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Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Do Dez 25, 2014 14:22

Hallo,

Ulikum hat geschrieben:mir geht es nicht darum dich zu kritisieren, grundsätzlich ist es gut neues auszuprobieren.


Hab dich schon verstanden :wink:
Bei dem Projekt hilft mir fast jede Anregung weiter.
Bei Claydon gefällt mir die Bandsaat nicht so, auch wenn der Verkäufer sagt, dass das wunderbar funktioniert.
Prinzipiell ist der Aufbau an die Väderstad StripDrill angelehnt.

Das Problem für mich ist nur, das beide oben genannten Geräte, sowie auch alles andere was am Markt verfügbar ist, für meine Verhältnisse sowohl preislich als meist auch Arbeitsbreiten mäßig jenseits von gut und böse liegt.
Außerdem brauch ich nicht noch ne Drille, sondern nur n anderes Vorwerkzeug, so dass man entweder KE oder das Striptill-Gerät vor die Drille hängt.
Sollte das Gerät funktionieren (vllt auch erst in 2-3 Jahren) dann bin ich wesentlich flexibler aufgestellt als jetzt - und das für kleines Geld.

So, weil heute erster Weihnachtsfeiertag ist, keine Bilder aus der Werkstatt :mrgreen:

mfg, Holmer
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon T6.140 » Do Dez 25, 2014 14:39

Ich finde diesen fred recht interessant. Nur ich hätte da noch ne Frage bezüglich des Einsatzes. Habe ich das richtig verstanden das du das Striptill Gerät direkt vor der Sähmaschine laufen lassen willst und die Saat quasi direkt in den Schlitz legen willst?
Wo sind dann die Vorteile des Verfahrens? Also mir war Striptill vorher so bekannt, dass man im Vorfeld, vor der Saat einen Düngerstreifen legt und dann später bei der Saat direkt oberhalb dieses Streifen das saatkorn platziert wird...
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Do Dez 25, 2014 14:51

Hallo,

ja, Strip-till direkt vor der Drille anstatt Kreiselegge. Vorteil ist die Lockerung im zukünftigen Wurzelraum, wobei der Rest des Bodens weitgehend unbearbeitet bleiben soll - Strip-Tillage eben.
Wobei das kein Strip-Till im klassischen Sinn ist und jemand anders das ganze vllt. maximal als Lockerungssaat bezeichnen würde.
Dünger kommt bei mir auch ziemlich sicher noch dazu.

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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Mad » Do Dez 25, 2014 15:19

Ulikum hat geschrieben:
:mrgreen:

die wird es nie geben, weil beide Systeme vom Grundgedanken sich schon wieder sprechen


Okay ich formuliere es für dich verständlicher: ST mit der Korn- und Düngerablage der CS ohne die Scheibe. :P
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon GeDe » Do Dez 25, 2014 20:48

Habe mal eine grundsätzliche Frage:
Sollte das tiefe Lockern nicht in einem separaten Arbeitsgang erfolgen daß der Boden evtl.etwas ablüften und der aufgerissene Schlitz etwas trocknen kann?Wenn es wie auf dem Bild weiter unten noch so feucht ist und der Schlitz nicht zufällt,fällt doch das Saatgut zu tief runter und läuft nicht oder nicht gleichmäßig auf.
Oder genügt es wenn die Packerwalze den Schlitz oberflächlich zukrümmelt.

Nur mal so aus Neugier und Interesse gefragt.
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Mad » Do Dez 25, 2014 21:02

GeDe hat geschrieben:Habe mal eine grundsätzliche Frage:
Sollte das tiefe Lockern nicht in einem separaten Arbeitsgang erfolgen daß der Boden evtl.etwas ablüften und der aufgerissene Schlitz etwas trocknen kann?Wenn es wie auf dem Bild weiter unten noch so feucht ist und der Schlitz nicht zufällt,fällt doch das Saatgut zu tief runter und läuft nicht oder nicht gleichmäßig auf.
Oder genügt es wenn die Packerwalze den Schlitz oberflächlich zukrümmelt.

Nur mal so aus Neugier und Interesse gefragt.


Genau das sehe ich auch als Manko des Claydon-Systems an. Daher würde ich an Holmers Stelle dafür sorgen, dass die raufgeholten Bodenteile wieder auf den Schlitz geschoben werden, bevor die Zahnpackerwalze drüber läuft.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Fr Dez 26, 2014 10:28

Hallo,

absätziges Verfahren schön und recht, aber irgendwie muss ich dann meinen Streifen wieder finden :arrow: GPS (das ist ne andere Baustelle).
Sollte es bei uns dennoch irgendwann soweit kommen, das die entsprechende Technik vorhanden ist, wäre es auch denkbar absätzig zu arbeiten bzw. einmal tief, und zur aussaat nur noch flach.

