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Die Energielösung

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Jochens Bruder » So Mär 04, 2012 20:49

Seit Beginn der Industrialisierung sind nicht nur die Temperaturen und der CO2 Gehalt gestiegen sondern auch die Hektarerträge. Es gibt Wisenschaftler die behaupten dass ca. 30% dieser Erntesteigerung auf die erhöhten CO2-Werte im bodennahem Bereich zurückzuführen sind und nur 70% auf bessere Sorten, Dünger usw.

In Gewächshäusern wird jedenfalls schon seit Jahrzehnten der CO2 Gehalt künstlich auf 1.100 bis 1.400 ppm erhöht. Auf unserer Farm läuft seit einigen Monaten ein ähnliches Experiment: Wir haben eine 5x5 Meter Fläche 1 Meter hoch ummauert (nach oben hin offen) und nebenan eine offene Vergleichsfläche angelegt. Bei fast allen bislang getesteten Pflanzen gab es einen Wachstumsvorsprung von 10-40% in der durch die Ummauerung windgeschützten Zone. Dort haben wir höhere Bodentemperaturen und eine deutlich höhere Luftfeuchtigkeit gemessen. Da wir über keine entsprechenden Meßgeräte verfügen können wir nur vermuten dass auch der CO2 Gehalt deutlich höher ist und entscheidend zum verbesserten Wachstum beiträgt. Das kann eigentlich auch nicht anders sein denn die Pflanzen hatten alle anderen Nährstoffe usw. (Liebig Minimumgesetz) im außreichendem Maße zur Verfügung.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Jochens Bruder » So Mär 04, 2012 21:16

H.B. hat geschrieben:Ohne den Anspruch, daß die Zahlen auf mehrere Nachkommastellen passen, entspricht das der Realität. Darauf weisen wir hier immer wieder hin, nur kann man nicht erwarten, daß dies der Durchschnitts- Umweltschützer und der typische Vollzeitdemonstrant versteht, oder verstehen will.


Um den Wahnsinn zu verdeutlichen: Ein Diesel-Auto bringt ca. 25% der Primärenergie auf die Antriebsräder, ein E-Auto 90% der Batterieladung nach Abzug der bis zu 95% Verluste bei den Energieumwandlungen und Leitungsverlusten. Um im Winter mit Heizung usw. 100 KM zu fahren braucht der Diesel 6 Liter = 60 KWH. Für eine vergleichbare Leistung benötigt das E-Auto ca. 25 KWH. Eine E-Auto Batterie kann nur ca. 120 Watt pro KG Batteriegewicht speichern. Macht bei 25 KWH stolze 200 KG Gewicht. Ein E-Auto mit 500 KM Reichweite würde eine 1.000 KG Batterie benötigen, also das Fahrzeuggewicht (und damit den Energieaufwand für die Fortbewegung) glatt verdoppeln. Ein VW-Golf wäre dann vermutlich länger als eine Strech-Limousine.

Viel Spaß bei der Parkplatzsuche ist garantiert.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon amwald 51 » So Mär 04, 2012 21:16

servus mitanand
Schrat hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:Was passiert wenn wir sämtliches CO ² vernichten bzw. einsparen

Auf die Anteile in der Luft ist ja nur Amwald51 scharf... :mrgreen:

... weder bin ich auf die co2 anteile in der luft scharf, noch überzeugt mich die damit veranstaltete hysterie.
grüße vom alpenrand
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Re: Die Energielösung

Beitragvon H.B. » So Mär 04, 2012 21:28

Ein Kohlekraftwerk haut ca. 1000gCO2/kW/h raus. Ohne den Wirkungsgradverlust aus der Primärenergie von garantiert mehr als 80% zu berechnen, würde das einen Ausstoß von 600g/km betragen - im Vergleich zum Diesel mit ca. 130g. Zieht man aber den Wirkungsgrad von ca. 20% mit in die Berechnung ein, kommt das Elektroauto auf einen Ausstoß von 3000g/kW/h - gegenüber den 130 vom konv. Auto.

