Hallo, ich möchte auch was zur Morgendämmerungsserie beitragen. Hab leider die Knipse zu tief gehalten, da hab ich dann unten das Schwarze abgeschnitten. Gruß Yogi
Ist doch so eine schöne Panoramaaufnahme geworden.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Überraschendes aus der Natur. 2m² meines Hofes sind äußerst Steil gepflastert, da haben sich Heuer Boden/Sand wespen eingenistet. Die haben ganz schön was rausgebuddeld. Das Eck wollte ich eigentlich Heuer neu machen, haben die Glück gehabt daß ich nicht mehr dazu komme. Nächstes Jahr wird auf jeden Fall gepflastert, kennt sich jemand mit diesen Viechern aus damit ich nicht mehr Störe als unbedingt sein muß?
Jetzt weiter mit Papierkram, wie kotzt mich das an!
lg Erwin
Deutz DX 85 mit Forstkran KTS 6,30. Rückewagen Eigenbau 4 T. Hydraulische Winde Eigenbau für den Frontanbau . Fendt GT für Hackschnitzelbunkerbefüllung und Schneeräumen. 2 Hänger Stihl 044 Stihl 035C
wenn es Wespen sind, wird über dem Winter kaum noch Leben im Bau sein. Sandwespen legen auch in der Regel nur einzelne Brutröhren an.
Ich vermute, es sind Erdbienen. Die legen einen Bau mit mehreren Brutkammern an, deshalb auch der viele Aushub, und pflegen ständig die Brut. Erdbienen überwintern im Bau.
Ich würde bis zum späten Herbst oder einen kühlen Tag warten. Wer dann noch im Bau ist, hat beim Auskoffern evtl. eine Chance per Schaufel "verpflanzt" zu werden.
Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.
Hallo Buntspecht, das mit dem Umsetzen stelle ich mir schwierig vor im Sand. Einen Winter ham se ja erst mal Ruhe vor mir.
lg Erwin
Deutz DX 85 mit Forstkran KTS 6,30. Rückewagen Eigenbau 4 T. Hydraulische Winde Eigenbau für den Frontanbau . Fendt GT für Hackschnitzelbunkerbefüllung und Schneeräumen. 2 Hänger Stihl 044 Stihl 035C
entweder es klappt und es kommen welche bzw. die Königin durch oder eben nicht, ist halt mal so Ich habe neulich auch die Entfernung eines Erdbienenvolks veranlasst, obwohl sie auf der roten Liste stehen. Wenn sie nun mal massiv stören durch äußerst aggressives Verhalten
Ich war natürlich wieder spazieren und habe einige vorzeigbare Abbilder bzw. Eindrücke des Morgens "gebannt".
Eigentlich könnte ich mir ja fast die Kommentare sparen, die Bilder (so finde ich zumindest) sprechen ja schon für sich. Trotzdem, ich kann ja meine Klappe bzw. die Finger nicht still halten
Die Sonne wird kommen
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Schon ein besonderer Eindruck des Strohackers im flachen Morgenlicht
Mary in ihrer vollen Pracht
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Beeindruckende Farben am Morgenhimmel und der Nebel im Tal stehen im Kontrast mit der Technik
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Ein kleiner Zeitgenosse
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Der Blick von einem meiner Lieblingsplätze aus
Morgenschwatz unter Schwalben
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Und die ersten Vorboten des nahenden Herbsts, allerdings die Süßen
Und zum Schluss die Blüte einer Rose (nicht gleich mit Steinen werfen ), und zwar einer geadelten Rose. Sie heißt nicht einfach Rose, sondern Bauernrose. Blüht wunderschön über lange Zeit und darf eigentlich in keinem Bauerngarten fehlen
So, das soll's gewesen sein. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Ich hoffe, meines wird auch schön. Morgen lasse ich mich auf das Wagnis ein, mit einem Tandem zu Zweien in die Gegend zu gondeln. " Nacherdsla schau mä hald amoll"
Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.
