High,

Christoph

Wie süß.Wie alt ist sie oder er.

Auf dem Photo ca 12 Stunden.
Christoph

Du kannst ja mal in ein paar Tagen ein neues Bild von ihm/ihr machen.Dann kann man vielleicht sehen wie gut er/sie sich macht.

Hallo,

Habe vorhin auch was entdeckt, 2 kleine Marder unterm Holzstapel, den ich geholt habe.
Habe die 2 kleinen 5 m weiter getragen und etwas mit Laub zugedeckt.



mfg Harald

Servus midderänannä

Ich komme die letzte Zeit kaum mehr zum Gucken in den LT - das Wetter ist zu schön und diverse Hobbys/mir selbst auferlegte Verpflichtungen rufen - von wegen stell Dir vor es brennt und alle schauen zu ...

Christoph,
bei dem Bild überkommt einem die Lust wieder ein paar Rindviecher in den Stall zu stellen

Hellraiser,
hast Du mitbekommen, ob die Mutter sie wieder angenommen hat

Hamm-Lerche,
Du solltest Dich selbst auf die Lauer legen, gäbe gute Braten ...

Heute war mein Tag, einfach so mal wieder ausschlafen und dann in den Wald gehen. Leider habe ich den Sonnenaufgang verpasst - dafür wurde mir gut warm und vom Nebel war auch noch was da

leider kein Bärlauch, schön wird's trotzdem wenn die Blüten kommen

man sieht's erst auf dem zweiten Blick, hier wächst bestes Wertholz ran - für meine Enkel

jetzt erkennt's bestimmt jeder

hoffentlich geht die Naturverjüngung nach oben

einfach ein schöner Tag zum spazieren gehen

auch wenn kein vierblättriges dabei ist - fürs glücklich sein reicht's allemal ...

der Baum hat Tränen vergossen

imposantes Wurzelwerk

nahe einem Urwald - kein Wunder, da kommt der Harvester nicht hin

ein beeindruckender Gevatter

um diese Zeit durch den Wald zu hadsch'n, dabei den Vögeln zuzuhören und genießen ...

... genau, genießen ...

alle paar Schritte neue Ein- bzw. Ausblicke

zur jetzigen Zeit fällt besonders auf, wie viele Hainbuchen sich da untermischen

einer meiner Lieblingsbäume

mit beeindruckender Krone

und wieder so ein neuer Einblick am Morgen

ich hab dann doch mal mein Steckerla davor gestellt

sollte der Baum irgendwann fallen, möchte ich unbedingt diese Knolle mit nach Hause bringen ...

so, da mich das System wieder mal ausbremst, geht's im nächsten Beitrag weiter ...

...
die Knolle hat was, können wohl die wenigsten Künstler so nachempfinden

Spannung im Bild

Bergan und Bergab, schön im Wechsel, nicht dass es den Beinen langweilig wird

und in der Senke der Fichtenschlag

doch mit Größe 46 relativ klein

so kann man's auch machen, einfach zusehen ...

eine interessant entwickelte Krone

auch wenn der Stamm eine helle Rinde (nur noch) hat, es ist eine Eiche, bearbeitet vom Specht

ist es nun der Waldein- oder -ausgang

gelbe und weiße Blüten vereint

In diesem Sinne, Euch noch einen schönen Sonntag
der Buntspecht

Sind wieder tolle Bilder, Danke.

Hallo Buntspecht,
beim betrachten der Bilder ist mir so einiges durch den Kopf gegangen und hat Erinnerungen geweckt.
Die blühfähigen Rhizome der Pflanze die man optisch mit dem Bärlauch verwechseln kann waren einst der Exportschlager der Wittenberger Gärtner. Sie machten die Stadt weltbekannt, in guten Jahren wurden bis zum 2. WK rund 4 Mill. Treibkeime exportiert.
Vierblättrige Exemplare sind beim Waldsauerklee, Oxalis acetosella, sehr selten aber in der Verwandschaft ist es Gang und Gäbe und zwar beim Glücksklee, Oxalis tetraphylla. Aber Vorsicht wenn der Samen reift, er wird durch den Saftdruck von ca. 16 bar durch die Gegend geschossen .
Zu der "Triseleiche", es sieht so aus als ob da 3 Eichen zusammen gewachsen sind. Passiert sicher auch selten.
Zur Hexenbesenkiefer hab ich eine Frage. Täuscht die Perspektive oder ist es wirklich ein wirteliger Hexenbesen wo die Terminalknospe nicht mutiert war?
Zu guter Letzt hast du ja auch noch die wirklich sehr seltene Ahornblütige Kirsche, Prunus aceriflorus .
Tatsächlich ein Wald voller Raritäten.
Noch etwas zu den Mardern, eigentlich müssten das ja Holzmarder und keine Steinmarder sein.
Gruß Yogi
und lass es bitte noch oft in den Fingern jucken.

