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Der manipullierte Schweinepreis?

Alles rund um das Borstenvieh.
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57 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon Cairon » Sa Jul 04, 2009 14:20

Wieder hat die Fleischmafia zugeschlagen. Nach langem ringen hat sich der Preis für Schlachtschweine ct für ct auf 1,58€ hoch gekämpft.
Es ist Saisonbedingt ein knappes Angebot am Markt und die Leute grillen wie die Weltmeister. Eigentlich gute Voraussetzungen für die Erzeuger.

Und dann kam dieses Fax:

Vereinigungspreis für Schlachtschweine
03.07-09.07 (56% MFA; 84-103 kg)

1,52 €/kg SG (- 6 Cent) Quelle: VEZG

Schweine:Schlachtbetriebe treten auf die Bremse
und haben Schlachtungen reduziert, so dass die
Schweine nur noch mit Preiszugeständnissen zu
vermarkten sind. Insgesamt bleibt das Angebot
aber ernte- und witterungsbedingt klein.

Ferkel: Preisschwäche auf dem Schweinemarkt
setzt auch den Ferkelmarkt unter Druck.

ist dass nicht eine bodenlose Schweinerei (um beim Thema zu bleiben)? Das hat doch mit einem geordnetem Markt nichts mehr zu tun. Die Unternehmen könnten die Schweine vermarkten, verzögern die Schlachtungen um einen künstlichen Stau aufzubauen, so den Preis zu drücken und ihre Margen zu erhöhen. In meinen Augen wäre das ein Fall fürs Kartellamt. ich habe mit einem Viehhändler der Stader Saatbau gesprochen und der wäre ganz schön sauer, als ihm die Schlachter 2000 fest eingeplante Schlachtschweine aufgeschossen haben.
Ohne eine Absprache unter den Schlachtunternehmen ist solch ein synchrones Abbremsen der Produktion doch gar nicht zu machen. Aber wie soll man beweisen, dass Herr Tönjes und Herr Vion mal kurz mit ihren Kollegen telefoniert haben. Ich kann nichts beweisen und ich will auch nichts unterstellen, aber eigenartig ist dass schon wie einig sich die immer sind.
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon 309CA » Sa Jul 04, 2009 17:14

Die nachfrage lässt nach halb D.fliegt jetzt dann für 2 Wochen in den Urlaub in Spanien steigen die Preise
Damals als wir unsere Produkte "Made in Germany"noch selber gekauft und exportiert haben war das Wirtschaftswachstum sehr gut
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon 6320Premium » Sa Jul 04, 2009 18:26

Ja aber 6ct fallt der Preis nicht mal so wegen ein paar Urlauber...

Damit wird nur Argumentiert. Schließlich kommen ja auch Urlauber nach Deutschland.

:= := :=
Mfg
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon 309CA » Sa Jul 04, 2009 18:38

6320Premium hat geschrieben:Ja aber 6ct fallt der Preis nicht mal so wegen ein paar Urlauber...

Damit wird nur Argumentiert. Schließlich kommen ja auch Urlauber nach Deutschland.

:= := :=


Wieviele fliegen weg?
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon Cairon » Sa Jul 04, 2009 22:27

Die Zahl der Deutschen die in diesem Jahr ins Ausland soll doch im Vergleich zu den Vorjahren doch deutlich geringe sein, auf Grund der Wirtschaftskrise. Und das verwunderlich ist doch, dass praktisch schon vorher bestellte Schweine aufgeschossen werden. Das die Menschen in den Urlaub fahren ist aber kein plötzliches Ereignis. Und warum können die Preise plötzlich um 6 ct (ca. 12 Pf) fallen, dass der Preis im gleichen Umfang steigt ist mir in den 12 Jahren in denen ich unseren Betrieb führe noch nicht untergekommen. Alle Marktberichte zeigten in der letzten Woche nach oben, haben sich alle Leute die sich mit Marktberichterstattung beschäftigen geirrt oder wussten sie nicht, dass Leute in den Urlaub fahren?
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon 6320Premium » So Jul 05, 2009 8:57

Gegenfrage: Wie viele sitzen heute Abend mitm Bier vorm Grill voller Schweinefleisch? :wink:
Mfg
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon hans g » So Jul 05, 2009 10:21

frankenvieh hat geschrieben:..... So funktioniert Markt !