Wieder tolle Fotos, Buntspecht. Irgendwie gehören Windkraftanlagen mittlerweile zum deutschen Landschaftsbild dazu. Wenn´s nicht zu viele sind, kann man sie sogar als gestalterisches Element in einem Foto verarbeiten.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
die vier Windräder stören mich in meinem "Landschaftsgenuss" eher wenig. Klar, ohne wäre es noch ursprünglicher. Weitaus mehr stören mich die Wolkentürme aus der Unterfränkischen Richtung (Grafrenrheinfeld). Da steckt einfach mehr "psychisches Drohpotential" hinter den Wolken bzw. dem Kühldunst des Brüters. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, dass die Kontrolle eines solchen Prozesses in Menschenhand liegt. Nun ja, da hat wohl ein Jeder seine eigenen Ansichten und Erfahrungen.
Nun zu erfreulicheren Gedankenspielen
Am Freitag war ich noch ein wenig unterwegs, die letzten warmen Tage vor dem Tief nutzen. Ein Blick über die Distel ins Tal
"Sie" war offenbar auf Ruhe eingestellt - gut für sie
Liguster mit Fruchtschmuck und Herbsfärbung
Gestern waren wir ein wenig unterwegs. Eine kleine Radtour, vorbei am Bamberger Hafen nach Bischberg - schließlich ist dort Kerwa
Und das war unser Fortbewegungsmittel - ich kann's nur weiter empfehlen
Heute habe ich meine neue Errungenschaft (bis zur inneren Erwärmung nahe 40 Grad ) ausgeritten und ich muss sagen, ich bin sehr angetan. Der "alte Hobel" wird wohl einstauben
Natürlich vergrößert sich so der Aktionsradius eines morgendlichen Ausflugs - und das muss ja nichts schlechtes sein
Die Wolken haben der Sonne wenig Raum zum Durchbruch geboten
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Morgendliche Heimat oder auch Herzensangelegenheit
Nun denn, das soll's wieder mal gewesen sein.
Viele Grüße vom "Bundschbechdla" und auf einen schönen Sonntag
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.
Diese Woche hatte ich die Gelegenheit, in Bamberg den Hauptsmoorwald ein wenig zu erlaufen. Der Hauptsmoorwald ist, wie der Name nahe legt, ein sehr feuchter Wald mit wenig Humus auf weißem Sand. Dafür wachsen die Kiefern so hoch, dass heute noch für manchen Schiffsbauer bis hinauf nach Schweden der Name dieses Waldes ein Begriff ist. Viele der Masten kamen eben aus diesem Wald bei Bamberg.
Da Wälder in der Nähe insbesondere größerer Ansiedlungen auch als Entsorgungsgelegenheit für Gartenabfälle genutzt wurden und werden, trifft man oft auf etwas ungewohnte Gehölze und Blumen
Natürlich sind solch stadtnahen Wälder auch mit Trampelpfaden duchzogen, wie es eigentlich auch auf dem Land üblich ist, nur sind es dort in der Regel die Besitzer selbst und führen zu wunderschönen Wurzeln
Herrliche Waldeinsichten
und ein kuscheliger Pilz am moosigem Stumpf
Jede Menge Naturverjüngung
Teich im Wald
und Lichtspiele im Abfluss
Nun zu einem besonderen Bild
und die Auflösung. Dieses Bächlein entspringt 20 m oberhalb dieser Stelle, höher gelegen als der Teich. Im Untergrund laufen zwischen mächtigen Sandablagerungen Lehmschichten (Regnitztal), die die verschieden Grundwasserhorizonte trennen. In einigen oberflächennahen Wasserschichten sind noch viele "Beimengungen" enthalten die dann zu solchen Algenblüten führen
Fünf Meter oberhalb des Bächleins glaubt man nicht mehr, dass hier überhaupt Wasser laufen kann
Eichenblätter. Nebenan ist auch die Schießbahn der "Streitkräfte aus Übersee". Ich glaube, die haben sie auch mitgebracht
Noch einige gefundene Baumarten, hier Birke
Rotbuche
Zwischendurch ein Blick ins Bodenprofil
Linde
Eine Esche, fragt mich grad nicht, welche Art
Ein zweieiiger Zwilling, genannt Hainbuchenfichte
Und hier ein potentieller Mast für das nächste Segelschiff. Die Bäume haben auch Heute noch eine beeindruckende Höhe
Müsste ein Feldahorn sein
Bergahorn
Spitzahorn, dann hätten wir alle Hörner beieinander
Uups, Bild kommt im nächsten Beitrag
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.
