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Die Mär v. Bienensterben durch Varroa

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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49 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Obelix » Mo Jul 07, 2008 11:19

the czar hat geschrieben:...
@ obelix, es liegen mittlerweile offizielle Erkenntnisse über die Gründe des Bienensterbens vor.
...


Hallo,
dann poste doch einfach mal ein paar "Links" zu diesen offiziellen Erkenntnissen.
Grüße
Obelix
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Beitragvon Hoschscheck » Mo Jul 07, 2008 12:32

Hallo Obelix,


http://www.jki.bund.de/cln_044/nn_80444 ... __nnn=true


Schade ist nur, dass deiner Meinung nach so einfache und schlichte Menschen wie "Nicht-Imker" diesem Komplexen Thema nicht folgen können."

Schade

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Beitragvon Obelix » Mo Jul 07, 2008 14:39

Hallo Hoschscheck,

erst mal danke für den Link.


Hoschscheck hat geschrieben:... Schade ist nur, dass deiner Meinung nach so einfache und schlichte Menschen wie "Nicht-Imker" diesem Komplexen Thema nicht folgen können." ...


So habe ich das nicht gesagt und auch nicht gemeint. Interessiert an Bienen sind viele. Viele hören auch zu, wenn man etwas erklärt. Die meisten schalten dann aber irgendwann ab, weil einfach das Hintergrundwissen zu Bienen vollkommen fehlt.

Geh einfach mal in die einschlägigen Imkerforen und verfolg dort mal die kontroversen Diskussionen. 10 Imker = 10 festgefahrene unumstößliche Meinungen und Positionen.

Gut, ich drücke es mal anders aus. Mir als seit 20 Jahren aktiven Imker fällt es trotz einigem Hintergrundwissen sehr schwer, Diskussionen von Bienenfachleuten zu folgen, zu filtern und diese zu werten.

Grüße
Obelix
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jul 07, 2008 14:50

Obelix hat geschrieben:Hallo Hoschscheck,

erst mal danke für den Link.


Hoschscheck hat geschrieben:... Schade ist nur, dass deiner Meinung nach so einfache und schlichte Menschen wie "Nicht-Imker" diesem Komplexen Thema nicht folgen können." ...


So habe ich das nicht gesagt und auch nicht gemeint. Interessiert an Bienen sind viele. Viele hören auch zu, wenn man etwas erklärt. Die meisten schalten dann aber irgendwann ab, weil einfach das Hintergrundwissen zu Bienen vollkommen fehlt.

Geh einfach mal in die einschlägigen Imkerforen und verfolg dort mal die kontroversen Diskussionen. 10 Imker = 10 festgefahrene unumstößliche Meinungen und Positionen.

Gut, ich drücke es mal anders aus. Mir als seit 20 Jahren aktiven Imker fällt es trotz einigem Hintergrundwissen sehr schwer, Diskussionen von Bienenfachleuten zu folgen, zu filtern und diese zu werten.

Grüße
Obelix


hallo obelix,
du hast doch früher schon so interessante beiträge über bienen geschrieben, in meinen augen bist du der kompetente imker hier im landtreff .
wieviele völker hast du ?
wie ist deine einschätzung über die vielen kleinen hobby imker mit einem oder zwei völkern im garten ?
sind das nicht die die varroa milben züchten ?
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Beitragvon Obelix » Mo Jul 07, 2008 15:51

gerd gerdsen hat geschrieben: ... hallo obelix, ...


Hallo gerd,

gerd gerdsen hat geschrieben: ... du hast doch früher schon so interessante beiträge über bienen geschrieben, in meinen augen bist du der kompetente imker hier im landtreff ...


Danke gerd, danke, endlich mal einer, der dass richtig erkannt hat, ... ich habs ja immer schon geahnt, wußte es bisher aber selbst nicht wirklich ... nochmals danke. :wink:

gerd gerdsen hat geschrieben: ... wieviele völker hast du ?


Zwischen 7 und 15 Völker, je nachdem, wie die Verluste sind und wie sie sich vermehren.

gerd gerdsen hat geschrieben: ... wie ist deine einschätzung über die vielen kleinen hobby imker mit einem oder zwei völkern im garten ?

Weniger als 5 Völker geht meiner Ansicht nach heute zu Tage gar nicht mehr, da Du immer einen gewissen Ausfall kompensieren mußt. Wenn Dir bei 2 oder 3 Völkern welche kaputt gehen, hast Du keine Chance mehr nachzuzüchten und Honig einzufahren.

gerd gerdsen hat geschrieben: ... sind das nicht die die varroa milben züchten ?