leider meinen einige immer noch,dass DER MARKT gerade auf ihren neuen stall gewartet hat und gerade SIE die sache mit der produktion im griff haben :)
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon CarpeDiem » So Jul 05, 2009 10:54

@Cairon, nachdem ich mich Ende 2007 aus diesem Spiel verabschiedet habe, kann man das ganze etwas neutraler sehen. Ich glaube, dass in allen Bereichen der Landwirtschaft auch die prognostizierte Phase der Deflation angekommen ist. Allein die Ankündigung von Preissenkungen der Discounter, lässt doch bei deren Lieferanten das Herz sofort in die Hose fahren und führt zu hektischen Reaktionen. Wie ist natürlich klar, der letzte in der Kette, in diesem Fall der Mäster muss seine Scherflein berappen!!!

Im übrigen verlaufen all diese Marktentwicklungen in anderen landwirtschaftlichen Teilmärkten (Milch, Getreide) völlig syncron.
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon Cairon » So Jul 05, 2009 14:30

@frankenvieh

Ich glaube nicht das man hier von einem funktionierenden Markt sprechen kann, in meinen Augen handelt es sich um ein Oligopol. Es gibt in Deutschland noch ca. 260 Betriebe die Mastschweine schlachten, davon sind noch ca. 10 auf Grund ihrer Schlachtzahlen preisrelevant. Tönjes und Vion machen zusammen etwa 52% des deutschen Schlachtschweinemarktes unter sich aus. Kann man noch von einem funktionierenden Markt reden wenn Großkonzerne Hauspreise (siehe Vion) problemlos durchsetzen können, weil ihnen der aktuelle Marktpreis nicht passt. Die einzige Möglichkeit dort gegen zusteuern wäre eine Konzentration der Schlachtschweinevermarktung, z.B eine zentrale Vermarktung über die ISN oder eine andere Organisation. Da würde die Fleischmafia aber schon rechtzeitig das Kartellamt schicken um so etwas zu verhindern.

@CarpeDiem

Die Zusammenhänge in den Agrarmärkten sind mir durchaus geläufig, eigentlich musste ich mir nur mal den Frust von der Seele schreiben. Lange Zeit lag der Schweinepreis wie eingefroren bei 1,36€/kg und jetzt wo es langsam wieder besser wird kommen wieder diese Marktmanipulationen. Wenn man eine Vollkostenrechnung macht, so kommt man auf durchschnittliche Produktionskosten von ca. 1,60€/kg SG. Kurz bevor man wieder in den grünen Bereich kommt (den man schon lange nicht mehr gesehen hat) wird mal wieder die Marktmacht der Schlachtriesen eingesetzt und der Bauer an die Wand gedrückt.

Die Lage der Mastschweinehalter hat doch kaum jemand auf dem Plan, alle jammern nur über die Milchpreise. Da musste einfach mal ein Beitrag her, der zeigt dass es auch andere Bereiche der Landwirtschaft gibt die schon deutlich länger mit schlechten Märkten leben müssen. Die Milchbauern werden sich auch an einen Zyklus gewöhnen müssen und werden mit der Abschaffung der Quote den Strukturwandel den die Schweinehalter in den letzten 15 Jahren gemacht haben jetzt in wenigen Jahren nachholen müssen. Im Schweinebereich heißt es immer:"Wenn Du nicht in der Lage bist ein Jahr ohne Gewinne klar zukommen, bist Du in der falschen Branche." Den Milchbetrieben wird es zukünftig nicht anders gehen.
Ich habe ja auch nichts gegen den Markt, ich habe nur etwas dagegen dass wir von Großkonzernen regiert werden, die sich einfach über den Markt hinweg setzen können. Und wenn sich mal etwas Widerstand regt (siehe Milchstreik) kommt gleich das Kartellamt. Wo ist das Kartellamt wenn es um Aldi, Lidl, Metro, Rewe, Aral, Exxon, Mobil, K+S usw. geht?
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon CarpeDiem » So Jul 05, 2009 15:38

Cairon, die von dir genannten 1,60€/kg sind noch günstig kalkuliert, ich selbst bin mit meinen Kalkulationen immer etwas darüber gelegen, nämlich bei 1,70€, aber diese Unterschiede sind nur gradueller Natur.

