Was macht eigentlich der Anzeigenhauptmeister? Das aktuellste, was ich finde ist ein Artikel aus der Bild vom 22.06.2024:

"Gastspiel in Saarbrücken: Anzeigen-Hauptmeister füllt seine Fans ab "

https://www.bild.de/regional/saarland/gastspiel-in-saarbruecken-anzeigen-hauptmeister-fuellt-seine-fans-ab-6676b74ea9bc344345b1bd18

Hat man den weggesperrt?

Der Threadersteller versteht das Spiel einfach nicht. Weder bei der Kirche neulich, noch beim Anzeigehauptmeister
Der Anzeigehauptmeister spielt das Spiel mit. Hat bereits gute bezahlte Auftritte auf Veranstaltungen, seine eigenen Werbeprodukte, und hat schon Angebote aus Malle.
So wird man vom Hilfsarbeiter zum gut bezahlten Unternehmer. Das war sein Ziel, nicht Falschparker anzeigen was aber der Weg dahin war um bekannt zu werden.
Das T5060 sowas nicht versteht ist nun auch nicht verwunderlich.
Der sieht halt nicht über seinen Kuhstall raus.

Südheidjer hat geschrieben:Oldenburg und Osnabrück sind beides Universitäts- bzw Städte mit einer "Hochschule". Da gibt es viele Grüne.

Wo siehst du die Verbindung zwischen Passanten die Falschparker anzeigen, und "viele Grüne"? Warum sollte es "viele Grüne" geben nur weil in einer Stadt eine Universität oder Hochschule steht? Langsam wird's absurd

Rohana hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Oldenburg und Osnabrück sind beides Universitäts- bzw Städte mit einer "Hochschule". Da gibt es viele Grüne.

Wo siehst du die Verbindung zwischen Passanten die Falschparker anzeigen, und "viele Grüne"? Warum sollte es "viele Grüne" geben nur weil in einer Stadt eine Universität oder Hochschule steht? Langsam wird's absurd

Das ist aber schon bekannt, daß in Groß- und Unistädten mehr Grün gewählt wird, als in der Pampa.

Schon, ja. Aber es studieren ja beileibe nicht nur Grüne und dass wegen diesen Grünen mehr Falschparker angezeigt werden... vermutlich kann man in der Pampa auch falsch parken, das ist aber generell ne ganz andere Parksituation als in einer Grossstadt.

Rohana hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Oldenburg und Osnabrück sind beides Universitäts- bzw Städte mit einer "Hochschule". Da gibt es viele Grüne.

Wo siehst du die Verbindung zwischen Passanten die Falschparker anzeigen, und "viele Grüne"? Warum sollte es "viele Grüne" geben nur weil in einer Stadt eine Universität oder Hochschule steht? Langsam wird's absurd

Rohana, daran ist nichts absurd. Du wirst mir doch Recht geben wollen, daß die Grünen eher gegen Autos sind, besonders in den Städten. Schau z.B. mal nach Hannover und dem grünen OB Belit Onay. Der will auf Biegen und Brechen eine autofreie Innenstadt.
Was meinst du, wieviele Grüne es gibt, die strikt gegen Autos sind. Und die ärgern sich richtig über Autos und wenn diese Autos dann noch falsch parken, dann werden die unverzüglich angezeigt, diese verdammten Autofahrer.
Und in Universitätsstädten gibt es nun mal überproportional Grüne. Das ist Tatsache.
Vergleiche Lüneburg mit Uni gegen Celle ohne Uni:

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCneburg#Rat
https://de.wikipedia.org/wiki/Celle#Rat

Vergleiche Göttingen mit Uni und Einbeck und Northeim ohne Uni:

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttingen#Rat
https://de.wikipedia.org/wiki/Einbeck#Stadtrat
https://de.wikipedia.org/wiki/Northeim#Stadtrat

Vergleiche Oldenburg mit Uni und Delmenhorst ohne Uni:

https://de.wikipedia.org/wiki/Oldenburg_(Oldb)#Rat_der_Stadt
https://de.wikipedia.org/wiki/Delmenhorst#Rat

Der Zusammenhang ist eindeutig und nicht absurd.