Also ein Vergleich, wie wenn man Biolandwirtschaft mit der normalen gegenüberstellt, nur noch schlechter.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Redriver » So Mär 04, 2012 21:44

Hallo,
Amwald , Jochens Bruder und Kollegen das mit diesem Gren.... Strom auch ein gutes Geschäftsmodell aufgetan wurde sehe ich ein .Aber davon zu sprechen das CO2 anstieg
und die daraus resultierende Erderwärmung als Erfindung oder als Panikmache abzutun ist doch ein wenig weltfremd ! Man kann über regenerative Energie denken wie man will
und selbst wenn man nur die Endbarkeit von Erdgas, Kohle und Öl inbetracht zieht so ist es doch gut wenn sich jetzt schon Leute Gedanken machen wie der Energiehunger für
die Zukunft gestillt werden soll .Denn alles was der Mensch bisher auf der Erde geschaffen hat war doch nur, das wir das ökosystem ins Wanken gebracht haben mit all seinen
Auswüchsen.
Wenn wir für nachfolgende Generationen eine Lebenswerte Welt hinterlassen wollen dürfen wir für uns nicht in Ansbruch nehmen wie billig, einfach und sorglos
wir gelebt haben in Bezug auf Energie. Sondern wir sollten darüber Nachdenken wieviel an Inovation und Fortschritt wir uns leisten können um nicht nur unser Leben so angenehm
wie möglich zu gestalten sondern auch noch Lebensgrundlage für zukünftige Generationen zu erhalten und zu hinterlassen.
Auch bin ich nach wie vor der Meinung das Regenerative Energie den Regionalen Markt stärkt. Denn ich glaube das die steigenden Energiepreise nicht nur auf Grüneenergie zurückzuführen sind sondern auch durch Provitgier der Energiekonzerne entstehen. Und wer auf Geldverschwendung bei Erneuerbarer Energie verweist sollte aber auch darauf hinweisen das z.b. auch Atomkraft übersubventioniert ist und uns auch noch sehr viel kosten wird ( Abbau u. Entsorgung ).
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Re: Die Energielösung

Beitragvon H.B. » So Mär 04, 2012 21:51

Kein Mensch sagt, daß man sich nicht um neue Energieformen und Antriebslösungen Gedanken machen muß. Und ich zumindest bin der Überzeugung, daß dies über einen subventionierten Markt und Pilotprojekte geschehen muß. Aber wir dürfen doch nicht zulassen, daß unter den jetzigen Bedingungen so Dreckschleudern wie Elektroautos auf breiter Front vorangetrieben werden, wo der Ausstoß von einem Kleinwagen wesentlich größer ist, als von einem vollbeladenen 40-Tonnner.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon amwald 51 » So Mär 04, 2012 23:37

servus mitanand
@Redriver
... ich stimme mit dir absolut überein, dass man sich wegen der endlichkeit der fossilen energieträger rationale, aber keine hysterisch übertünchten gedanken machen muß. habe ich niemals bestritten und hier schon des öfteren zum besten gegeben,
... in deinem letzten satz schreibst du schon wieder das unbelegte vorurteil bzgl. der noch vom stromkunden oder vom steuerzahler aufzubringenden Kosten für den rückbau der akw's. die kosten hierfür sind längst eingefahren und in den bilanzen als rückstellungen enthalten. an diese rückstellungen würden grüne politiker allzugern die axt anlegen um sie für (neue)gutmenschenprojekte zu verjubeln.
was die "geldgierigen" stromkonzerne betrifft: diese sind -zumindest die drei im westen der brd - daraus entstanden, dass frühere energieversorger/(kraftwerksbetrieber) in öffentlichen händen ihren besitz freiwillig an "investoren" verhökerten und die eingenommenen gelder längst verjubelt haben. rwe ist dazu obendrein immer noch zu einem - weiß jetzt nicht auf die schnelle in welcher höhe - anteil noch in öffentlichen händen, div. stadtwerken aus dem ruhrgebiet und drum herum. klassisches beispiel für die "vorteile" der energieversorgung in öffentlicher hand sind die stadtwerke münchen. man kann eigentlich kaum woanders teurer sein gas oder seinen strom als bei den stadtwerken münchen beziehen. grund dafür ist u.a. politsisches posten- und gehaltsgeschachere um die oberen posten dort > nicht anders als in den vorstandsetagen der großen konzerne.
grüße vom alpenrand
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Zuletzt geändert von amwald 51 am Mo Mär 05, 2012 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Redriver » Mo Mär 05, 2012 10:54

Hallo amwald,
wenn dem so ist das Rücklagen vorhanden sind so würde mich doch brennend interessieren wie Hoch diese sind. Und ob wir wirklich diese Kosten einschließlich Endlager
und deren Kosten abschätzen können. Wobei ich der Meinung bin, das man das Risiko von Endlager und auch des Betriebes eines AKW momentan nicht abschätzen kann.
Für mich ist es absolut ein unding, das wir als Bevölkerung einer solchen Gefahr ausgesetzt werden und sich dadurch einige wenige die Taschen voll machen.

