Landwirt 100 hat geschrieben:Interessant, von einer eigenen Sprache der Fuhrleute habe ich noch nie etwas gehört.
Gibt da schon einiges an interessanten, mittlerweile ausgestorbenen Sprachen wie zum Beispiel:
Jiddisch: Sprache der deutschen Juden
Rotwelsch: Sprache der Landstreicher, Ganoven
Sogar eine eigene Viehhändlersprache gab es.

Kormoran2 hat geschrieben:Was heißt denn nun "fei" ?

Kormoran2 hat geschrieben:Ich bin ja wirklich entzückt über die plötzlich aufkommende Heimatliebe in abgewandelter Form durch die Liebe zur Heimatsprache. Das sollte doch bitte unbedingt alles erhalten bleiben.

Über die Bedeutung des Wortes "fei" wurde hier vor 15 Jahren schon mal philosophiert. Vielleicht kann man das noch finden. Ich habe das damals nach meinem Verständnis mit dem Wort "freilich" für mich übersetzt. Aber daraufhin gab es damals Proteste. Wie man es wirklich übersetzen sollte, ist mir entfallen.

Das westfälische Platt ist mit der hochdeutschen Sprache praktisch nicht verwandt. Deshalb wird es kaum noch im täglichen Leben gebraucht. Es würde kein Mensch außerhalb Westfalens verstehen, außer in Nordwestdeutschland. Das friesische Platt ist stark verwandt und wird dort noch viel gesprochen. Und alles ist wiederum stark verwandt mit dem Niederländischen.

Was heißt denn nun "fei" ?

DWEWT hat geschrieben:(...)
btw: In diesem Jahr haben viele Eschen erstmalig schon verfärbtes Laub abgeworfen. Bisher fielen die Fiederblätter komplett grün ab. Die Eschen stehen jetzt seit ca. 18 Jahren. Frost hat es hier bisher nicht gegeben. Gibt es da einen Zusammenhang?