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Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon Schoof jr. » Mi Okt 19, 2011 18:21

Hallo,

ich hab grade mal eine kurze Frage.
Die Freigrenze liebt bei 5000 Euro, also 23,8 ha.

Das gilt für jeden, oder?
Also ab 23,8ha würde ich abzüge bekommen? Wie hoch sind diese und ab wieviel ha gleicht sich das wieder aus?

Ich hab ja sonst bei den 24ha abzüge und würde somit weniger bekommen als mit 23,8ha, oder versteh ich da was falsch?
Zur info wieso diese Fragen. Wir haben zur Zeit einen 15ha Betrieb im Nebenerwerb und planen evnt. eine Vergrößerung.

Grüße,
Schoof jr.
 
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon jm8538 » Mi Okt 19, 2011 20:26

so schlimm wird es nicht kommen, keine Suppe wird so heiss gegessen wie sie gekocht wird.

mal was neues : Chef kann ich weniger Gehalt haben ????? :lol:

Ich glaub dass vielen eher das es um Gutverdiener geht, die die Ladwirtschaft wohl offiziell als NebenwerbsLW und so in den Genuss kommt von Prämien bei minimalem Input auf die Flächen,sogenannte "Sesselmulcher", der Steuerbehörde sind solche LW auch ein Dorn im Auge das Sie sich einen Trekker à la 150PS neu kaufen für 10ha und diesen dann Abschreiben, also Verlust auf dem Hof machen, so dann die Einkommenssteuer per Steuererklärung vom Gehalt zurückfordern können. Das ist dann ne quere subventionnierung von nicht-subventionniefähigem Material, da kann mann noch was lernen.

Frage ist das ein Nebenerwerbs-Landwirt??
Hauptverdienst in einer Behindertenwerkstatt, und das nicht schlecht.
nach Feierabend: 35ha davon 11ha AL, 24 MuKu's
Mais-S-Blume-Triticale-Gerste-Weizen, GL alles dabei
2Trekker(85+125PS),mäher,Wender,Schwader, Wickelmaschine, Ballenwagen, Pflug, Grubber,Kombination, Spritze, Düngerstreuer,Mähdrescher, Güllefass, Heckbagger, Kipper 14t, Kipper 5t, Kornsilo, Maissilo, Stall, Scheune und eigenland!!.

Wäre dann noch nach meiner Definition, Standartdeckungsbeitrag von über 9.800€, CC-auflagen einhält, 2x pro Jahr den Vet in den Stall kommen läst, anteile an einer BGA hat, Buchführung und Düngerberater hat sowie 13tes Schuljahr der Landwirtschaftsschule (abschluss Landwirt), in die Sozialversicherungen einzahlt, SPASS DRAN HAT ---IST das ein Landwirt ob Haupt, Neben oder Kleinstlandwirt !!!!!!!!!

Alternativ kann ich ja auch aus der Buchführung austreten kauf dann 5 Bullen vom Privatkonto und verkauf ihn über den Hof an den Schlachthof für 7500€ und schon si mer drübber und Landwirt, muss dann eben ab jetzt kucken dass so viele Muku's Zwillinge bekommen :wink: ,was für ein Käse

wenn's dann trotzdem so kommt säe ich alles an mach nur noch Heu und verkauf die an Landwirte für 50€ der RB, was du willst ihn nicht? na dann lagere ich den mal in den Stall (von EU subventionniert) und warte auf ne Trockenperiode :mrgreen: und da ist viiiiiiiiiiel platz

aufhören. abgeben, nene dafür macht's zuviel Spass und den nimmt mir auch kein Brüssler oder sonst wohergelaufener Fullemetti der sich wieder über solche Ideen profilieren möchte. Gleiches Recht für Alle
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon Forstjunior » Mi Okt 19, 2011 20:42

Die Rechnung die du prästentierst stimmt wohl nicht. Wüsste nicht, dass man bei der Einkommensteuererklärung seine Einkünfte aus nicht lof mit den Einkünften aus Lof verrechnen kann und somit die miesen aus nicht lof anrechnen.
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon jm8538 » Mi Okt 19, 2011 22:16

aber sicher doch, musste halt nen guten Steuerberater haben.