Ich lasse mich auch nicht davon abbringen jetzt ein paar Cent mehr für die Energie zu bezahlen und dadurch eine Welt für kommende Generationen zu erhalten die
lebenswert ist. Ich sehe gewisse Subventionsauswüchse hier als Kurven auf dem Weg zur Energiewende. Man kann sollche künstlichen Kaufanreize zb. für Photovoltaik
auch mit der Abwrackprämie vergleichen den hier wurde auch versucht Arbeitsplätze zu erhalten. An den erneuerbaren Energie sind durchaus auch Arbeitsplätze gekoppelt.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Manfred » Mo Mär 05, 2012 12:01

Habe mir das Video angesehen.
Es gibt ja diverse sinnvolle Ansätze zur Energiespeicherung- und Transport mit Synthesegas.
Aber wie von Greenpeace vorgeschlagen reinen Wasserstoff ins bestehende Gasnetz einzuspeisen halte ich für Irrsinn.
Nach ein paar Jahren hat die Wasserstoffversprödung das Leitungsnetz ruiniert und es darf erneuert werden. Leitungsbrüche und Gasexplosionen wie sie im mangelhaften US-Netze immer wieder vorkommen sind vorprogrammiert.
Wenn schon den Weg der Elektrolyse gehen, dann wenigstens ein anständiges Kohlenwasserstoff-Synthesegas herstellen, dem das Leitungsnetz und die Geräte auch gewachsen sind.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Die Energielösung

Beitragvon VARIUS » Mo Mär 05, 2012 14:28

H.B. hat geschrieben:.... daß unter den jetzigen Bedingungen so Dreckschleudern wie Elektroautos auf breiter Front vorangetrieben werden, wo der Ausstoß von einem Kleinwagen wesentlich größer ist, als von einem vollbeladenen 40-Tonnner.

Woher haste denn solche Zahlen? Man kann sich vieles schönrechnen, aber auch umgekehrt schlechtmachen(rechnen).
Fahren Elektroautos nur mit Strom von Kohlekraftwerken? Blödsinn, also wie berechnet man sowas? Wie fällt die billanz aus , wenn ein E-auto mit Wind oder Solarstrom betankt wird und ein Elektromotor zu 98 % effektif ist? Siehst du den Unterschied?

Manfred hat geschrieben:..Aber wie von Greenpeace vorgeschlagen reinen Wasserstoff ins bestehende Gasnetz einzuspeisen halte ich für Irrsinn.
Nach ein paar Jahren hat die Wasserstoffversprödung das Leitungsnetz ruiniert und es darf erneuert werden.

Du solltest die Diskussion vom Anfang an lesen. Niemand sagt das reines H eingespeisst wird, sondern Methan.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon H.B. » Mo Mär 05, 2012 15:51

VARIUS hat geschrieben:Fahren Elektroautos nur mit Strom von Kohlekraftwerken?

Sozusagen ja, denn der zusätzliche Bedarf könnte momentan nur durch diese abgedeckt werden. In 10 Jahren kanns anders aussehen, wenn das Stromnetz 1. für den Import von Atomstrom ausgebaut sind (auch die Kraftwerke müssen noch gebaut werden), und 2. die erneuerbaren überschüssige Spitzenströme nicht mehr im Netz untergebracht werden können, und so sinnvoll in gespeichert werden könnten (wenns technisch lösbar ist und zeitlich Sinn macht).

Blödsinn, also wie berechnet man sowas?

