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Case wirklich schrott?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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62 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon Heiko » Sa Jan 15, 2005 13:43

@ powershift

Was macht ihr mit euren schalthebeln?! :shock:

@ Favorit

Könntest Du mal die Daten speziell für die Daten der Case CS / Steyr M 9000 (die von 78 bis 94 PS) ab Bj 2000 hierher schreiben?
Auch interessieren würden mich mal die Daten zu New Holland (60 bis 100 PS Bereich) und Deutz Fahr Agrotron (bis 100 PS)

Danke schon mal im Voraus!

Die alten Case sind schon gute Maschinen, aber das muss auch ein überzeugter Case Fahrer wie ich sagen: gegen Neue Maschinen ziehen sie in Sachen Verbrauch und Leistung und Komfort den Kürzeren (außer gegenüber Billigmaschinen und ungeschickt den Tier II Regelungen angepassten Schlepper). In Sachen Preis / Leistung und Zuverlässigkeit gehören zumindest die Maschinen aus Neuss (schade das Case dieses Werk geschlossen haben :( ) wohl zu den Besseren.
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Beitragvon Powershifter » Sa Jan 15, 2005 14:34

Naja, zu den cs/m9000 is nich viel zu sagen, gibts mit ehr/mhr Mechanische zapfwellenkupplung/elektrische zapfwellenkupplung /managment funktionen/mechanische steuergeräte /elektrische steuergeräte, aso sehr variabel.
Das getriebe ist entweder ein 16+8 oder ein 16+16 mit 2fach ls, nur leider keine wendeschaltung links, aber find ich garnicht mal so schlimm.
Zu den motordaten aus den jahren weiß ich nichts , da die erst mit mwm und später einen sisu bekommen haben, der sisu soll aber besser gehen
Naja, die scalthebel werden immer rauh angefasst^^ ,is aber nich so toll für die synkronisation
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Beitragvon Favorit » Sa Jan 15, 2005 15:24

Hi,
Case CS (klein) und Steyr M 9000 werden äußerst durchschnittlich, bis schlechter als der Durchschnitt bewertet. Die Noten sind farblich unterlegt (grün besser, schwarz gleich, rot schlechter als der Durchschnitt). Es überwiegt hier sehr deutlich das Rot. Noten liegen alle zw. 2 und 3,5 , wobei eine 3 in dem Plott schon sehr schlecht ist. Eine 3 geben die Befragten, wenn sie nicht so zufrieden sind, 4en kommen praktisch nicht vor. Schachpunkte sind regelmäßig Hydraulik, Zapfwelle, elektr. Anlage. Die Masch. standen ca. 3-4 Tage pro 1Tsd. BS in der Werkstatt, Kosten waren rel. hoch (zw. 150-400€). Die Kunden sind mit dem 16/8-Getriebe und der kleinen Kab./schlechte Bedienlogik unzufrieden. Bei CS geht die Hydraulik langsam und bei Beiden sei sie ungeschickt zu bedienen. Für die großen Modelle (94PS) ist der Tank zu klein. Viele würden ihren Schlepper aber dennoch wieder kaufen, Steyr-Kunden sind kritischer (komische Case-Spezies :lol: ). Besser werden in der Umfrage die großen CS und Steyr M 9100 bewertet. Keine überragenden Noten zwar, aber zuverläßiger Schnitt. 9125 mit 100% Wiederkauf, 3 Rep. bei 61€, Schwächen: Kleine Kab und Beifahrersitz. Vom CS 130 wollen sich 3% der Besitzer trennen. Die anderen 9100 und CS erreichen diese guten Werte nicht ganz, der Case-MX wird deutlich schlechter bewertet. Gut kommt auch der Steyr M 975 weg, 1,7 Rep. bei 53€, Hydraulik ist aber die Gleiche, wie im M 9000. Motor wird mit 1,9 bewertet, Verbrauch mit 2,5 (JD-Fahrer bewerteten den Verbrauch oft mit 2,2-2,5 und die Fendtianer oft mit 1,x; Farmer 300 sehr uneinheitlich). Kleine CS hingegen mit der Strafnote 3, M 9000 ein bisschen besser: 3+.
Bei Deutz referiere ich nur kurz die Bingo-Schlepper der MK2-Serie: Agrotron 85, 100, 110. Die Vierzylindermodelle (85,100) sind in unteren Drehzahlen träge, Gruppenschaltung ist schwergängig und Zapfe ein bisschen ruppig. Keine Schwachpunkte. Beim 110 wird außer schlechte Verstellung der Durchflußmenge (Ölstecker) nichts kritisiert, die Schlepper haben aber von Zeit zu Zeit einen an der Fahrkupplung. Alle Noten beim 110 sind grün, Motor 1,5, Spritverbrauch 2,2, Getriebe 1,6, Hydr. 1,7, Wartung 1,5; 2,3 Rep. bei 44€, 92% Wiederkauf. Die Vierzyl. haben sehr billige und wenige Rep. (1-2): 19 und 13€. Wie gesagt untenraus träge, schwere Gruppen und auch mangelnde Einstellung der Duchflußmenge (den 85-er Fahrern kommts darauf offenbar nicht so an). Alle anderen MK2-Schlepper fallen dahingegen deutlich zurück, haben oft rote Noten und viele Schwachpunkte. Es ist alles dabei, von Motor über Hydraulik, Kuppl., Vorderachse, elektr. Anl., Sonstiges. Da steht Jeder wegen was anderem in der Garage, sehr hohe Repkosten (oft ca. 200€, große Trons mit 400, 500€, 120 mit 786€!), und hoher Spritverbrauch. MK1 sind der letzte Schrott.
Von NH fange ich jetzt lieber nicht an, sonst werde ich mit der Aufzählung von Schwachpunkten und Schwächen nicht mehr fertig. Beim TL wird der Spritverbrauch gelobt. Aber das muß nichts heißen, wenn ein NH-Fahrer den Verbrauch lobt. TS 110 kommt rel. "gut" weg, aber das Getriebe ist ein alter Sch..., wie bei allen NHs taugt auch hier die Hydraulik nichts. Rep. sind rel. billig, aber da sind sehr Viele noch in der Garantiezeit gewesen. NH-Fahrer sind ein hochzufriedenes Völkchen. Man kann sie sehr leicht auf die Palme bringen, wenn man was gegen ihr Fabrikat einwendet. Sie kaufen hochkausal wegen dem guten Preis-Leistungsverhältnis (hauptsache man hat einen fahrbaren Untersatz) und legen keinen Wert auf Komfort (hauptsache billig,). Motto: Lieber einen neuen Preiswertschlepper, als einen gebrauchten Fendt/JD. Sie sind sehr Markentreu und würden Nichts anderes kaufen. NH-Fahrer haben auch mit die geringsten BS-Zahlen (weniger als 500/Jahr). Ich würde trotzdem nie einen gebrauchten NH kaufen, die sind nach 5-10.000Std definitiv fertig.
MfG :wink:

