS-Getriebe, jedoch die Verarbeitung könnte insgesamt auch hier besser sein. Oben und Unten fällt MF für mich total durch), ist dort aber für mich Erster. Wie gesagt, Case ist abgeschmiert (und hat markenpolitisch kaum noch eine Cance, denn die Techmarke bei CNH ist Steyr, und alles was bei Case ein bisschen besser ist, kommt aus St. Valentin, sorry). Vielleicht wird Case ja auch aufgelöst. "Case" war ja eh auch früher schon "nur" ein Kunstname für die McCormick/Intern.Harvester-Schlepper, die der Tenneco-Konzern (eigentlich Baumaschinenbranche) übernahm, weil er auch Landtechnik machen wollte. McCormick (der Kerl, Zeitgenosse von J. D. und Lanz) hat ja den Vorläufer des Mähdreschers, den Gespann-Mähbinder erfunden (ungef. 1 Mio verkaufte Stück). Die Firma war ein Paradebeispiel von Aufstieg in der Gründerzeit. Tenneco hat die LW-Sparte kürzlich aber an NH verkauft (Konzentration aufs Kerngeschäft) und McCormick ist mit dem Werk in Doncaster (GB) dabei als Marke in Form einer selbständigen Firma restauriert worden (Phönix aus der Asche), so daß "Case" ein ziemlich hohles Gerüst geworden ist. Bin wirklich gespannt, wie das weitergeht, aber ich rechne langfristig mit Abwicklung. Sozusagen zw. NH und Steyr paßt markenpolitisch eigentlich Nichts mehr und NH ist ein gut betuchtes enfant-terrible, das in der Branche rumholzt, wie die Wildsauen im Kartoffelacker (z.B. ja auch Fiat-Agri). Kommt aber auch auf den Markt an und da ist ja viel Psychologie. Sozusagen es gibt ja auch Fans der Marke, selbst wenn Die nur noch ein hohler Begriff ist.
Kommt aber wiederum auch darauf an, was McCormick macht: Wenn es ihnen z.B. gelingen sollte, durch gute Produkte und clevere PR das Case-Prestige auf ihre Seite zu bringen (z.B. im Anglo-Raum und der ist ja bekanntlich groß; viele ältere dt. Landwirte kennen Case aber auch noch als Mc-Cormick/IH), ist die Marke "Case" konzernintern wahrscheinlich erledigt. Dann werden die Schlepper halt alle blau und die Drescher alle gelb angemalt. NH traue ich das allemal zu. Vielleicht verfolgte NH mit der Unabhängigkeit von Doncaster ja genau diese perfide Absicht.
Claas ist ja bisher der Erste und auch Einzige, der es wagt, eine Marke komplett verschwinden zu lassen, nachdem die Schlepper aus Le Mans jetzt also auch im Mutterland und im wichtigen Exportmarkt GB das Claas-Konterfei tragen. Was für ein Affront an die Grand Nation (Renault war ja früher Staatsbetrieb und daß die Fahrzeuge nie in Tricoleur-Muster lackiert wurden, muß verwundern, aber da gabs ja noch die Zitrone)! MfG
P.S.: Über die Besetzung der Zweier-Spitzengruppe brauchen wir uns nicht zu streiten, oder?
Zuletzt geändert von Favorit am Sa Dez 11, 2004 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
Hmm.. das was Favorit da gesagt hat klingt nich so verkehrt!
das Steyr besser is als case(Nichts gegen case fahrer, wir haben selber welche und die fahr ich gerne) selbst bei dem Platformschlepper Steyr profi case MXU und New Holland TS-A is der Steyer für mich der besste weil der die bedienung vom cvx/cvt hat.
Wen man es richtig betrachtet hat case grade gar keinen eigenen Trecker am markt,die sind alle zugekauft
Hallo
Ich möchte euch was sagen zu Case. Wir auf unserem landwirtschaftlichen Bertieb haben 4 Case und wir haben in den letzten 7 Jahren keine Probleme mit Case. Wir haben einen Case 633, Case 4220, Case 5110 und einen CS 86. Den 633 haben wir jetzt schon über 25 Jahre und hatten bis heute noch keine Probleme Mit ihm ausser das ausswechseln von Verschleißteilen. Bei unserem Case 4220 und 5110 waren wir erst einmal im vergangenem Jahr, wegen der Lenckung aber das war noch harmlos. Beim CS 86 hatten wir noch nie Probleme.