Ein Blick auf die Kronen einer Kieferngruppe. Irgendwas muss an diesem Standort anders sein, hier haben alle Zwiesel entwickelt
Diese ganzen verschieden Baumarten habe ich auf einer Fläche von ca. 5 ha angetroffen. Eine Kirsche steht auch noch dort und am Teich Schwarzerlen. Schon erstaunlich, wie Artenreich dieser Wald zwischenzeitlich geworden ist. Zur vorletzten Jahrhundertwende standen fast nur Föhren.
Das soll es nun gewesen sein, viel Spaß beim betrachten und ein schönes Wochenende.
Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.
Servus Spechtla, schöne Bilder, ich hab noch nie solche geraden und hohen Kiefern gesehen. Meine würden sich höchstens für den Ausguckkorb auf dem Mast eignen.
lg Erwin
Deutz DX 85 mit Forstkran KTS 6,30. Rückewagen Eigenbau 4 T. Hydraulische Winde Eigenbau für den Frontanbau . Fendt GT für Hackschnitzelbunkerbefüllung und Schneeräumen. 2 Hänger Stihl 044 Stihl 035C
Hier was gleichzeitig schönes und auch negatives. Heute früh hab ich 3 junge Schwalben im Hof gefunden, die eine war schon Tot. Die 2. ist davongeflogen und die 3. blieb sitzen wie zahm. Die hab ich dann aufgehoben wobei sie keinen mucks machte.
Dann hab ich sie in meine neue Garage (noch ohne Tor) auf meine Eigenbauwinde gesetzt. Wenig später sas dann auch die 2. daneben, die scheinbar ihr Geschwisterchen gesucht hat. Da wurden sie dann von den Eltern gefüttert. Ich hoffe ich kann morgen auch noch was positives berichten und sie haben die Nacht überlebt.
Hier noch Nestähnlich einen Sack herumgelegt, mehr kann ich nicht tun!
lg Erwin
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Ich hab im Urlaub in Tirol auf dem Bogenparcours im Heutal einen der vielen um die Kurve gewachsenen Bäume fotografiert. Viele Bäume am Hang (hier eine Fichte) wachsen im Bogen nach oben. Weiter oben sind sie dann schnurgerade.
Servus Jürgen, heute ist ja wieder so ein scheiß Wetter, vorhin hab ich sie nicht gesehen. Ich hoffe mal, ihnen gehts gut. Die krummgewachsenen Bäume sind warscheinlich mal umgeschwemmt worden und dann aus dieser Position wieder nach oben gewachsen!?
lg Erwin
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Die gebogenen Bäume stehen alle an einem recht steilen Hang. Ich vermute, die Krümmung kommt zustande weil im Winter der schmelzende und zu Tald drückende Nassschnee die kleinen Bäumchen talwärts biegt und sie im Sommer wieder nach oben wachsen. An besagtem Hang waren bestimmt 8 von 10 Bäumen so gebogen. Ich hab weiter oben am Hang, auch kleine Fichten gesehen die schon so gebogen sind. Die Fichte auf dem Bild hab ich fotografiert weil sie günstig für ein Foto stand.