P.S.: Die Umfrage wurde 2001 gemacht, die Schlepper sind so ab Bj. 98/99-neu. Von den Ergebnissen läßt sich also nicht mehr auf aktuelle Serien schließen. Das Top-Agrar-extra "Schlepper-Profile" gibts im DLG-Buchshop für ca. € 9,50. Für Gebrauchtmarkt-Interessenten eine nützliche Lektüre. Farmer 200S ist leider nicht drin, weil zuwenig Fragebögen zurück liefen. :cry:
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Beitragvon Heiko » So Jan 16, 2005 11:10

Danke Euch beiden für die vielen Infos!

Von einen CS / M9000 war ich eigentlich immer ganz schön angetan, zumal die DLG Prüfberichte (zuminidest bei den neueren mit Sisu Motor) echt gute Verbrauchswerte haben, die sich vor Fendt oder John Deere nicht verstecken brauchen. Selbiges gilt für Zugleistung und Fahrverhalten. Das die Wendeschaltung rechts ist, find ich eigentlich auch besser. Gut finde ich auch, dass man den Schlepper mit ziemlich vielen Ausstattungsvarianten kriegen kann (komfortable Elektronik <> robuste Mechanik).

Den Deutz Agrotron 85 MK2 bin ich schon mal gefahren. Rundumsicht war top. Motor von unten raus träge, nicht das Beste wenn es ums Anfahren am Hang mit schwerer Last geht, hat auch seine Zeit gebraucht, bis er warm gelaufen war. Schlecht fand ich auch, das der Hebel für das Gruppengetriebe gut erreichbar auf der Innenseite lag, dafür aber der Hebel fürs Wechselgetriebe außen und somit relativ schwer erreichbar saß. Ein wenig Bauchweh hätte ich dann noch mit der Anfälligkeit, die Dinger haben ja nicht grad den besten Ruf. Insgesamt hats aber Spaß gemacht, das Ding zu fahren 8)

Danke auch für den Buchtipp, werds mir anschauen!