Unser 633 hat 7000 Stunden, 4220 hat 5430 Stunden, 5110 hat 4970 Stunden und der CS 86 hat jetzt 2900 Stunden Drauf und wir hatten mit denn Maschinen NOCH NIE EIN PROBLEM. Also überlegt euch lieber was ihr über CASE sagt!! Sonst
Der JD 6000er wurde erst 1992 (4 Zylinder, 6100-6400) bzw. 1994 (6 Zylinder, 6600 + 6800, 6900 + 6506 etwas später) vorgestellt. Die 6000er 4 Zylinder hatten in der Basisversion das SyncroPlus Getriebe ohne LS. Als Option gab es das PowrQuad mit 24 Gängen, 4 fach LS und Lastschaltbarer Wendeschaltung. Später war PowrQuad Serie und das SyncroPlus nur noch in den abgespeckten 6000er SE Modellen zu haben. Die 6 Zylinder 6000er gab es nur mit dem PQuad mit 24 (6506+6600 bzw. 20 Gängen 6800+6900).
Die 2000er Modelle aus Zetor Produktion (Anfang bis mitte der 90er) waren in Deutschland überhaupt nicht erhältlich.
Mit den 3000er aus Renault Produktion haben die sich bei JD auch keinen gefallen getan. Genausowenig überzeugt bin ich als eingefleischter JD-Fahrer von den 5000/5010/5015er aus der Carraro Schmiede in Italien.
Neue JDs unter 80 PS sieht man auf dem Hof unseres Händlers erst wieder vermehrt seit Einführung der 5020er aus Manheimer Produktion.
Wir fahren seit mitte der 70er JD. Zuerst einen 3020 (75 PS, US-Modell) der wurde aber wegen schlechter ET Versorgung 1977 durch einen 3130 (90 PS) ersetzt. Der lief bis 1989 rund 6000h und wurde dann von einem 3350 (100 PS) abgelöst. Der 3050 hat in den knapp 9000 h die er bis 2002 gemacht hat auch keine wirklich schwerwiegenden Probleme gemacht. Seit 2002 haben wir nun einen 6820 AutoPowr (135 PS). Der hat jetzt ca. 2500h und läuft ein paar anfänglichen Elektronikproblemen jetzt auch gut. Als Zweitschlepper hatte nwir von `86 bis 95 einen 1640 (65 PS) der dann mit knapp 6000 h gegen einen 6300 (90 PS) getauscht wurde. Der 6300 hat jetzt 8500h und die größte Repartatur bislang war eine neue Zylinderkopfdichtung und neuer Schalldämpfer bei rund 7000h. Dazu kommt ein sehr guter Händler in der Nähe. Alles in allem also kein Grund die Marke zu wechseln
Jetzt redet doch net alle so schlecht über die CASE.
Wir haben einen IHC 353 (Bj. 71) und einen 633 (Bj. 81),
der kleine mit 4000 Std, der "große" 6500 Std. Beim großen war mal was am Anlasser, der kleine hat noch keine Probleme gehabt.
Klar, der Komfort ist bescheiden, dafür sind die Dinger preiswerter, und stehen nicht annäherd so oft, wie eine komplexe, teuere Maschine (sei es nun Vario oder CVT, toller Vergleich, gell ).
Außerdem ziehen die Dinger wie Sau, sind absolut unverwüstlich.
Bei uns laufen, dank dichtem Händlernetz, was durch CNH noch dichter geworden ist, sehr viele (Case) IH und (Case) Steyr, aber auch einige (Case) New Holland.
Ich kann mich auch nicht entsinnen, das bei uns irgendeiner sich über einen (Case) IH aufgeregt hätte, bei den Fendt (von denen gibts hier auch ne Menge) sieht das schon anders aus, muss an der tollen Elektronik und so liegen...
Wenn man bei uns einen Johny kaufen will, muss man schon mal ein bisschen weiter fahren.