Da wird von den größeren Imkern, denen die Kleinen ein Dorn im Auge sind, immer gern behauptet. Bei uns regional sieht es so aus, dass aus Umwelt- und Kostengründen die größeren Imker überwiegend mit Ameisensäure die Varroamilben behandeln. Ameisensäure erfordert jedoch ein bestimmtes Außenklima, damit ausreichend davon verdunstet und im Volk wirkt. Dieses Klima ist oft nicht gegeben und die Varroabehandlung mit Ameisensäue bringt nicht den gewünschten Erfolg. Die Varroa vermehrt sich dann exorbitant.

Die kleinen Imker arbeiten dagegen oft noch mit dem in Imkerkreisen umstrittenen "Perizin" von Bayer, das relativ einfach anzuwenden ist und die Varroa zuverlässig abtötet - sofern keine Brut mehr in dem Stock.

Ich würde daher nicht sagen, dass die kleinen Hobby-Imker die Varroa-Züchter sind. Im Gegenteil, es sind ehrer die vergessenen oder unbearbeiteten Stöcke von größeren Imkern ab 20 Völkern mit mehreren Standorten, die den Überblick verloren haben. Die unter anderem auch durch Wanderung verstärkt Varroa verschleppen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Komatsu » Mi Jul 09, 2008 1:31

So und hier ist der Grund für das Problem der Bienen :

Zu wenig Kühe und Rinder !!!

hier der Beweis :

http://www.bild.de/BILD/video/clip/news ... uehne.html
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Jul 09, 2008 7:47

Hm !?


... kann man eigentlich ausschließen das einige ideologisch verbrämte imker ihre bienen selber gezielt mit psm besprühen ?

egbert, freischütz, schorschie0815 (immer die gleiche person, die unserem admin carsten mit einstweiliger verfügung droht wenn sein realname nochmal genannt wird !) hatte ja schon so etwas angedeutet :

Ich selbst habe folgenden Versuch mit 50 Bienen gemacht : 50 Bienen mit dem Glyphosat " BASTA" ,in 10 facher Verdünnung angewendet, mit dem Gift beträufelt. Nach knapp zwei Stunden waren alle Bienen tot ! Den Versuch wiederhole ich gerne unter notarieller Aufsicht !


das würde natürlich einiges erklären, diese leute können doch kein interesse an gesunden bienen haben, würde sie das doch selber lügen strafen :roll:
mal ist die gentechnik am bienensterben schuld, dann wieder glyphosat ( in " BASTA" ??? ) und jetzt doch lieber die beizmittel gaucho und poncho .
glücklicherweise (oder gemeinerweise) haben wir ein bienenmonitoring, von der agrochemie finanziert (hochanständig oder verdächtig ?), von unabhängigen wissenschaftlern durchgeführt (nur unabhängig wenn das ergebnis von greenpeace autorisiert worden ist) .
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Beitragvon Rohana » Mi Jul 09, 2008 8:58

Kommt nicht von dir öfter "wess Brot ich ess dess Lied ich sing" und auf einmal ist eine Studie von der Agrochemie finanziert garantiert unabhängig ? Und dir ist der Unterschied zwischen einem (etwas seltsamen) "Versuch" an Bienen und toten Bienenvölkern bzw dem "Interesse an gesunden Bienen" schon bewusst, ja ?
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Beitragvon Obelix » Mi Jul 09, 2008 9:09

ihc833 hat geschrieben:So und hier ist der Grund für das Problem der Bienen :

Zu wenig Kühe und Rinder !!!

hier der Beweis :

http://www.bild.de/BILD/video/clip/news ... uehne.html


Hallo ihc833,

danke für den schönen Beitrag. Hoffentlich gibt er einigen großen Honigimporteueren und Vermarktern zu denken? Hoffentlich sehen das ausreichend viele "Import-Honigkäufer" und machen sich mal gedanken, was in den Importhonigen alles drinnen sein kann. Aber ich hab wenig Hoffnung. Wenn nur ein deutscher Markenname drauf steht, denkt "der schlaue Verbraucher" ja sofort, dass kommt aus Deutschland. Nur die wenigsten "deutschen" Markenhonige stammen aus Deutschland.

Kuhurin mag in der indischen Metalität als Flüssigkeit einen Status haben, wie bei uns Wein. Trotzdem würde ich meine Bienen nie mit Kuhurin behandeln. Vorher gebe ich die Imkerei auf. So etwas ist für mich ein absolutes "no go!". Mit Sicherheit gibt es auch andere Möglichkeiten, den Putztrieb der Bienenvölker zu fördern. Wobei die heutigen Bienenzüchtungen eigentlich ausreichend Putztrieb haben.