Und wenn man aufmerksam die Medien verfolgt und beobachtet, was politisch an den deutschen Hochschulen inzwischen abgeht, dann erkennt man erst recht den Zusammenhang.
Die deutschen Universitäten sind die Ausbildungscamps für Grün-Wähler.
Und vorher haben die Studenten 13 Jahre lang bis zum Abitur grünes Gedankengut an den Schulen gelehrt bekommen.
Da darf einen nichts wundern.

Einige junge Leute kommen dann später zu der Erkenntnis, daß sie verleitet wurden und auf dem falschen Pfad unterwegs waren.

Südheidjer hat geschrieben:Und vorher haben die Studenten 13 Jahre lang bis zum Abitur grünes Gedankengut an den Schulen gelehrt bekommen.

Hat den Grünen aber trotzdem nichts genützt, wie man am Wahlverhalten der "jungen Wähler" sehen konnte.

Südheidjer hat geschrieben:Und wenn man aufmerksam die Medien verfolgt und beobachtet, was politisch an den deutschen Hochschulen inzwischen abgeht, dann erkennt man erst recht den Zusammenhang.
Die deutschen Universitäten sind die Ausbildungscamps für Grün-Wähler.
Und vorher haben die Studenten 13 Jahre lang bis zum Abitur grünes Gedankengut an den Schulen gelehrt bekommen.
Da darf einen nichts wundern.

Das einzige was mich da wundert ist dass die Grünen trotzdem keine 100% bei Abiturienten, Studenten und Uni-Absolventen haben
Ich hab 15 Jahre Hochschulpolitik in Göttingen hinter mir. "Grün" scheint mir eher ein Sammelbegriff zu sein für "alles was nicht unter die Meinung des Autors fällt", solange selbiger kein Grüner ist...
Die Uni ist in deinen ausgewählten Orten übrigens schon länger vertreten als Grüne eine so hohe Zustimmung haben. Meinst du nicht dass die ganze Sache aweng komplexer ist?

Es wäre mal von Interesse, zu untersuchen, wie junge Gymnasiasten bzw. junge Leute mit Abitur gewählt haben und wie die jungen Leute gewählt haben, die ein Ausbildung machen bzw. gemacht hatten, also schon richtig im Berufsleben stecken.
Ich denke mal, diejenigen, die das Berufsleben kennen, sehen eher die Realitäten im Land und wählen NICHT grün.
Gymnasiasten und Studenten sind noch gefangen in einer grünen woken Wolke.

Es hat natürlich was mit der Lebensrealität der Leute zu tun, und mit ihrem Horizont. Ich will das nicht werten, es ist jedem sein eigenes Leben am nächsten - oder möchtest du da was anderes behaupten? Gut ist, wenn man auch darüber hinaussehen kann und nicht nur eine Ideologie um ihretwillen vertreten will.
Politik muss sich nach den Menschen ihren Bedürfnissen, aber auch nach den Gegebenheiten vor Ort richten, nicht nach der Partei des Politikers!

Rohana hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Und wenn man aufmerksam die Medien verfolgt und beobachtet, was politisch an den deutschen Hochschulen inzwischen abgeht, dann erkennt man erst recht den Zusammenhang.
Die deutschen Universitäten sind die Ausbildungscamps für Grün-Wähler.
Und vorher haben die Studenten 13 Jahre lang bis zum Abitur grünes Gedankengut an den Schulen gelehrt bekommen.
Da darf einen nichts wundern.

Das einzige was mich da wundert ist dass die Grünen trotzdem keine 100% bei Abiturienten, Studenten und Uni-Absolventen haben
Ich hab 15 Jahre Hochschulpolitik in Göttingen hinter mir. "Grün" scheint mir eher ein Sammelbegriff zu sein für "alles was nicht unter die Meinung des Autors fällt", solange selbiger kein Grüner ist...
Die Uni ist in deinen ausgewählten Orten übrigens schon länger vertreten als Grüne eine so hohe Zustimmung haben. Meinst du nicht dass die ganze Sache aweng komplexer ist?