Und wenn hier die Leute sagen, ein CVX ist aber gar kein richtiger Case, dann haben die ja schon recht, aber Case hat Steyr nun mal gekauft, vielleicht auch weil die sich gesagt haben, es muss was besseres her. Und jetzt ist Steyr eben mal Case, die werden sich ja nicht aus Spaß zusammengetan haben.
Und wenn ihr mal nen richtigen steyr- und newholland- freien Case sehen wollt, dann schaut euch den MX Magnum an, der kann was!!!
Case war kein "Kunstname" für die Landtechniksparte von Tenneco. Die Firma J.I. Case wurde etwa zur gleichen Zeit USA gegründet wie McCormick/IH auch. Mehr zur Geschichte von CaseIH gibts hier:
daß es auch einen Jerome Case gab, hatte ich zwischenzeitlich auch herausgefunden. Dann war es also so, daß McCormick diesen berühmten Gespann-Mähbinder hatte und J.Case drei Jahre später eine dazu passende stationäre Dampfdreschmaschine. Interressant: Beide haben ein insolventes Projekt übernommen, das sie dann verbessert auf den Markt gebracht haben.
1902 gingen beide Firmen zusammen und bildeten mit einigen Weiteren (u.a. Deere?) die (I)nternational (H)arvester (C)ompany, jeweils mit eigenen Marken und Produkten. Na ja, auf der Seite von MyCormick wird derselbe Vorgang etwas anders aufbereitet. Ab wann die Marke dann "Case" hieß und ein einheitliches Programm hatte, steht nämlich in dem Case-file auch nicht drin. Jedenfalls stand auf den Schleppern aus Neuss ja lange "McCormick" uns später "IHC". Und haben dann JD-Mähdrescher damals zu IHC gehört? Und ab wann waren die dann wieder in JD-Hand? Vielleicht Beides seit der Übernahme durch Tenneco?
Wer hat eigentlich den ersten vollmechanisierten Mähdrescher gebaut, Case hat nämlich auch bloß irgendwann "damit angefangen" MfG
P.S.: Weißt Du, wo die Case-Schlepper heute produziert werden, wenn sie nicht aus St.Valentin oder Italien kommen?
Case und IH gingen erst mitte der 80er Jahre zusammen und bildeten dann CASE-IH. Case gehörte schon länger zum Tenneco Konzern, als dieser dann 1985? auch IH übernommen hat wurde aus beiden Marken CASE-IH gebildet. Case hatte früher schon mal die engl. Firma David Brown übernommen. Deere hatte Case oder IH (McCormick) nie etwas zu tun. Die amerik. Firmen hatten scheinbar anfang des letzten Jahrhunderts so eine art abmachung das man sich nicht gegenseitig in "seinen" Hauptmarkt pfuscht. Deere -> Bodenberabeitung, IH -> Dreschmaschinen, Holt (Caterpillar) -> Raupentraktoren. Hat aber scheinbar nicht so recht funktioniert.
Etwas zur geschichte der (US) Marken gibts auch noch hier:
Wer den ersten vollmechanisierten Mähdrescher gebaut hat weiß ich so auch nicht, entweder Mccormick oder Holt (später Caterpillar) den ersten Selbstfahrer hatte soweit ich weiß JD (1947). Den ersten Mähdrescher in Europa hatte Claas.
Die CaseIH Traktoren die nicht aus Österreich oder Italien kommen werden im NH Werk in Basildon/GB (MXM Maxxum), oder die letzten "Reste" des ehemaligen CaseIH Programms in Racine/USA (MX Magnum, zusammen mit NH TG) und im ehemaligen Steiger Werk in Fargo/USA (STX Steiger/Quadtrac zusammen mit NH TJ) gebaut.
Du schreibst wieter oben Claas hätte JD-Teile in großem Umfang. Bei den Claas/Renault Traktoren (Celtis/Ares) kommt "nur" der Motor von JD. Beim großen Atles kommt der Motor von Deutz. Die Getriebe bei Claas kommen von GIMA (Gemeinschaftsunternehmen gegründet von Renault + MF) und entsprechen im Prinzip dem MF-Dynashift Getriebe. Dazu noch eine Carraro Vorderachse und original Claas/Renault bleibt nur noch die Kabine und ein bisschen Blech...