Abschätzung der aktuellen Lage unter Einbezug der physikalischen Möglichkeiten. Es macht beispielsweise auch keinen Sinn, Heizöl in einem Kraftwerk zu verstromen, um dann elektrisch zu fahren, gleichwohl der Ausstoß gegenüber dem aus Kohlekraft fahrenden E-Auto sich mehr als halbieren würde.

Wie fällt die billanz aus , wenn ein E-auto mit Wind oder Solarstrom betankt wird

Besser, aber dann müsste das E-Auto explizit damit fahren. Aber du kannst es drehen und wenden wie du willst, du schaffst mit E-Autos einen zusätzlichen Strombedarf, der wesentlich höher liegt, als die tatsächlich zum Antrieb benötigte Energie - also mehr als eine Umschichtung vom Ausstoß.
Die Beste Variante des Elektroautos wär momentan, das Kraftwerk (ZB. Dieselaggregat) in den Kofferraum zu stellen, dann hast du wenigstens die Speicherverluste weg.
Anders formuliert: Für jede Tonne weniger Ausstoß im Verkehr durch Elektroautos fallen im besten Fall 5 Tonnen zusätzlich durch den höheren Strombedarf an. Die Seckdose ist immer leer. Der zusäzliche Strom muss erst erzeugt werden.

und ein Elektromotor zu 98 % effektif ist?

....gibt es nicht und wird es nie geben.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Schrat » Mo Mär 05, 2012 16:34

H.B. hat geschrieben:In 10 Jahren kanns anders aussehen,


Ja wie hast du dir denn das vorgestellt. Du wachst morgen früh auf und da haben die Heinzelmännchen deinen Benziner oder Diesel in ein Elektroauto umgetauscht? :lol:

Das wir in 10 Jahren alle mit E-Motor fahren halte ich für sehr optimistisch. Hätte nicht gedacht, dass du einer von denen bist die es kaum erwarten können. :mrgreen:
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Manfred » Mo Mär 05, 2012 19:11

VARIUS hat geschrieben:Du solltest die Diskussion vom Anfang an lesen. Niemand sagt das reines H eingespeisst wird, sondern Methan.


Du solltest die eingangs der Diskussion verklinkte Greenpeace-Website studieren. Dort ist explizit davon die Rede, den Wasserstoff direkt ins Erdgasnetz einzuspeisen.
Nur am Ende einer Unterseite wird darauf verwiesen, dass auch die Möglichkeit bestünde, aus dem Sauerstoff Methan herzustellen. Das wird aber gleich wieder relativiert, indem man für Beide Gase, Wasserstoff und Synthesemethan, den Sammelbegriff Windgas einführt.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon H.B. » Mo Mär 05, 2012 19:56

Schrat hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:In 10 Jahren kanns anders aussehen,


Ja wie hast du dir denn das vorgestellt. Du wachst morgen früh auf und da haben die Heinzelmännchen deinen Benziner oder Diesel in ein Elektroauto umgetauscht?

Das wir in 10 Jahren alle mit E-Motor fahren halte ich für sehr optimistisch. Hätte nicht gedacht, dass du einer von denen bist die es kaum erwarten können.

Du hast es völlig falsch verstanden. Die Entwicklung (einschließlich der dafür notwendigen Gelder) ist wichtig und richtig. Es wird aber nie eine Umstellung auf dem breiten Land geben. Elektroautos werden ihre Verwendung im ebenen Stadtgebiet und rein zur Personenbeförderung haben und den Anteil vom Energieverbrauch im Verkehr von 5% nie übersteigen - vordergründig mit dem Ziel, die Emissionen von der Stadt aufs Land zu verlagern. Güterbeförderung, Landwirtschaft und Personenbeförderung auf und über das Land wird auch in ferner Zukunft mit Verbrennungsmotoren angetrieben. Es wird wahrscheinlich auch in 20 Jahren noch nicht möglich sein, mit einem Elektroauto die Emissionen unter die mit Verbrennungsmotoren zu senken.
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Re: Die Energielösung

Beitragvon Schrat » Mo Mär 05, 2012 20:01

Stimmt, da wird wirklich davon gesprochen Wasserstoff direkt einzuspeisen. In den FAQ ist zu lesen, dass das nur im unteren einstelligen Prozentbereich erfolgen soll. Wenn mehr Gas zur Verfügung steht wird es erst in Methan umgewandelt und dann eingespeist.
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