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Die Akademikerklasse wird zu groß

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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77 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Südheidjer » Mi Dez 08, 2021 19:01

Davon mal ab schadet es der Volkswirtschaft nicht, wenn ältere Mitarbeiter ihr Engagement und ihr Wissen an die jüngeren Kollegen weitergeben. Ich hätte mir gewünscht, daß einer meiner ehemaligen Kollegen aus der mechanischen Abteilung auch in der Rente noch ab und zu mitarbeiten würde, aber der hatte die Schauze so gestrichen voll......Nun kommt er nur noch auf eine Tasse Tee vorbei und erzählt was er für ein schönes Rentnerdasein hat. Der hat aber auch keine Probleme, seinen Tag rum zu kriegen sondern fröhnt aktiv seinen vielfältigen Hobbies.
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Dez 08, 2021 19:06

Spänemacher, wo bist Du denn Brutto im Jahr raus gekommen?
Würde mich als Vergleichsgruppe (Maschinenbauingenieur) interessieren.
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon T5060 » Mi Dez 08, 2021 19:20

Kreuzschiene hat geschrieben:Spänemacher, wo bist Du denn Brutto im Jahr raus gekommen?
Würde mich als Vergleichsgruppe (Maschinenbauingenieur) interessieren.


Schweigt ! Der Rittergutspächter kollabiert sonst, wenn der die Zahlen erfährt ! :mrgreen:
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon DWEWT » Mi Dez 08, 2021 20:18

Mach dir mal keine Sorgen! Ich gönne jedem ein fürstliches Einkommen. Das ist schließlich die Voraussetzung dafür, dass angemessene Preise für Lebensmittel bezahlt werden können. So könnten dann auch erquickliche Erzeugerpreise zustande kommen.
In meinem Leben habe ich die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die ein wirklich hohes Einkommen erzielen und wohlhabend sind, das kaum nach außen transportieren. Warum auch? Es lebt sich wohl leichter, wenn man weiß, dass man mehr könnte, wenn man nur wollen würde. Dagegen sind die, die mit ihren Zahlen prahlen, oft weit entfernt von dem Status, den sie erreicht zu haben vorgeben. :wink:
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon T5060 » Mi Dez 08, 2021 20:37

DWEWT hat geschrieben:Dagegen sind die, die mit ihren Zahlen prahlen, oft weit entfernt von dem Status, den sie erreicht zu haben vorgeben. :wink:


Und sowas erzählt der Rittergutsbesitzer mir als Kleinbauern :-) :regen:
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 08, 2021 20:43

Ich gebe auf die Frage von Kreuzschiene keine Antwort und werde hier keine Gehaltsabrechnung veröffentlichen.
Ein Maschinenbauingnieur sollte seinen Marktwert selbst kennen und es ist auch Verhandlungssache. Es gibt auch Portale im Internet dazu die zur Orientierung helfen können.
Oder einfach mal so auf eine Stelle als Vertriebsingenieur bewerben? So habe ich das auch gemacht, eigentlich wollte ich als junger Meister und Abteilungsleiter gar nicht wechseln. War nur Neugier. Aber bei mehr als doppeltem Meistergehalt plus Dienstwagen wr meine Entscheidung schnell gefallen und ich habe sie nie bereut.
Das Gehalt eines Vertriebsingenieurs wird in jedem Fall besser als das eines Ingenieurs in der Fertigung oder Konstruktion sein, aber verbunden mit einem wesentlich höheren und meßbarem Leistungsdruck. Die Zahlen müssen stimmen sonst bist du eine arme Sau und fliegst ruck zuck raus, während sich der Ing in einem Großunternehmen noch bequem wegducken kann
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Dez 08, 2021 20:48

Also große Klappe und .... den Rest kennen wir ja.
Aber als Hauptschüler trotzdem so weit gebracht, dass Du nur bis 70 arbeiten musst...
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Südheidjer » Mi Dez 08, 2021 20:51

Also ich würde mein Gehalt hier garantiert auch nicht veröffentlichen.
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Isarland » Mi Dez 08, 2021 20:55

Kreuzschiene hat geschrieben:Also große Klappe und .... den Rest kennen wir ja.
Aber als Hauptschüler trotzdem so weit gebracht, dass Du nur bis 70 arbeiten musst...