Servus Yogi,

dass die Maiglöckchen so ein Reißer waren

Ach, und beim Klee - ich lege nur seltenst meinen Kopf in den weichen Waldesboden - ich glaube die Gefahr ist von daher doch als gering einzuschätzen. Außerdem habe ich ja eine Schutzbrille auf

Die Eiche ist ziemlich sicher ein Drilling, keine drei zusammen - können wir aber gemeinsam mal eruieren

Bei der Kiefer bin ich mir nicht sicher, da machen wir's wie bei der Eiche, die wird gemeinsam begutachtet - natürlich mit Weile und

Naja, so einige Mutanten sind in dem Wald schon unterwegs. Kürzlich traf ich ein grunzendes, wenn nicht gar tief blubberndes Wesen, schon mehr grün als braun und noch dazu in 3 m Höhe an. Was meinst Du, wie dieses Wesen frühmorgens fast von oben herab gefallen wäre als es mich dann doch endlich vernahm Man muss aber dazu sagen, dass dieses Wesen schon im Greisenstadium ist Ich konnte mich übrigens mit diesem Wesen dann doch noch einigermaßen anfreunden

Und ja, wenn's juckt, dann juckt's
und ich nimm mich dann auch nicht zurück - wie der Buntspecht halt so ist

Und apropos "es juckt in den Fingern"

"... Wenn man die Welt als Organismus verseht, als eine einzige Einheit, und das ist sie ja, dann kann man nicht umhin, die menschliche Rasse als eine Art Oberflächenbefall, als einen Schmarotzer zu sehen, der eifrig am Werk ist, seinen Wirt umzubringen. ..."

Walter Satterthwait

Servus midderänannä

soderla, nachdem die erschdn Beschwerdn eiganga sinn, fo wechä langweilichä Sunndoch ohna neua Bildli ... ich du fei wos i ko

Also, do wor i heid im Wold und hob gseeng, wiä si dii Föörn olaana dud - so a Eichn is hald a schdabils Gwächs - wärd si si gedachd ham

und a schdüggerla weidä hab i dann gseeng, wii des Grüünzeuch, wos ned noch Knoffl schdingd, nu a bisserla weidä sich fäbreid had - a scheenä Debbich

und nuch a schdüggerla weidä, scho ganz noo am Rand fum Wold, do hab i die Blümli enddeggd - do had beschdimmd aanä amoll sei Gaddnabfäll noogwerchd

naja, wos soll i soong, i bin dann doch a bisserla ausm Wold gäflüchd, dä Wind is immä schdärger worn und i hab fei dä Sach nämmä gedraud - fo wechä bloos a Müdsla auf und kann Helm - däs wär a bleeds Ding, am Oosdäsunndoch beim Schbazierngänga im Wold fo an Äsdla däschloong
Däfür hob i dann an Öbflbaam fodografierd

und a schdüggerla weidä schded nacherdsla nu a annära Öbflbaam fo miä, der is abbä fei scho vill weidä

bloos bleed, ich wor ausm Wold haun, dä Wind had si väzoong, däfüä is a bisserla Reeng aufkumma. Ned dass i wos gechä an gscheidn Reeng hädderd, abbä es wor grod soo fill, dassd nass wärsd, abbä so weenich, dassäs in Bodn ned fill bringa dud - fei a scheiss Weddä sooch i Eich. Langga Reedn, kurzä Sinn, ich hab nu schnell a Bildla gmachd und hob gschaud, dass i widdä ham in meinera fiä Wänd kumm

Soderla, wennsd edserdla ned alles verschdanna hasd - aa ned so wild, Bildä soong mehra als Worde, bäziihungsweis in dem Fall Buchschdoom

In dem Sinn, Osdägrüüs vom Bundschbechdla

Wie immer tolle Bilder, aber die Beschreibungen sind für einen Preußen doch recht anstrengend.

So isses nu ähmd ma mit de Dialekte, bin man blos zwee Kilometer wech von Preißen awwer wenn ich richtich Dialekt sprechen (schreiben) kennte würschte ooch nich alles vorstehn. Un de Sachsen, in Leipsch, sin ja ooch nich weit wech, die sawwern schon widder janz annersch. So, nu awwer widder hochdeitsch.
Inspiriert von Buntspecht's Foto der Maserknolle habe ich mich endlich mal dazu hinreißen lassen ein Foto von einer bzw. mehreren Maserknollen an einer Esche zu machen.

Wie ich diese Knollen dann näher in Augenschein genommen hatte fiel mir ein Schlagertitel von Gitte Hæning ein: "Freu dich bloß nicht zu früh" denn, etwas abgewandelt nach Jürgen von der Lippe: "Da war der Wurm drin".
Noch ein frohes Rest-Osterfest wünscht,
Yogi

...mmmh, angrillen beim Schwager