BSP.
Gehalt Frau 45.000 Gehalt Mann 55.000 Landwirts.9000 macht dann 109.000/Jahr wohlverstanden bei den GehÄltern werden die Einkommensteuern (Lohnsteuerkarte) gleich abgerechnet lediglich das Einkommen aus Lw von 9000 muss noch besteuert werden allerdings nicht auf 9000€ sondern nach dem ungüstigerem Steuersatz der 109000€ (39% von 9000 aua) =3510€ nachzahlung an Finanzamt
Gehalt Frau 45.000 Gehalt Mann 55.000 Landwirts.- 9000 macht dann 91.000/Jahr wohlverstanden bei den GehÄltern werden die Einkommensteuern (Lohnsteuerkarte) gleich abgerechnet aus Lw 9.000e miese (durch z.B. Abschreibung), jetzt geht's los,(bei Neuanschaffungen kann man in Lux gleich mal 20% der investition im ersten Jahr abschreiben), auf deinem Einkommen hast du ja den Standartsteuersatz schon abgegeben, am ende des Jahres muss der negative Betrag der Lw mit in die Rechnung genommen werden da du ja "weniger" im Gesamt verdient hast, du wirst nur noch auf (45.000+55.000-9000€) 91.000 besteuert. Die beiden haben aber im Laufe des Jahres Steuern für 100.000€ (39.000) gezahlt --> Rückzahlung der zuviel gezahlten Steuern
also 39.000 gezahlte - (91.000*39%)= 3510 Rückzahlung vom Staat an dich trotzdem die 5490 miese vom Hof bleiben schon und musst du selber per Privateinlage finanzieren

manchmal ist es besser sich arm zu machen, für mich, wenn ich seh oh dieses Jahr ist "zu Gut" gelaufen wird schnell noch investiert da im ersten Jahr Abschreibung 20% und so wird "querfinanziert" wie dieses Jahr da gibt's zur Erleichterung mal nen Fang und Behandlungsstand für 3500€ Bezahlen muss ich den schon, aber Steuerlich kann es mal intressant sein noch schnell zu investieren dann fällt man in ne andere Einkommensklasse und hast nen niedrigeren Steuersatz.mam beachte 3500 investiert im ersten Jahr 700€ abschreiben macht 273€ weniger steuern zahlen für's erste Jahr danach nur noch 109,2€ für die nächsten 10 Jahre macht dann Steuerersparniss 273+ (10*109,2) 1792€ dann hat der Fangstand mich nur noch 1708€ gekostet :shock:

http://www.impotsdirects.public.lu/az/b ... r_2011.pdf



Ich Zahl gerne Steuern, den nur der, der viiiiiiiel Steuern zahlt, verdient auch viiiiiiel :D
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon Forstjunior » Mi Okt 19, 2011 22:47

gut kann in Luxemburg gut sein..aber hier in der BRD wohl nicht.
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon Braveheart » Mi Okt 19, 2011 22:50

Die damit geöffnete Tür!!! genau das ist, nein besser: WIRD das Problem!!!
Sollte mir aber auch eigentlich Schnurtz sein - die Lobby für meine Niesche ist so klein wie kaum eine andere - emtsprechend viel kann ich davon auch erwarten - sprich ich muß selbst in den Krieg ziehen! Bin ich schon dran gewöhnt.

Aber wenn sich wie in dem oben beschriebenen Fall das Drama vorweg abwehren lässt, ja dann sind die Buren und deren Verbände, in diesem Land sich mal wieder so uneins, das die Tür wahrscheinlich bald sperrangelweit offen stehen wird - zum Nachteil der Meisten von uns! wie gesagt: die fangen bei den kleinen, also unten, an ... den wenigen Großen geht es also quasi erst zum Schluss ans Futter....

Aber das ist ja das Kuriosum - jetzt halten sich alle Augen und Ohren zu und wenns dann Beschlossen wurde und die ersten zusammenklappen, ja dann, dann ist das Geheul riesengroß!!!! Jammergesellschaft!!! Sauhaufen: erst pennen und dann Beschweren... und die Paar die sowas, für Ihren vermeintlichen eigenen Vorteil, für gut heißen: Ihr bekommt den Nachteil aus solchen Spinnereien der Brüsseler-EU-Kraten schon noch zu spüren, früher oder später!!!

In vieler Hinsicht ist es wirklich, - wirklich eine Schande, daß kein ernstzunehmender Zusammenhang in dem Berufszweig Landwirtschaft - nein, unter den Bauern! herrscht. Das wissen zuviele und nutzen es voll aus!