PS: bei DLG.org gibts ja gar keine neuen Prüfberichte mehr, mich würden vor allem welche zu neuen Maschinen mit Tier II Motoren interessieren... oder haben die die neuen Test nur woanders versteckt?
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Beitragvon Heiko » Mo Jan 17, 2005 15:09

@ Powershifter

Hat dein CS MHR? Wenn ja taugt die was beim Pflügen?
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Beitragvon Powershifter » Mo Jan 17, 2005 19:44

Ja der CS hat MHR, regel tut die gut, nur der Hebel ist sehr unglücklich platziert und sehr schwergängig,das liegt auch an den Bowdenzügen womit das hubwerk geschaltet wird.
Ich würde auf jedenfall EHR empfehlen, am bessten mit Allrad/diff/Zapfwellen management und multicontroler, damit lässt sich superkomfortabel arbeiten
Acja bevor ichs vergesse, die EHR is von BOsch, sitzt in vielen drin, aso robust
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Beitragvon McCormick VTX » Di Jan 03, 2006 19:46

unser CS 150 taugt nischt!!
104PS an der ZW is garnix, nach 4000h Motor :shock: :cry:
u. Achse überholen lassen.
Vielleicht diese Probleme weil es der 2 CS ist den es gab? :?:
der Maxtrac supppper! Bis jetz ca. 7000h nur verschleisteile z.b.
Anhängekupplung und ä das war`s. Die Case aus Neuss waren und sind echt top! :D
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Beitragvon Shortcut » Di Mai 23, 2006 21:01

Wir haben seit 1984 einen Case 844XL und bisher ohne Probleme. Das Gerät läuft und läuft und läuft. Sicher...es gibt bessere Schlepper, einige Dinge hat JD und andere auch schon besser und komfortabler gemacht (Einstellung der Höhe des Anhängemauls). Aber...und das muß man auch wieder ganz klar sagen...das Ding ist einfach aber absolut stabil.

Meines Erachtens hat der Schlepper nur ein Problem und das ist seine etwas zu mickrig ausgefallene Hydraulik, da hätte man mehr spendieren können und unserer hat etwas Probleme mit dem Getriebe, ab und an springt der Gruppengang raus.

Vorher hatten wir auch schon einen IHC und auch der lief ohne jegliche Probleme also ich finde....sooooo schlecht kann IHC nicht sein. Auch andere im Ort hatten oder haben noch ältere Cormics und auch die laufen ohne größere Probleme.

Qualitätsmäßig würde ich den Schlepper nicht schlechter einstufen als andere seiner Generation. Wie es bei neueren Modellen aussieht kann ich nicht abschätzen, da fehlt mir der Vergleich.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Freakshow » Di Mai 23, 2006 22:45

Nunja

ich seh die Sache mit Case IH so: vor 20-30 Jahren waren die Dinger voll in Ordnung. Ich hab da zwar noch nicht gelebt *g* aber manssieht und hört ja so einiges... Fakt ist sie waren nie Technologieführer. Es waren robuste, leistungsfähige Maschinen die ihr Geld wert waren. Allerdings gings dann wohl ziemlich berg ab.... Die Maschinen die so vor 15 Jahren auf den Markt kamen sind qualitativ und technisch nicht auf der Höhe der Zeit gewesen. Man hat zuviel verschlafen. Bei Deutz war es ja allerdings ähnlich!
Aber mittlerweile sind die Maschinen wieder top! Ich sehe den zusammenschluss zu CNH nur positiv! Synergieeffekte die sich in dem Konzern einstellen sind durchaus nützlich bisher (<- man schaue sich nur mal die neuen Motoren an!)! Das beste aus 3 Welten sozusagen.... Klar gehts in dem Konzern zur Zeit drunter und drüber! Mir is es aber trotzdem völlig egal ob das unter der Haube jetzt eigentlich ein Steyr oder NH ist.... Fest steht: der CVT ist state-of-the-art (Steyr-Entwicklung), genauso wie der MXU (größtenteils NH-Entwicklung) und wie es aussieht wird der neue Magnum (gemeinschaftsproduktion) auch ein gerät..... Auf der letzten Agritechnika haben sie ja auch gezeigt, dass sie Innovativ unterwegs sind <- Hybrid-schlepper!
Auf jeden Fall steht da der Preis wenigstens noch in einem angemessenen Verhältniss zur Ware! Immerhin ist ein durchaus vergleichbarer Schlepper minimum 10 riesen billiger als ein JD oder Fendt!
Zusammengefasst: in der Vergangenheit hatten sie viele Probleme, aber ich denke die sind mittlerweile übern Berg!

M.f.G.

P.S.: Deutz hat auch so einiges wieder wettgemacht!
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Beitragvon Heiko » Mi Mai 24, 2006 12:36

Sehe das eigentlich ziemlich genauso wie Freakshow. Case gibt ja indirekt zu, das sie selbst mit der Qualität nicht zufrieden waren. Als Konsequenz sollen (fast) alle Case bis 190 PS in St. Valentin gebaut werden.

Weiterer Vorteil der CNH-Fusion sind die deutlich geringeren Kosten, oder genauer gesagt, die Fixkosten verteilen sich auf mehr Maschinen.