Ich möchte mich hier auch mal äussern, der "Favorit" hier im Forum scheint von der IH und Case Geschichte nicht viel zu wissen, liegt wohl am vielen Fendt fahren oder
Ich halte von Fendt jedenfalls nicht viel, obwohl man die Dinger ja ständig irgendwo sieht (besonders viel in der Werkstatt...)
Bei unseren Händler steht ständig Fendts in der Werkstatt, und
wie der eine hier schon sagte, durch die viele Eletronik in diesen
Schleppern haben die auch viele Ausfälle...
Wir haben seit den 60ern nur IH gefahren, angefangen mit 436
über 523 und 644, sind wir jetzt beim 323 Bj. 68...
Die Schlepper liefen bei uns zur vollsten Zufriedenheit,
und was anderes kommt bei uns auch nicht auf den Hof...
Gruß an alle IHC Freunde, und lasst euch nicht unterkriegen ))
Hi Tobi,
ich hatte dir heute früh ausfürlich geantwortet, aber währenddessen kam dieser gigantische www-Absturz und ich konnte den Text nicht mehr reinstellen .
Ich bin im Moment noch zu frustriert, aber vielleicht mache ich es ja nochmal.
MfG
OK Tobi,
jetzt nochmal und zwar diesmal ohne Absturz.
Du siehst deshalb soviele Fendts (auch in der Werkstatt), weil es so viele davon gibt. Schau in die Zulassungsstatistik! Fendt-Fahrer haben außerdem die durchschnittlich höchste BS-Zahl/Jahr, also höchste Maschinenauslastung. Dementsprechend geht auch mehr kaputt. Es gibt bei Raiffeisen auch deshalb immer einen Auflauf, weil es eben so unheimlich viele Schlepper pro Niederlassung sind. Um mal stärker in die Fakten zu gehen, hier ein paar zusammenfassende Ergebnisse aus der großen Schlepperumfrage von Top-Agrar aus 2001 :
1) Anteil der Fabrikate an der Umfrage: Case-IH: 4%.
Dazu Fendt und JD: 26%/23%.
2) Notenprofile im Querschnitt aller Modelle: Case-IH: Motor 2,0; Getriebe
2,1; Hydraulik 2,0; Kabine 1,9; Wartung 1,8.
Dazu Fendt und JD: 1,8/1,7; 1,7/2,0; 1,8/1,8; 1,8/1,8; 2,0/1,8.
3) Alter und Leistung der Maschinen: Case-IH: PS 121; Alter 2,5; BS total 1400; anteilig/Jahr 559.
Dazu Fendt und JD: 129/120; 3,1/3,1; 1995/1755; 615/533.
4) Beurteilung der Verarbeitung der versch. Bj: Case-IH: 1995 2,7; `96 2,3; `97 2,3; `98 2,2; `99 2,3; 2000 2,0; Schnitt 2,2.
Dazu Fendt und JD: 1,7/2,1; 1,5/1,8; 1,6/1,9; 1,6/1,8; 1,6/1,8; 1,5/1,7; Schnitt 1,6/1,8.
5) Reperaturanfälligkeit: Case-IH: ohne Rep. 20%; Anzahl Rep. 3,2; Garantiefälle 78%; Ausfalltage 4,3; Rep.kosten je 1000BS 208 €.
Dazu Fendt und JD: 25%/27%; 1,9/1,8; 65%/68%; 3,1/1,9; 190€/141€.
6) Bewertung vom Kundenservice: Case-IH: 2,0.
Dazu Fendt und JD: 1,9/1,8.
7) Preis-Leistung: Case-IH: 2,0.
Dazu Fendt und JD: 2,3/2,0.
8 ) unerheblich (Anteil der gefederten Schlepper im Verlauf der Jahre-> wurden immer mehr).
9) Wiederkauf des Fabrikats: Case-IH: 85%.