Ich verstehe auch überhaupt nicht den Zusammenhang, wieso ein Artzt mit Landwirtschaft keine Prämien bekommen sollte und der, der nur Landwirtschaft betreibt schon? - Die Verkehrsregeln gelten auch für alle - vom Mofa über den Porsche des Arztes bis zum LKW (Ich weiß, ich weiß, das sehen sicherlich nicht alle Verkehrsteilnehmer so...aber der Gesetztgeber, in diesem Fall schon...) egal wie hoch sein Einkommen ist und woher es kommt!

Gruß und n8
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon Uli79 » Do Okt 20, 2011 7:38

Recht so - man sollte wirklich bereits vorher etwas unternehmen. Ich verstehe auch nicht so ganz, was das soll. Naja, vielleicht wird einem der Sinn ja wenigstens irgendwann einmal erklärt, auch wenn ich daran zweifele.
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon Braveheart » Do Okt 20, 2011 7:54

Richtig!
jeder der Landwirtschaftliche Erzeugnisse für die Bevölkerung produziert sollte also Ausgleichszahlungen bekommen, für die von Dir erwähnten schweren Produktionsbedingungen.. aber dann wirklich jeder! auch wenn er sich nebenbei gegen Bezahlung noch für die Gesundheit seiner Mitmenschen verdingt macht!

Meiner Meinung Nach geht eine Zahlung an oben erwähnte Golfclubs oder Naturschutzverbände für die "bewirtschaftung" von Flächen allerdings total an der Aufgabenstellung vorbei!

Gruß
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon xyxy » Do Okt 20, 2011 8:01

Nun ja, zunächst steigen heute Mittag die "Ausgleichszahlungen" aus dem Agrarbudget erst einmal in eine bisher nie dagewesene Höhe:
http://www.n-tv.de/wissen/Galileo-Satel ... 66361.html :roll:

Update: das"Das Koste-es-was-es-wolle-Navi" bleibt für heute erstmal auf dem Boden n8
Zuletzt geändert von xyxy am Do Okt 20, 2011 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon Braveheart » Do Okt 20, 2011 18:41

Ok! Deine Meinung verstehe ich - aber dann herrscht trotzdem eine Ungerechtigkeit, wenn der eine für seine Arbeit und Erzeugnisse Ausgleichszahlungen bekommt und der andere nicht -

Demnach müsste der Verteilschlüssel für Ausgleichszahlungen grundlegend geändert werden, um eine Gerechtigkeit herzustellen...

Gruß
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon meyenburg1975 » Do Okt 20, 2011 18:52

schimmel hat geschrieben:Das merkt man, dass du die Zusammenhänge nicht verstehst. Die Ausgleichszahlungen sind wohl keine Verkehrsregeln, nach denen alle, ich betone alle Menschen der Republik sich zu richten haben. Die Ausgleichszahlungen sind Ausgleiche für erschwerte Produktionsbedingungen gegenüber anderen Märkten. Da steht Ausgleich vor der Silbe Zahlung und Nicht Verkehr vor der Silbe Regel...Mann, Mann, Mann.....

Werden die Zahlungen nach dem Einkommen "verteilt", sind sie keine Ausgleichszahlungen sondern ein Sozialtransfer. Da gibts nichts dran zu rütteln.
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon jm8538 » Do Okt 20, 2011 18:55

Forstjunior hat geschrieben:gut kann in Luxemburg gut sein..aber hier in der BRD wohl nicht.
ja mit den Steuern vielleicht aber auch die BRD wohl grösser, wird vom "kleinerem" Brüssel geleitet, oder? willkommen im Boot :wink:

@ schimmel: tut ein Artz indem er der Gesellschaft einen dienst erweist in der "Freizeit" indem er die Bevölkerung ernährt?. Gleichberechtigung für alle, auch er soll seinen Lohn für seine arbeit bekommen die er leistet, jeder, egal was oder wo er das tut.