Claydon hat das Problem mit den offenen Streifen mMn kaum, weil das Gänsefuß-Säschar dahinter nochmal durchräumt. Außerdem kann mit verschiedenen Auslässen auch nur links und rechts vom schlitz Saatgut abgelegt werden.

Ich hab auch noch vor das Saatgut probeweise etwas neben dem Schlitz abzulegen (vllt 2 cm) und zu beobachten was die Wurzel macht.

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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Ulikum » Fr Dez 26, 2014 15:11

:mrgreen:

Nur mal so aus Neugier und Interesse,
warum glaubt man das das jährliche Lockern und wenn auch nur in Streifen ackerbauliche Vorteile bringen sollte?

Wenn bei der Claydon ein Schlitz bleibt, in dem das Saatgut verschwindet, dann habe ich den falschen Zeitpunkt erwischt oder die Maschine nicht richtig eingestellt. Ansonsten stimmt das was Holmer über die Drille und die Saatgutablage sagt.
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Grenzwächter » Fr Dez 26, 2014 16:22

Ulikum hat geschrieben::mrgreen:

Nur mal so aus Neugier und Interesse,
warum glaubt man das das jährliche Lockern und wenn auch nur in Streifen ackerbauliche Vorteile bringen sollte?

Wenn bei der Claydon ein Schlitz bleibt, in dem das Saatgut verschwindet, dann habe ich den falschen Zeitpunkt erwischt oder die Maschine nicht richtig eingestellt. Ansonsten stimmt das was Holmer über die Drille und die Saatgutablage sagt.


Man kommt bestimmt ganz ohne lockern aus wenn die Fruchtfolge der Boden die Technik und die Witterrung ( Bodenfeuchte) stimmt. Aber dann muss der Landwirt die passende Fruchtfolge haben, was nicht immer geht dann die Technik dafür besitzen (sehr teuer) und muss die ersten Jahre verkraften (muss aber nicht sein), bis sich der Boden daran gewöhnt hat.

Das was Holmer hier macht find ich gut da Maschinen für ST in ~3m nicht wirklich hergestellt werden und somit nur den Großbetrieben zur Verfügung stehen ( vom Preis mal ganz ab).

Hatte auch schon an sowas ähnliches gedacht aber das gibt es dann z.B. schon von HeVa:

https://www.youtube.com/watch?v=ELfHVtyopqY
https://www.youtube.com/watch?v=EmdIkJ60_eY


MfG
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon NobbyNobbs » Fr Dez 26, 2014 17:37

Ulikum hat geschrieben::mrgreen:

Nur mal so aus Neugier und Interesse,
warum glaubt man das das jährliche Lockern und wenn auch nur in Streifen ackerbauliche Vorteile bringen sollte?



Das ist genau das was ich mich auch immer frage bzw. predige.
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Sa Dez 27, 2014 20:18

Hallo,

Nobby, sieh es als Übergangslösung zwischen Pflug und Direktsaat :wink:

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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Ulikum » So Dez 28, 2014 10:17

:mrgreen:

gemacht wird was hip ist - die Hauptsache ist doch man ist auf der Höhe der Zeit.
Schaue ich mir die Wurzelbilder verschiedener Kulturpflanzen an,
benötigen wir dann nicht sogar zwei zwei Strip-Till Maschinen wenn wir die propagierten Vorteile
nutzen wollen?

Das ich je nach Standort und Fruchtfolge langfristig auf eine tiefere Lockerung nicht verzichten kann um die Ertragsfähigkeit eines Standortes zu erhalten steht für mich außer Frage.
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon NobbyNobbs » So Dez 28, 2014 13:16

Holmer 91 hat geschrieben:Hallo,

Nobby, sieh es als Übergangslösung zwischen Pflug und Direktsaat :wink:

mfg, Holmer


Wenn dann eher zwischen intensivem Grubbern und Direktsaat oder?
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon NobbyNobbs » So Dez 28, 2014 13:22

Ulikum hat geschrieben::mrgreen:



Das ich je nach Standort und Fruchtfolge langfristig auf eine tiefere Lockerung nicht verzichten kann um die Ertragsfähigkeit eines Standortes zu erhalten steht für mich außer Frage.



Und dass ich je nach Standort und FF (für ein optimal ökologisch-ökonomisches Ergebnis) auf eine tiefe Lockerung verzichten kann/muss um die Ertragsfähigkeit eines Standortes zu erhalten, steht für mich ebenso außer Frage. :mrgreen:
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Mi Dez 31, 2014 10:28

Hallo,

kurzes Update (nix spannendes):

Bild

Vorerst alle Halterungen fertig.

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