Dazu Fendt und JD: 92%/95%
10) unerheblich (Tendenz zum stufenlosen Antrieb)
Das eindrücklichste Ergebnis: Die wenigen Case-Fahrer die es gibt, haben die jüngsten Schlepper (aller Fabrikate), aber lassen in der Werkstatt das Meiste Geld liegen (auch aller Fabrikate). Die Schlepper fallen zudem trotz viel geringerer Laufleistung im Vgl. mit den Grünen fast doppelt so oft aus. Trotz höchster BS-Zahlen (aller Fabrikate) war jeder 4. Fendt-Fahrer noch nie in der Werkstatt (JD ziemlich gleich, wenn man die etwas geringere Laufleistung berücksichtigt). Bei Case-IH jedoch nur jeder 5. Obwohl praktisch keine Case-IH rumfahren (4%), stehen die Maschinen 4 Tage lang in der Werkstatt, das bedeutet entweder der Service ist wirklich krottenschlecht, oder die Fehler sind wirklich eingemacht. Trotz daß Case-Schlepper preiswerter sind, als Fendt und Hirsche, wird das P.-L.-Verhältnis nicht besser bewertet. Ca. jeder 7. Case-IH-Fahrer ist mit seiner Marke unzufrieden, damit ist Case zusammen mit Deutz-Fahr (MK1 und 2) und Steyr(?) Zweitletzter. Letzter ist Same, NH (91%) schneidet hier erstaunlich gut ab (NH-Fahrer kaufen ihrer Marke aber auch hochcausal wegen dem Preis). MF ist hier einen Platz besser als Case. In der Einzelauswertung der Schlepper kommt zum Vorschein, daß fast alle Case-IH-Schlepper, genau wie MF und NH einen überdurchschnittlichen Spritverbrauch haben. Erschwerend kommt noch hinzu, daß außer den MX-Traktoren alle unter Case aufgeführten Schlepper praktisch Steyr-Modelle sind (CS und CVX). Dementsprechend erhält der große CS (130) innerhalb der Case-Modelle die besten Noten, aber Alles nur durchschittlich, kein einziges Besser als der Durchschnitt.
Weißt Du, es ist ja schön, daß Du so zufrieden bist mit euren Schleppern, Markentreue ist ja schließlich auch was Schönes. Aber ich glaube halt auch, daß deine Begeisterung für Case aus deiner Unerfahrung mit anderen Marken herrührt. Wenn Du mal die Chance hast, eine Runde auf einem Fendt Favorit zu machen, solltest Du das unbedingt tun. Ich bin sicher, deine Treue zu Case relativiert sich dadurch. Mir ist an deiner Beschreibung auch aufgefallen, daß eure Schlepper schon rel. alt sind, somit gehe ich mal davon aus, daß euer Hof nicht der Allergrößte ist, zumal die Leistung der angesprochenen Modelle ja auch rel. überschaubar ist. Ich will dich jetzt nicht niedermachen, ich hasse diese Status-Rassismen total! Aber ich sag mal so: Ihr könntet bei eurer Auslastung und technischer Komplexität wahrscheinlich noch mit Vielem fahren und in dem Bereich ist der Case sichrlich eine sehr gute Lösung. Besonders die alten "dreistelligen" Case habe ich ja auch schonmal gelobt, Du kannst es nachlesen, war vielleicht sogar in diesem Quest. Sie laufen auf kleineren Höfen sehr zuverlässig, dafür kenne ich persönliche Beispiele. Alles brave Bauern, die wissen, was sie tun. I.Ü. habe gar nichts gegen Case, nur wenn Du halt vom Fendt kommst, ist der Case nicht so dein Favorit, außerdem muß man wie gesagt abwarten, was aus Case wird. MfG
Also das mit steyer glab ich einfach mal nich, die haben die selbe Qualität wie Fendt, an unserm CS /9000M mit 78PS 4500std bj 96 waren bisher nur die vorderachse und kupplung gar, wegen zu großem lader davor^^ aber an sonsten, ersten Reifen /Batterie und sons auch noch fast nichts dran,allerdings is uns schon 3 mal der schalthebel abgebrochen, aber da wird auch immer dran rum gebrochen, Für mich gehört steyr zu den top 3 neben Fendt /JD und alle case bis auf JXU/CVX sind New Holland aso nichts gegen steyr