Ich muss dich nur fragen, wann waren denn diese 1,60€ in den letzten zehn Jahren Realität?? Meine Anwort lautet da ganz einfach sehr selten, d.h. der Mäster hat in der spezialisierten Schweinemast kurzen Phasen der Vollkostendeckung, relativ lange Phasen der Verlustrealisierung zu überstehen gehabt die zu überbrücken waren. Diese Erkenntnis hat dazu geführt auszusteigen. "Erschwerend" kam hinzu, dass ich den Maststall relativ gut verkaufen konnte.

Deine Anmerkungen zur unsäglichen Priorität der Milch liegen mir auch, seit Jahr und Tag, schwer im Magen aber leider nicht zu ändern. Ich frage mich nur wie geht es mit den globalen landwirtschaftlichen Märkten weiter. Zur Zt. wird in gar keinem Teilsegment Geld verdient. Wie überleben die Betriebe?? Schiere Grösse führt sicher zum Ruin. Gibt es Möglichkeiten im Non-food-Bereich? Ich habe da meine Zweifel. Besondere Sorge macht mir, dass man offenbar ausser Durchhalteparolen keinerlei Konzepte vorzuweisen hat.
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon Meini » So Jul 05, 2009 15:55

Wenn bei Schweine mittelfristig nix zu verdienen ist warum Produziert ihr noch? Von 1.60 € zu träumen (Gott bewahre)ist eben so illusorisch wie 40 Cent für Milch.

Das Ergebnis hemmungsloses Wachstum und anschließend Preise um 70 Cent,bzw. Milch für 20 Cent und weniger.

Wenn nix an Schweine zu verdienen gewesen wäre und ist, hätte sich der Selbstversorgungsgrad sich nicht von 80% auf 120% erhöht.

Wir waren 2008 Exportvizemeister
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon Cairon » So Jul 05, 2009 16:24

@Meini

Ich produziere noch, da ich die Ställe übernommen habe und das dort gebundene Kapital wohl kaum anders wieder zu erlangen ist. Ein funktionierendes Umnutzungskonzept für Schweineställe ist mir leider noch nicht eingefallen. Wir haben die Zahl unserer Mastplätze seit 1987 nicht mehr erhöht, die Höhenflüge die in Vechta und Cloppenburg stattfinden sind mir auch etwas schleierhaft. Allerdings wird dort das Wachstum durch die Zahl der genehmigungsfähigen Standorte ausgebremst. 1,60 €/kg SG ist eine Vollkostenkalkulation, natürlich kann man die Verzinsung heraus nehmen, den Lohnansatz reduzieren, und noch an ein paar anderen Schrauben drehen um dann noch über die Runden zukommen. Aber zur einer gesunden Betriebsentwicklung wären unter den aktuellen Gegebenheiten die 1,60 € schon nötig. Wenn die Ferkelpreise wieder fallen und das Futter billiger würde, dann sähe die Kalkulation natürlich wieder etwas anders aus.
Und wenn man Deinem Totschlagargument hier folgen würde, dann könntest am fast die gesamte Landwirtschaft in Deutschland einstellen, oder kannst Du mir einen Bereich nennen in dem zur Zeit Kosten deckend gearbeitet wird.
Außerdem spielt bei vielen Landwirten noch eine ganze Menge Idealismus mit hinein. Und das gilt wohl auch für mich, es läuft der Zeit zwar nicht zufriedenstellend aber die Hoffnung ist noch nicht tot.
Und ganz nebenbei der Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch liegt aktuell bei knapp 106% und nicht bei 120%.
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon Meini » So Jul 05, 2009 16:49

@Cairon was hab ich tot geschlagen???
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon Cairon » So Jul 05, 2009 17:46

Meini hat geschrieben:@Cairon was hab ich tot geschlagen???


Muss ich Dir dass jetzt wirklich erklären? Dein Beitrag nach dem Motto: "Wenn ihr nichts verdient, dann hört doch einfach auf!" Ist in meinen Augen ein Totschlagargument, dass lediglich die Funktion hat die Diskussion im Keim zu ersticken.
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Re: Der manipullierte Schweinepreis?

Beitragvon CarpeDiem » So Jul 05, 2009 18:38

@Cairon, wenn Meini so geringe Kosten hat und auf diesem Preisniveau Geld verdient dann ist er einfach zu beglückwünschen als taffer Mäster der weiss wo der Hase im Pfeffer liegt.

Die Fleischfritzen werden ihm dies durch eine weitere Reduzierung des Schlachtschweinepreises sicherlich honorieren.
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