Mir wäre es auch lieber meine Produkte zu einem fairen Preis zu verkaufen mit dem ich meine Familie ernähren könnte, und brächte nicht noch mich jeder Tag ankacken zu lassen von meinem Chef, und deshalb muss ich Nebenerwerbslandwirt sein sonst geht mir Haus,Hof und Familie flöten, hab auch keine Lust alle 3 Jahre Bauplätze zu verkaufen um über die Runden zu kommen, allerdings gibt es etliche unter uns die dies tun müssen .

kucken wir mal wo das hingeht, klar ist greening wird ein Thema bleiben und werden, nur zu welchen Konditionen, das, wir das interessante, vielleicht muss un Zukunft jeder X ha in Umweltmassnahmen haben, wäre der galantere Weg, zwar mit einschnitten für alle, aber eben für alle fairerweise.

p.s hackt nich immer auf den Arzten rum, es gibt auch noch Headgfondmanager. :D
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon estrell » Do Okt 20, 2011 19:29

meinste der Manager wäre noch "unwürdiger" als der Arzt?
Mensch ist Mensch - egal welcher Job. Ist doch Wurscht, ob ich mir die Brötchen mit Bürosputzen nebenher verdiene oder mit Aktiendealen - was ist eigentlich verwerflicher frag ich mich manchmal.
Warum soll jemand Geld bekommen und ein anderer nicht?
Muss es nicht, wenn man die Neiddebatte führt ehr darüber reden, das jemand, der Jahrelang auf Staatskosten studierte, nachher erstmal dies der Allgemeinheit zurückzahlen muss anstelle hohe Gehälter einzustreichen? Das hat aber doch nichts mit Agrargeldern für geleistete Arbeit zu tun.

Ich interessiere mich nicht sonderlich für diese Diskussion da ich als Vollerwerblerin nicht betroffen bin. Ich sehe ehr die doppeltgeförderten Vereine, die sich mit der "Alibigattin" Genossenschaft nun auch noch Prämien sichern. Die Ärzte, Prinzen, Herzoge... sind mir da ehr wurst. Denn warum ist ein Arzt unwürdiger als ein Hausbesitzer, der "nebenbei" den Elterlichen Großbetrieb noch bewirtschaftet, denn ab einem Bestimmten Einkommen kann auch ein 400kuhbetrieb noch nebenerwerb sein? Oder warum ist ein Forstbauer mit nebenher Milchvieh und Mastrinder in der Diskussion, die Gelder nicht zu verdienen?

Kann man nicht sagen, wer mehr als xyz netto hat, braucht nicht auch noch Geld der Allgemeinheit? So wie man das mit den Harz3ern tut? Und das an den Eigentümern festmachen und nicht an Strohmännern/frauen? Und "Juristische Personen" könnte man doch vielleicht ganz "befreien"... Wenn man schon vom "Befreien von Zahlungen" spricht.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon jm8538 » Do Okt 20, 2011 19:47

@estrell :sicher nicht, ich verweise lediglich darauf dass die Artzeschaft mehrfach in diesen Thread als Beispiel geschrieben wurde, ich habe nur vorgeschlagen dass es auch noch H-manager gibt. Diese Aussage jetzt und hier genau zu diskutieren hab ich eigentlich nicht vor da wir sonst vom Thema abweichen würden allerdings siehe momentane Krise. Aber auch die machen nur ihren Job oder sind weg vom Fenster. Auch wenn das heute der Fall ist ich profiliere mich nicht über meinen Job, hab ich nicht nötig, stolz LW wenn auch nur Nebenerwerb zu sein bin ich trotzdem.

falls du meinen Beitrag ganz gelesen hast steht irgendwo was von Gleichberechtigung für alle Neben,Kleinst,HauptLW sowie Gleichberechtigung für alle egal was und wo er dies tut.

Ihr kennt doch alle diese faxxsxxxxx.org aus GB kuck mal da WER, am meisten Beihilfen erhält (nachfrage über kompletter Homepagename NICHT erwünscht)
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Re: Die Ausrottung der Nebenerwerbsbetriebe beginnt

Beitragvon 3Birkhühner » Fr Okt 28, 2011 14:45

Auf der Lüneburger Umweltmesse ist der Göhrderoman: " Im stillen Tal der Göhrde " als Diskussionsgrundlage für die erneuerbaren Energien vorgestellt worden. Der Göhrderoman ist eine Zeitreise in die 50/60er Jahre und beschreibt u.a. das Sterben eines Hofes.- Der Autor sieht in den Einstieg in die erneuerbare Energie eine große Chance für die Nebenerwerbslandwirte - sprich bäuerliche Landwirtschaft und somit einen langfristigen Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft.
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