tyr hat geschrieben:
Wo ist da der Unterschied? Indizien und Wahrscheinlichkeiten sind das selbe....und noch lange keine Beweise.

Hier
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Epi ... cationFile

(ab S.6) ist die Vorgehensweise in so einem Fall erläutert,ich hab jetzt extra nicht Bienenbüttel genommen, da es ja nur um die "Beweis"führung geht.

Und außerdem lassen sich Grüne offenbar in gehobenen Ämtern ,wie ein Staatssekretär Udo Paschedag auch noch zusätzlich zum B9 ,wie in Niedersachsen üblich ,auf B10 entschädigen+764 Euro,obwohl er nicht von Nrw versetzt wurde,offensichtlich macht es soviel Spaß mit dem Meyer zusammen hier die Bauern zu Ärgern,momentan wird fleißig vertuscht,natürlich kloppt die CDU drauf,muss auch sein,,Weserkurier 28.8 2013,wer einen Link findet ,darf ihn gerne zum Thema mal reinstellen,ja,ja diese Gutmenschen!

Mfg.H.Sch.

tyr,ich, wir können oder sollten hier nciht die Arbeitsweise des RKI in frage stellen.

Dieser EHEC -Erreger wird auf grund von Indizienketten nachgewiesen. Selten oder fast nie in flagranti am Ausbruchsort. So weit der medizinische oder epidemiologische Fakt. Für diesen Aspekt ist die 100%ige Beweissischerung ja auch irrelevant da es für die Medizin ja um die Einleitung von Bekämpfungsmassnahmen geht. Und wenn durch deren ERfolg die Richtigkeit der Indizienkette bewiesen wird,ist der Beweis eben sozusagen nachträglich erbracht.Und so ist eben auch Bienenbüttel zu sehen.

Dass man diese -medizinisch nicht vorhandene - Restunsicherheit andererseits auch politisch ausschlachten und die wissenschaftliche Seite in frage stellen kann, ist gesellschaftliche REalität....... aber ist es das tatsächlich wert. Nur um die heilige Kuh "mein Standpunkt" mit Zähnen und Klauen zu verteidigen?

Dein versuch mit sTatistik und ersoffener Kuh ist deinem sonst hier gezeigtem Niveau nicht angemessen.

tyr hat geschrieben:
Nocjmal, Indizienketten haben sich schon sehr oft als falsch rausgestellt (ich erinnere mal an die Mißbrauchsfälle von Worms, vor paar Jahren), und ich bin immer noch nicht der Meinung, das man auf Grund von Indizien jemanden ruinieren darf..... wenn das ein konventioneller Betrieb gewesen wäre, wäre das Geschrei hier groß....

Naja, das wird jetzt Äpfel mit Birnen..... auch wenn derselbe Begriff verwendet wird, ist die Verwendung der Aussagen von Kindern etwas gänzlich anderes als die naturwissenschaftliche Vorgehensweise von Vorliegenden unzweifelhaften Daten und Fakten auf eine Abfolge von Handlungen und eReignissen zu schliessen.(und wie gesagt dieser Folgeschluss sich dann im nachhinein durch die Bekämpfungsstrategien als richtig heraustellt).

Aber daru gehts ja eigentlich auch gar nicht. hier ist doch keiner der den Bienenbütteler Betrieb ruiniert sehen und den Besitzer teeren und federn will.

Es regt die Ungleichbehandlung auf
(ACHTUNG ES FOLGT EINE ÜBERSPITZUNG)

Biorohkost -> 300 Tote aber liebling von Medien und unserer Landesregierung
Wiesenhof -> o Tote und breite Ernährungsgrundlage aber Feindbild

ich finde es schön dass man hier dinge erfährt welche die medien nur am rande erwähnen. aber der ausdruck "mord" passt da wirklich nicht.

Wenn man in Google "bienenbüttel bio sprossen" eingibt, findet die Suchmaschine einen wohl immer noch existierenden Betrieb. Demnach wurde hier keiner in den Ruin getrieben oder gezwungen, seine Zelte woanders und mit geändertem Namen aufzuschlagen. Bei Rinderhalten mit BSE-Verdachtsfällen sind die Medien mit landwirtschaftlichen Betrieben anders rumgesprungen.