Ganz großer Pluspunkt ist die große Auswahl. Alleine im Bereich von 70 bis 100 PS bietet Case-Steyr 4 Serien, mit MXU und MXU-Xline 2 weitere Modelle, die im 100 PS Bereich interessant sind.
Zudem gehören aktuell fast alle Case oder Steyr Maschinen zu den jeweils stärksten und dennoch im Spritverbrauch gemäßigten Schlepper.
Einfach nur rot und schier unbesiegbar!

Am Essen spart man nicht!
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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Mi Mai 24, 2006 13:24

hi

hatten mitlerweile schon 7 case ih (cormick)

nie was groß artiges mit gewesen!!!

nun haben wir noch nen john deere 2020 geht au gut hat nun über 8700std. und läuft und läuft und läuft.

haben letztens ausgeholfen beim silofahren mit unserem CVX!!!

die haten noch nen 716 vario aber den kanste anner pfeife rauchen

1. getriebe ich mein wer mit dem ding umgehen kann da gehts.

2. verbrauch unser CVX hat fast 75 liter weniger verbraucht einfach wegen der motorregelung!!!!

und gegen die cs kann mann au nix sagen haben wir jetzt ca 2 jahre und hat 1700 std. und es war noch nix dran auser das der hebel der fronthydraulik abgebrochen ist!!!

die leute bei dennen wir ausgeholfen habe haben gesagt das sie schon 15000euro in den schlepper gesteckt haben aber sie wollen markentreu bleiben. :lol:
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Beitragvon Profi Trac » Mi Mai 24, 2006 15:10

Um die Frage der Überschrift zu beantworten:
Nein, es sei denn man besitzt ein "Montagsprodukt" oder nimmt es mit der Wartung und Pflege nicht so genau, das kann aber auch bei jedem anderen Fabrikat der Fall sein.
Lügen haben gelbe Felgen
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Beitragvon IHC 433 Spitzer » Mi Mai 24, 2006 19:24

sry leutz wer is berhard?

mfg chris
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Beitragvon Malte » Mi Mai 24, 2006 19:45

Der Freund von Bianca. :lol:
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Beitragvon asgard » Do Mai 25, 2006 10:10

Also.

nu will ich auch mal.

Dass man neue Case mittlerweile nicht mehr viel sieht, mag wohl daran liegen, dass CASE und New Holland die selben Trecker bauen. Und die Landwirtr wissen das ja auch. Und warum sollen die einen Case kaufen, wenn es bei NH den selben Schlepper billiger gibt. Die können das Geld auch nimmer zum Fenster rauswerfen.
Dann hat Case auch starke Einbussen bekommen, seit dem das Neusser Werk zugemacht hatte. Alles, was danach bei uns verkauft wurde, kam dann aus England (bis auf Magnum und Steiger). und jeder hier weiss, dass die Engländer nicht gut Trecker bauen können.

Zu den alten IHC und Case IH Treckern. Anfang der 80er Jahre gab es fast nix besseres. Einzig der Fendt und der Deutz konnte dagegen halten. JD baute zwar gute Trecker, hatte in den 80er Jahren allerdings noch nicht viel zu melden. JD dümpelte da noch auf den Plätzen 4-6 rum. Der Boom bei JD kam erst mit der Serie 6000 und 7000 im Jahre 1992.



Zur IH/ Case IH Geschichte.

IHC

1902 schlossen sich mehrere Firmen zur IHC zusammen, darunter McCormick und Deering, die bis dahin Rivalen waren
dann kamen die ersten Schlepper auf den Markt. Noch wurden diese getrennt verkauft. Es gab noch die McCOrmick und Deering Händler
1908 wurde das Werk in Neuss eröffnet und 1937 verliess der erste deutsche IH das Werk
Um 1920 wurde der Farmall vorgestellt
In den 50er Jahren wurden die Werke in Doncaster und St Dizier eröffnet.
Diese bauten Traktoren für den englischen und französichen Markt
1984 gab es bei IH weltweit einen verheerenden Streik, der dem Unternehmen Millionen Verluste einbrachte. EInzig das deutsche Werk war davon kaum betroffen. SOmit wurde IH 1985, da Insolvent von Tenneco aufgekauft.

Case

Großer Hersteller von Dampftraktoren, kamne um 1915 die ersten Benzinschlepper. Merkmal der ersten CASE war der Quermotor
1972 kam Case in die Tenneco Gruppe.

1985 war die CASE-International geboren. 1997/98 wurde Case IH aus dem Tenneco Konzern ausgegliedert. 1999 Übernahme durch den Fiat Konzern zu dem New Holland auch gehört. CNH war geboren
Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen in einem Minenfeld ;-):::

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