Ideologen sind halt absolut unbrauchbar, egal in welcher Ecke sie sich verschanzen.

Passt ganz gut zum Thema........
https://pfaffenhofen-today.de/91066-ver ... tag-230924

Ich war Sonntag auf auf dem Acker, ich bin mir nicht sicher ob ich die feldarbeit freiwillig eingestellt hätte ......

Naja,
Ich habe am Donnerstag auch für einen Kollegen eine Grünlandfläche direkt unterhalb eines urbanen Wohngebietes gemulcht, obwohl das hier als Kindertag ein offizieller Feiertag war.
Als mich der erste Anlieger filmte, ließ ich das Szenario mit Polizei schon mal im Kopf durchlaufen.
Bis ich dann fertig war und bei der Abfahrt haben mich aber sehr viele Leute sehr freundlich und glücklich über das Ergebnis gegrüßt.
Manche Kollegen fordern da aber auch das Glück unnötig heraus, weil sie bei der Planung der Arbeiten die innerbetrieblichen Möglichkeiten nicht nutzen, solche Arbeiten in der Nähe von Wohnbebauung lieber an Werktagen und dafür an Feiertagen besser im ruhigen Außenbereich zu erledigen.
Wenn z.B. ausgerechnet die rüstigen Rentner am Sonntag mittag mit der dicken MS mitten im Ort wiederholt ihr starkes Brennholz sägen, dann muss ich mich auch schon sehr zusammenreißen.

So ist es Langholzbauer
Wenn das Wetter es bedingt und Bauern in einem engen Zeitfenster arbeiten müssen, sollte jeder Bürger dafür Verständnis haben.
Der Rentner mit der Motorsäge oder Motorsense am Sonntag oder um die Mittagszeit muss nicht sein.
Gegenseitige Rücksichtnahme von Bürger und Bauer scheint es wohl nicht mehr zu geben.
Bei uns scheint wohl im Moment ideales Güllewetter zu sein, man riecht es. Mich stört das nicht, es erinnert mich an meinen ersten Urlaub mit 11 Jahren im Allgäu.
Das Güllefahren muss aber auch nicht sein wenn der Neubürger aus der Stadt gerade Samstags beim Grillen ist

Ich will da auch keinem Kollegen ans Bein pinkeln.
Aber manchmal sollte man ruhig versuchen , mit dem wütenden Zivilisten am Feldrand vernünftig und einsichtig zu reden.
Z.B. häckseln hier viele Privatbauern am Tag der dt, Einheit oder den Sonntagen darum, weil sie nur am Feiertag oder WE genug Fahrer für ihren eigenen Fuhrpark haben und die Häcksler in der Woche für Großbetriebe und BGA rollen.
Da findet sich beim Warten in der Reihe wärend des Anschneidens von kleinen Flächen auch die Zeit mit den interessierten Zuschauern kurz zu reden und erklären, warum das so ist.
Oft sind die Kinder dabei und merken sich das und freundliches Winken bzw. Lichthupe besser und länger, als einen kollerischen Ausbruch eines gestressten Anwohners zur Störung der Sonntagsruhe.

Euch allen einen friedlichen Herbst und unfallfreien Abschluss der Außenarbeiten!

Ich bin ja Unimog Fan aber so einen Scheiß muss man bei Nacht nicht machen, alleine wegen dem Licht.
https://www.youtube.com/watch?v=JF-Y_1u8X78
Und dabei kann der Kerl gar nicht pfügen, ich konnte es auch nicht, hätte es aber gelernt wenn nötig

fedorow hat geschrieben:Der Threadersteller versteht das Spiel einfach nicht.
Der Anzeigehauptmeister spielt das Spiel mit. Hat bereits gute bezahlte Auftritte auf Veranstaltungen, seine eigenen Werbeprodukte, und hat schon Angebote aus Malle.
So wird man vom Hilfsarbeiter zum gut bezahlten Unternehmer.
Das war sein Ziel, nicht Falschparker anzeigen was aber der Weg dahin war um bekannt zu werden.