Grüße
Obelix
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Jul 09, 2008 10:32

Rohana hat geschrieben:Kommt nicht von dir öfter "wess Brot ich ess dess Lied ich sing" und auf einmal ist eine Studie von der Agrochemie finanziert garantiert unabhängig ? Und dir ist der Unterschied zwischen einem (etwas seltsamen) "Versuch" an Bienen und toten Bienenvölkern bzw dem "Interesse an gesunden Bienen" schon bewusst, ja ?




ich habe doch nicht's festgestellt, sondern nur hinterfragt, selbstredend wäre es besser gewesen die imker hätten selber für das bienenmonitoring bezahlt, daß steht ihnen übrigens immer noch frei zu machen, aber vielleicht fürchten sie ja das ergebniss ? hab das fragezeichen jetzt etwas größer gemacht

ich habe das gefühl von denen sind einige krank genug ihre eigenen bienen zu vergiften und wenn ein imker das auch nicht selber fertig bekommt, es gibt dort im imkerforum genügend leute wie franz henneken, die keine bienen und auch keinen skrupel haben .

von den leuten die in braunschweig aufmarschieren werden, wird ohnehin nur der kleinste teil selber bienen haben, da wird wohl die ganze ehrenwerte szene der gentechnik-gegner und feldbefreier auflaufen .

was den tollen versuch anbelangt: in BASTA ist gar kein glyphosat, sondern glufosinat, über diese kleine ungenauigkeit (oder lüge?) kann ich hinweg sehen
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Beitragvon forenkobold » Mi Jul 09, 2008 11:31

1:10 konzentriert...

Da wären die Bienen auch mit einer Kochsalzlösung verreckt
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Jul 09, 2008 11:43

forenkobold hat geschrieben:1:10 konzentriert...

Da wären die Bienen auch mit einer Kochsalzlösung verreckt


ich wollte damit eigentlich nur aufzeigen wie "krank in der birne" jemand sein muß so etwas zutun .

... und dann kommt hier eine ANITA und behauptet es gäbe keine varroa milben, bzw das wäre kein problem für die bienen .

das größte problem der bienen sind imker wie sie/er, die die varoose verbreiten, weil das wirksame mittel dagegen von Bayer kommt .
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Beitragvon Rohana » Mi Jul 09, 2008 17:49

gerd gerdsen hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:Kommt nicht von dir öfter "wess Brot ich ess dess Lied ich sing" und auf einmal ist eine Studie von der Agrochemie finanziert garantiert unabhängig ? Und dir ist der Unterschied zwischen einem (etwas seltsamen) "Versuch" an Bienen und toten Bienenvölkern bzw dem "Interesse an gesunden Bienen" schon bewusst, ja ?




ich habe doch nicht's festgestellt, sondern nur hinterfragt, selbstredend wäre es besser gewesen die imker hätten selber für das bienenmonitoring bezahlt, daß steht ihnen übrigens immer noch frei zu machen, aber vielleicht fürchten sie ja das ergebniss ? hab das fragezeichen jetzt etwas größer gemacht

ich habe das gefühl von denen sind einige krank genug ihre eigenen bienen zu vergiften und wenn ein imker das auch nicht selber fertig bekommt, es gibt dort im imkerforum genügend leute wie franz henneken, die keine bienen und auch keinen skrupel haben .

von den leuten die in braunschweig aufmarschieren werden, wird ohnehin nur der kleinste teil selber bienen haben, da wird wohl die ganze ehrenwerte szene der gentechnik-gegner und feldbefreier auflaufen .

was den tollen versuch anbelangt: in BASTA ist gar kein glyphosat, sondern glufosinat, über diese kleine ungenauigkeit (oder lüge?) kann ich hinweg sehen


Danke für die Klarstellung ;)
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Beitragvon Wamena » Mi Jul 09, 2008 18:05

[/quote] Keiner von diesen will einen Keil zwischen Landwirte und Imker treiben. Im Gegenteil, fast jeder bemüht sich um einen Konsenz und das gleiche kann ich auch über die meisten Landwirte sagen.[/quote]

Das ( http://www.spiegel.de/video > Wissen) könnte Landwirte und Imker versöhnen :wink:

Aber mal ernst: Ist diese Methode (Rinderurin als Bienenmedizin) ernst zu nehmen?

Gruß, Wamena


Edit: Leider gibt es keinen Direktlink. Es handelt sich aber (z. Zt.) um das erste Video unter der Rubrik 'Wissen'.
Zuletzt geändert von Wamena am Do Jul 10, 2008 5:49, insgesamt 2-mal geändert.
http://sprechakt.over-blog.net/
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Beitragvon Meini » Mi Jul 09, 2008 20:46

es gibt ja Menschen die trinken ihren eigenen Urin :oops: . Also wenn man die wirksamen Bestandteile heraus filtert oder syntetiesiert vermute mal der Harnstoff warum nicht (darum ist ja Urin ein 1A Fußpilzmittel) :wink:
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