Hast du 15 Jahre studiert?....aber ich will nicht sticheln, ich hatte auch mehr Semester als der Durchschnitt.
Was hast du da kennengelernt? ASTA, RCDS, schwarzer Block (für Nichtkenner: Das sind die ultralinken vermummten Steineschmeißer), ...also nur diejenigen, die laut sind.
Und wenn du von 100% schreibst, es gibt nicht nur Tag oder Nacht und nicht nur Schwarz oder Weiß. Das ist übrigens ein generelles Problem in unserer Gesellschaft.
Natürlich gibt es Studenten, die anders wählen als grün. Aber bei der prozentualen Verteilung gegenüber der Normalbevölkerung sieht das eben anders aus. Unter Studenten ist Links-Grün verbreiteter als bei Landwirten im Emsland.
Du mußt dir einfach mal die Zahlen ansehen, die ich dir bei obigen Städten geliefert hatte. Laß diese Zahlen auf dich wirken.
Geschichtlich gesehen gab es den Linksruck an den deutschen Universitäten während der Studentenrevolution, also in den 1960ern. Aus dieser Protestbewegung heraus haben sich dann die Grünen gebildet.
Vorher herrschte an den Unis eher konservatives Denken, z.B. auch über Studentenverbindungen.

Ich hab keine 15 Jahre studiert, ich hab während und nach dem Studium an der Uni gearbeitet bis ich in die Pampa gezogen bin und ja ich hab einiges kennengelernt. Manches davon hätt ich lieber nicht gehört und gesehen. Vieles spiegelt sich auch in der Politik auf höheren Ebenen wieder - vor allem das Gefühl von "die da oben machen doch eh was sie wollen, und die echten Probleme packt eh keiner an".

Rohana hat geschrieben:Politik muss sich nach den Menschen ihren Bedürfnissen, aber auch nach den Gegebenheiten vor Ort richten, nicht nach der Partei des Politikers!

Eine Anti-Auto-Politik, wie viele Grüne sie verfolgen, auch auf radikalem Wege, widerspricht den Bedürfnissen der meisten Menschen, die auf dem Land leben und die ihre Individualmobilität benötigen.
Und das wird sich auch nicht ändern, wenn es ein paar mehr Linienbusse gibt. Das reißt nur noch größere Löcher in die Haushalte der Landkreise.
Die Grünen, die vorwiegend in der Stadt leben, was wir immer wieder bei den statistischen Auswertungen bei Wahlen sehen können, machen uns Leuten auf dem Land Vorschriften, wie wir zu leben haben. Die erkennen die Bedürfnisse der Leute auf dem Land nicht. Die sehen immer nur ihr eigenes Leben, wie sie pseudo-umweltgerecht leben, brav mit Fahrrad, Bus und Straßenbahn mobil sind, aber das das so nicht überall machbar ist, das sehen die meisten Grünen nicht.

Da ich ja beides kenne, die bestens ÖPNV-ausgestattete Stadt wo ich in diesen 15 Jahren kein Auto brauchte, und die tiefste Pampa wo ich ohne Auto nirgendwohin komme, sehe ich das absolut so wie du. Aber die Grünen hier am Land sehen das auch, die kommen nämlich ohne Auto auch nicht weiter

Ich kenne auch beide Seiten, sowohl Stadt mit attraktiven Nahverkehr zum Schnäppchenpreis und das Leben auf dem Land, bei dem die Mobilitätskosten durch die Decke gehen.
Bei mir sind übrigens gut 80% der gefahrenen Kilometer weggefallen, seitdem ich überwiegend Heimarbeit mache.
Nur meine Kollegen an der Drehbank können keine Heimarbeit machen.
Und ich bin ein Gegner des 49,- Euro-Tickets. Wir in einem Flächenland wie Niedersachsen haben davon gar nichts, wenn wir auf dem Land leben. Wir zahlen nur für die Kosten über unsere Steuern. Zusätzlich zu unseren Mobilitätskosten (Auto), die wir eh schon auf dem Land haben. Wir werden doppelt und dreifach abgemolken.
Das muß ein Ende haben!

Die Grünen auf dem Land haben dann andere Gebiete, gegen die sie zu Felde ziehen: Alles wo Chemie drin ist, ist böse und Kraftwerke sind böse und Öl- und Gasheizungen sind böse und Holzheizungen sind böse und AKWs sind erst recht Teufelswerk usw.
Ach ja, der Landwirt ist auch böse und Umweltverpester, wenn er nicht "Bio" am Hoftor stehen hat.
Ach ja, und Tierquäler sind die Landwirte mit ihrer Massentierhaltung so und so......habe ich hier alles schon mehrfach hören müssen. Und diese Grünen sind ideologisch so verblendet, daß sie Argumenten in keinster Weise zugänglich sind.
So stelle ich mir Scientology vor.