Ich liebe meine heilige Glaskugel. Meine Trefferquote nähert sich langsam der 100 % Marke.

Spaß beiseite aber vor wenigen Stunden kam dieser Artikel raus :
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 6942&ei=24

Federow, so E.S. Warnschutz steht dir auch, noch ein LED-Blaulicht auf dein Helm und du machst dann die Knolli-zei AG und bringst die dann an die Börse.

Das Feld ist jetzt abgegrast.

Es ist schon schade und ein schlechtes Bild für unser Land,
das so ein Psyschopath als Influencer ohne Ausbildung in kurzer Zeit mehr Geld erwirtschaften als ein fleissiger Waldbauer mit eigenem Wald, Traktor und Rückewagen oder ein selbstständiger CNC Zerspaner mit teurem CNC Bearbeitungszentrum und eigener Halle.
Wie wird Deutschland in Zukunft sein Bruttosozialprodukt und seinen Exportüberschuß erarbeiten?

Tja, meine Generation wurde noch unter folgender Devise groß:



Man könnte ja mal eine Petition starten, daß ab sofort, also unverzüglich, der Song "Wir steigern des Bruttosozialprodukt" im jedem Kindergarten des Landes beim Morgenkreis gesungen wird.
Damit wäre eine Richtung vorgegeben.

Und ob der Anzeigenhauptmeister nun 'ne Million auf dem Konto hat, weiß man eh nicht. Vielleicht ist er auch nur ein großer Trommler.
Und wenn man eine Million Euros haben sollte, muß man auch zusehen, daß man sie behält.
Wieviele berühmte "Künstler" stehen inzwischen mit leeren Händen da, obwohl sie mal jahrelang supergut verdienten.

@Südheidjer
"Wir steigern das Bruttosozialprodukt" von 1982 passt schon!
Ich habe 1982 als 23jähriger Techniker ein Jahr in Spanien bei GM (Opel) Zaragoza verbracht und dort die damals neuesten Roboter Schweißstrassen für den ersten Opel Corsa installiert und in Betrieb genommen.
Im Winter 320 Stunden per Monat malocht, im Sommer etwas weniger denn dann ging es ans Meer nach Lloret de Mar oder Benidorm in die Disco und dann lief da die" neue deutsche Welle" mit obengenanntem Hit.
Jedes Wochenende mind. eine Tante aus D, NL, Ö oder GB abgeschleppt, O.K ich musste auch schon mal zum Arzt weil ich "untenrum" etwas krank war
Damals im Schnitt 7,500 DM Netto, mein Onkel verdiente als Polizist 1,800DM. Wir haben geschuftet wie die Tiere, aber auch gelebt wie die Tiere!
Nix Sabbatical wie die heutige Generation! Immer Gas gegeben.
Dazu immer Weiterbildung um mit den neuesten Techniken Schritt zu halten

Spänemacher58 hat geschrieben: Wir haben geschuftet wie die Tiere, aber auch gelebt wie die Tiere!

Hallo,
in der Zeit haben wir ähnlich geschuftet.
Du woltest doch wegen den Schneeketten 12.5/20 vorbeikommen. Wo bist du grade?
Die Ketten kann ich auch ins Rentnerhaus mitnehmen; aber alles wasvorher weg geht, ist nur einmal in die Hand nehmen.
Gruss Christian

Gut, dass ich nie geschuftet habe. Liegt vielleicht daran, dass Geld mich nie sonderlich interessiert hat.

16 Jahre, ich und zwei Maurer Stall hochgezogen und eingeschalt,
Freitagsnachts durchgesoffen mit meinen beiden Dachdeckerkumpeln
und dann am Samstagmorgen 300 qm gelattet und mit läkkerem Asbestzement im kurze Höschen gedeckt
Die Ecken musste man damals noch an der Baustelle schneiden