Die größte Klappe hier hat....rate mal................der Kreuzi.
Ich kenne niemand, der sein Einkommen ins Netz stellt, außer ein Klabautermann, Namens Kreuzschiene.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Westi » Mi Dez 08, 2021 21:04

Naja ich wage mal zu bezweifeln, dass man im Vertrieb das doppelte eines Maschinenbauingenieurs bekommt. Wenn das mal so war, dann sind die Zeiten lange vorbei.
Nichtsdestotrotz kann man im Vertrieb gut verdienen, wenn man gut ist.
Die Gehaltsstrukturen haben sich bei den allermeisten Betrieben in Richtung Sicherheit verändert. Auf einem relativ hohen Niveau, aber halt so, dass man nicht gleich auf der Straße steht, wenn’s mal nicht läuft.
Ausnahmen bestätigen die Regel…

Im übrigen gibt es den Vertriebsingenieur gar nicht. Es ist kein Beruf der erlernt werden kann.
Gebietsleiter, Account Manager, Außendienstmitarbeiter, Vertriebstechniker, Vertriebsingnieur ist im Prinzip alles das Gleiche, ggf. mit kleinen Abwandlungen in der genauen Tätigkeit.
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 08, 2021 21:15

Ich muss nicht bis 70 arbeiten, ich habe gut vorgesorgt und habe mit Rente (seit 30 Jahren Höchstbeitrag) und Bertriebsrente ein gutes Auskommen.
Was die Hobbys angeht: Ich gehe gerne in den Wald im Familienbesitz zum Ausgleich. Aber aus dem Wald ist in 60 Jahren kein Gewinn erziehlt worden und deshalb bin ich sparsam und kaufe keinen Rückewagen etc. Selbst der Sprit für die Motorsäge ist eine Fehlinvestition und lohnt sich nicht. Einfach just for Fun gehe ich in den Wald
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 08, 2021 21:52

@Westi
ein Gebietsleiter bei Würth verdient mehr als das doppelte eines einfachen Maschinenbauingenieurs, Dienstwagen und Boni nicht eingerechnet. Ich habe mich schon oft gewundert, wie billig staatlich geprüfte Techniker und einfache Ingenieure eingekauft werden, da verdienen gute Facharbeiter mehr!

Du hast Recht, Vertriebsingenieur ist kein Beruf und nicht geschützt. Bei mir stand "Sales Engineer" auf der Visitenkarte obwohl ich kein Ingenieur bin.
Zu den Titeln
Außendienstmitarbeiter = arbeitet mit hat aber keine Ahnung von den Produkten und ohne Ausbildung
Gebietsleiter = hört dich besser an, hat aber ohne sich selbst keine Untergebenen und "leitet"nur seinen Bezirk
Vertriebsingenieur oder Vertriebstechniker = hat eine technische Ausbildug und kennt seine Produkte
KeyAccount = Großkundenbetreuer für Konzerne
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon T5060 » Mi Dez 08, 2021 22:09

Habe heute mal bei Bundesanzeiger mir Pflanzelt angeschaut, der hatte im Schnitt pro Mitarbeiter 40.000 € Lohn pro Jahr einschl. Sozialleistungen
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Barbicane » Mi Dez 08, 2021 22:14

Komische Vergleiche die hier gezogen werden.
Man kann keinen Gebietsleiter mit einem grade fertig studierten Ingenieur vergleichen.

Wenn dann schon Anfänger im Vertrieb mit frischem Ingenieur und Gebietsleiter mit einem leitenden Ingenieur.

Und da wird der Vergleich schwierig, weil die im Regelfall alle AT sind wenn sie einigermaßen aufgepasst haben.

Ich kann den Würth Gebietsleiter bisher nicht lachen hören.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Die Akademikerklasse wird zu groß

Beitragvon Westi » Mi Dez 08, 2021 22:18

@Spänemacher
Ja passt soweit.
Aber ein Gebietsleiter bekommt so viel mehr gar nicht.
Boni und Dienstwagen sind Gehaltsbestandteile und kommen nicht mehr „on top“.
Ich hatte vor 10 Jahren parallel zu den Gesprächen bei meinem jetzigen Arbeitgeber auch Gespräche mit Würth. Die haben sich beide nichts gegeben. Weil ich zu dieser Zeit noch bei einem englischen Aktienunternehmen war, hatte ich keine Lust mehr auf „hire and Fire“. Ich kenne ein paar die bei Würth sind, da hat sich das Gehalt auch nicht sonderlich außerhalb des Marktes entwickelt. In meinem Job hat man auch regelmäßig Angebote - von der Gehaltsstruktur gibt es nur noch sehr geringe Unterschiede.
Die meisten Gehälter sind nach oben und unten gedeckelt und können sich nur noch in einem gewissen Rahmen bewegen - früher war das anders, da war die Provision weitaus höher als das Grundgehalt. Da konnte man das Jahresgehalt auch mal verdoppeln.
Heute ist es umgekehrt. Der variable Teil macht nur noch 10-30% aus.

Die Außendienstarbeit wird sich in den nächsten Jahren enorm verändern. Da bin ich froh, dass ich mit dem Daily Business nix mehr am Hut habe ;)
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